aus eigener Erfahrung 'klug' geworden: bitte die Links straffen, also ein Paar rausnehmen, die Admins sagen immer: Wikipedia ist keine Linksammlung pm 217.95.170.201 20:09, 6. Mär 2004 (CET)
Löschen meines Beitrags - von Skriptor
Hi, ich habe als Benutzer 213.47.90.168 eine Erweiterung zu Terabytes Aussage gemacht, allerdings wurde sie rückgängig gemacht. Da ich das nicht verstehen kann, hier Erläuterungen zu meinen Aussagen:
1) Parapsychologie gilt nicht nur in esoterischen Kreisen, sondern auch an Universitäten für Psychologie existent. Zuerst einmal ist "esoterische Kreise" eigentlich das falsche Wort, denn Esoterik umfasst einige andere Dinge als Parapsychologie, die bei weitem nicht so glaubhaft/wissenschaftlich sind. Sinnvoller wäre " auch in Parapsychologischen Lehrzweigen von Universitäten", denn viele Universitäten (z.B. in Italien) haben eine eigene Studienrichtung namens "Parapsychologie", die sich beinahe ausschließlich um Tiefenpsychologie und Parapsycholgie dreht.
2) Telekinese konnte bis dato noch nicht nachgewiesen werden - genauergesagt ist das nicht möglich. Skriptor sprach als Gegenargument, dass die menschliche Sprachfähigkeit nachweisbar ist, und weshalb sollte dies nicht mit parapsych. Erscheinungen genauso sein, wenn sie Produkt des Menschen sind? Es lässt sich sagen, dass die Parapsychologie auf unbekannten Wegen geschieht, zwar können besondere Gehirnströme in Bereichen des Gehirns gemessen werden, aber die Ergebnisse parapsych. experimente fallen nie gleich aus, da sie vollständig der menschlichen Psyche o.ä. entspringen, und da bis jetzt noch nichts genaueres darüber entdeckt wurde, lässt sich schlecht eine Theorie, die auf Fakten basiert, aufstellen. Es gibt aber einige Theorien, die logisch erscheinen (deshalb noch lange nicht richtig sind, jedoch gibt es Theorien, die auf empirische Fakten basieren) - etwa, dass solche Phänomene durch einen bewussten Auslöser beruhen, oder durch eine Neurose. Dieser setzt einen psychischen Mechanismus in der menschl. Psyche in Gang, der es möglich macht, über ein theorethisches kollektives Bewusstsein (sog. Sediment) andere Psychen anzuzapfen und zu kommunizieren. Anhand von einer großen Anzahl quantitativer und qualitativer (erfolgreicher!) Testreihen wage ich zu behaupten., dass die Parapsycholog. Phänomene dadurch auf einem - nicht anerkannten - Weg bewiesen sind. es gibt genügend Beispiele für Menschen, die unter strenger wissenschaftl. Aufsicht Levitationen, Telekinese, Telepathie etc. durchführten.
3) Telekinese gilt nur in den klassischen naturwissenschaftl. Kreisen als nicht bewiesen. Hier verweise ich auf 2), denn die Psycholgie hat eine ganz anders strukturierte "Beweisführung" als die naturwiss. Gebiete. Ein Gefühl lässt sich nicht berechnen, eine Neurose oder schizophrenie nicht durch eine Maschine beheben, und eine telekinetische Bewegung nicht durch Teilchenstrommessung nachweisen.
Ich hoffe, meine Ausführungen waren verständlich und hilfreich, besonders an Skriptor.
Grüße
--Gentle 23:47, 2. Dez 2004 (CET)
- Hier meine Antworten:
- 1: „Parapsychologie gilt nicht nur in esoterischen Kreisen, sondern auch an Universitäten für Psychologie existent“ – Dieser Satz ist erstens kein Deutsch und geht zweitens am Thema vorbei: Der Artikel beschribet Telekinese, einen bestimmten postulierten Effekt, nicht Parapsychologie, eine Forschungsrichtung, deren Existenz m.W. niemals abgestritten wurde. Wenn die Telekinese im Artikel als existent bezeichnet werden soll, müßte das belegt werden – ‚belegt’ heißt, daß konkrete, nachvollziehbare Angaben gemacht werden, aus denen hervorgeht, wer wann wo und auf welcher Grundlage diese Aussage gemacht hat.
- 2: Wenn es Testreihen gibt, die nachvollziehbar gezeigt haben, daß es Telekinese gibt, dann können wir die aufgrrund von Belegen gerne in den Artikel aufnehmen. Auch hier reicht aber nicht die allgemeine Behauptung „es gibt sowas“ als Beleg.
- 3:Psychologie hat keine grundsätzlich andere Beweisführung als die Naturwissenschaften, muß aller dings oft aus praktischen und ethischen Gründen andere Verfahren einsetzen und kann aus den gleichen Gründen nicht immer zu so gut abgesicherten Annahmen kommen. Das spielt hier aber soweiso keine Rolle, denn behauptet wird die Existenz eine physikalisch messbaren Phänomens. Diese Existenz, und nur um die geht es bislang, kann man ganz prima mit den Methoden der Physik prüfen. Ich muß einen Löffel keinen Fragebogen ausfüllen lassen, um zu ermitteln, ob er sich verbogen hat.
- Zusammenfassung: Was ausreichend belegt ist, kann gerne als Tatsache in den Artikel aufgenommen werden, aber die Belege müssen schon sein. --Skriptor ✉ 09:27, 3. Dez 2004 (CET)
- Hier meine Rückmeldungen:
- 1: Dieser Satz ist sehr wohl in korrektem Deutsch... frage mich, wo du da einen Formulierungsfehler findest?
- Hier meine Rückmeldungen:
Gut, recht hast du, das ist thematisch nicht korrekt - besser müsste es heißen "Die Telekinese". Gebe ich zu. Wenn sich etwas verbiegt, ist das übrigens, genaugenommen, Psychokinese - vorrausgesetzt, es geschieht aus der Nähe. Aus der entfernung ist das Bewegen von Dingen als Telekinese definiert.
- 2: Ich weiß nicht, ob hier direkte Zitate aus Büchern erlaubt sind, wenn nicht, dann bitte hinweisen. Ich zitiere aus "Handbuch der Parapsychologie" von A.Pavese und M.Würmli:
Diese Reproduzierbarkeit gilt für die exakten Naturwissenschaften, die Physik, die Chemie und auch die Biologie. Ihre Anwendung auf Wissensgebiete, die mit der Seele zu tun haben, etwa die klinische Psychologie, bringt erhebliche Problerne. Auch die Parapsychologie kämpft mit ähnlichen Schwierigkeiten wie die Psychologie, da der
Vorgang der paranormalen Kommunikation über archaische Wurzeln verläuft. Die Gründe liegen in der Tiefenpsychologie oder in pathologischen Zuständen. Die qualitative Reproduzierbarkeit hängt stark davon ab, ob man auf einen geeigneten psychomiletisch veranlagten Menschen mit viel freier Zeit trifft. Natürlich stellt sich dabei auch ein Finanzproblern. Übt die betreffende Person einen psychomiletischcn Beruf aus, so muß sie für die aufgewendete Zeit bezahlt werden. Bei der quantitativen Reproduzierbarkeit stellen sich dieselben praktischen Probleme.
Beispiele für erfolgreiche Testreihen zum Thema TELEKINESE:
- I: Kinder, die Uri Geller im Fernsehen sahen, machten es nach - mit Erfolg. An einer Universität wurden Gegenstände in versiegelten Gläsern eingeschlossen, die Kinder vorgeführt und verbogen diese, mit Erfolg. Das ganze wurde von Prof. Fernando Bersani an der Universität in Bologna für Physik durchgeführt.
- II: Rhine veröffentlichte QUANTITATIVE Ergebnisse, d.h. Würfel wurden von Mschinen geworfen, psycholnmiletisch veranlagte versuchten das Ergebnis zu manipulieren. Es gab 901 Versuche, bei denen zwei Würfel geworfen wurden und die Summe höher als 12 sein musste. Zwölf Würfe pro "Versuch". Es wären nach der Wahrschenlichkeitsrechnung 4505 Erfolge zu erwarten gewesen, jedoch gab es 4951. Dass dieses Ergebnis zufällig gewesen wäre, entspricht einer wahrscheinlichkeit von 1: 10x10^9 Milliarden.
- 3: Darauf wurde schon bei 2) im Zitat eingegangen.
Die meisten Informationen entnahm ich dem Buch.
--Gentle 14:46, 3. Dez 2004 (CET)