Diskussion:Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
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Aus der Sicht von Kritikern...
Ich habe folgenden Abschnitt aus dem Artikel entfernt:
Aus Sicht von Kritikern benutzt die INSM die folgenden Argumentationsmuster:
*Betonung und Definition von positiv besetzten Begriffen ("Sozial ist ... was Arbeit schafft", Freiheit)
- Botschafter aus unterschiedlichen politischen Parteien sollen den Anschein von Überparteilichkeit und Konsens erwecken
- Darstellung wirtschaftlicher und politischer Prozesse als nicht beeinflussbare Gesetzmäßigkeiten (Globalisierung)
- Der (Wirtschafts-)wissenschaftliche Anspruch der Initiative soll Glaubwürdigkeit verleihen, verwendet werden aber ausschließlich Erklärungen und Empfehlungen neoliberaler Wirtschaftswissenschaftler
- Besetzung von Themen (Modernität), Einsatz von negativ besetzten Schlagworten (Besitzstandswahrer), siehe auch: Deutungshoheit.
- Betonung einer schlechten wirtschaftlichen Lage in Deutschland (Rankings)
- Einseitige Darstellung von linker Politik als emotional, unwissenschaftlich, unzeitgemäß und überkommen (z. B. als Versorgungsmentalität)
- Interessen der Wirtschaft werden den Interessen der Gesamtbevölkerung gleichgesetzt
- Einseitige Darstellung der Ziele der INSM als alternativlose Notwendigkeit. Alternativen würden unsichtbar, faktisch ausgeblendet oder nicht thematisiert.
- Ideologische Engstirnigkeit, Ausblenden von dem Weltbild arbeitgebernaher Wirtschaftswissenschaftler widersprechender Fakten.
Begründung:
- Was ungenannte Kritiker meinen, ist herzlich irrelevant.
- Die meisten Methoden kann man unter dem Begriff Public Relations subsummieren. Es mag Leute geben, die PR als Vorwurf sehen - in einem Enzyklopädieartikel ist das jedoch schlecht.
- "Ideologische Engstirnigkeit" ist zum Beispiel eine Wertung und damit POV. Selbst wenn jemand der INSM das vorwirft, ist es herzlich egal.
- Viele Punkte sind schon mehrfach im Artikel erwähnt. --195.14.254.101 14:12, 6. Jul 2006 (CEST)
Ich finde mensch kann darüber reden diesen Abschnitt zu entfernen, allerdings finde ich deine Argumentation falsch und würde ihn bis auf weiteres wieder aufnehmen wollen. Der Sinn wahr ein Zusammenfassende Übersicht der Kritik, was daran falsch ist hab ich von dir noch nicht gelesen. 1.Dies ist eine Zusammenfassung, so werden verständlicher weise einzelne Punkte nocheinmal Aufgegriffen 2. "Ideologische Engstirnigkeit" ist nicht POV da als Punkt unter "Aus Sicht von Kritikern..." ansonsten müssten alle Ziele der INSM als POV raus, 3.Du Argumentierst hier gegen die Kritik als solches, ist das also nur der erste Schritt (weil was du da sagst trift doch auch auf den Rest der Kritk zu, also Kritk weg?), 4. Es geht um eine Inhaltliche zusammenstellung, von Welchen Kreisen diese ausgehen wird darunter erläutert. PS Melde dich an beim Schreiben, warum geht das nicht? --Queery 02:04, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ich hab den Abschnitt extra hierher kopiert, dass er ohne Revert wiederherzustellen wäre.
- "Aus der Sicht vor Kritikern" macht POV nicht zu NPOV, erst recht nicht, wenn die Kritiker nicht genannt sind. Es ist eigentlich ein ziemlich sicheres Zeichen für POV statt für das Gegenteil.
- Zu den Gründen, warum ich den Abschnitt entfernt habe, sagst Du irgendwie nichts. Gewöhnliche PR-Mthoden müssen nun mal nicht in jedem Artikel einer PR-betreibenden Organisation erwähnt werden. Und "ideologische Engstirnigkeit" ist nun mal kein Argumentationsmuster. --84.44.250.54 07:10, 10. Jul 2006 (CEST)
- PS: Dass die INSM positive Begriffe besetzen will, wird von der Organisation selbst wohl kaum bestritten werden. Insofern ist das keine Kritik, sondern eine Methode. Dort steht aber schon viel besser, welche Methoden die INSM anwendet. --84.44.250.54 07:23, 10. Jul 2006 (CEST)
Ich habe den Abschnitt unter Weglassen der POV-Punkte "Ideologische Engstirnigkeit" wieder eingefügt.
Begründung:
Im Abschnitt "Ziele" wird die INSM-Position in der Sprache und mit den Argumenten der INSM dargestellt. Der Leser einer Enzyklopädie hat durchaus das Recht, zu erfahren, dass und warum man das anders sehen kann. Das ist kein POV, sondern die Wiedergabe zweier unterschiedlicher Positionen in einer Diskussion. Wer diesen Abschnitt also löscht, müsste konsequenterweise auch die im Jargon und der Argumentation der INSM gehaltenen Abschnitte tilgen (z.B. wenn sie Ludwig Erhard für sich in Anspruch nimmt, den man, wenn man ihn tatsächlich gelesen hat, auch ganz anders lesen kann als die INSM). Zitiernachweise aus der INSM-kritischen Literatur wären wünschenswert, können aber natürlich noch ergänzt werden.
- Du hast ganz recht: Wikipedia hat nicht die Aufgabe INSM-Selbstdarstellungen nachzubeten. Ich bin für jede Hilfe dankbar nicht-neutrale Formulierungen zu entfernen - egal ob pro oder contra INSM.
- Ich habe den Kritiker-Abschnitt wieder entfernt, den Überarbeiten Hinweis wieder eingesetzt. Bevor Du wieder revertest, sollten wir hier auf der Diskussionsseite weiterarbeiten.
- Mit der Aussage über Ludwig Erhardt zum Beispiel hast Du recht - hier werden Dinge vorausgesetzt, die man so nicht übernehmen sollte. Ich habe das etwas neutraler formliert und bin für weitere Verbesserungen dankbar. Merke: Wir sollten den POV aus dem Artikel entfernen und nicht zwei gewaltige POV-Haufen ausbalancieren. --84.44.250.196 20:03, 22. Jul 2006 (CEST)
Anscheinend hat jemand den Abschnitt wieder eingefügt und sogar noch die eingefügten "Neutralisierungselemente" entfernt. Quellen gibt es allerdings immer noch keine, vielmehr werden die genannten Vorwürfe als Fakten dargestellt. Kann einer der entsprechenden Editoren etwas dazu sagen oder den Abschnitt entsprechend verbessern? -- Philipp Krebs 12:50, 18. Jan. 2007 (CET)
Weblinks
Ich hab die Weblinks-Sektion gemäß Wikipedia:Weblinks aufgeräumt. Jetzt ist noch Platz für drei Links.
Die goldene Regel der Wikipedia zum Thema Weblinks ist: Bitte vom Feinsten. Nimm nicht irgendwelche Links zum Thema, sondern wähle das Beste und Ausführlichste aus, was im Netz zu finden ist. Fünf externe Links sollten nach Ansicht vieler in der Regel zu einem Thema genügen (Literatur- und Quellenangaben ausgenommen).
Hier die Artikel, die falsch als Weblinks einsortiert waren:
- Politik & Kommunikation, April 2005: INSM im Streitgespräch: "Sie werben ja nicht für Persil" (PDF)
- Müller, Albrecht, 2001: Die INSM - Anmerkungen zu einer 100-Millionen-Kampagne der Wirtschaftsverbände
- Die Zeit, 42/2001: Aufbruch in die Vergangenheit
- Die Zeit, 19/2005: Neue Soziale Marktwirtschaft - Lautsprecher des Kapitals
- Stern, 17. Dezember 2003: Revolution von oben
- Christine Wicht und Carsten Lenz: PR-Agenturen unter dem Deckmantel "zivilgesellschaftlichen Engagements"
- Deutschlandfunk: Meinung für Millionen (Baetz, Brigitte), 26. August 2005 / 19:15 Uhr (MP3-Stream, 44:04 Minuten)
- Monitor: Die Macht über die Köpfe: Wie die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft Meinung macht
- Freitag: Die Medien einschüchtern - Druck auf die Berichterstattung
- Telepolis: Der Reform-Glanz schwindet
- Netzeitung: Politische Werbung im «Marienhof»
- LobbyControl: INSM und Marienhof – Eine kritische Bewertung (PDF, 224kb)
- Netzwerk Recherche: Positionspapier zum Verhältnis von PR und Journalismus (PDF)
- Telepolis: Think Tanks sollen Stimmung schaffen und lassen die Grenze zwischen PR und Journalismus verschwimmen
- Telepolis: Der Internet-Krieg der Editoren
- message - Internationale Zeitschrift für Journalismus: Die Kampagne der "Visionäre"
--195.14.254.101 14:20, 6. Jul 2006 (CEST)
PS: Eigentlich ist auch die Pressemappe IMHO entbehrlich - es könnten also vier bessere Quellen in den Artikel einziehen. --195.14.254.101 14:47, 6. Jul 2006 (CEST)
- Hier stehen alleine 16 zur Auswahl. --195.14.254.107 23:35, 7. Jul 2006 (CEST)
- Ich bin gegen ein Aufräumen, wie du es nennst (außerdem melde dich an!!!). Wir hatten hier schon mal eine Diskission wo ganz viele "kritische" Links gelöscht wurden, dies wurde am Ende rückgängig gemacht. Nicht schon wieder das gleiche bitte. Du hast nicht gemäß Wikipedia:Weblinks aufgeräumt. 1. Seht da viele sind für 5, 2. Guck dir mal andere Artikel an, da gibt es auch sehr oft mehr Links, 3. hast du dich zu der Qualität der Links nicht geäußert.--Queery 01:52, 10. Jul 2006 (CEST)
- 4. Finde ich die Lösung maximal fünf Links in einem Artikel, hat mit der Realität oft nichts zu tun. Diese "5-Link-Regel" ist mir bis jetzt nur negativ aufgefallen (egal in welchem Artikel!) wenn wieder einmal jemand die Links in einem Artikel "Zensieren" will und auf Wikipedia:Weblinks verwiesen wird. Bei solchen "Löschaktionen" geht es nicht um die Artikelqualität sondern meistens darum Wissen zu beschneiden und dem Leser Informationen, die dem Linklöscher "nicht passen", vorzuenthalten. Es gibt zu verschieden Themen unterschiedlich viele Links die sinnvoll sind. Es sind auch mal 10 oder 20 Links sinnvoll. Vielleicht sollte da mal ein Meinungsbild zu erstellt werden damit nicht immer wieder die "5-Link-Regel" als Löschgrund heran gezogen wird. --Gedeon talk²me 04:28, 10. Jul 2006 (CEST)
- Gedeon&Queery: Wegen eines Edits, der absolut regelkonform ist und Euch nicht passt, habt ihr mehr als ein Dutzend Edits zurückrevertiert. Die wissenschaftlichen Studien sind eindeutig Literatur - also lasst sie dort. Die References gehören eindeutig nach unten, lasst sie also dort. "Testimonials" heißt eben nicht "Experten", also editiert das nicht mehr rein. Etc pp. Sämtliche Links sind hier auf der Diskussionsseite und könnten ohne Probleme wieder reinkopiert werden - wenn Ihr es aber beabsichtigt, solltet ihr sie ansehen und nur die reinnehmen, die nicht schon in den Quellen stehen und die substantiell neues bringen. --84.44.250.54 06:52, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ich bin die Links jetzt nochmal durchgegangen - das waren fast ausschließlich Quellen, die offenbar aus Faulheit den Aussagen nicht zugeordnet wurden bzw deren Aussagen eh schon im Artikel belegt waren. Einzig den Überblick der Zeit und das Streitgespräch bei politikagenda.de haben übergreifenden Mehrwert. --84.44.250.149 11:19, 23. Jul 2006 (CEST)
neutral oder kontrovers?
Teilweise waren mehrere Experten, die eigentlich kontrovers diskutieren sollten, Botschafter und Kuratoren der INSM. Der Medienwissenschaftler Prof. Siegfried Weischenberg stellte dazu in der Sendung fest: "Das wirkt so, Wissenschaftler sind neutral. Tatsächlich treten sie hier auf in der Rolle als PR Agenten.
Was davon stimmt? Sollen die Experten kontrovers diskutieren oder Sachverhalte neutral darlegen? Im Text wird ein Widerspruch aufgebaut, den man auflösen muss. --195.14.254.101 14:32, 6. Jul 2006 (CEST)
- Die Wissenschaftler sollten im Schein ihrer Neutralität PR machen(ist hier der Vorwurf). Obwohl sie eigentlich (sozusagen nach sendungsprinzip) als kontrovers Diskutanten dort waren. --Queery 02:10, 10. Jul 2006 (CEST)
- also eigentlich sozusagen schreibst du blühenden Blödsinn - quasi. Man stelle sich die Einladung an die Diskussionsteilnehmer vor: "Aber bitte schön kontrovers. Immer widersprechen, egal was die anderen sagen!" LOL 81.173.149.78 18:00, 22. Jul 2006 (CEST)
Artikellänge halbieren
IMHO kann man die Länge des Artikels ohne jeden Informationsverlust auf die Hälfte reduzieren.
- Viele Inhalte sind redundant oder selbstverständlich. Dass eine Lobbyorganisation die öffentliche Meinung beeinflussen will, muss man nicht immer und immer wieder erwähnen.
- Kapitel wie ein Blogeintrag über Ungereimtheiten eine Publicity-Veranstaltung müssen nun wirklich nicht in epischer Breite ausgewalzt werden.
- Detailwahn: Muss jede einzelne Werbekampagne verlistet werden? Was hat das Phoenix-Streaming hier verloren? Warum werden Tochterunternehmen von Dienstleistern genannt? Wenn die INSM mal ihre Werbeagentur wechselt, sollte ein Enzyklopädieartikel nicht geändert werden müssen.
Das waren nur drei Beispiele. Über etwas Feedback und Mitarbeit würde ich mich freuen. --195.14.198.68 11:49, 8. Jul 2006 (CEST)
- Die Redundanz ergibt sich sehr stark auch aus dem ersten Abschnitt. Ich verteile diese Informationen als ersten Schritt mal in die jeweiligen Kapitel und lösche RedundanzKarsten11 13:38, 8. Jul 2006 (CEST)
- Thx. --195.14.198.68 14:04, 8. Jul 2006 (CEST)
- Als nächster Schritt sollten wir den Aufbau des Artikels diskutieren (welche Themen, in welcher Reihenfolge), bevor wir die einzelnen Kapitel aufräumen. Mein Vorschlag mit der Bitte um QS/Feedback:
- Thx. --195.14.198.68 14:04, 8. Jul 2006 (CEST)
- Ziele (hier die Ziele, die INSM verfolgt, Kritik an diesen Zielen kommt unten)
- Organisation
- "Wie arbeitet die INSM"
- Partner der INSM (werbeagenturen oder so ) (wenn das wirklich so spanned ist. Bei der Deutschen Bank steht auch nicht, wer die Werbeagentur ist...)
- " Wie finanziert sich die INSM"
- Maßnahmen / Aktionen, die die INSM betreibt (hier die Erfolge aus INSM-Sicht, die Kritik kommt unten)
- Kritik
- Kritik an den Zielen der INSM (z.B. der Bauernverband findet Subventionsabbau schlecht, Kritik an den "neoliberalen" Positionen)
- Kritik an einzelnen Maßnahmen der INSM (z.B. Schleichwerbung) (Allgemeine Kritik an Lobbyarbeit sollte hier raus und ggf. unter Lobby eingebaut werden.
- Personen (Kann eigentlich so bleiben)
- Siehe auch / Weblinks etcKarsten11 14:19, 8. Jul 2006 (CEST)
- Redundanz ist nicht prinzipiel ab zu lehnen (kein Argument an sich). Sowohl die Menschliche kommunikation braucht, als auch die Datenübertragung braucht redundanz. Der Einleitungssatz ist nur Redundant, eine knappe zusammenfassung, warum ist für dich nur Arbeitgeberfinanziert übverflüssig und warum meinst du dies durch überparteiisch übersetzten zu können(eindeutig in diesem zusammenhang POV, da die INSM selbst ein Pol/Partei ist). Falls du meinst sie setzt sich aus Mitgleidern mehrer politischer Parteien zusammen, warum ist das hier wichtig? Was willst du damit sagen? Problem:Überparteiisch klingt immer nach neutral --Queery 02:27, 10. Jul 2006 (CEST)
- Doch - Redundanz ist abzulehnen. Der Artikel, den ich hier vor einigen Tagen vorgefunden habe, war unlesbar geworden - wegen Redundazen, einer sehr schlechten Artikelstruktur und einem zusammengestückelten Stils.
- Im Punkto Überparteilichkeit hast Du einen Punkt. Ich habe das Wort aus dem ersten Satz genommen, im zweiten wird der Sachverhalt eh erwähnt. Und wieder eine Redundanz beseitigt. --84.44.250.54 07:20, 10. Jul 2006 (CEST)
Danke für den Vorschlag - ich würde jedoch eine andere Lösung vorziehen. Ich glaube, dass man solche Ungleichgewichte vermeiden kann, wenn man auch andere Artikel einbezieht und in allen möglichst gleich verfährt. Also sollten wir uns vergleichbare Artikel ansehen und den gemeinsamen Nenner finden.
Sehen wir uns also also andere Artikel von Lobbyorganisationen / NGOs an.
- 1. Geschichte
- 2. Greenpeace in Deutschland
- 2.1 Struktur & Finanzen
- 3. Arbeitsweisen
- 4 Kritik
- 5 Verbindungen
- 6 Literatur und Weblinks
Bund der Steuerzahler (Deutschland)
Hat keine explizite Gliederung, ich bilde mal nach.
- 1. Kurzdefinition und Ziele
- 2. Organisatorisches
- 3. Arbeitsweise / Aktivitäten
- 4. Organisatorische Details
- 1 Geschichte
- 2 Struktur und Zahlen
- 3 Politik
- 4 Pannenhilfezentralen "Gelbe Engel"
- 5 Weblinks
- 1 Organisation
- 2 Verbandstätigkeit
- 3 Preispolitik
- 4 Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes seit 1946
- 5 Literatur
- 6 Siehe auch
- 7 Weblinks
--84.44.250.139 19:21, 9. Jul 2006 (CEST)
- Ich finde es falsch wenn weiträumige änderungen an diesem Artikel vorgenommen werden sollen, ohne das sich die verändernden Personen anmelden. Warum machst du das nicht? Ich finde eine verkürzung Prinzipiell sinnvoll, aber nicht in einer Situation, in der zwei (oder mehr) Seiten versuchen den Artikel eher als Werbeauftritt oder eher als Kritik zu gestallten und sich dabei gegenüber stehen. Zumindest müssten wir ein verfahren finden, mit dem Fair unterschiedliche interessen berücksichtigt werden. --Queery 01:56, 10. Jul 2006 (CEST)
- Karten11 ist angemeldet, trotzdem hast Du seinen sinnvollen Beitrag ohne Diskussion wegrevertet. Wenn Du Admin bist, kannst Du eine Halbsperre verhängen, doch momentan vandalieren eher angemeldete Nutzer.
- Ich diskutiere auch grade die Artikelstruktur, bevor ich sie angerührt habe. Gerade in einer solchen Situation macht das Halbieren des Artikels Sinn. Denn wie man sieht, wurde hier immer mehr POV der einen Seite mit POV der anderen Seite ergänzt (wobei eine Seite eindeutig überwiegt). NPOV ist eben nicht die Gesamtheit alles POVs. --84.44.250.54 07:02, 10. Jul 2006 (CEST)
Es wird "schon wieder mal" wie schon des öfteren in der Vergangenheit, versucht den Artikel zu "trimmen" oder zu "verschlanken" und jetzt eben zu "halbieren"! In diesem Artkel sollte es nur angemeldeten Benutzern erlaubt sein umfangreiche Änderungen vorzunehmen. Änderungen sollten immer vorher diskutiert werden und dann erst nach einem Konsens umgesetzt werden. --Gedeon talk²me 04:08, 10. Jul 2006 (CEST)
- Guck mal genau hin: Wir diskutieren das gerade. Du kannst gerne an der Diskussion teilnehmen. --84.44.250.54 07:02, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ich finde das leicht paranoid, hinter jedem Verbesserungsversuch immer eine POVisierung und Manipulation des Artikels zu sehen. Der Artikel war nunmal vorher verdammt schlecht, weil irgendwie jeder dritte, der ihn gelesen hat, an der einen oder anderen Stelle nochmal "INSM" durch "die durch den Arbeitgeberverband Gesamtmetall finanzierte INSM" ersetzen musste. Ich stimme ebenfalls zu, dass es reicht, das ein- oder zweimal zu erwaehnen.
- Die Aenderungsvorschlaege fuer den Artikel standen hier lange genug zur Diskussion, ohne dass sich jemand dagegen ausgesprochen hat. Jetzt wurden die Aenderungen nach einiger Wartezeit umgesetzt und ploetzlich schlagen alle Alarm und reverten blind. Ich finde das ziemlich respektlos gegenueber der Arbeit der Leute, die hier konstruktiv etwas beitragen.
- Die Forderung nach Anmeldung wird auch durch Wiederholung nicht richtiger. Wikipedia erlaubt anonyme Aenderungen, das ist nunmal so und das Thema wurde innerhalb der Community sicher schon x-fach diskutiert. Diesen Regeln muss man sich hier unterwerfen. Und wenn ein Benutzer eine feste IP hat, ist es doch genauso gut, oder? -- Philipp Krebs 07:52, 10. Jul 2006 (CEST)
Back to the toppic: Wie sollte der Aufbau des Artikels sein (Ich glaube, das Thema Redundanz ist durch eine ordentliche Struktur entschärft)? Ich hatte einen Vorschlag gemacht. 84.44.250.54 hatte Gegenbeispiele gebracht. Ich würde mich freuen, wenn wir diese diskutieren könnten. Ich persönlich finde auch den Aufbau Greenpeace ok. Mir ist vor allem wichtig, dass wir das wichtige Thema "Kritik" aufsplitten in "Kritik an der politischen Position der INPW" und "Kritik an konkreten Maßnahmen/Initiativen". Denn ich glaube, dass das Hauptproblem, dass viele Kritiker an der INPW haben, einfach das ist, dass die INPW eine andere politische Meinung vertritt. Eigentlich gehört das hier nicht rein (ich schreibe ja auch nicht unter SPD, dass die FDP deren Positionen nicht teilt. Nicht weil dem nicht so sei, sondern weil dies selbstverständlich ist. Da es aber nicht vermeidbar ist, sollte man dies in einem Unterkapitel sammeln.Karsten11 10:08, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ich vermute eher, dass die Methoden der INSM (was ist eigentlich die INPW?) die Kritik auf sich ziehen. Würden die Grünen oder die FDP Unterrichtsmaterialien an Schulen verteilen und so tun, als wären sie überparteilich, würde das auch harsche Kritik nach sich ziehen. Deshalb tun Parteien so etwas in der Regel nicht oder nur sehr behutsam (von der braunen Scheiße mal abgesehen). Es sind also nicht allein die Inhalte, gegen die man durchaus sein kann, sondern vor allem die massive und gezielte Einflussnahme z.B. auf Journalisten als scheinbar neutrale Multiplikatoren und Schüler/innen unter dem Deckmantel der Überparteilichkeit, gegen die sich die Kritik richtet. Sieh Dir Arbeitgeberverband an - der Artikel ist nicht nur kurz, sondern spart auch im Übermaß an Kritik. Die Positionen allein sind es also offensichtlich nicht. (Bei Gesamtmetall, dem Finanzier der INSM, steht sogar nur der lapidare Satz "Die Metallarbeitgeberverbände finanzieren die Kampagne Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft mit neun Millionen Euro pro Jahr." Mehr nicht.) Hardern -T/\LK 10:18, 10. Jul 2006 (CEST)
- Zum einen: auch Parteien verteilen Unterrichtsmaterialien - über die parteinahen Stiftungen. Daran ist in Grenzen auch nichts Schlechtes: schließlich ist es gesetzlicher Auftrag der Parteien an der Willensbildung mitzuwirken. Preisverleihungen etc sind eher Business as usual.
- Kritisch ist vor allem die extensive Beeinflussung von Medien auf eine Art, wie wir sie in Deutschland kaum kannten. Auch die Schleichwerbung in Marienhof ist symptomatisch. INSM hat gezielt die Grenzen der PR-Arbeit überschritten. Diese Vorwürfe sind gut belegt und sollten nicht in einem Sumpf von Selbstverständlichkeiten untergehen. --84.44.250.54 10:38, 10. Jul 2006 (CEST)
IMHO fehlt vor allem ein expliziter Abschnitt Organisation: Struktur, Förderverein, Mitgliederzahl, Finanzierung, Sitz der Geschäftsstelle, etc... --07:27, 11. Jul 2006 (CEST)
- Der Anfang ist gemacht - Ergänzungen willkommen. --195.14.254.118 08:06, 13. Jul 2006 (CEST)
Aktionsgemeinschaft Deutschland
Ist die "Aktionsgemeinschaft Deutschland" eine Organisation, die erwähnenswert ist? Unter http://www.aktionsgemeinschaft-deutschland.de/ sehe ich nur eine Webseite mit einigen toten Links. Laut Impressum steckt auch keine eigene Organisation dahinter, sondern der Verein BerlinPolis. Für mich sieht das aus, wie eine Publicityaktion, die die eigene Gründung nicht wirklich überlebt hat und bis heute nur aus einer gemeinsamen Pressemitteilung besteht: http://www.accenture.com/Countries/Germany/About_Accenture/Newsroom/News_Releases/2004/AktionsgemeinschaftDeutschland.htm http://www.aktionsgemeinschaftdeutschland.de/pi/index.html http://www.buerger-konvent.de/download/BuergerBrief11.pdf
--84.44.250.54 10:25, 10. Jul 2006 (CEST)
- Nicht erwähnenswert. Jedoch sollte man unter "Siehe auch", wikilinks auf die anderen Initiativen anlegen (Bürgerkonvent etc.)Karsten11 12:07, 10. Jul 2006 (CEST)
- Das wäre Berlinpolis, Bürgerkonvent und Stiftung Marktwirtschaft - fehlt da noch was? Du_bist_Deutschland vielleicht? Ich bin nicht ganz sicher, ob man sie als assoziative Verweise einbinden sollte oder in einem Satz Die INSM arbeitet mit anderen Organisationen wie xx zusammen. --84.44.250.54 14:07, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ich hab es so umgesetzt. --195.14.254.118 09:49, 13. Jul 2006 (CEST)
Botschafterliste & Ziele
Die aktuelle Liste der Botschafter, Kuratoren und Förderverinsmitlieder finden sich auf der Webseite der INSM - http://www.insm.de/Die_INSM/Botschafter.html Vorschlag: Wir ersetzen die lange Liste roter Namen (d.h. für Wikipedia irrelevanter Personen) mit einem Fließtext, in dem die wichtigsten Mitglieder genannt werden. In dem selben Abschnitt kann man dann auch Austritte thematisieren. --195.14.254.118 08:05, 13. Jul 2006 (CEST)
- Abgesehen von ganz wenigen Unternehmensvertretern, sind auch die "roten" Links Wissenschaftler und ander Persönlichkeiten, die im Sinne der Wikipedia relevant sind. Diese anders zu behandlen, als die bei denen es (zufällig) schon Artikel gibt, ist wenig sachgerecht. Die Namen selbst sind für eine derartige Insititution eine wesentliche Information. Dass viele/bekannte/beliebte/quelifizierte (nichtzutreffendes nach Bedarf streichen) Menschen sich hier für die Ziele einsetzen, ist das wichtigste "Kapital" einer solchen Initiative. Sollte daher so bleibenKarsten11 13:50, 13. Jul 2006 (CEST)
- Eine solche Einteilung hatte ich an sich nicht vor. Du musst beachten, dass jederzeit neue Botschafter ernannt und andere wieder zurücktreten können. Diese Pflege des Bestandes kann Wikipedia nicht leisten, wie sich eindrucksvoll gezeigt hat. Hinzu kommt hier noch eine befremdliche Rubrik "ausgetretene Botschafter, aber noch Befürworter", die im Wesentlichen eine Gesinnungszuordnung ist, die kaum zu überprüfen ist. Deshalb sollte man sich IMHO auf die wichtigsten Botschafter konzentrieren und sie ihren jeweiligen Funktionen zuordnen: Unternehmer, Wissenschaftler und Funktionäre/Politiker. --195.14.198.186 14:15, 13. Jul 2006 (CEST)
- Wer sind die wichtigsten? Wer legt das fest? Ich denke, so viele sind das nicht, dass man diffenzieren müsste.Karsten11 21:21, 13. Jul 2006 (CEST)
- In der Rubrik sind 60 Namen. Und wenn einer ausscheidet, hängt das die INSM nicht an die große Glocke. Wie soll das aktuell gehalten werden, wenn nicht mal fünf beste Links ausgefüllt werden können? --195.14.254.147 08:50, 14. Jul 2006 (CEST)
- Warum taucht eigentlich Stoiber nicht auf der Liste der ehemaligen INSM-Botschafter auf? http://www.freitag.de/2005/34/05340401.php Grundsätzlich ist es sicher nicht unangebracht, jeden nachgewiesenen Botschafter auch namentlich zu nennen. Das hilft bei der Persönlichkeitsbeurteilung.
- In der Rubrik sind 60 Namen. Und wenn einer ausscheidet, hängt das die INSM nicht an die große Glocke. Wie soll das aktuell gehalten werden, wenn nicht mal fünf beste Links ausgefüllt werden können? --195.14.254.147 08:50, 14. Jul 2006 (CEST)
Auch die Liste der Ziele der INSM sind ein ausschweifendes Zitat von der INSM-Webseite. Die Formulierungen sind unnötig PR-lastig und im enzyklopädischen Kontext unnötig. --195.14.198.186 10:11, 13. Jul 2006 (CEST)
- Die Ziele einer Organisation werden nun einmal von dieser formuliert. Von wem sonst? Das die Ziele einer Organisation wichtig sind und erwähnt werden müssen, versteht sich von selbst. Wenn man einzelne Sätze kürzen kann (ohne den Sinn zu verkürzen), spricht sicher nichts dagegen. Ich glaube aber nicht, dass das das Problem des Artikels ist.Karsten11 13:50, 13. Jul 2006 (CEST)
- Man kann die ganze Aufzählung verkürzen ohne den Sinn zu verkürzen, da die meisten Punkte immer wieder auf das Gleiche hinauslaufen. Eine Enzyklopädie muss nicht den INSM-Botschafter Eekhoff zitieren um einen so simplen Fakt wie die Forderung nach Subventionsabbau zu erläutern. --195.14.198.186 14:15, 13. Jul 2006 (CEST)
Ich halte die Auflistung jeder einzelnen Person auch für überflüssig, zumal wenn man alles auf der INSM Website nachlesen kann. Wichtiger wäre meiner Meinung nach erläutert zu bekommen: welche Funktion hat denn so ein Kurator/Botschafter/Fördervereinsmitglied? Muss er/sie z.B. in Diskussionsrunden immer die INSM-Meinung vortragen? Und zweitens: gehören die Personen - in gestraffter Form - nicht eigentlich in den Abschnitt "Organisation"?Avantix 03:06, 28. Jul 2006 (CEST)
- ACK Und man sollte drauf achten, dass man den Artikel ausdrucken und in einem oder zwei Jahren lesen kann ohne die Hälfte der Namen wieder durchzustreichen. --195.14.198.75 12:15, 29. Jul 2006 (CEST)
Wichtig finde ich - im Bereich der oberen Ebene: Geschäftsführer + Kuratoren die Namen, die bisher immer noch "rot" erscheinen, mit Inhalt (Artikeln) zu füllen (falls möglich): Geschäftführer: Max A. Höfer: Dieter Rath Kuratoren: Martin Kannegiesser (!!! Ist doch wohl von zentraler Bedeutung) Randolf Rodenstock,Hans-Dietrich Winkhaus--80.130.83.25 23:40, 11. Aug 2006 (CEST)
- Immer ran. Da der Haupmitarbeiter dieses Artikels in den letzten Wochen nun aus der Wikipedia rausgeekelt wurde, solltest Du aber nicht zuviel Unterstützung erwarten. --195.14.198.53 22:21, 13. Aug 2006 (CEST)
Förderverein
Wie kann man den Förderverein im Artikel (kurz!) charakterisieren? So wie ich es verstehe, ist er für alle Bürger offen, die Mitglied werden wollen? Was macht der Förderverein, wie arbeitet er mit der INSM zusammen? --195.14.254.118 09:47, 13. Jul 2006 (CEST)
diverses
"Reformer" und "Blockierer des Jahres": verstehe nur Bahnhof. Geht's um FAZ oder INSM? 81.173.153.216 02:16, 22. Jul 2006 (CEST)
Gedeon, die Episode über die Chaotentruppe gehört NICHT in einen Enzyklopädieartikel, sondern auf die Panoramaseite von einem Lokalblatt, was soll der Unfug????81.173.153.216 04:26, 22. Jul 2006 (CEST)
aus der Diskussion, Zitat: "Was hat das Phoenix-Streaming hier verloren?" Eben nichts.81.173.153.216 04:30, 22. Jul 2006 (CEST)
P.S. und dieser ... mit der Scheindemokratie: ist die FAS/INSM etwa ein Organ der demokratischen Willensbildung? 81.173.153.216 04:43, 22. Jul 2006 (CEST)
noch etwas zum Staunen: "Vorwurf der mangelnden Neutralität" - handelt es sich etwa nicht um eine Lobbyorganisation? Sind Lobbyorganisationen nicht per se NICHT-neutral? 81.173.149.78 15:32, 22. Jul 2006 (CEST)
- Oben in der Diskussion habe ich die Punkte schon angeführt, evtl arbeitest Du da weiter mit. Natürlich ist "mangelnde Neurralität" kein Vorwurf, den man ernsthaft an eine Lobbyorganisation richten kann. Ich habe bisher schon ein paar noch gröbere Idiotien entfernt.
- Im Punkto "neoliberal" und "attac-sprech" liegst Du BTW falsch, INSM klebt sich das Etikett selbst auf. Siehe z.B. hier: www.insm.de/Die_INSM.html .
- Den im Artikel gemeldeten Vorwurf bezüglich der "Schein-Demokratie" bei dem "Reformer des Jahres" ist in der Tat albern - ich sehe jedoch einen anderen Knackpunkt: Das Ganze bezieht sich auf einen privaten Blog-Eintrag, auf den es wahrscheinlich nie eine Reaktion gab, weil die Betroffenen schlicht nichts von ihm wissen. Ohne Bestätigung von Unklarheiten durch Dritte oder relevante Organisationen würde ich das ganz streichen. Solche Preise sind selbstredend PR-Aktionen. --84.44.250.196 19:50, 22. Jul 2006 (CEST)
Also weg damit. Den alten Text, hierher verschoben: 81.173.142.135 21:18, 22. Jul 2006 (CEST)
"Vorwurf der mangelnden Neutralität"
Der Initiative wird vorgeworfen, die "wirtschaftspolitischen Konzepte" u.a. der CDU/CSU sowie der FDP zu bewerben, aber gleichzeitig als "überparteilich" aufzutreten und damit den Anschein von Neutralität erwecken zu wollen. Nach dem Austritt der Politiker Wolfgang Clement und Rainer Wend von der SPD sowie Christine Scheel von den Grünen als Botschafter der INSM, wurde ein "überparteiliches" Auftreten der Initiative schwieriger. Zudem wird kritisiert, dass die Botschafter der Initiative in den Medien als unabhängige Experten auftreten, obwohl sie von der Initiative bezahlt werden.
Die Hans-Böckler-Stiftung des Deutschen Gewerkschaftsbunds kritisiert die aus ihrer Sicht "neoliberalen Positionen" und die Nähe zu Unternehmensverbänden.
Der damalige SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter kritisierte die INSM als "Tarnorganisation" und bezeichnet deren Vorgehen als "durchsichtig, parteiisch und zielgerichtet". So kürte die Initiative vor der sächsischen Landtagswahl bereits den sächsischen CDU-Ministerpräsidenten Georg Milbradt zum Ministerpräsidenten des Jahres, ebenso den saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller (CDU) vor dessen Landtagswahl 2003.
"Reformer" und "Blockierer des Jahres"
Laut Ankündigung (vgl. [1]) konnte jeder Leser Vorschläge für Kandidaten bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS), FAZ oder bei der INSM einreichen. Die fünf meistgenannten Kandidaten sollten zusammen mit weiteren fünf Kandidatenvorschlägen von der FAS den Leser zur Abstimmung vorgelegt werden. Nach Darstellung des Vereins LobbyControl wurden hingegen bei der Wahl 2005 entgegen der Ankündigung lediglich 5 Kandidaten zur Wahl gestellt [2].
Das Endergebnis setzt sich nach Angaben der INSM zusammen aus den gewichteten Stimmen der Leserschaft (50 %) und dem Votum einer von der INSM eingesetzten Jury (50 %). Kritiker wenden ein, dass dieses Verfahren der INSM eine direkte Kontrolle über das Ergebnis der Abstimmung garantiere, da ein Patt über einen Kandidaten nur in dem sehr unwahrscheinlichen Fall zustande kommen könne, dass alle Leser der FAS ihre Stimmen auf einen einzigen Kandidaten vereinigten. Zudem sei unklar, inwiefern die Jury bei ihrer Entscheidung bereits über das Abstimmungsverhalten der Leserschaft informiert sei. Schließlich sei ungewiss, wie die Jury genau ihren 50%-Anteil aufteilen könne.
- Zustimmung. Wenn BUND oder Greenpeace die "Blume des Jahres" waehlen, dann ist es auch eine bedrohte und nicht etwas eine, die fuer Blumengestecke besonders im Trend liegt. Der Internet-Politiker des Jahres bekommt den Titel vom entsprechenden Lobbyverband nicht, weil er besonders ueber die Gefahren aufgeklaert hat, sondern weil er sich fuer dessen Verbreitung eingesetzt hat. Und wenn die INSM den "Reformer des Jahres" waehlt, dann handelt es sich logischerweise um denjenigen, der die Reformen im Sinne der INSM vorangetrieben hat. -- Philipp Krebs 21:53, 22. Jul 2006 (CEST)
Das Verhalten von diesem Gedeon ist eine einzige Unverschämtheit. Hier wird diskutiert und das Diskussionsergebnis umgesetzt und dann kommt ein Gedeon daher und macht alles rückgängig mit der Bemerkung Vandalismus!!!!!!! Ist der der Großinquisitor hier ????Avantix 01:54, 23. Jul 2006 (CEST)
- Avantix: Gib der Diskussion etwas länger Zeit, dass jemand Einsprüche vorbringen kann und evtl alle zusammen eine bessere Lösung als die Komplett-Verschiebung des Abschnitts finden. Die Chancen sind gering, aber der Fairness halber sollte man das so machen. Vielleicht hat ja jemand eine bessere Quelle, die die Vorkommnisse um die Preisverleihung zusammenfassen.
- Gedeon: vielleicht solltest Du überlegen, konstruktiv mitzuarbeiten. Hier bemühen sich andere redlich um Verbesserungen, Du revertest alles pauschal als "Vandalismus". Oben stehen seit Wochen einfache Fragen und Kritikpunkte, die zur Verbesserung des Artikels dienen. Wenn Du Argumente einbringen kannst, dann tu dies bitte. --84.44.250.149 10:33, 23. Jul 2006 (CEST)
Ich habe die Kritik vom Bauernverband entfernt, weil - wurde bereits erwähnt - dass andere andere Ziele haben, liegt in der natur der Sache, und bei der SPD etc. steht auch nicht dran, dass nicht jeder die Ziele teilt. 'Methoden' und 'Kritik' habe ich in einem Abschnitt zusammengefasst, gehören meiner meinung nach untrennbar zusammen. (wenn es nicht gefällt, kann man es ja problemlos wieder ändern. Der Abschnitt müsste aber noch besser strukturiert werden. Avantix 15:45, 23. Jul 2006 (CEST)
Redundanz im Abschnitt Methoden
1.
"Die INSM stellt kostenlos fertig benutzbare Materialien für den Unterricht an Schulen zur Verfügung, in denen wirtschaftsliberale Inhalte vermittelt werden."
"Ebenso zeigte der Bericht, wie die INSM bereits in Grundschulen Informationen verbreitet und Veranstaltungen der Kinderuniversität, z.B. über Geld ("Wozu brauchen wir Geld?"), durchführt und dokumentierte, wie Kinder dabei Standpunkte der INSM lernen."
2.
"TV-Agenturen produzieren für die INSM sendefertige Beiträge für Fernsehmagazine. Des weiteren stellt die INSM O-Töne für Hörfunkjournalisten kostenlos zur Verfügung und beliefert Bildagenturen mit Bildmotiven, sowie Zeitungsredaktionen mit Interviewpartnern aus den Reihen ihrer Botschafter."
"In einem Positionspapier [3] kritisiert die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche den massiven Einfluss der Public Relations (PR) auf journalistische Medien und beklagt die zunehmende Veröffentlichung von PR-Texten als redaktionelle Beiträge ohne Hinweise darauf, von wem die Texte stammen."
"wie die INSM Experten, Studien und ganze Fernsehbeiträge an verschiedene Redaktionen von Fernsehsendungen, u.a. Sabine Christiansen und Frontal21, und Printmedien liefert, ohne dass diese als Meinungsäußerung der INSM gekennzeichnet wären"
Avantix 23:52, 24. Jul 2006 (CEST)
- Nicht unbedingt alles redundant, sollte aber unbedingt gruppiert bzw. als Quelle angegeben werden. Dabei muesste sich eine Verkuerzung eigentlich auch automatisch ergeben. -- Philipp Krebs 00:06, 25. Jul 2006 (CEST)
- die Kernaussagen scheinen zu sein: 1. die INSM verbreitet Inhalte in Schulen (hier wäre interessant zu erfahren, wer dies veranlasst/zulässt, schliesslich können die wohl kaum einfach so ins Klassenzimmer spazieren, oder? 2. die INSM erstellt Medien-Inhalte, und die Medien veröffentlichen diese Inhalte, ohne die INSM als Autor zu nennen. Lässt sich aber sicher noch besser ausformulieren. --Avantix 00:18, 25. Jul 2006 (CEST)
- So macht das ganze schon viel mehr Sinn - danke! :-) -- Philipp Krebs 04:14, 25. Jul 2006 (CEST)
Kinderbeeinflussung
Ich habe jetzt versucht, etwas zusammnzufassen und auch zu präzisieren. Wie die INSM es schafft, in die Schulen zu gelangen, und warum sie es schafft, dass sie Einfluss in den Medien hat (siehe Welschenberg-Zitat), war bislang nicht transparent. Avantix 12:14, 25. Jul 2006 (CEST)
- Was sie in den Schulen verbreitet, weiß ich leider immer noch nicht. Im Monitor-Manuskript wird nur ein Kind präsentiert, dass etwas zur Rente sagt. Und "Wozu brauchen wir Geld?" klingt nach einer Einführung in die Volkswirtschaft, die bestimmt nicht nur aus INSM-Parolen besteht. --81.173.131.247 13:17, 25. Jul 2006 (CEST)
- stimmt, dass eine Wirtschaft Geld braucht, klingt nicht sehr nach INSM-spezifischer Auffassung. Habe den Zusatz "bei denen Kinder Standpunkte der INSM lernen" deshalb erstmal entfernt. .Vielleicht weiss jemand näheres? Avantix 14:44, 25. Jul 2006 (CEST)
- Im Monitor-Skript stand zum Beispiel:
- Auch in einigen Schulen hat die Initiative bereits Einzug gehalten. Auf ihrer Website können sich Lehrer Material herunterladen. In diesem Arbeitsblatt werden unter anderem Thesen vom angeblich "gefräßigen Sozialstaat" zur Diskussion gestellt.
- Ich konnte auf der INSM-Seite solches Material auf die Schnelle nicht finden. http://www.google.de/search?q=site:insm.de+sozialstaat&hl=de&lr=&start=10&sa=N
- Zur Not gibts ja auch das Internetarchiv: http://web.archive.org/web/*/http://insm.de --81.173.131.247 17:31, 25. Jul 2006 (CEST)
- Ich bin doch fündig geworden: http://www.wirtschaftundschule.de/ bzw http://www.wirtschaftundschule.de/servlets/downloadfile?d=file://material_download.%2FDownloads%2Fdateipool%2FHa_4.doc
- Darin wird IMHO eindeutig alleine der Sozialstaat für Massenarbeitslosigkeit verantwortlich gemacht. Wir können den Zusatz also wieder aufnehmen. --81.173.131.247 17:44, 25. Jul 2006 (CEST)
- Es ging um die Kinderuniversität "Wozu brauchen wir Geld?". Das Material auf der Website ist ja als wirtschaftsliberal gekennzeichnet.Avantix 11:31, 26. Jul 2006 (CEST)
- Duu hast recht - hab den Überblick verloren. Aber oben genannten Link sollte man sich mal ansehen. Dieses Arbeitsblatt hat es richtig in sich.
- Es geht nicht um eine Kinderuniversität, sondern um (Zitat): "Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 können in dieser Unterrichtseinheit zentrale wirtschaftspolitsche Debatten kennen lernen und selbst diskutieren." - und erhalten falsche Informationen, z.B. "Wie haben sie sich (gemeint sind Lohnnebenkosten usw.) in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt und welche Folgen hat das für ... die Arbeitslosigkeit?". Das die Gewinne kräftig gestiegen sind, steht z.B. nicht dabei. Das die Ärzte usw. notwendig sind (und natürlich auch angemessen bezahlt werden müssen) und aus den Abgaben bezahlt werden, steht auch nicht dabei. Daß das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage durch Entlassungen statt durch Arbeitszeitverkürzungen erreicht wird, steht ebenfalls nicht dabei. Zwar steht auf den Blättern der Verfasser (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft) - aber die Ausführungen sind so verfaßt, daß der Eindruck entstehen soll, eine neutrale allgemein gültige Wissensvermittlung vor sich zu haben.
- Wenn Ärzte, Arbeitslose usw. ein geringes Einkommen haben, dann ist deren Kaufkraft gering (niedrige Binnennachfrage!!! - von allen beklagt) und dementsprechend ist das durch die Produktivitätssteigerungen sinkende Arbeitsvolumen dadurch zusätzlich eingeschränkt. Wenn die Lohnnebenkosten weiter herunter gesetzt werden sollen, gibt es noch mehr Arbeitslose mit weiter sinkenden Arbeitsvolumen - also das genaue Gegenteil von dem, was den Schülern vermittelt werden soll. Da die Arbeitslosen aus den Lohnnebenkosten bezahlt werden, steigen die Lohnnebenkosten um so stärker, je weniger Beschäftigte (die steigenden Kosten der Arbeitslosigkeit verteilen sich auf weniger) und mehr Arbeitslose vorhanden sind. --Physikr 12:49, 26. Jul 2006 (CEST)
- So richtig die "Unwahrheit" sagen sie nicht, aber sie verzerren sie aber so sehr, dass man diese Materialien keinem Lehrer ernsthaft in die Hand geben kann. Außer zu einer Unterrrichtseinheit "Wie Lobbies arbeiten". In dem Arbeitsplatz ist eine "Schlagzeile" mit dem gefräßiger-Sozialstaat-Zitat, das bei Monitor erwähnt wurde. Leider fehlt die Angabe, wo denn diese Schlagzeile erschienen sein soll. Und dass eine solche Polemik dann in ein Schema eingesetzt werden soll, ist schon heftig.
- Im Übrigen: die "Wahrheit" ist irgendwo zwischen Deinem Standpunkt und dem der INSM. Selbstredend haben hohe Sozialkosten negative Folgen für den Arbeitsmarkt. Aber sie verpuffen eben auch nicht im Nichts. Arbeitszeitverkürzungen sind leider auch kein Allheilmittel. Dies hieße im Endeffekt, dass es immer eine festgesetzte Menge an Arbeit gibt, die man nur gerecht verteilen muss. So funktioniert eine Volkswirtschaft aber leider nicht. --195.14.198.192 13:07, 26. Jul 2006 (CEST)
Ich fang mal wieder ohne Einrückung an. Dein Satz "Arbeitszeitverkürzungen sind leider auch kein Allheilmittel." ist leider falsch - aber eben auch auf Lobbyarbeit zurück zu führen. Natürlich gibt es keine festgesetzte Menge an Arbeitsvolumen - denn die veränderdert sich laufend. Einmal weil die Kaufwünsche langsamer steigen als die Produktivität, weil bei Arbeitslosen die Kaufkraft eingeschränkt wird und weil bei kürzerer Arbeitszeit die Produktivität steigt.
Deswegen ist nicht das vorhandene Arbeitsvolumen auf alle Erwerbspersonen zu verteilen, sondern das gestiegene Arbeitsvolumen. Wir haben zur Zeit eine Arbeitslosenquote von ca. 11%. Verteilung des vorhandenen Arbeitsvolumens auf alle Beschäftigten hieße Arbeitszeitverkürzung um eben diese 11% - und das wäre falsch. Die ökonometrische Analyse der Arbeitsmarktdaten der vergangenen 45 Jahre zeigt, daß die Arbeitszeit nur um ca. 8% gesenkt werden muß. Auswirkungen: Fast Vollbeschäftigung, BIP-Steigerung um ca. 11%, Erhaltung des Nettolohns bei Preisstabilität durch Senkung der Abgaben um ca. 5% bei Senkung des Bruttolohns. Und deswegen ist die AZV nicht als einzelbetriebliche Maßnahme zu organisieren, sondern nur über eine Änderung der staatlichen Rahmenbedingungen. Z.B. mal kritisch das Gutachten vom Institut der deutschen Wirtschaft lesen: ISBN 3-602-14553-0: Die Auswirkungen der Arbeitszeitverkürzung in Deutschland. --Physikr 14:39, 26. Jul 2006 (CEST)
- Das sind Glaubensfragen, die die Diskussion zum Artikel nicht weiterbringen. Ich glaube an kein Allheilmittel und dass gerade das IW solches errechnet haben soll, sehe ich sehr skeptisch. Belassen wir es also dabei. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 81.173.164.46 (Diskussion • Beiträge) 17:22, 26. Jul 2006)
- Ich habe nicht geschrieben, daß das so drin steht, sondern empfohlen das Gutachten kritisch zu lesen. Da sind viele Untersuchungen zitiert, auch welche mit dieser Ähnlichkeit. Es sind aber keine Glaubensfragen, sondern nur die Auswertung der volkswirtschaftlichen Daten. --Physikr 21:16, 26. Jul 2006 (CEST)
- In der Volkswirtschaftlehre sind leider immer noch zu viele Glaubensfragen entscheidend. Das hat seinen einfachen Grund darin, dass es um das Verhalten und Wechselwirkungen von Millionen und Milliarden Menschen geht. Das Thema ist aber hier nicht relevant, daher EOD. --81.173.164.46 22:07, 26. Jul 2006 (CEST)
Geschafft?
Ich glaube, der Artikel hat sich in den letzten Tagen sehr zum Positiven gewandelt. Struktur, Stil, überprüfte Fakten, Lesbarkeit - kaum ein Unterschied zum inquisitorischen Sammelsurium von vorher. Dabei ist auch nichts unter den Teppich gekehrt worden, auch PR-Blabla der INSM wurde beseitigt. Danke besonders an Avantix, der sich ebsonders viel Arbeit gemacht hat. Sollen wir den Überarbeiten-Hinweis damit entfernen? --81.173.164.46 17:22, 26. Jul 2006 (CEST)
- danke. Ich hoffe, der Unterschied ist doch ein wenig grösser als "kaum"?! ;-) Avantix 12:50, 27. Jul 2006 (CEST)
- Mein Fehler. Ich meinte "kaum ein Vergleich zum inquisitorischen Sammelsurium" und nicht "kaum ein Unterschied". Daran ist aber nur die Hitze schuld... Thx nochmal :-) --84.44.250.74 15:20, 27. Jul 2006 (CEST)
- Stimme dem zu - habe die Aenderungen jeweils recht genau untersucht und keine Unterschlagung von Negativem oder Einbringung von Propaganda fuer oder gegen die Initiative feststellen koennen. Daher wuerde ich ihn ebenfalls entfernen. Vielleicht findet sich noch das eine oder andere Bildchen, um den Artikel aufzulockern. Danke auf jeden Fall an alle, die mitgearbeitet haben! -- Philipp Krebs 02:00, 27. Jul 2006 (CEST)
Ein einziger Punkt stört mich: Methoden und Kritik in einem Abschnitt. Das ist künftig ein Einfallstor für einseitige Darstellungen. Hier wäre eine klarere Trennung m.E. nach hilfreich.Karsten11 15:42, 27. Jul 2006 (CEST)
Reinhard Mohn
Benutzer:Sandra Burger meint per Editwar einen Satz über den "Milliardär Reinhard Mohn" in den Artikel drücken zu müssen.
Was Reinhard Mohn, der die Bertelsmann-Stiftung gegründet hat, mit der Zielsetzung der INSM zu tun hat, bleibt offen. Ich bin dankbar für nachvollziehbare Erläuterungen bezüglich der Relevanz der persönlichen Überzeugungen von Mohn für einen Artikel über die INSM. --81.173.131.42 07:49, 23. Aug 2006 (CEST)
- Man sollte die Artikel politisch eindeutig ausgerichteter Medien wie Telepolis vielleicht auch nicht als einzige Quelle fuer die Absichten der INSM heranziehen -- Philipp Krebs 19:41, 23. Aug 2006 (CEST)
- das war wohl ein reiner Provokations Edit - Avantix 19:48, 23. Aug 2006 (CEST)
- Telepolis-Artikel kann man durchaus verwenden. Sie sollten aber mindestens das Artikelthema erwähnen. Die von Sandra Burger als Referenzen eingeführten Telepolis-Artikel befassen sich nicht mit der INSM, sondern mit Reinhard Mohn. --81.173.131.232 07:54, 24. Aug 2006 (CEST)
- PS: Grade habe ich zwei Telepolis-Artikel verlinkt. --81.173.131.232 10:03, 24. Aug 2006 (CEST)
Erstaunlich, in welch undifferenzierter Weise "man" sich zu diesem Edit äußert. Wer sich über den - von mir kritisierten - Nominalstil informieren möchte, der hat dazu HIER Gelegenheit. Beste Grüße:. --Sandra Burger 13:06, 27. Aug 2006 (CEST)
- Diese Einlassungen entsprechen Deinem persönlichen Sprachverständnis, das ich nicht teile. Fachmann und Laie wundern sich allerdings nicht, dass Du Dich zur Hauptfrage nicht äußerst: Was haben die Thesen Reinhard Mohns mit der Zielsetzung der INSM zu tun? --81.173.131.217 13:20, 27. Aug 2006 (CEST)
- PS: Deine letzte Formulierung war: Die INSM versucht mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln, in der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland Unterstützung für die vom Milliadär Reinhard Mohn vertretene und forciert in die Öffentlichkeit getragene These - wenn das die Alternative zum "Nominalstil" ist, ist der Nominalstil immer zu bevorzugen. Die Wortwahl lässt auf militante Fanatiker schließen, die nicht einmal vor Kapitalverbrechen zurückschrecken. Die Charakterisierung von Mohn als "Milliardär" ist im besten Fall irreführend, hier aber eindeutig als Diffamierung gemeint. --81.173.131.217 13:35, 27. Aug 2006 (CEST)
- Ich weiss ja nicht, wieviel Hirnschmalz du Wikipedia-Lesern zutraust, wenn ich aber lese:
- Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ist eine wirtschaftsliberale Lobbyorganisation und Denkfabrik.
- Und dann zwei Absaetze spaeter:
- Die INSM will die Bürger der Bundesrepublik Deutschland von der "Notwendigkeit marktwirtschaftlicher Reformen" überzeugen
- Dann ist mir sehr wohl klar, dass es sich dabei um die Meinung der Initiative handelt. Dafuer ist sie ja schliesslich da und wird auch dafuer bezahlt. Nominalstil hin oder her - das sollte eigentlich jeder kapieren. Zudem steht "Notwendigkeit Marktwirtschaftlicher Reformen" in Anfuehrungszeichen. Damit ist das ganze als Zitat oder Fremdaussage gekennzeichnet und gut ist. Und was das ganze mit Reinhard Mohn zu tun hat, hast du immer noch nicht erklaert! -- Philipp Krebs 16:19, 27. Aug 2006 (CEST)
arbeitgebernah vs. arbeitgeberfinanziert
Nur eine Miniänderung, ich hätt's ja selbst gemacht, aber die Seite ist gesperrt. Das Wort arbeitgeberfinanziert sollte durch das Wort arbeitgebernah ersetzt werden. In der Bundesrepublik Deutschland ist es üblich, von "arbeitgebernah" bzw. als Gegenpol "gewerkschaftsnah" zu sprechen. Das machen sämtliche große Tageszeitungen und Fernsehsender so, ist NPOV und schlicht Standard... die aktuelle Variante klingt komisch gekünstelt -- Funji 友達 03:59, 2. Sep 2006 (CEST)
- Ich finde die Formulierung nicht uebermaessig schlimm und einige Diskussionsteilnehmer fanden "arbeitgebernah" nicht deutlich genug.
- Eine Suchenach "gewerkschaftsnah" foerdert allerdings tatsaechlich zutage, dass die meisten gewerkschaftsorientierten Denkfabriken so bezeichnet werden, und die INSM kann durchaus als das Gegenstueck bezeichnet werden. Daher wuerde ich die Aenderung unterstuetzen! -- Philipp Krebs 04:11, 2. Sep 2006 (CEST)
- In diesem Fall wird die Initiative eindeutig und offiziell von einem Arbeitgeberverband finanziert. Insofern ist die Finanzierung der Fakt, die Nähe die abgeleitete Folge.
- Als arbeitgebernah würde ich eine Stiftung bezeichnen, die trotz anderer Finanzierung wegen vertretenen Positionen und personellen Verschränkungen den Arbeitgebern nahesteht. Die Hans-Böckler-Stiftung ist auch nicht nur "gewerkschaftsnah". --195.14.254.96 07:35, 2. Sep 2006 (CEST)
- Es ist ein Unterschied, ob eine Organisation arbeitgebernah ist, also Thesen und Forderungen vertritt, die auch die Arbeitgeberseite oder der BDI vertreten, oder ob sie direkt von Arbeitgeberseite finanzielle Unterstützung erhält und von ihr sogar gegründet wurde. Im einen Fall kann sie durchaus unabhängig sein, aber politisch eben den Arbeitgebern verbunden, im anderen Fall bestimmen die Arbeitgeber die Agenda: "Wer zahlt, schafft an". In diesem Fall scheint es ja nun eindeutig, dass Gesamtmetall diese Aktivitäten finanziert, und dabei nicht knausert. Der Begriff ist also gerechtfertigt. --62.180.160.61 15:20, 7. Sep 2006 (CEST)
Gute wissenschaftliche Analyse der politischen Stragegien der INSM
Ich finde, folgender Link sollte der Linkliste hinzugefügt werden:
http://www.boeckler.de/pdf/fof_insm_studie_09_2004.pdf IOOI 18:58, 12. Sep 2006 (CEST)
Einleitung
@Physikr: Verberge in deiner Version mal das Inhaltsverzeichnis, dann sollte deutlich werden, das solche unüberlegten Aktionen nicht zielführend sind. Sähe nämlich so aus:
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ist eine wirtschaftsliberale Lobbyorganisation und Denkfabrik, die vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall gegründet wurde. Die INSM wurde im Jahr 2000 vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall gegründet ...
- Avantix 14:50, 16. Sep 2006 (CEST)
- Du kannst aber das Inhaltsverzeichnis nicht unbeachtet lassen. Diese doppelte hat mich auch gestört, aber das erschien mir das kleiner Übel. Wenn von einer Lobbyorganisation die Rede ist, dann gehört auch unmittelbar dazu: Lobby für wen.
- Also anderen Vorschlag:
- Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ist eine wirtschaftsliberale Lobbyorganisation und Denkfabrik, die im Jahr 2000 vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall gegründet wurde.
- Organisation
- Bis 2010 wird die Organisation vom Gründer bis 2010 mit über 100 Mio. € finanziert. ...
- Dann liest sich das auch beim Weglassen des Inhaltsverzeichnisses und es steht zusammen, was zusammen gehört. --Physikr 15:45, 16. Sep 2006 (CEST)
- Ich fand die alte Variante zwar besser, die neue ist aber auch in Ordnung -- Philipp Krebs 18:25, 16. Sep 2006 (CEST)
- wobei es aber nicht wirklich einen Grund gibt, die bessere zu ersetzen. - Avantix 21:28, 16. Sep 2006 (CEST)
INSM wirtschaftsliberal?
Die INSM ist nicht wirtschaftsliberal, da sie gegen bestimmte wirtschaftsliberale Themen verstösst, wie die nicht Abschaffung des Flächentarifsvertrags.
Deshalb plädiere ich für die folgende Änderung: Den Satz :
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ist eine wirtschaftsliberale Lobbyorganisation und Denkfabrik.
durch den Satz
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ist eine arbeitgebernahe Lobbyorganisation und Denkfabrik.
zu ersetzen --Flohrich 18:33, 16. Sep 2006 (CEST)
- Hardern -T/\LK 19:35, 16. Sep 2006 (CEST) Kontra, nur weil man nicht 100% mit einer bestimmten Vorstellung von "Wirtschaftsliberalität" d'accord geht, kann man trotzdem wirtschaftsliberal sein. Und die INSM ist dies ganz bestimmt. Arbeitgebernah ist sie darüber hinaus. Deshalb steht auch beides drin.
Siehe auch
Benutzer:Avantix hat in seinem letzten Edit [3] die Begriffe Plutokratie und Oligarchie gelöscht. Falls es nicht bekannt ist. Die Plutokratie ist die Herrschaft der Reichen und die Oligarchie ist der Herrschaft der Wenigen. Die INSM wird von der Wirtschaft (= den Reichen) finanziert um ihre Interessen durchzusehen ( = Macht der Wenigen). Deswegen sollte man auf die Begriffe Plutokratie und Oligarchie im Abschnitt "Siehe auch" verweisen - es spricht meiner Meinung nach nichts dagegen. --Red Grasshopper 17:38, 9. Nov. 2006 (CET)
- der Artikel dient nicht dem Klassenkampf, sondern der Information. Ich bitte das zu beachten. - Avantix 17:42, 9. Nov. 2006 (CET)
Kannst du deinen letzten Beitrag ein bisschen erklären ich stehe ein bisschen auf der Leitung. Was hat Klassenkampf mit der Tatsache zu tun, dass die INSM mit den Begriffen Plutokratie und Oligarchie beschrieben werden kann ? --Red Grasshopper 18:06, 9. Nov. 2006 (CET)
- Hi Red Grasshopper, der Telepolis Artikel "Der Internet-Krieg der Editoren" berichtet über die "Weichspülung" des Wikipedia-Artikels 'INSM'. Wie vorliegend sehr schön zu beobachten ist, führt die Intransparenz bei den Admin-Entscheidungen dazu, dass beispielsweise der User Avantix hier bei Wikipedia seinen ur-eigenen POV-Standpunkt mit GEWALT (das heißt: in Form von Edit-Wars) durch"drückt". Nicht nur hier, sondern in DIVERSEN (!) Artikeln - vgl. dazu die Dokumentation auf meiner Projektseite. (Fundierte und sachliche Beiträge des Users Avantix auf den jeweiligen Diskussionsseiten sucht man/frau vergebens.) Beste Grüße:. --Sandra Burger 18:51, 9. Nov. 2006 (CET)
- Die Begriffe Plutokratie und Oligarchie hier zu nennen impliziert, dass die INSM den demokratischen Prozess in der BRD in Richtung weniger Demokratie verändern will. Das glauben sicherlich einige von euch, soll es in den Wikipedia-Artikel, muss es allerdings a) objektiv belegbar sein und b) im Artikel ausgeführt werden und nicht nur in "Siehe auch". Daher würde ich vorschlagen, die Begriffe zu löschen.
- Das mit der Lobbyorganisation ist dagegen nicht ganz so einfach. Die INSM nimmt ja nicht direkt Einfluss auf konkrete Gesetzgebungsprozesse, sondern versucht eher, die Politik und die öffentliche Meinung langfristig zu beeinflussen. Es handelt sich also nicht unbedingt um Lobbyismus im klassischen Sinne. Andererseits wird die Initiative überwiegend durch eine bestimmte Interessengruppe finanziert, insgesamt ist der Begriff wohl durchaus treffend! -- Philipp Krebs 09:31, 10. Nov. 2006 (CET)
- Wenn Du so argumentierst wäre natürlich der Begriff Propagandaorganisation sehr viel treffender. Die INSM will die Meinung in der Bevölkerung im Auftrag und im Sinn von Gesamtmetall beeinflußen, also eindeutig Propaganda machen und so sollte man das auch nennen, auch wenn das Wort ein Geschmäckle hat. -- Benutzer: IP 11:40, 11. Nov. 2006 (CET)
Lobbyorganisation
Laut dem Artikel Lobbyismuszeichnet sich eine Lobbyorganisation durch folgendes Verhalten aus:
"Lobbygruppen versuchen gezielt, Ansätze und Meinungen ihrer Auftraggeber in politische Prozesse, wie beispielsweise Gesetzgebungsverfahren einzubringen. Unternehmen sind aus Wettbewerbsgründen bemüht, über für sie wichtige politische Entscheidungen nicht nur auf dem Laufenden zu sein und deren Auswirkungen zu verstehen, sondern sie auch zu beeinflussen."
Somit ist die INSM als Lobbyorganisation zu bezeichnen ! --Red Grasshopper 18:04, 9. Nov. 2006 (CET)
- Ja sicherlich, allerdings nicht in der Anleitung (da durchaus POV). Neutral ist Interessenvervand. Dies wird auch bei anderen Lobbyorganisationen nicht gemacht. Gibt es ueberigends eine Kat. Lobbyismus? mfg Cyrus Grisham 12:00, 10. Nov. 2006 (CET)
INSM beschwert sich über Faktenfehler
Ich bin zufällig auf die Benutzerseite Benutzer:INSM gestoßen. Dort werden verschiedene Faktenfehler beklagt, die entsprechenden Aussagen sind noch im Artikel zu finden.
Darüber hinaus sind in der aktuellen Version des Wiki-Eintrages sachliche Fehler enthalten. So waren Bert Rürup, Gerhard Schröder, Friedrich Nowottny, Michael Rogowski, Oliver Bierhoff, Meinhard Miegel und Kardinal Lehmann nie Botschafter der INSM. Sie können also auch nicht „Ausgetretene Botschafter, aber noch Befürworter“ sein, wie die anonyme IP 217.253.37.142 in Wikipedia behauptet. [...] Wir verwahren uns darüber hinaus gegen die in dem Wiki-Artikel (Version vom 15.03.2006) erhobene Behauptung, dass „die Botschafter der Initiative in den Medien als unabhängige Experten auftreten, obwohl sie von der Initiative bezahlt“ würden. Die Botschafter und auch der Kuratoriumsvorsitzende der INSM arbeiten grundsätzlich ehrenamtlich für die INSM
Ich würde der nach eigenen Aussagen "professionell geführten PR-Kampagne" nicht weiter trauen als ich sie werfen kann, aber wenn wir keine verlässliche Gegenquelle haben, zählt wohl bei den Faktenbehauptungen das Wort der Organisation selbst. Wieso sollten sie die Zahl ihrer Botschafter klein lügen?
--145.254.135.160 16:50, 11. Nov. 2006 (CET)
- Weil sie ein Interesse daran hat, dass ihre Aktivität nicht bemerkt wird. Das Kasperletheater, wenn bei Christiansen 3 von 5 Gästen INSM-Heinis sind, die die ganze Diskussion faktisch unter INSM-Kontrolle halten, funktioniert nur dann wenn der Zuschauer das nicht weiß. Wir sollten nichts, was aus dem Munde solcher Propaganda-Institute kommt, unbesehen glauben.
- Wenn's bei den genannten Personen keine Quelle für ihre Mitgliedschaft gibt, ist das allerdings ein wichtiges Argument. Die Schlussfolgerung "Nur was dementiert wird ist wahr" kann man hier noch nicht ziehen. :) Anorak 22:52, 11. Nov. 2006 (CET)
- Zu berücksichtigen ist auch der Rückkopplungseffekt: Die INSM-"Botschafter" waren größtenteils Dauergäste bei Christiansen bevor INSM gegründet wurde. Sprich: die Leute sind nicht etwa bei Christiansen, weil sie bei der INSM sind, sondern sie wurden als INSM-Galleonsfiguren eingespannt, weil sie eh schon so oft bei Christiansen sind. --194.8.195.88 16:18, 12. Nov. 2006 (CET)
- Anorak, die INSM-Gäste sind Menschen, keine Heinis. Dein Propagandastil ist nicht hilfreich für eine sachliche Diskussion. Zum Thema: wir müssen der INSM natürlich gar nichts glauben. Allerdings muss die Behauptung, dass die INSM-Botschafter bezahlt würden, belegt werden. Blosse Unterstellungen haben in der Wikipedia nichts verloren. - 81.173.148.0 16:27, 12. Nov. 2006 (CET)
URV??
Auf der Webseite http://www.uebergebuehr.de/de/themen/wirtschafts-und-finanzpolitik/lobbyismus/getarnte-lobby/ habe ich folgenden Text gefunden der auch hier fast identisch vorkommt (den Unterschiede habe ich fett markiert):
Auf allen Kanälen sind laut Plusminus die „Botschafter“ Dauergäste in den Talkshows, manchmal sitzen gleich drei in einer Sendung. Dort treten sie für SPD, Union, FDP und Grüne auf - oder als scheinbar unabhängige Experten. "Tatsächlich sind alle bei der gleichen Lobby im Boot – und fordern harte Einschnitte, von denen sie selbst nie betroffen sind." heißt es im Bericht von Plusminus.
Der Artikel von uebergebuehr.de ist nach deren Angaben von 30.05.05. Da war dieser wiki-Artikel so noch gar nicht vorhanden [4]. Nach anderen Textteilen habe ich nicht gesucht. URV oder erlaubt uebergebuer.de dies oder gibt es hierfuer noch eine ganz andere Quelle? Wieauchimmer es sollte darauf aufmerksam gemacht werden woher der Text kommt. Ausserdem wuerde mich die Plusminus-Sendung als Quelle interesiersn. mfg Cyrus Grisham 16:35, 12. Nov. 2006 (CET)
- http://www.youtube.com/watch?v=XX6LNe7bFcs
- Anorak 16:46, 12. Nov. 2006 (CET)
- Beide Seiten zitieren unabhängig voneinander "Plusminus", wer verletzt IYO ein Urheberrecht? Macht keinen Sinn.
- YouTube-Server sagt: "This video is no longer available due to a copyright claim by Saalandischer Rundfunk". Interessanterweise hat der SR das Manuskript der Sendung auch von seiner Homepage genommen.--84.154.164.183 14:53, 14. Feb. 2007 (CET)
Verein Chancen
Im Text steht:
"Der Verein Chancen entdeckte 2003 in der SPD Zeitung "Vorwärts" eine Anzeige der INSM, die wie ein redaktioneller Beitrag aussah. Es wurde behauptet, dass der Abbau von Arbeitnehmerrechten mehr Arbeitsplätze schafft. Als negativ Beispiel wurde Spanien angeführt. Diese Behauptung wurde von vorgeblich wissenschaftlichen Untersuchungen gestützt. Während der Lopez Zeit bei VW sind aber etliche Gießereien nach Spanien umgesiedelt. Der Verein wandte sich an "Botschafter" der Initiative. Die Widersprüchlichkeit der Information konnte aber nicht beseitigt werden."
Beleg? Wieso vorgeblich wissenschaftlich? Was ist das überhaupt für ein Verein? Ist der irgendwie relevant? - Avantix 02:42, 13. Nov. 2006 (CET)
- Dass der Verein eine Anzeige entdeckt ist auf keinen Fall relevant - wenn schon kritisiert der Verein. Die Widersprüchlichkeit der Information ist ein subjektives Wischi-Waschi. Wer widerspricht wem? Von dem Verein habe ich auch noch nie etwas gehört habe. --81.173.131.84 08:11, 13. Nov. 2006 (CET)
Grasshopper, fang nicht schon wieder einen edit war an sondern begründe diesen edit, der in dieser Form inakzeptabel ist. - Avantix 14:43, 13. Nov. 2006 (CET)
- Tut mir leid, es ist einfach immer verdächtig, wenn Kritik einfach rausgelöscht wird, nur weil sich eine IP beschwert. Zusätzlich ist es schon merkwürdig, dass die IP immer aus Köln kommt, wo auch die INSM sitzt. Im Übrigen bin ich dafür, dass der Artikel für IPs gesperrt wird ! --Red Grasshopper 15:04, 13. Nov. 2006 (CET)
- LobbyControl kommt auch aus Köln. Äusserst verdächtig. - Avantix 15:17, 13. Nov. 2006 (CET)
- Red Grasshopper: Da ich wohl mit der Kölner IP gemeint bin - ich habe mich nicht beschwert, sondern eine Frage beantwortet bevor ich eine andere Frage gestellt habe. Sie steht unten. Du darfst sie gerne beantworten. --81.173.131.84 16:08, 13. Nov. 2006 (CET)
wirtschaftsliberaler Interessenverband?
IMHO ist die INSM derzeit kein Interessenverband, sie wird lediglich von einem klassischen Interessenverband finanziert. Auf Benutzer:INSM steht zum Beispiel: Die INSM ist in der Tat eine professionell geführte PR-Kampagne. Das alleine trifft es aber auch nicht, weil es der Struktur nicht ganz gerecht wird.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich würde INSM als Kampagnenplattform statt als Interessenverband beschreiben. In ein paar Jahren kann es natürlich wieder anders sein... --81.173.131.84 08:26, 13. Nov. 2006 (CET)
neoliberal ist keine kritik deshalb löschen
Hallo,
Wieso wird das Word "neoliberal" als kritik gesehen? es ist eine Denkrichtung bzw. eine Einstellung. Und nur weil einige linke und rechte Etatisten den Neoliberalismus für schlecht halten, heisst das nicht das er falsch ist.
Deshalb bitte ich die anti-neoliberalismus aussagen zu löschen um so mehr neutralität wiederherzustellen. Da es nicht wissenschaftlich bewiesen wurde, dass der Neoliberalismus etwas schlechtes sei.
Im Wikipedia muss Neutralität herschen und nicht die privaten Meinungen von einigen Wenigen.--212.201.75.250 01:57, 29. Dez. 2006 (CET)
Da der Neoliberalismus hier als schlecht und als eine kritik geäußert wird, sollte man auch den linken Etatismus kritisieren. siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-B%C3%B6ckler-Stiftung--212.201.72.51 11:25, 29. Dez. 2006 (CET)
- Wenn der Neoliberalismus als "Denkrichtung" so widerspruchsfrei ist, wie die hier angewandte Logik seiner Anhänger ... --84.154.154.211 19:16, 13. Feb. 2007 (CET)
neutrale Quellen erwünscht
Wieso werden hier "Argumente" von linksgerichteten Quellen gestüzt? die Quellen müssen neutral sein, und nicht ideologisch gefärbt. Deshalb alle Sätze die sich auf nicht neutrale Quellen berufen, löschen.
--212.201.74.15 15:45, 2. Jan. 2007 (CET)
- Beati pauperes spiritu, quoniam ipsorum est regnum caelorum.
- --84.154.154.211 18:10, 13. Feb. 2007 (CET)
Ausdruck
Vorschlag. Im Abschnitt "Kritik" heißt es:
<<Das Ziel sei, laut den Kapitalismuskritiker, wirtschaftliches Wachstum ohne Rücksicht auf die Bevölkerung: Längere Arbeitszeiten, weniger Lohn, weniger staatliche Sozialleistungen, mehr Eigenverantwortung.>>
Kann man das nicht etwas eleganter ausdrücken? Vielleicht: "Laut Kritikern sei das Ziel der Initiative allein wirtschaftliches Wachstum. Dabei werde keine Rücksicht auf die (weniger wohlhabende) Bevölkerung genommen. Im Einzelnen umfassten die Ziele: Längere Arbeitszeiten, weniger Lohn, weniger staatliche Sozialleistungen, mehr Eigenverantwortung." - oder so. --62.154.210.226 11:17, 9. Jan. 2007 (CET)
Ich bin äußerst unglücklich mit dem - u. a. von der INSM - völlig falsch verwendeten Ausdruck "Eigenverantwortung". Im neoliberalen Sprachgebrauch steht "Eigenverantwortung" für die Privatisierung von allem und jedem, insbesondere der Sozialversicherungen, der Bildungseinrichtungen und der Daseinsvorsorge insgesamt (Umstellung auf die sogenannte Kapitaldeckung, Privatisierung der Rente, Studiengebühren usw.) zum Zwecke der Bereicherung der Kapitalgeber. Ich plädiere deshalb dafür, den - grundsätzlich mißbräuchlich verwendeten - Begriff "Eigenverantwortung" in dem INSM-Text immer in Anführungszeichen zu setzen, damit nicht der falsche Eindruck entsteht, es ginge tatsächlich um Eigenverantwortung - es geht der INSM schließlich nur um "Eigenverantwortung" in Anführungszeichen, also höhere Rendite für das Kapital. Vielleicht zur besseren Erklärung, was ich unter Eigenverantwortung und unter "Eigenverantwortung" verstehe: Eigenverantwortlich zu handeln bedeutet, bei Regen einen Schirm mitzunehmen, als Nichtschwimmer nicht im Meer baden zu gehen und nicht um 3 Uhr nachts mit leerem Tank eine wenig befahrene Seitenstraße zu benutzen; Eigenverantwortung ist auch, wenn sich Bürger in die Politik einmischen, z. B. mit eigenen zivilgesellschaftlichen Lobbygruppen; "Eigenverantwortung" (in Anführungszeichen) ist bspw. die Privatisierung der Rente, ein nachweislich unsichereres, teureres und für den Versicherten insgesamt wesentlich unerfreulicheres Verfahren (s. z. B. [5]) als die umlagefinanzierte gesetzliche Rente.
--82.135.37.138 14:04, 13. Jul. 2007 (CEST)
- Ich kann da keinen Unterschied erkennen. Hinsichtlich der Sozialsysteme ist die Gesetzeslage, um bei deinem Beispiel zu bleiben, dass du vor Gericht kommst, wenn du keinen Schirm mitbringst. Der Staat zwingt dich, dich gegen alle möglichen Risiken abzusichern, ohne dass du den Grad des Versicherungsschutzes wählen kannst. Von daher geht es hier durchaus um Eigenverantwortung. -- Philipp Krebs 10:37, 15. Jul. 2007 (CEST)
Meinung
Die Weichspülung des originalen Artikels in Wikipedia durch "neutrale" (sic!) Autoren ist tatsächlich unerträglich. Es gibt da ein englisches bonmot "to call a spade a spade".
Ich empfehle in diesem Zusammenhang einfach den Artikel des Heise-Verlages: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22246/1.html
Die klare Darstellung einer arbeitgebernahen Organisation, die die öffentliche Meinung beeinflusst, ist weder rechts noch links sondern schlicht und einfach wahr. So arbeiten Lobbys nun mal. Die INSM hat bisher keinerlei statement zu Industriegewinnen und deren Verwendung abgegeben, die Zukunft eines "Sozialstaates" ist einfach kein Thema dieser Organisation, darüber braucht man nicht zu diskutieren.
Zu kritisieren ist allerdings, das die INSM all diese Meinungsbildung unter dem Deckmäntelchen der Neutralität durchführt. Ich würder daher der "INSM" vorschlagen, das "soziale" zu entfernen und sich in "INM" umzubenennen, statt dauernd Beiträge in der Wikipedia zu verändern. Virtuelles Papier ist offensichtlich noch geduldiger als echtes. Danke. thevoice/IBMtso (nicht signierter Beitrag von 84.131.39.142 (Diskussion) 13:34, 16. Jan. 2007)
- Aber unsere sozialistischen Strukturen sind doch das Gegenteil von "sozial", da sie dazu führen, dass der "kleine Arbeitnehmer" unter dem Strich deutlich weniger in der Tasche hat, als er ohne den real existierenden sozialistischen Irrsinn der BRD haben könnte, da die "Umverteilung" leider (anders als beim richtigen Kuchen) den Kuchen selbst insgesamt deutlich kleiner macht. Ohne den sozialistischen Unfug wären daher zwar die Kuchenstücke im Verhältnis ungleicher, die kleinsten Stücke wären jedoch immer noch deutlich größer als beim "sozial gerechten" Kuchen. Daher ist das Wort "sozial" bei liberalen Positionen doch deutlich angebrachter als bei den "sozial gerechten" Gutmenschen (es sei denn, es ist einem als deutsche Neidhammel wichtiger, dass der andere möglichst nicht viel mehr hat als ich, egal wie mager dann unsere beiden Stücke ausfallen). MV --87.167.51.80 17:27, 19. Feb. 2007 (CET)
- Diese wirtschaftsliberale Sicht als Tatsache darzustellen ist schon ziemlich billig. Eine Menge kluger Köpfe sehen das anders. Im übrigen dient diese Diskussionsseite zur Diskussion über den Artikel, nicht zur Disksssuion über das Thema des Artikels. Eine Diskussion über Wirtschaftspolitik sollte hier nicht stattfinden, wenn sie nichts mit der Gestaltung des Artikels zu tun hat. --Eintragung ins Nichts 14:25, 25. Feb. 2007 (CET)
- @ 87.167.51.80 Deine Meinung ist eindeutig falsch - und das zeigt die Auswertung der offiziellen Statistiken. Es geht nicht darum, was auf den Geldscheinen steht, sondern was jeder sich real leisten kann. Und es wird nur so viel produziert, wie gekauft wird. Die Hochverdienenden kaufen gar nicht so viel, wie sie kaufen könnten und sparen lieber und andere haben nicht genug Einkommen um das zu kaufen, was sie unbedingt brauchen. Dadurch wird die Produktion (einschließlich Dienstleistungen) begrenzt. Alles andere ist Unsinn, denn es steht potentiell genügend Arbeitszeit zur Verfügung (Arbeitslose, Teilzeitbeschäftigte) um mehr zu produzieren. Zur Zeit ist die Arbeitszeit auf nur einen Teil konzentriert - und die arbeiten deshalb zu lange. --Physikr 16:07, 25. Feb. 2007 (CET)
- Diese wirtschaftsliberale Sicht als Tatsache darzustellen ist schon ziemlich billig. Eine Menge kluger Köpfe sehen das anders. Im übrigen dient diese Diskussionsseite zur Diskussion über den Artikel, nicht zur Disksssuion über das Thema des Artikels. Eine Diskussion über Wirtschaftspolitik sollte hier nicht stattfinden, wenn sie nichts mit der Gestaltung des Artikels zu tun hat. --Eintragung ins Nichts 14:25, 25. Feb. 2007 (CET)
- Beides ist falsch. Die Umverteilung ist eben nicht gleich einem Wohlfahrtsverlust, ebensowenig ist die Sparquote als Begrenzung der Produktion zu sehen. Denn mit einer Sparquote von Null könnte nichts produziert werden. --194.8.195.71 15:10, 25. Apr. 2007 (CEST)
- @194.8.195.71, Du hast nicht Recht. Auch ohne Sparen wird produziert. Siehe: Wirtschaftspolitische Ueberlegungen: Sparen als Voraussetzung zum Investieren?. Bloß das Umverteilen ist unnötig. Der Mehrbedarf, der produziert werden muß, wenn die unteren Einkommensgruppen mehr haben, kann - wie schon geschrieben - bequem durch Aktivierung brachliegenden Produktionskapitals produziert werden. --Physikr 15:48, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Der Text behandelt einen ganz anderen Aspekt - nicht umsonst ist das Wort "Sparen" da dauernd in Anführungszeichen gesetzt. Im Übrigen hat dies nichts mit der Verbesserung des Artikels zu tun und ist daher auch nicht Bestandteil der Artikeldiskussion. Führt Eure Glaubenskriege übwer böse Umverteiler und böse Sparer bitte woanders. --194.8.195.71 16:58, 25. Apr. 2007 (CEST)
Carsten Seim
Auf http://www.fr-online.de/in_und_ausland/dokumentation/?sid=c721ab7453595b1a60cf61922878dc3d&em_cnt=1046011&em_cnt_page=2 steht dass selbiger für die INSM arbeitet. Sollte man dafür eine neue Unter-Überschrift aufmachen? Weil Mitglied muss er ja nicht zwangsläufig sein oder?
Kategorien
Die jüngste Erweiterung geht fehl: Die INSM ist kein Wirtschaftsverbaqnd nach der WP-Definition, nach der Erläuterung in der Kategorie: Lobbyismus gehört sie auch hier nicht dazu. Ob die dort getroffene Empfehlung zur Sortierung in Lobbyismus oder Interessenverband sinnvoll ist, darüber kann man natürlich streiten, aber im Moment ist es akzeptiert. Die aktuelle Version hier sollte also jemand reverten. -- 91.23.151.191 15:08, 19. Mär. 2007 (CET)
- Richtig, schon geschehen. --Eintragung ins Nichts 19:57, 19. Mär. 2007 (CET)
Jemand war so freundlich einen Artikel zu Besitzstandswahrer anzulegen, leider beschäftigt sich der Artikel derzeit nur mit der Österreichischen Sicht der Dinge. Es wäre schön wenn jemand ein paar Worte zu Deutschen Lage schreiben könnte. CC:Welt 22:47, 7. Apr. 2007 (CEST)
telepolis über die "Weichspülung" dieses Wikipedia Artikels
Der Internet-Krieg der Editoren
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22246/1.html
- Infos zu Autor Rudi Stumberger u. a. hier: http://wasg-bayern.de/downloads/rundbriefmuenchen42004.pdf (nicht signierter Beitrag von 195.158.141.193 (Diskussion) 13:39, 16. Mai 2007)
- Obwohl der Telepolis-Artikel interessant, verkennt er doch, dass es sich hier um einen Enzyklopädie-Artikel handelt und eben nicht um eine Plattform gesellschaftlicher Auseinandersetzungen. Eine echte Neutralität ist nur dann gegeben, wenn die relevanten Positionen beide ausgesprochen werden. Was die einen mit Reformen bezeichnen, sehen die anderen als Sozialabbau etc. etc. Wenn also nocht nicht objektiv entschieden ist, was es nun ist, dann müssen beide Positionen in jedem Fall genannt werden. Ein Enzyklopädieartikel darf kritisch sein, im Sinne von aufklärend hinterfragend, nicht aber im Sinne von kritischer Propaganda oder Aktionsschrift. Also nicht das kritisieren ist hier gefragt, sondern das kritische distanzierte Darstellen der Tatsachen - der Wahrheit. Das ist die Aufgabe der Wikipedia. Im Falle von INSM müssen also deren tatsächliche Aktivitäten analysiert und seine Darstellung bewiesen werden.--85.178.57.0 00:01, 29. Mai 2007 (CEST)
- Ganz so gut ist der Zelepolis-Artikel nun doch wieder nicht, er ist im Grunde unfug, weil eben die Wikipedia nicht ein Feld gesellschaftlicher Auseinandersetzungen sein sollte und sein will. Auch ist das Schluss-Zitat Blödsinn, dass nur das Sitzfleisch zählt. Letztlich zählen doch die Argumente und nicht ihr "hinundher wogen". Denn es gilt hier nicht, gesellschaftlichen Einfluss zu nehmen. Wo das geschieht, wird es auffallen und verhindert werden. Wikip. ist eine Enzyklopädie und nicht der Klassenkampf.--85.178.57.0 00:50, 29. Mai 2007 (CEST)
Tote Links
Der "Plusminus"-Link führt auf eine leere Seite. Alternativ schlage ich vor, den noch funktionierenden Link auf die "Monitor"]-Sendung vom 13. Oktober 2005 wieder reinzunehmen. Zumindest ist das ebenfalls eine ARD-Sendung, wenngleich schon bald zwei Jahre alt.--SiriusB 10:01, 25. Mai 2007 (CEST)
http://www.attac-lokal.de/Getarnte%20Lobby%20(30_08_2005)%20plus%20minus.htm
---
Fehlt eigentlich nur noch Scientology!--85.178.57.0 23:42, 28. Mai 2007 (CEST)
Kapitalismus wie in den USA?
Könnte man sagen, dass die INSM eigentlich eine Übernahme des US-amerikansichen Wirtschaftsmodell anstrebt? Wo jede Art von Sozialleistung verpönt ist, selbst wenn "working poor" im Wohnwagen leben müssen?
- Das wird wohl nicht der Fall sein, denn hinsichtlich Bürokratie, Haftung usw. ist Deutschland liberaler. Auch mit dem Thema "Compliance" tun sich deutsche Unternehmen schwer. Was allerdings Organisationen wie die INSM aus den USA wohl übernommen haben, ist Agendasetting, also der Versuch, Themen zu bestimmen sowie Gegenpositionen zu besetzen und umzudeuten. DL5MDA 22:41, 3. Jun. 2007 (CEST)
Die INSM ist nicht irgendein "Interessenverband"
Die Bezeichnung "Interessenverband" ist schlichtweg hanebüchen und kann so nicht akzeptiert werden. Interessenverbände sind Natur- oder Tierschutzinitiativen, Gewerkschaften, natürlich auch BDI, BDA etc., der ADAC usw., die offen für ihre Interessen werben. Die INSM hingegen ist eine professionell und mit mehr als kritikwürdigen Methoden hart an der Grenze der Legalität (Schleichwerbung! etc.) arbeitende PR-Agentur, welche eine zielgerichtete Desinformation der Bürger betreibt, sie mit ihrer Profitpropaganda benebelt, um schließlich die gewünschte "Umerziehung" zu erreichen. Eine solche Organisation mit unüberbietbarem Euphemismus als harmlosen "Interessenverband"(lol!) zu bezeichnen, kann wirklich nur ein schlechter Scherz sein. Diese Firma ist eine PR-Agentur und daher in der Einleitung auch als solche zu bezeichnen. I.Ü. ist WP die erste Quelle, in der die INSM als "Interessenverband" geführt wird. In allen ernst zu nehmenden Quellen ist von "PR-Agentur", "PR-Initiative" oder "PR-Organisation" aber selbstverständlich auch von "PR-Maschine(rie)", "Propagandaagentur" "Gehirnwäscheagentur" usw. die Rede. Ich ändere die Einleitung entsprechend ab. Ronny Michel 18:09, 3. Jul. 2007 (CEST)
Nachtrag: Die INSM selbst ist auch keine Denkfabrik. Vielmehr ist sie einer Denkfabrik, nämlich dem Institut der deutschen Wirtschaft (natürlich nicht formell) angeschlossen, das als ihr wissenschaftlicher Schreibtisch fungiert. Aufgabe der INSM ist es lediglich, den "Lernstoff" in die Köpfe des Arbeitervolks zu bringen. Ronny Michel 18:22, 3. Jul. 2007 (CEST)
Benennung von Manipulation und Desinformation = "POV"!?
Folgende Version wurde, verbunden mit einem "POV-Vorwurf", rückgängig gemacht:
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ist eine im Jahr 2000 vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall gegründete sowie von weiteren Wirtschaftsverbänden und Unternehmen getragene PR-Agentur, welche die Bevölkerung mittels zielgerichteter Manipulationen und Desinformation von neoliberaler Reformpolitik zu überzeugen versucht.
Da kann ich ja nur laut loslachen. Schauen wir uns doch mal den Artikel Der schwarze Kanal an. Dort heißt es:
Der schwarze Kanal war eine politisch-agitatorische Sendung des DDR-Fernsehens im Kalten Krieg. Der Titel der Sendung war in erster Linie Synonym für das „westdeutsche“ Fernsehen.
Im „Schwarzen Kanal“ wurden montagabends Ausschnitte aus dem Westfernsehen gezeigt und von Karl-Eduard von Schnitzler kommentiert. Stellvertretend agierte auch Heinz Grothe, der jedoch einen weniger aggressiven Duktus pflegte.
Intention der Sendung war es, so genannten Multiplikatoren (z.B. Offizieren der NVA, denen der Konsum westlicher Fernsehsendungen untersagt war, Lehrern, Journalisten), den Gehalt westlicher Nachrichten nebst ideologischer Interpretation zu präsentieren. Dabei wurden in propagandistischer Manier die westdeutschen Nachrichten- und Magazinsendungen ihrerseits als Propaganda des Klassenfeindes dargestellt...
Soll diese Darstellung jetzt etwa im Sinne des "Neutralitätsgebots" umgeschrieben werden!? Der schwarze Kanal war nun mal eine "politisch-agitatorische" TV-Sendung, ob einem das passt oder nicht! Und genauso agitiert die INSM mittels Manipulationen und Desinformation, ob einem das passt oder nicht! Anders ist die gewünschte politische Umerziehung halt nicht zu machen, und die eingesetzten Millionen wären zum Fenster rausgeschmissen. So arbeiten meinungsmachende Lobbys eben bzw. so müssen sie arbeiten, wenn sie Erfolg haben wollen. Das ist Allgemeinwissen, welches Schüler bereits im Sozialkunde- und Wirtschaftslehre-Unterricht an Schulen vermittelt bekommen. Tatsachen müssen hier nun mal genannt werden, auch wenn das den Mitarbeitern der INSM nicht schmeckt. Daher: REVERT. Ronny Michel 19:54, 5. Jul. 2007 (CEST)
Andere Artikel werden hier nicht behandelt. Unbelegter POV entfernt. Falls die genannte Einschätzung von wissenschafts- oder politikrelevanten Personen geäußert wird, kann sie in einen Abschnitt "Kritik" eingebaut werden. --Tohma
- Den POV zu entfernen, war richtig. Wenn andere Artikel unenzyklopädischer sind, dann muss dieser es nicht auch werden. Dass die INSM manipulativ arbeitet, wird aus den Fakten in diesem Artikel doch deutlich. Der Leser erkennt den Sachverhalt selbst. DL5MDA 06:43, 6. Jul. 2007 (CEST)
Die INSM ist nicht pauschal gegen Subventionen
Die INSM fordert Kombilöhne (eine gewaltige Subvention). Sie befürwortet ferner die gewaltige Subventionierung privater Altersvorsorgeprodukte. Sie ist schlichtweg gegen jene Subventionen, die ihren Kapitalgebern nichts nützen, und für jene Subventionen, welche die Profite ihrer Kapitalgeber zu steigern vermögen. (Was wohl niemanden verwundern dürfte.) Ronny Michel 21:24, 12. Jul. 2007 (CEST)
- Nun ein Abbau bedeutet ja nicht eine vollständige Abschaffung jeglicher Subventionen. Belege für die beiden Behauptungen wären außerdem ganz gut. Und der zweite Satz ist wohl eher ein reines Vorurteil, die Mitgliedsunternehmen von Gesamtmetall verkaufen ja kaum Altersvorsorgeprodukte, oder? -- Philipp Krebs 23:18, 12. Jul. 2007 (CEST)
- Die INSM wird nicht nur von Gesamtmetall finanziert, sondern auch von anderen Wirtschaftsverbänden. Die passende Ideologie, die private Altersvorsorge auszubauen, hat sie aber sicher.
- Aber: Wozu die Diskussion? Im Artikel steht doch gar nichts von von einer Ablehnung von Subventionen. --Eintragung ins Nichts 23:52, 12. Jul. 2007 (CEST)
- Weil es Benutzer:Ronny Michel, anstatt es zur Diskussion zu stellen, gleich rauseditiert hat -- Philipp Krebs 10:33, 15. Jul. 2007 (CEST)
Vorschläge zur Verbesserung der Neutralität des Artikels
Hallo allerseits,
ich habe ein paar Anmerkungen bzgl. der Neutralität zu machen:
1. "Zur Erschwerung des Zugangs zu kritischen Informationen mittels Internet betreibt die INSM Suchmaschinenoptimierung und Spam-Blogs, die jedoch von den zuständigen Providern wieder entfernt wurden." - neutral wäre: "Zur besseren Positionierung eigener Inhalte in Suchmaschinen betreibt die INSM Suchmaschinenoptimierung."
2. Welchen aufklärenden Zweck hat der Link zu jenem Blog dahinter und wer setzt solche Links? Ich zitiere eine Überschrift aus dem Blog: "Wenn neoliberale Verbrecher im Gesundheitswesen herumpfuschen..." Ist solch ein Blog eine zitierbare Quelle?
3. "Beschränkung des Staates auf seine „Kernkompetenzen“, wie etwa Militär, Polizei und Rechtssicherheit" - der Neutralität halber muss hier "grundlegende soziale Sicherung" zugefügt werden. Alles andere erweckt den Anschein einer sozialdarwinistischen Zielstzung - auch nicht neutral.
4. "Sie liefert fertige Beiträge für Print- und Fernseh-Redaktionen" - Ich weiß es nicht, ist das aktuell?
5. "Mit dem Ziel, dass bereits Schüler arbeitgebernahe wirtschafts- und sozialpolitische Positionen einnehmen" - "arbeitgebernahe" müsste durch "ordoliberale" ersetzt werden. Die INSM setzt sich beispielsweise für Subventionsabbau ein, der nicht immer arbeitgebernah ist.
6. Bei den Kolumnen müsste meines Erachtens noch die Kolumne "Einspruch" von dem Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft im Handelsblatt genannt werden. Wenngleich ich nicht weiß, wo man da die Grenze ziehen sollte.
7. "Betonung einer schlechten wirtschaftlichen Lage in Deutschland" - bis vor kurzem war die Lage wirtschaftlich schlecht. Inzwischen ist sie besser und wird von der INSM auch nicht anders dargestellt.
8. "Einflussnahme auf Medien" und "Schleichwerbung" sind in ihrer Beschaffenheit eher dem Bereich "Kritik" zuzuordnen.
9. Die von anderen geäußerte Kritik (s. 8) sollte im Konjunktiv geschrieben werden.
10. "Personen" -> "leiten die Kölner Strategiezentrale der INSM" klingt sehr subversiv, neutral hieße es "leiten die INSM".
Ich habe mir ein paar der hier ausgetauschten Argumente durchgelesen und bitte um Nachsicht, dass ich auch aus Köln komme. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von FWeitemeier (Diskussion • Beiträge) 4:40, 21. Jul 2007) Martin Zeise ✉ 08:34, 21. Jul. 2007 (CEST)
- Ich denke, im Sinne des neutralen Standpunkts sind das sehr überlegenswerte Ansätze, die schrittweise umgesetzt werden sollten. --Martin Zeise ✉ 08:34, 21. Jul. 2007 (CEST)
- Das sind mal konstruktive Anmerkungen. Ich wollte einiges gleich umsetzen, bin aber ins Stocken geraten. Die Schwierigkeit bei disem Artikel ist, dass er über weite Strecken unbelegt und damit kaum überprüfbar ist. Ich habe zwar den Eindruck, dass die Inhalte im Großen und Ganzen stimmen, wenn man sie mit anderen Inormationsquellen über die INSM vergleicht, aber das macht schon einfache Änderungen schwierig, wenn sie auch nicht belegt werden.
- ad 1 und 2: Zuerst wollte ich diese Passage sofort ganz entfernen, da Blogs üblicherweise keine seriösen Quellen sind (Ausnahmen sind natürlich möglich). Hier aber geht es um Vorgänge innerhalb der Blogosphäre; da könnten wir eine Ausnahme machen, noch dazu, wo die beiden zitierten Blog-Einträge durch Screenshots untermauert sind. Ich habe aber auch nichts gegen das Entfernen des Absatzes, wenn ihr darauf besteht; zumindest gehört er gemäß WP:NPOV formuliert.
- ad 3: die soziale Sicherung ist aus Sicht der INSM sicher keine Kernkompetenz des Staates, im Gegensatz zu den drei jetzt aufgezählten Militär, Polizei und Rechtssicherheit, denn eine Kernkompetenz ist etwas, das man selbst sehr gut kann und daher möglichst selbst machen sollte. Das sieht die INSM bei der sozialen Sicherheit nicht so.
- ad 4: Das gehört wohl zum Standardvorgehen aller großen PR-Agenturen.
- ad 5: Von mir aus, wobei beide Formulierungen nur Interpretationen, also gleich POV sind. Das ist ein Problem der mangelnden Quellen.
- ad 6: Das kann ich nicht beurteilen.
- ad 7: Stimmt, das ist veraltet. Ich habe das so umformuliert: "Behauptung eines großen Reformbedarfs, z. B. durch Betonung von schlechten Platzierungen in Rankings"
- ad 8: Nein, da das (nachgewiesenerweise) Methoden sind, die die INSM verwendet. Dass und wie sie dafür kritisiert wurden, gehört unter Kritik, nicht aber die Verwendung von Schleichwerbung usw.
- ad 9: Im Abschnitt Kritik sind Fremdaussagen klar gekennzeichnet und durchwegs im Konjunktiv formuliert.
- ad 10: Die INSM spricht selbst von einer Strategiezentrale, z. B. hier.
- Wie gesagt leidet der Artikel in wichtigen Teilen an mangelnden Quellen. Diese sollten belegt neu geschrieben werden, dann wird die zukünftige Artikelarbeit einfacher. --Eintragung ins Nichts 10:47, 21. Jul. 2007 (CEST)
- ad 1/2: Ich würde das ebenfalls unbedingt entfernen. Im ersten Beitrag zeigt das genannte Blog lediglich, dass die INSM ihr Suchmaschinenranking überwachen lässt. Das macht aber wahrscheinlich jedes Unternehmen und vermutlich auch eine Menge anderer Webseitenbetreiber. Im zweiten Beitrag findet der Autor ein Wordpress-Blog, das wohl zu Optimierungszwecken angelegt ist, gibt aber selbst zu, dass es auch eine dritte Person hätte sein können. Kein Wunder - eine Suchmaschinenoptimierungsfirma wäre wohl kaum auf einen kostenlosen Wordpress-Account angewiesen. Zudem sollte man darauf verweisen, dass der Zustand nicht mehr besteht. -- Philipp Krebs 16:53, 21. Jul. 2007 (CEST)
- Meine Kommentare:
- 1/2: in neutraler Formulierung ok.
- 3: soz. Grundsicherung gehört in praktisch jedem Staatsverständnis zu den Kernaufgaben. Dass die INSM das anders sieht, müsste belegt werden. (Evtl. wird hier auch Grundsicherung mit Sozialversicherung verwechselt; da sieht es natürlich anders aus).
- 4:ACK Benutzer Eintragung ins Nichts
- 5: in neutraler Formulierung ok.
- 7: hier fehlt die Quelle, auch wenn das alles nicht unplausibel erscheint
- 8: im Zweifelsfall müsste man die Abschnitte aufteilen; aber da die Abschnitte i.w. aus geäußerter Kritik bestehen, gehören sie unter Kritik
- --Livani 22:11, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Meine Kommentare: