Zamonien

fiktiver Kontinent in den Romanen von Walter Moers
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Walter Moers beschreibt in seinen bislang drei Romanen "Die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär", "Ensel und Krete" sowie "Rumo und Die Wunder im Dunkeln" den Kontinent Zamonien. Zamonien gliedert sich in verschiedene Landstriche, die so ziemlich jede Klimazone der Welt abbilden und die von den seltsamsten Fabelwesen bevölkert sind: chronisch liebeskranke weil tiefhässliche Berghutzen, Schiffsbrüchige um den Verstand plappernde Tratschwellen, pazifistische, nomadisierende Wüstengimpel, elchartige Nattifftoffen, welche die Regierungsgeschäfte versehen, sich von Geräuschen ernährende Horchlöffelchen, winzige, prahlsüchtige Zwergpiraten und so weiter, und so weiter. Nur Menschen gibt es in Zamonien nur äußerst vereinzelt, da sie nach einem Machtkampf mit den Nattifftoffen aus dem Land vertrieben wurden. Neben den Nattifftoffen, welche die politische Upper Class Zamoniens darstellen, wird die wissenschaftliche Elite durch die einzelgängerischen und mit mehreren Gehirnen versehenen Eydeeten, von denen der vorrangigste wohl Prof. Dr. Abdul Nachtigaller ist, ausgefüllt.