Alfred von Loewenfeld

preußischer Offizier, zuletzt General der Infanterie sowie Generaladjutant Wilhelm II.
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Alfred Franz Julius Leonhard Höffer von Loewenfeld (* 17. Oktober 1848 in Spandau; † 1. Dezember 1927 in Charlottenburg) war ein königlich preußischer General der Infanterie.

Der Name Höffer ist in dieser Familie ein über Generationen gebrauchter Vorname. Die Familie vermutet ihren Ursprung in der Person Friedrich Höffer, kaiserlicher Stadtrichter zu Wien, 1633 in den Reichsadelsstand erhoben. Jedoch wird ausschließlich Loewenfeld als Familienname gebraucht - in korrekter Schreibweise mit OE.

Familie

Er entstammte einem schwäbischen Adelsgeschlecht (dort seit dem 17. Jahrhundert nachweisbar) und war der Sohn des königlich preußischen Generals der Infanterie Julius von Loewenfeld (1808-1880) und der Karoline Freiin Schilling von Canstatt (1811-1900).

Loewenfeld blieb unverheiratet.

Sein Neffe war der Vizeadmiral Wilfried von Loewenfeld (1879-1946).

Leben

Loewenfeld war königlich preußischer General der Infanterie, Generaladjutant des Kaisers und à la suite des 3. Garderegiments zu Fuß. Er war von 1913 bis 1918 Mitglied des Preußischen Herrenhauses auf Lebenszeit.

Er begann 1870 seine militärische Karriere als Leutnant, wurde 1888 Adjutant des Kriegsministers, 1896 Abteilungschef im Kriegsministerium und dann Flügeladjutant des Kaisers Wilhelm II..

Im Jahr 1904 wurde er zum Generalleutnant befördert, Kommandeur der 1. Garde-Division und bald Generaladjutant des Kaisers. 1908 wurde er schließlich Kommandierender General des X. Armeekorps.

1913 wurde Loewenfeld zur Disposition gestellt und zugleich Mitglied des Preußischen Herrenhauses.

Orden und Ehrenzeichen

Literatur