Die Amazonenpapageien sind mit 31 Arten die größte Gattung der Familie der Eigentlichen Papageien (Psittacidae) und der Ordnung der Papageien (Psittaciformes). Zahlreiche Arten, die dieser Gattung zugerechnet werden, sind vom Aussterben bedroht. Es handelt sich dabei vor allem die auf Karibikinseln vorkommenden endemischen Arten. Lebensraumzerstörung und Bejagung haben die Bestände einiger Arten auf weniger als 100 Individuen reduziert.
Amazonenpapageien | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Amazona | ||||||||||||
Erscheinungsbild
Die Amazonenpapageien sind mittelgroße bis große Papageien. Zu den für alle Papageienarten typischen Merkmalen gehört der kräftige gekrümmte Schnabel, der gelenkartig mit dem Schädel verbunden ist. Die Zunge ist muskulös, die Füße werden als Greiforgan verwendet. Die zwei mittleren Zehen sind nach vorne gerichtet; die erste und die vierte dagegen nach hinten. Bei Amazonen ist darüber hinaus die Schädelkapsel vollständig, was als Hinweis auf ihre nahe verwandtschaftliche Beziehung zur Gattung der Rotsteißpapageien hinweist [1].
Typisch für das Erscheinungsbild der Amazonen ist der breit abgerundete Schwanz und die breiten, gleichfalls abgerundeten Flügel. Ihr Gefieder ist überwiegend grün gefärbt, mit roten, gelben oder blauen Farbmarkierungen am Kopf, an den Flügeln oder im Schwanz. Lediglich die sehr seltene Kaiseramazone unterscheidet sich stärker von diesem typischen Erscheinungsbild der Amazonen. Bei ihr ist der Kopf, der Hals, die Körperunterseite und der Schwanz von violetter und brauner Farbe. Körperoberseite und Flügel sind dagegen dunkelgrün.
Der Flug der Amazonenpapageien ist durch weiche Flügelschläge gekennzeichnet, deren Wendepunkt unterhalb des Körpers liegt. Kurze Strecken legen sie auch im Gleitflug zurück, wobei die Flügel leicht nach unten gebogen sind. Der Flug ist häufig durch laute Rufe begleitet.
Verbreitung und Lebensraum
Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über die tropischen Regionen von Süd- und Mittelamerika und greift nach Norden und Süden nur wenig darüber hinaus. Es reicht damit von Mexiko und den Karibikinseln bis nach Uruguay und in den Norden von Argentinien.
Innerhalb dieses Verbreitungsgebietes werden sehr unterschiedliche Lebensräume genutzt. Dies reicht von ariden Trockenwäldern bis in bewaldete Sumpfgebiete. Die Gelbschulteramazone beispielsweise lebt im Küstentiefland Venezuelas in einer Region, die sich durch einen dichten Bewuchs von Kakteen, kleinen Bäumen und Büschen auszeichnet. Die Kaiseramazone, die nur auf Dominica vorkommt, hält sich nur in den dortigen Bergwäldern auf, die alle 625 Meter über Normalnull liegen.
Aufgrund ihrer Brut- und Fressgewohnheiten sind Amazonen allerdings auf dichte Baumbestände angewiesen. Einzelne Arten halten sich auch in intensiver genutzten landwirtschaftlichen Räumen auf, sofern diese einen ausreichenden Baumbestand aufweisen. Sie können sich dabei durchaus auch zu landwirtschaftlichen Schädlingen entwickeln. Die Blaustirnamazone richtet beispielsweise im Osten Argentinien in Orangenplantagen sehr große Schäden an. Mitunter fallen bis zu 5000 Amazonenpapageien in solchen Plantagen ein [2].
Neun Arten der Amazonen sind in ihrer Verbreitung auf einzelne Karibikinseln beschränkt. Die Kaiseramazone und die Blaukopfamazone kommen lediglich auf Dominica und die Jamaika-Amazone nur auf Jamaika vor; die sehr seltene Puerto-Rico-Amazone ist nur auf Puerto Rico und einen wenigen Nebeninseln zu finden. Das Verbreitungsgebiet der Blaumaskenamazone beschränkt sich auf die Karibikinsel St. Lucia. Sie ist dort nur noch in einem einzigen Waldrefugium anzutreffen, dessen Ausdehnung weniger als 40 Quadratkilometer beträgt.
Die Gelbkopfamazone hat in Deutschland Kolonien gebildet und gilt inzwischen als Neubürger (Neozoon).
Verhaltensweise
Intensive Untersuchungen über die Verhaltensweise von Blaustirnamazonen liegen nicht für alle Arten vor. Nähere Erkenntnisse über das Sozialverhalten und die Balz wurden bislang vor allem an in großen Volieren gehaltenen Vögeln gewonnen. Der Ornithologe Werner Lantermann hat beispielsweise über mehrere Jahre intensive Beobachtungen an Blaustirnamazonen vorgenommen und dabei insgesamt die Verhaltensweisen von 22 ausgewachsenen Amazonen dieser Art auswerten können [3]. Ausführlichere Freilandbeobachtungen liegen vor allem über die Puerto-Rico-Amazone vor, für deren Erhalt auf Puerto Rico intensive Anstrengungen unternommen werden. Über eine Reihe anderer Arten weiß man dagegen nur verhältnismäßig wenig: So ist über die Freilandbrut der Rotschwanzamazone nur bekannt, dass sie in den Baumhöhlen von Palmen brütet. Aus den Untersuchungen weiß man jedoch, dass Amazonen generell ein sehr ähnliches Verhalten haben. Aus der Tatsache, dass ausgewachsene Vögel der meisten Amazonenarten ganzjährig paarweise zu beobachten sind, hat man geschlossen, dass sie langfristige Paarbindungen eingehen. Amazonen können in großen Schwärmen auftreten. Von der Prachtamazone wird berichtigt, dass bevor die Bestandszahlen aufgrund von Habitatvernichtungen zurückgingen, bis zu 30.000 Amazonen an den traditionellen Versammlungsplätzen einfanden, bevor die Vögel in einzelnen Gruppen ihre Schlafbäume aufsuchten [4]. Bei den Schwärmen handelt es sich um lose Verbände, die aus einzelnen Familiengruppen bestehen. Paare werden meist von einem, selten von bis zu drei Jungvögeln begleitet. Aus der Volierenhaltung weiß man, dass Elternvögel ihren Nachwuchs mehrere Monate in ihrer unmittelbaren Nähe dulden und erst mit dem Einsetzen der nächsten Fortpflanzungsperiode mit einem zunehmend aggressiven Verhalten diese aus ihrer Umgebung vertreiben.
Der Aktivitätshöhepunkt der Amazonenpapageien liegt am frühen Morgen vom Beginn der Dämmerung bis etwa 10 Uhr und am späten Nachmittag von etwa 16 Uhr bis zum Einbruch der Dämmerung. In diesen Zeiten unternehmen sie ihre ausgedehnten Flüge, um Nahrungsplätze aufzusuchen beziehungsweise am Abend zu ihren Schlafplätzen zurückzukehren. Auch die Ruffreudigkeit ist in dieser Zeit am stärksten ausgeprägt [5]. An Orten, die ein reiches Nahrungsangebot bieten, können sich sehr viele Individuen einer Amazonenart einfinden.
Feinde
Zu den Fressfeinden der Amazonenpapageien zählen Schlangen, Eidechsen, Ratten und Raubsäuger, die Eier und Jungvögel gefährden. Auch Falken fressen vor allem die geschlüpften Jungvögel.
Als Konkurrenten um Nistplätze treten unter anderem Spottdrosselarten auf. Sowohl bei der vom Aussterben bedrohten Blaukopfamazone als auch bei der Puerto-Rico-Amazone ist die Perlaugenspottdrossel ein wehrhafter und energischer Nistplatzkonkurrent, der einen deutlichen Einfluss auf den Fortpflanzungserfolg dieser beiden Arten hat. Zu den Erhaltungsmaßnahmen zugunsten der Puerto-Rico-Amazone hat man erfolgreich versucht, auf die Anforderungen von Perlaugenspottdrosseln zugeschnittene künstliche Bruthöhlen neben den Nisthilfen für die Puerto-Rico-Amazone anzubieten. Die territorialen Spottdrosseln nehmen die auf sie zugeschnittenen Bruthilfen an und halten gleichzeitig weitere Perlaugenspottdrosseln von den Nestern der Puerto-Rico-Amazone fern [6].
Nistplatzkonkurrenten um die für Amazonen geeigneten Bruthöhlen stellen allerdings auch Bienen dar, die in Südamerika eingeführt wurden.
Bestand
Amazonenpapageien zählen innerhalb der Papageien zu den Gattungen, bei denen die meisten Arten vom Aussterben bedroht sind. Vom Aussterben bedroht sind vor allem die Arten, die in ihrem Verbreitungsgebiet auf einzelne Inseln begrenzt sind. Werden Teile ihres Verbreitungsgebietes zerstört, fehlt ihnen das Rückzugsgebiet, in denen sich Bestände regenerieren oder halten können. Aber auch die auf südamerikanischen Kontinent verbreiteten Amazonenarten verzeichnen massive Populationsrückgänge. Ursache des Rückgangs sind auch hier überwiegend die massiven Lebensraumzerstörungen. Amazonenpapageien benötigen große Gebiete unzerstörten Waldlandes. In zunehmend fragmentierten Wäldern fehlt es ihnen an ausreichenden Nahrungsquellen und vor allem Brutgelegenheiten.
Hinzu kommt ein Fang für den kommerziellen Verkauf. Zwischen 1984 und 1987 wurden beispielsweise in die Bundesrepublik Deutschland 25.000 Blaustirnamazonen importiert. Selbst eine Unterschutzstellung der Papageien ist dabei nicht immer hilfreich. Die seltene Blaumaskenamazone, die nur auf St. Lucia vorkommt, wurde zum Beispiel von der einheimischen Bevölkerung noch in den 1980er Jahren regelmäßig gefangen und ins Ausland geschmuggelt, wo sich für die seltenen Vögel immense Preise erzielen ließen.
Die Amazonenpapageien werden daneben auch intensiv bejagt. Einzelne Amazonenpapageien dienen den indigenen Völkern ihres natürlichen Verbreitungsgebietes als Nahrungsquelle. Die Federn der Vögel werden außerdem für Kopfschmuck und ähnliches verwendet. Jagddruck entsteht vor allem dort, wo Amazonenpapageien als landwirtschaftliche Schädlinge Felder und Plantagen plündern.
Die Bestände der endemischen Amazonenarten sind mittlerweile so stark zurückgegangen, dass Naturkatastrophen verheerende Auswirkungen auf den Fortbestand der Art haben können. In der Regel tritt in ihrem Verbreitungsgebiet alle 15 Jahren ein Hurrikan in einer Stärke auf, der ihren Lebensraum drastisch beschädigt. Am 18. September 1989 fegte beispielsweise der Hurrikan Hugo über die Nordostküste von Puerto Rico und richtete starke Verwüstungen an. Für die sehr seltene Puerto-Rico-Amazone schätzte man die Bestandszahlen nach dem Sturm auf nur noch 23 freilebende Individuen. Zu Beginn des 3. Jahrtausend hatte die Population noch nicht die Bestandszahl vor dem Sturm erreicht. In 2006 schätzte man die Populationszahl auf 44 Individuen. Ähnlich drastisch Auswirkungen hatte der Hurrikan David 1979 auf die Bestände der Kaiseramazone, die nur auf Dominica vorkommt.
Mensch und Amazonen
Ziervogel Amazone
Amazonen gehören zu den Papageienarten, die verhältnismäßig häufig in menschlicher Obhut gehalten werden. Die indigenen Völker des Verbreitungsgebietes halten traditionell Papageien als Haustier, wobei es sich in der Regel um herangezogene Jungtiere handelt, die den Nestern entnommen werden.
Aus der Familie der Eigentlichen Papageien ist in Nordamerika und Europa nach dem Graupapagei vor allem die Blaustirnamazone aus der Eigentlichen Papageien, die besonders häufig gehalten wird. Weitere häufig in Gefangenschaft gehaltene Arten sind die Weißstirnamazone, die Grünwangenamazone, die Blaukappenamazone, die Gelwangenamazone, die Gelbscheitelamazone, die Venezuela-Amazone und die Müller-Amazone.
Amazonen als Stubenvögel
Wie alle Papageien sind auch die Amazonen in ihrer Haltung sehr anspruchsvolle Vögel, die wenn überhaupt nur von erfahrenen Personen gepflegt werden sollten. Amazonen, die bereits als Jungvögel in menschliche Obhut gelangen, erlangen bei entsprechendem Zeitaufwand einen gewissen Zahmheitsgrad und schließen sich vor allem bei Einzelhaltung in irgendeiner Form den Menschen an. Die isolierte Haltung in einem Stubenkäfig entspricht jedoch nicht den elementaren Grundbedürfnissen dieser Vögel. Anders als andere Großpapageien entwickeln Amazonenpapageien meist kein Federrupfen oder Federbeißen bei dieser wenig artgemäßen Haltung. Mit Eintritt der Geschlechtsreife – in der Regel zwischen dem dritten und fünften Lebensjahr – kommt es jedoch zumeist zu deutlichen Verhaltensänderungen. Dazu gehört eine deutlich stärkere Aggression auch gegenüber dem langjährigen Pfleger und ein vermehrtes, sehr durchdringendes Schreien oder Rufen. Der Käfig wird dann häufig auch gegenüber vertrauten Personen verteidigt und mit ihrem kräftigen Schnäbeln sind die Vögel in der Lage, schmerzhaft zuzubeißen. Die Amazonenexperten John und Pat Stoodley raten aus diesem Grund generell davon ab, Kleinkinder mit einem in einem Raum freifliegenden Amazonenpapagei unbeaufsichtigt zu lassen. Aus ihrer Sicht gehört zu einer Haltung als Stubenvogel auch eine Erziehung, die entfernt an die Ausbildung eines größeren Haushundes gehört. Um ein Zusammenleben in einer Wohnung sowie Tierarztbesuche problemloser zu gestalten, ist es aus ihrer Sicht notwendig, dass der Vogel sich auf Kommando auf einem Tragestock oder einem Arm der pflegenden Person herumtragen lässt, auf Kommando in seinen Käfig zurückkehrt oder sich auf einem Sitzplatz absetzen lässt und dort verbleibt. Eine solche Ausbildung ist zeitaufwendig und erfordert ein regelmäßiges, möglichst tägliches Training.
Bei Freiflügen in der Wohnung werden dunkle Ecken und hinter Regalen nach Nistplätzen gesucht. Es kann auch zu sexuell motivierten Ersatzhandlungen wie beispielsweise Kopulationsversuchen am Arm oder am Fuß des Pflegers kommen. Gelegentlich wird gegenüber Menschen oder einem sonstigen Partnerersatz auch Futter hervorgewürgt. Dies zählt in der freien Wildbahn zu den normalen Balzverhalten.
Haltungsvoraussetzungen
Als artgerecht gilt den meisten Kennern nur noch eine paarweise Haltung von Amazonenpapageien in geräumigen Volieren, in denen die Vögel auch ihren Fortpflanzungstrieb ausleben können. Bei dieser Volierenhaltung wird auf Zähmungsversuchen und Sprechtraining verzichtet. Diese Form der Haltung ist nicht nur artgerechter, sondern kann auch zur Bestandserhaltung beitragen. Selbst jahrelang isoliert als Stubenvogel gehaltenen Amazonen können unter diesen veränderten Haltungsbedingungen sich fortpflanzen, wenn sich ein geeigneter Partnervogel findet.
Zur Voliere gehört nach Möglichkeit auch eine Außenvoliere, die die Vögel bei geeignetem Wetter nutzen können. Letzteres können allerdings nur die wenigsten Halter bieten, da die lauten Rufäußerungen der Amazonen in Regel Anwohner stören. Schwierigkeiten kann die Paarbildung bereiten. In der freien Wildbahn finden sich Paare innerhalb größerer Schwärme. Allerdings liegt bei Amazonenpapageien kein Geschlechtsdimorphismus vor, so dass es nach dem äußeren Erscheinungsbild nicht möglich ist, eine Geschlechtsbestimmung vorzunehmen. Da die meisten Amazonen auch kein geschlechtsspezifisches Verhaltensspektrum aufweisen, lässt sich auch über Beobachtungen nicht eindeutig festlegen, ob es sich bei dem beobachteten Tier um ein Weibchen oder Männchen handelt. Bei zwei paarweise gehaltenen weiblichen Blaustirnamazonen wird das dominantere Tier beispielsweise jenes Imponierverhalten zeigen, dass in freier Wildbahn in der Regel nur vom Männchen gezeigt wird. Zur Geschlechtsbestimmung ist daher eine Endoskopie oder gar eine genetische Untersuchung notwendig.
Schutzmaßnahmen und Erhaltungszuchten
Die frühesten Schutzbemühungen um den Erhalt der Amazonenpapageien setzten um die Puerto-Rico-Amazone ein. Seit dem Aussterben des Karolinasittichs ist diese Art die einzige, die auf dem Territorium der USA noch vorkommt.
Arten
- Amazonenpapageien (Amazona)
- Jamaika-Amazone (A. collaria)
- Kuba-Amazone (A. leucocephala leucocephala)
- Blaukronenamazone (A. ventralis)
- Weißstirnamazone (A. albifrons albifrons)
- Goldzügelamazone (A. xantholora)
- Rotspiegelamazone (A. agilis)
- Puerto-Rico-Amazone (A. vittata vittata)
- Tucumán-Amazone (A. tucumana)
- Prachtamazone (A. pretrei)
- Grünwangenamazone (A. viridigenalis)
- Blaukappenamazone (A. finschi finschi)
- Gelbwangenamazone (A. autumnalis autumnalis)
- Salvins-Amazone (A. autumnalis salvini)
- Ecuador-Amazone (A.autumnalis lilacina)
- Diadem-Amazone (A. autumnalis diadema)
- Rotschwanzamazone (A. brasiliensis)
- Goldmaskenamazone (A. dufresniana dufresniana)
- Granada-Amazone (A. dufresniana rhodocorytha)
- Blaubartamazone (A. festiva festiva)
- Bodini-Anmazone (A. festiva bodini)
- Gelbbauchamazone (A. xanthops)
- Gelbschulteramazone (A. barbadensis barbadensis)
- Blaustirnamazone (A. aestiva aestiva)
- Gelbflügelblaustirnamazone (A. aestiva xanthopteryx)
- Gelbnackenamazone (A. ochrocephala auropalliata)
- Gelbscheitelamazone (A. ochrocephala ochrocephala)
- Gelbkopfamazone (A. ochrocephala belizensis)
- Doppelgelbkopfamazone (A. ochrocephala oratix)
- Gelbstirnamazone (A. ochrocephala panamensis)
- Maraja-Amazone (A. ochrocephala xantholaema)
- Natterers-Amazone (A. ochrocephala nattereri)
- Tres-Maria-Amazone (A. ochrocephala tresmariae)
- Venezuela-Amazone (A. amazonica amazonica)
- Soldatenamazone (A. mercenaria mercenaria)
- Kawall-Amazone (A. kawalli)
- Mülleramazone (A. farinosa farinosa)
- Taubenhalsamazone (A. vinacea)
- Blaumaskenamazone (A. versicolor)
- Blaukopfamazone (A. arausiaca)
- Königsamazone (A. guildingii)
- Kaiseramazone (A. imperialis)
Literatur
- Thomas Arndt & Matthias Reinschmidt: Amazonen, Arndt-Verlag, Bretten, 2006, ISBN 3-9808245-5-1
- Tony Silva: A Monograph of Endangered Parrots, Mattacchione and Co, Pickering, 1989, ISBN 0-9692640-4-6
- Werner Lantermann: Papageien: Vom Aussterben bedroht, Rasch und Röhring, Hamburg, 1990, ISBN 3-89136-386-9
- John Stoodley, Pat Stoodley: Genus Amazona, Bezels Publications, Lovedean 1990, ISBN 0-947756-02-7
- Werner Lantermann: Die Blaustirnamazone, Verlag Horst Müller, Walsrode 1987, ISBN 3-923269-34-X