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Film | |
Titel | Angriff der Riesenspinne |
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Originaltitel | The Giant Spider Invasion |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | englisch |
Erscheinungsjahre | 1975 |
Länge | 84 Minuten |
Stab | |
Regie | Bill Rebane |
Produktion | Bill Rebane Willian W. Gillett Richard L. Huff |
Musik | Bill Rebane |
Kamera | Jack Willoughby |
Schnitt | Barbara Porkas |
Besetzung | |
Steve Brodie als Dr. Vance Robert Easton als Dan Kester Barbara Hale als Dr. Jenny Langer Alan Hale als Sheriff Bill Williams als Dutch Leslie Parrish als Eve Kester Paul Bentzen als Billy Diane Lee Hart als Terry Tain Bodkin als Prediger |
Angriff der Riesenspinne (Orig.: The Giant Spider Invasion) ist ein 1975 von Cinema Group 75 produzierter, und von Bill Rebane gedrehter Low-Budget-Horrorfilm. Das Budget betrug lediglich ca. 300.000 US-Dollar
Handlung
Ein feuriges Objekt fällt in Wisconsin auf die Felder des Farmers Dan Kester. Hierbei wurden radioaktive Strahlen freigesetzt, was von Wissenschaftlern der NASA untersucht wird. Am nächsten Morgen findet Dan Kester seltsam runde, diamantenähnliche Steine. Kester nimmt sie mit nach Hause. Es stellt sich heraus, dass diese "Steine" in Wahrheit Spinneneier sind, und es dauert auch nicht lange, bis diese aufbrechen und ausgewachsene Vogelspinnen aus ihnen schlüpfen. Eine davon wächst zu einem riesenhaften Monster heran und greift die Einwohner des kleinen Städtchens an, bis sie von zwei Wissenschaftlern getötet wird.
Kritik
Angriff der Riesenspinne gehört zu den bekanntesten Beispielen in der Kategorie Trashfilm. Der titelgebenden Riesenspinne kann man jederzeit ansehen, dass sie nicht echt ist. Um das Tier durch die Landschaften "krabbeln" zu lassen, spannte man die Spinnenfigur einfach auf ein Auto, und man kann in vielen Szenen sogar die Reifen des Fahrzeugs unter der Spinne erkennen.
Um eine krabbel-Bewegung vorzutäuschen bewegte man die Beine der Riesenspinne lediglich hoch und runter. So dürfte jedoch ein vorwärtskommen eigentlich gar nicht möglich sein. Dieses Werk erinnert ein wenig an die Filme vom bekanntesten Billig-Regisseur, Ed Wood
"Ein Schwachsinn sondergleichen" -LEXIKON DES SCIENCE FICTION FILMS-
"Neben den dilettantischen Leistungen der Darsteller, die ebenso bescheuert sein müssen wie ihre Filmrollen, sind vor allem die billig zusammengeschusterten Tricks erwähnenswert (...)" Frank Trebbin, DIE ANGST SITZT NEBEN DIR-
"Auf die titelgebende Oberspinne muß der Zuschauer bis kurz vor Schluß warten, aber dann entschädigt die ebenso stümperhaft wie enthusiastisch inszenierte Finalkatastrophe zumindest bekennende Trash-Gourmets." -HÖLLE AUF ERDEN-
Ein Kritiker bescheinigte diesem Film, es handle sich hier weder um einen B- noch einen C-Film, sondern schlichtweg um einen Z-Film.