Diskussion:Wehrmacht

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Desserteure in der Wehrmacht

Bitte folgenden Inhalt einbringen, evtl. unter Wehrmacht nach 1945: In der BRD galten die Desserteure der Wehrmacht als vorbestraft. Der BGH rehabilitierte sie mit dem Gesetz vom 17.05.2002.

Ich hab hierzu zwei Quellen und zwei WP-Lemma gefunden. Bitte noch weitere aufführen:
--Orangerider Frau Zombie! Kundschaaaft!! 18:17, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Terminologie: HGr. Don

Heeresgruppe Don war NICHT gleich Heeresgruppe Süd; das Operationsgebiet war das gleiche, mehr nicht. OB war lediglich Manstein (der nach Stalingrad dann die wieder neu so benannte HGr. Süd übernahm), weder Rundstedt noch Reichenau noch Bock. Bitte ändern! --Ammonius

Da du das so genau weißt – und es vielleicht sogar durch Quelle/n belegen kannst, was unglaublich hilfreich wäre – ändere es doch bitte selbst, danke. --Orangerider 23:03, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Diverses

Ich habe mal einige Änderungen und Löschungen an dem Abschnitt Völkerrechtsverletzungen vorgenommen. Der ganze Abschnitt klang doch sehr tendenziös und extrem linkslastig. Dort wurden Beispiele aufgeführt die mit Völkerechtsverletzungen auch nicht das geringste zu tun haben und Behauptungen aufgestellt die auch bewiesen werden wollen. Davon abgesehen ist dieser Abschnitt jedoch wichtig und sollte nicht komplett gelöscht werden. Er bedarf allerdings immer noch fachgerechter(objektiver) Überarbeitung.

Zum Abschnitt Verluste sollte noch Erwähnung finden, das die Überlebensqoute für Deutsche in sowjetischer Gefangenschaft bis 44 gegen null ging(Beispiel Stalingrad). In den sowjetischen Gefangenenlagern fanden viele Hunderttausend den Tod und unmenschliches Leid. Ich erwähne das nur, weil dies für die sowjetischen Gefangenen breite Erwähnung findet, die deutschen Toten jedoch unter den Tisch gekehrt werden (sollen?). Z.B. Die Gefangenenzahl von 322807 Anfang 45 ist absoluter Schwachsinn. Diese Zahl vermittelt nicht nur eine anscheindene Genauigkeit, sie ist ABSOLUT falsch. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich wesentlich mehr Deutsche in allierter Gefangenschaft(sofern sie diese bis dahin überlebten, s.o.)

Allgemein ist dieser ganze Artikel inhaltlich und formal absolut unbefriedigend und sehr linkslastig. Man sollte mal darüber nachdenken ihn vollkommen neu zu gestalten und strukturieren. Als befriedigende Informationsquelle über eine Armee kann er nicht mal ansatzweise dienen(viel zu politisch und emotional).


Grüße vom Revisor 05.10.06


Also ich finde bezüglich NPOV an diesem Abschnitt nichts auszusetzen. Eher habe ich das Gefühl, das die kürzliche Änderung nicht ganz NPOV ist, da einseitig das Gesamtbild verzerrend. Daher plädiere ich für Wiederherstellung. -- Kris Kaiser 10:13, 7. Jul 2003 (CEST)

"Die umstrittene Wehrmachtsausstellung des Historikers Hannes Heer zeigt, dass Wehrmachtssoldaten aktiv an Hinrichtungsaktionen und am Völkermord gegen die Juden, Zivilisten im allgemienen und Widerstandskämpfern beteiligt gewesen sind. Sie hatten Massengräber ausgehoben, sowie Erschießungen und Vergeltungsaktionen an Zivilisten durchgeführt. Die Umstrittenheit der Ausstellung rührt jedoch in erster Linie nicht von den dargestellten Tatsachen her, sondern von der einseitigen, und damit stark verfälschenden, Darstellung der Wehrmacht. Die Greultaten der Nazis hinter den Frontlinien und den Besetzten Gebieten gingen in erster Linie von den nachrückenden SS-Divisionen (nicht zu verwechseln mit den Waffen-SS Divisionen) aus. Unter anderem aus diesem Grunde ist die Wehrmacht in den Nürnberger Prozessen trotz der durch sie begangenen Verbrechen nicht als verbrecherische Organisation deklariert worden."


Ich hab mich an folgedem Zitat gestoßen: Die Umstrittenheit der Ausstellung rührt jedoch in erster Linie nicht von den dargestellten Tatsachen her, sondern von der einseitigen, und damit stark verfälschenden, Darstellung der Wehrmacht.

Ich bin zum Beispiel nicht der Meinung, dass dies eine einseitige, stark verfälschende Darstellung war - die Aussage ist nicht neutral. Wie auch immer, dass ist eine Bewertung der Wehrmachtsausstellung, nicht der Wehrmacht, und sollte deshalb an die richtige Stelle (Wehrmachtsausstellung)

Das o.g. Zitat hab ich rausgelöscht, zusammen mit der folgenden Feststellung, dass die Greueltaten "ja dann doch nicht von der Wehrmacht ausgingen sondern von der viel böseren SS" - genau das hat die Ausstellung ja öffentlich gemacht (bekannt war's schon eher).

Uli 10:39, 7. Jul 2003 (CEST)

Ich habe keinerlei emotionale Bindung an die Wehrmacht und würde sie aus vielen Gründen, schon allein wegen des Angriffskrieges als verbrecherische Organisation einstufen. Ich habe jedoch den Eindruck, dass du überhaupt nicht versuchst der Sache gerecht zu werden: "ja dann doch nicht von der Wehrmacht ausgingen sondern von der viel böseren SS" steht dort NIRGENDS, sondern: "trotz der durch sie begangenen Verbrechen".
Den anderen Satz kann man wie folgt umformulieren: Ohne die dargestellten Verbrechen leugnen zu wollen, beklagen Kritiker der Ausstellung die einseitige Fokusierung darauf, welche das Gesamtbild der Wehrmacht verfälsche.
Deinen Abschnitt mit ..Bild von der sauberen Wehrmacht in Frage gestellt .. kann man ja auch einfließen lassen.

franK 12:04, 22. April 2004

Verbrechen?

die Belagerung und das "Aushungern" von Städten und Regionen wie Leningrad (mit etwa 1 Million Todesopfern, nach dem Plan "zigmillionen Russen verhungern zu lassen")

Das ist falsch!Die Belagerung,unter anderem die von Leningrad,erfolgte nach dem damals geltenden Kriegsrecht!Ich bitte um Korrektur.


Beachtet zu dieser Frage bitte historische Erkenntnisse, wie sie in einem [http://www.zeit.de/2004/04/A-Belagerung_L

Artikel der Zeit] ausführlich dargelegt sind. Darin heisst es 

"'Deutsche Panzer drangen in die südlichen Vororte ein und hatten die goldenen Kuppeln der Stadt schon im Visier. In diesem Moment erteilte Adolf Hitler von Deutschland aus den Haltebefehl. Die Truppe konnte die Entscheidung nicht nachvollziehen. General Hans Reinhardt meldete Unmut bei seinen Männern – »vor ihnen liege die Stadt, und niemand hindere sie, hineinzugehen«. Und Propagandaminister Joseph Goebbels notierte in sein Tagebuch den offenen Funkspruch einer Wehrmachtseinheit, die im Vorort Krasnogwardejsk stehenbleiben musste: »Die Truppe schreit im Chor: Wir wollen weiter vor!«'"

Im weiteren Verlauf heisst es "'Es lässt sich heute nicht mehr rekonstruieren, ob die Wehrmacht im Herbst 1941 Leningrad tatsächlich so leicht hätte erobern können, wie es die politische und militärische Führung des »Dritten Reichs« glaubte.'"

sowie "'Es besteht allerdings kein Zweifel, dass Hitler im Herbst 1941 felsenfest davon überzeugt war, Leningrad jederzeit einnehmen zu können.'"

und "'Hitler und die Wehrmachtführung wollten Leningrad nicht erobern, sondern vernichten. Bereits zu Beginn des Russlandfeldzuges, am 8. Juli 1941, hatte der Generalstabschef des Heeres, Franz Halder, in sein Kriegstagebuch notiert: »Feststehender Entschluß des Führers ist es, Moskau und Leningrad dem Erdboden gleich zu machen, um zu verhindern, dass Menschen darin bleiben, die wir dann im Winter ernähren müssten.«'"

Der Artikel stellt fest und belegt im Weiteren: "'Diese scheinbar »aus der Not heraus« beziehungsweise »ernährungspolitisch« motivierte Entscheidung zum Völkermord stand allerdings in völligem Einklang mit der nationalsozialistischen Germanisierungspolitik.'"

... Aber lest selbst. --E^(nix) 01:12, 19. Nov 2004 (CET)

Änderung von Torpedo am 28.4.2004

Diese Änderung halte ich für verharmlosend. Zwar könnte man einige Details weglassen. Dass die Wehrmacht, die keinerlei Vorräte usw mitgebracht hatte, vom Land gelebt und die Einwohner planmäßig (!) und entsprechend der Ideologie des slawischen "Untermenschen" zum Hungertode verurteilt hat, ist nachgewiesen und zählt zu deren Verbrechen. "Normale" Kriegsfolgen sind das nicht. Rolf 09:59, 28. Apr 2004 (CEST)

Diese Nachweise könntest du dann ja hier mal zitieren. Ich möchte allerdings vorweg auf zwei Dinge hinweisen: Das Requirieren von Nahrungsmitteln ist nicht unbedingt ein Kriegsverberchen. Und es geht hier um die Wehrmacht, nicht um die deutsche Besatzung als solche - man kann also nicht etwa Handlungen der SS aufführen. --Skriptor 11:27, 28. Apr 2004 (CEST)
s. einerseits Artikel 49 der Haager Landkriegsordnung "Erhebt der Besetzende in dem besetzten Gebiet außer den im vorstehenden Artikel bezeichneten Abgaben andere Auflagen in Geld, so darf dies nur zur Deckung der Bedürfnisse des Heeres oder der Verwaltung dieses Gebiets geschehen"
andererseits: Artikel 52: "Naturalleistungen und Dienstleistungen können von Gemeinden oder Einwohnern nur für die Bedürfnisse des Besetzungsheers gefordert werden. Sie müssen im Verhältnisse zu den Hilfsquellen des Landes stehen und solcher Art sein, daß sie nicht für die Bevölkerung die Verpflichtung enthalten, an Kriegsunternehmungen gegen ihr Vaterland teilzunehmen. Derartige Natural- und Dienstleistungen können nur mit Ermächtigung des Befehlshabers der besetzten Örtlichkeit gefordert werden. Die Naturalleistungen sind so viel wie möglich bar zu bezahlen. Andernfalls sind dafür Empfangsbestätigungen auszustellen; die Zahlung der geschuldeten Summen soll möglichst bald bewirkt werden."
s. schließlich: Artikel 43 "Nachdem die gesetzmäßige Gewalt tatsächlich in die Hände des Besetzenden übergegangen ist, hat dieser alle von ihm abhängenden Vorkehrungen zu treffen, um nach Möglichkeit die öffentliche Ordnung und das öffentliche Leben wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten, und zwar, soweit kein zwingendes Hindernis besteht, unter Beachtung der Landesgesetze."
Hat sich die Wehrmacht im Osten an eine dieser Bestimmungen gehalten !? Nur zur Vermeidung von Missverständnissen: Ob die Sowjetunion die Haager Landkriegsordnung unterzeichnet hatte, ist ohne Bedeutung, weil das allgemeine Völkerrecht - also ohne besondere vertragliche Vereinbarung - dasselbe bestimmt Rolf 13:50, 28. Apr 2004 (CEST)
Die Unterzeichnung oder Nichtunterzeichnung von Vereinbarungen ist der Kardinalpunkt an sich: Das gilt genauso für das Völkerrecht.62.246.28.46 00:22, 29. Apr 2004 (CEST)
An den Anonymus: Das ist falsch. Nach allgemeiner Meinung sämtlicher Juristen des Deutschen Reiches vor 1933 und auch nach den Bestimmungen der Weimarer Reichsverfassung galt das allgemeine Völkerrecht ohne weiteres für das Deutsche Reich, also auch in der Zeit des Nationalsozialismus. Lediglich einige (damalige) NS-Juristen wie Theodor Maunz haben später anderes vertreten; Nachweise und genaueres in Ueberschär/Wette, Unternehmen Barbarossa 1984 S.214 FN 70 Rolf 10:41, 29. Apr 2004 (CEST)
Die Frage ging an dich: Welche Belege hast du, daß dies nicht geschah? Du hast oben gesagt, es sei "nachgewiesen". Welche Nachweise gibt es? Und sind Verstöße gegen diesen Passus der Landkriegsordnung Kriegsverbrechen?
Auch hier, um Mißverständnisse zu vermeiden, eine Erklärung: Ich versuche hier keinesfalls, die Wehrmacht reinzuwaschen. Andererseits erscheint es mir aber gefährlich, alles deutsche im Zweiten Weltkrieg unterschiedslos durcheinander zu mantschen, wie es manche hier versuchen. Weiterhin empfinde ich es als lächerlich und im Kontext der tatsächlich verübten schweren Verbrechen auch als leicht geschmacklos, den angeblichen Diebstahl von angeblich "110 Millionen Stück Federvieh" (o.s.ä.) als Kriegsverbrechen der Wehrmacht aufzuführen. --Skriptor 15:07, 28. Apr 2004 (CEST)

War nicht als Beispiel für Kriegsverbrechen, sondern als Beispiel für Raub und Zerstörung durch die Wehrmacht angeführt, was gegen die UdSSR-Gesetze verstieß, wie unschwer an der Abschnittsüberschrift erkennbar. Denn dieser Artikel heißt nicht etwa "Kriegsverbrechen der Wehrmacht" sondern "Wehrmacht". Wie sich torpedo und skriptor doch verdrehen, um aufklärende Informationen verschwinden zu lassen.62.80.61.117 00:45, 29. Apr 2004 (CEST)

Niemand verdreht sich hier. Bring lieber eindeutige Belege für deine Behauptungen. Wenn der Artikel außerdem "Wehrmacht" und nicht "Verbrechen der Wehrmacht" heißt, frage ich mich, wieso manche User den Artikel hauptsächlich für die Darstellung der (durchaus vorhandenen) Verbrechen nutzen wollen.
Fakt ist immer noch: Die Mehrzahl der Wehrmachtsangehörigen beging keine Verbrechen, die Wehrmacht wurde nicht für verbrecherisch erklärt (siehe Nürnberger Prozesse) und dies sollte auch dementsprechend im Artikel dargestellt werden.
--TorPedo 18:57, 30. Apr 2004 (CEST)


franK 14:00, 18. Mai 2004

Ich schliesse mich da voll und ganz Torpedo an!Der Artikel scheint sowieso nicht besonders objektiv gehalten.Da werden Verbrechen aufgeführt,die keine sind.(Ein Beispiel nannte ich bereits.)Ausserdem werden dort Verallgemeinerungen angestellt,wo man nicht verallgemeinern kann.Jeder Deutscher ist ein Nazi - dachte die Welt damals und wurde eines besseren belehrt.Genauso schlecht kann man sagen,dass jeder Landser ein Verbrecher war,was viele aber immer wieder kläglich versuchen.Auch die These von der Alleinschuld der Wehrmacht an den Kriegsverbrechen,halte ich für absurd.

Wie dem auch sei: Für diesen Artikel wünsche ich mir ausführlicheres Material.Die Geschichte der Wehrmacht fängt nicht erst 1933 an.Auch sollte in diesem Artikel auch auf andere Aspekte der Wehrmacht eingegangen werden:

Wie wurde sie aufgebaut?Erfolge?Misserfolge?Kriegskunst,Stärke usw.Viele ausländische Generäle (darunter auch Briten und Amerikaner) waren schlicht beeindruckt von den gut ausgebildeten,diziplinierten und starken Soldaten.Sowas macht sich in der heutigen Zeit,der "Vergangenheitsverdrängung", natürlich nicht besonders gut.

Hallo franK: Die Vorgeschichte der Wehrmacht ist, da 1934 gegründet, notwendig kurz. Wenn Du Bedarf hast, die Geschichte der Vorgängerinstitution, nämlich der Reichswehr zu vertiefen, hindert Dich niemand.
Die Leistungen der Wehrmacht sind in allen Facetten im Artikel 2.Weltkrieg erfasst. In diesem Artikel wird eigens ein Hinweis darauf gegeben. Die genauen Zitate, die ich eingefügt habe, wirst Du wohl kaum als "Verallgemeinerungen" bezeichnen wollen.
Schließlich: Um die Landser geht es in einem Artikel Wehrmacht zumindest primär nicht. Kein einziger Landser konnte die verbrecherischen Befehle geben. Niemand behauptet, alle Deutschen seien Nazis gewesen. Rolf 21:06, 18. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Wer sich über die Wehrmacht informieren möchte, wird mit diesem Artikel enttäuscht werden. Denn wesentliche Elemente über die Streitkräfte eines Staates fehlen. Welche Teilstreitkräfte bestanden? Rekrutierungsbasis? Gliederung? Dislozierung? Organisation? Ausbildung? Kampfwert? und, und, und ...--Perzeptor 09:41, 20. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Bei den angeführten "Verbrechen" sind einige zu löschen. Der Bombardierung Warschaus ging eine Aufforderung an den Stadtkommandanten zur Übergabe voraus. Die nachfolgende Bombardierung war vökerrechtlich (damals) zulässig. Rotterdam wurde in Teilen nachweislich versehentlich und durch Mitschuld niederländischer Führungsstellen bombardiert. Coventry galt selbst nach Meinung von Briten als legitimes Ziel für Luftangriffe. Hier war das Herzstück der britischen Luftrüstung. Es war definitiv kein Terrorangriff. Ich bin daher für das entsprechende Löschen.--Perzeptor 10:28, 20. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Die Luftangriffe gegen London, Rotterdam, Warschau, Leningrad, Kiew hatten als Ziele militärische Anlagen in diesen Städten. Das war damals legitim, da entsprechende Bestimmungen im Kriegsvölkerrecht nicht codifiziert waren. Auch hier. Dies wurde schon breit im Artikel Waffen-SS diskutiert (siehe dort:Diskussion)- Geiselerschießungen, so furchtbar das war, waren grundsätzlich kriegsvölkerrechtskonform. Man könnte der Wehrmacht im Einzelfall ein Übermaß vorwerfen. Für Widerstandsgruppen gilt das Gleiche. Trugen sie keine Uniform und kämpften sie verdeckt gegen Angehörige der Wehrmacht, durften sie nach dem Kriegsvölkerrecht getötet werden. Zur Objektivierung des Artikels schlage ich das Löschen der genannten stellen vor.--Perzeptor 18:18, 21. Mai 2004 (CEST)Beantworten


"Diese Auflagen sind allerdings nicht eingehalten worden. Hierbei wurde die Wehrmacht von der Sowjetunion unterstützt." - Ich finde es nach wie vor unklar. Wie unterstützt man jemandem beim Nichteinhalten von Auflagen? Hat die Sowjetunion Deutschland Waffen geliefert? Wann war das? Wie gesagt, ich verstehe nicht, was damit gemeint ist. -- lley 12:01, 7. Jul 2004 (CEST)

Da Dir offensichtlich der Sachverhalt nicht bekannt ist, hier ein link als Anfang: [1]; mE hättest Du den kürzeren Text dann lassen sollen, da er offensichtlich sprachlich durchaus verständlich war. Es scheint mir nicht richtig, Dinge die man nicht kennt, einfach zu streichen. Rolf 17:33, 8. Jul 2004 (CEST)
Ich habe den Einschub gestrichen, weil ich ihn unverständlich fand (und nach wie vor finde) - in der Hoffnung, dass jemand, der sich besser auskennt, dies verdeutlicht. Leider umsonst. Dann mach ich's eben selber. -- lley 22:46, 8. Jul 2004 (CEST)

lley,würdest du bitte darlegen, weshalb dir das Adjektiv "schlagkräftig" so wichtig ist? Ich finde in der Literatur hierfür keinen Beleg und halte ihn für irreführend. Die zugebilligten 7 Divisionen waren nun wirklich für niemand eine Bedrohung, wenn man sich ansieht, wie rundherum kräftig gerüstet wurde. Die Führung der Reichswehr hatte erwiesenermaßen andere Pläne, die könnte man kurz ansprechen.--Perzeptor 14:56, 10. Jul 2004 (CEST)

Die Quelle für das "schlagkräftig" hatte ich bei meiner Änderung (siehe Versionsgeschichte) angegeben. Ihre Formulierung vermittelt unterschwellig den Eindruck von Legitimität und der Gefahr eines drohenden Angriffs. "Verteidigungsfähigkeit" ist außerdem eine Formulierung, die als Begründung noch für jede Rüstung herhalten musste und von daher in meinen Ohren kein neutraler, sondern in seiner Anwendung oft ein verschleiernder Begriff ist. -- lley 22:40, 10. Jul 2004 (CEST)

Der Bereich der Semantik ist auch reizvoll. Ich gebe zu bedenken: Wir haben einen Verteidigungsminister und die Bundeswehr galt von Anbeginn als Verteidigungsstreitkraft im Verteidigungsbündnis der NATO. Empfinden Sie diese Begriffswahl gleichfalls als verschleiernd? Ein Bedrohungsgefühl für die damalige Reichsregierung war real gegeben. Polen, Litauen, Belgien und Frankreich hatten sich bis 1924 bereits ungehindert auf Reichsgebiet bewegt.Das Zahlenverhältnis im Bereich des Militärs habe ich bei "Zweiter Weltkrieg:Diskussion" dargelegt(Wir könnten jene Zahlenübersichten bei Bedarf in diesen Artikel einfügen). Von Schlagkraft kann definitiv keine Rede sein!Bei den Genfer Abrüstungsverhandlungen im Februar 1927 sagte der belgische Außenminister Vandervelde vor der Konferenz:" Von nun an stehen wir vor folgendem Dilemma: Entweder müssen die anderen Mächte ihre Armeen im Verhältnis zur deutschen Reichswehr vermindern, oder der Friedensvertrag wird hinfällig und Deutschland nimmt für sich in Anspruch, Streitkräfte zu besitzen, die in der Lage sind, die Unverletzbarkeit seines Gebietes zu verteidigen." Nachzulesen bei:Domarus, Max. Hitler-Reden und Proklamationen. Band I und II, Verlagsdruckerei Schmidt, Neustadt a.d.Aisch, 1962. Ich schlage daher im Artikel die Änderung besagter Formulierung vor.--Perzeptor 08:55, 11. Jul 2004 (CEST)

Verteidigungsminister in der NATO? - Ja, das sehe ich durchaus auch als verschleiernd, vielleicht mit graduellen Unterschieden. Aber seit einiger Zeit sind Bundeswehr und NATO ja nun ganz offensichtlich und inzwischen sogar erklärtermaßen keine reinen Verteidigungsarmeen mehr. Und auch in der Zeit der Blockkonfrontation kann man aus meiner Sicht von keinem reinen Verteidigungsbündnis sprechen, was vom Warschauer Vertrag übrigens gleichermaßen gilt, obwohl die Rüstung auf beiden Seiten mit Verteidigung begründet wurde. Das eben meinte ich. - "Bedrohungsgefühl", davon habe ich nicht gesprochen, sondern von der realen Gefahr eines Angriffs. Und außerdem: "schlagkräftig" heißt ja noch nicht Angriff und ist in meinen Ohren neutraler als Verteidigung oder Angriff. Daher halte ich nach wie vor meine Version für die bessere, die ich ja schließlich auch nicht erfunden habe (siehe meine Quellenangabe. Und ich denke, im DHM sitzen auch Historiker, die von ihrem Fach was verstehen.) -- lley 18:07, 11. Jul 2004 (CEST)

etwas verstehe ich nicht und bitte um Erklärung. Sie sprechen von "der realen Gefahr eines Angriffs". Wer war bedroht durch einen Angriff?--Perzeptor 18:29, 11. Jul 2004 (CEST)

Ich wollte nur ein Missverständnis Ihrerseits korrigieren. Ich hatte weiter oben geschrieben: "Ihre Formulierung vermittelt unterschwellig den Eindruck von Legitimität und der Gefahr eines drohenden Angriffs." Sie haben in Ihrer Antwort von "Bedrohungsgefühl" gesprochen, was etwas ganz anderes ist. Nur das wollte ich deutlich machen. -- lley 21:47, 11. Jul 2004 (CEST)

Danke, lley. Ich bin dennoch für eine andere Formulierung. Nach dem "Duden"(Deutsches Universalwörterbuch) hat das Adjektiv "schlagkräftig" die Bedeutung «über Kampfkraft verfügend, davon zeugend». Davon kann bei den 7 Infanteriedivisionen und 3 Kavalleriedivisionen der Reichswehr einfach nicht die Rede sein! Mit diesen 10 Divisionen war sie hoffnungslos unterlegen. Keine noch so gute Ausbildung und Führung konnte mit dieser Armee "Schlagkraft" (=Kampfkraft) erzielen. Die Divisionen hatten kaum Munition, waren nicht motorisiert, hatten kaum Unterstützungstruppen (z.B. Luftunterstützung), hatten keine schwere Artillerie. Wenn das DHM hierbei von "schlagkräftig" spricht, muss dies grundsätzliche Zweifel an der Seriosität wecken. --Perzeptor 18:17, 12. Jul 2004 (CEST)

Der Artikel scheint mir zu linkslastig und enthält zu wenig militärische Informationen. Stattdessen wird hier viel zu viel von Verbrechen (die auf allen Seiten begangen wurden) etc. berichtet. Des wieteren finde ich, hat die Floskel "NS-Unrechtsstaat" hier nichts zu suchen hat. Das ist eine Meinung und nicht objektiv. Den NS-Führungsoffizier sollte man nicht überbewerten. Es gab ihn zwar ab Dezember 1943, wurde von der Truppe jedoch sehr mißtrauisch betrachtet, da man sich beobachtet fühlte. Sie waren - rein menschlich gesehen - Außenseiter und wurden nicht weiter für voll genommen. Der Artikel sollte auf jeden fall objektivisiert werden und noch mehr Militärinfos bekommen. Absatz über Verbrechen sollte radikal gekürzt werden. Salomon 22:55, 17. Aug 2004 (CEST)

Der Meinung des Vorredners schließe ich mich an. Ich habe mir daher erlaubt, eine Würdigung der dezidiert militärischen Bedeutung der WH einzufügen, außerdem ein etwas weniger linkslastiges Buch als Entgegnung auf die doch verzerrende Darstellung der Herren vom AHamburger Institut für Sozialforschung Pluriscient 211307Baug04

Völkermord in Leningrad

die Belagerung und das "Aushungern" von Städten und Regionen wie Leningrad (mit etwa 1 Million Todesopfern, nach dem Plan "zigmillionen Russen verhungern zu lassen")

Das ist falsch!Die Belagerung,unter anderem die von Leningrad,erfolgte nach dem damals geltenden Kriegsrecht!Ich bitte um Korrektur.

Da wollte ich auch gerade nachfragen. Es geht im Moment um zwei Aussagen, den Luftkrieg und die Belagerung Leningrads.
  • Der Luftkrieg in dieser Form war ja im Zweiten Weltkrieg auf allen Seiten üblich. Ist sicher, daß das gegen damals geltendes Völkerrecht verstieß? Es hat sich da wohl nach dem Zweiten Weltkrieg einiges geändert.
  • Nach meiner Kenntnis war die Belagerung von Leningrad ein nicht erfolgreicher militärischer Versuch, eine Stadt einzunehmen, und nicht irgendwie besonders gegen die Zivilbevölkerung gerichtet. Wo war da genau das Kriegsverbrechen? --Skriptor 18:07, 22. Apr 2004 (CEST)

Beachtet zu dieser Frage bitte historische Erkenntnisse, wie sie in einem [http://www.zeit.de/2004/04/A-Belagerung_L

Artikel der Zeit] ausführlich dargelegt sind. Darin heisst es 

"Deutsche Panzer drangen in die südlichen Vororte ein und hatten die goldenen Kuppeln der Stadt schon im Visier. In diesem Moment erteilte Adolf Hitler von Deutschland aus den Haltebefehl. Die Truppe konnte die Entscheidung nicht nachvollziehen. General Hans Reinhardt meldete Unmut bei seinen Männern – »vor ihnen liege die Stadt, und niemand hindere sie, hineinzugehen«. Und Propagandaminister Joseph Goebbels notierte in sein Tagebuch den offenen Funkspruch einer Wehrmachtseinheit, die im Vorort Krasnogwardejsk stehenbleiben musste: »Die Truppe schreit im Chor: Wir wollen weiter vor!«" (Jörg Ganzenmüller, Die Zeit)

Im weiteren Verlauf heisst es "Es lässt sich heute nicht mehr rekonstruieren, ob die Wehrmacht im Herbst 1941 Leningrad tatsächlich so leicht hätte erobern können, wie es die politische und militärische Führung des »Dritten Reichs« glaubte." (ebenda)

sowie "Es besteht allerdings kein Zweifel, dass Hitler im Herbst 1941 felsenfest davon überzeugt war, Leningrad jederzeit einnehmen zu können. " (ebenda) und " Hitler und die Wehrmachtführung wollten Leningrad nicht erobern, sondern vernichten. Bereits zu Beginn des Russlandfeldzuges, am 8. Juli 1941, hatte der Generalstabschef des Heeres, Franz Halder, in sein Kriegstagebuch notiert: »Feststehender Entschluß des Führers ist es, Moskau und Leningrad dem Erdboden gleich zu machen, um zu verhindern, dass Menschen darin bleiben, die wir dann im Winter ernähren müssten.« " (ebenda)

Der Artikel stellt fest; "Diese scheinbar »aus der Not heraus« beziehungsweise »ernährungspolitisch« motivierte Entscheidung zum Völkermord stand allerdings in völligem Einklang mit der nationalsozialistischen Germanisierungspolitik. Leningrad gehörte nämlich zu einem Gebiet der Sowjetunion, das künftig unter dem Namen »Ingermanland« deutsch besiedelt werden sollte. Der Generalplan Ost, ein unter der Aufsicht des Reichsführers SS Heinrich Himmler ausgearbeitetes, riesiges Umsiedlungsprogramm, sah noch im Jahr 1942 vor, dass die Stadtbevölkerung in jener Region von den 3,2 Millionen des Jahres 1939 in der Nachkriegszeit auf 200000 gesunken sein würde. Die Differenz jener drei Millionen auf dem Papier gleichsam »verschwundenen« Menschen entsprach genau der damaligen Einwohnerzahl Leningrads. " (ebenda)

Übrigens: Eine Umsiedlung der Leningrader Bevölkerung sollte nicht stattfinden. Auch dies wird vom Autor des Zeitungsartikels belegt.

... Aber lest selbst.

--FreieMeinung 01:12, 19. Nov 2004 (CET)

hi FreieMeinung, wenn du schon so schön suchst, magst du den Artikel Sankt Petersburg an der Stelle noch etwas präzisieren. Da steht das zwar schon sinngemäß so, aber deine infos scheinen detaillierter zu sein. Merci. -- southpark 01:42, 19. Nov 2004 (CET)
tag auch (bzw. nacht). Mach ich sicher noch. Aber wie sagt der Spanier so schön: manana, manana.

Auslagerung eines Textes vom 20.11.2004

ME gehört dieser Textteil eher in eine allgemeine Beschreibung des Ziele des NS-Regimes und nicht in den speziellen Teil des Wehrmachtsartikels: Ich habe ihn deshalb erst mal hierher ausgelagert Rolf 10:51, 21. Nov 2004 (CET)

"Die höheren Offiziere der Wehrmacht und der SS waren von Himmler zum unmenschlichsten Ausrotten der slavischen Völker und der Juden aufgerufen worden. Polnische und russische Völkergruppen sollten aufgesplittert werden und durch Vertreibung in die Pripjet-Sümpfe und nach Sibirien innerhalb von maximal 10 Jahren durch Hunger und Krankheiten ermordet werden. Es war geplant bis zu 20 Millionen Polen in den Sümpfen zu kasernieren und unter Ausschluss der Weltöffentlichkeit zu eliminieren. Bahnstrecken und Befestigungen dafür wurden 1942 schon gebaut.

Nach Sibirien sollten über 30 Millionen Russen vertrieben werden, wobei der Tod der meisten eingeplant war. Das eroberte Land im Osten sollten deutsche Siedler bekommen, die gleich hinter der Frontlinie den Armeen folgen sollten. Hitler erläuterte 1942 General Mannerheim auf dessen Geburtstagsfeier in Finnland diesen Plan mit dem Kommentar das "uns das in Drei-Teufels-Namen doch gelingen sollte". Deutschland sollte nach nur 50 Jahren ein Volk mit 250 Millionen Menschen sein.

Die slawischen Völker und ihre Namen sollten so schnell wie möglich ausgerottet werden. Diese Wahrheiten waren Teilen des deutschen Volk damals bekannt. In der SS-Ausbildung wurde die Wichtigkeit des Ermordens der slawischen Kindern betont, damit das Ziel gelinge. Es wurde erwartet, dass die SS sich an den Anblick tausender Ermordeter leicht gewöhnen werde. Nach dem Krieg verdrängten die meisten Soldaten diese Erlebnisse, denn überleben war dringender oder sie hielten sich an das Schweigegebot, das sie geben mussten. Viele mussten auch 10-13 Jahre in Sibirien die Gefangenschaft überstehen."


Zwangsprostitution in Wehrmachtsbordellen

siehe http://www.wdr.de/tv/dokumentation/frauen_als_beute.html

Also, ich habe in diesen Abschnitt mal den Bearbeitungsbaustein gesetzt. Ich finde es etwas dünn (an den Ansprüchen einer Enzyklopädie gemessen) einfach wortwörtlich einen Fernsehbeitrag des WDR zu kopieren. Bitte (a) kürzen, da es gemessen an der Gesamtlänge dieses Artikels zur Wehrmacht viel zu lang geraten ist, und (b) noch mit weiteren soliden Quellen belegen. Im Übrigen scheint mir der WDR unsauber mit Begriffen umzugehen. Im Titel heißt es "Wehrmacht und Prostitution", und der Artikel beginnt dann mit "Die SS-Männer kamen und suchten sich die schönen Frauen aus [...]" --Felixkrull 15:44, 17. Jan 2005 (CET)

Habe nun den Abschnitt erst einmal gelöscht, da vom Ursprungsschreiber bisher keine Verbesserung des Abschnitts vorgenommen wurde. Ich denke dass zunächst geklärt werden muss, (a) welche dieser Vorgänge sind solide belegbar, (b) welche dieser Vorgänge sind der Wehrmacht, SS, usw. zuzuschreiben, (c) welche Beurteilung dieser Vorgänge kann daraus in Bezug auf die Wehrmacht abgeleitet werden (d) welche Gewichtung will man diesem Thema dann im Artikel "Deutsche Wehrmacht" zubilligen. Findet das Zustimmung? --Felixkrull 13:56, 19. Jan 2005 (CET)

Nein. Zwiebel
Danke für geradlinige und uns nicht unnötig mit Sachargumenten belastende Antwort. --Felixkrull 14:10, 30. Jan 2005 (CET)

Auskomentierter Teil aus dem Artikel hierher verschoben

Folgendes habe ich hierher verschoben. Als Anmerkung: Die sowjetischen Soldaten waren nach allgemeinem ungeschriebenen, aber allgemein anerkannten Völkergewohnheitsrecht gegen die ihnen auferlegten Misshandlungen geschützt. Deshalb geht die Argumentation mit dem nicht unterzeichneten Völkerrechtsvertrag eher fehl. Rolf 20:15, 16. Jan 2005 (CET)

"Innerhalb weniger Monate waren bis Ende 1941 bereits mehr als drei Millionen sowjetische Soldaten in deutsche Kriegsgefangenenschaft geraten. Sie befanden sich dabei in einem besonderen Dilemma. _NICHT_ geschützt durch die Genfer Konvention von 1929, die von der Sowjetunion nicht unterzeichnet worden war und an die sich das Deutsche Reich bei sowjetischen Kriegsgefangenen nicht gebunden fühlte, von der eigenen Führung offiziell als Verräter und von der NS-Rassenideologie als sogenannte Untermenschen eingestuft, wurden die sowjetischen Kriegsgefangenen zu Opfern zweier Diktaturen." Zitat Klaus-Dieter Müller/Konstantin Nikischkin/Günther Wagenlehner (Hrsg.):

+ Die Tragödie der Gefangenschaft in Deutschland und in der Sowjetunion 19411956. (Schriften des Hannah- Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung, Bd. 5.) Böhlau-Verlag, KölnWeimar 1998

Wehrmacht = Mörderbande?

Es ist ein schmaler Grat, welcher hier beschritten wird. Niemand kann und will Verbrechen relativieren und rechtfertigen. Daß aber in diesem Artikel zum allergrößten Teil von diesen die Rede ist, ist eine unglaubliche Verengung und historisch unzulässig. Die 18 Millionen waren weder allesamt oder zum größten Teil Nazis noch Kriegsverbrecher. Es geht mir ausschließlich darum, die Wehrmacht in erster Linie als Armee zu begreifen und nicht als Instrument eines verbrecherischen Systems. Schließlich war die WH eine Streitmacht, die ihresgleichen in der Geschichte sucht. Das wird sogar vom Spiegel (06/2005, S. 122ff.) zugegeben. Die Wehrmacht wurde für eine furchtbare "Ideologie" (nicht einmal eine solche haben die Nazis auf die Reihe bekommen) mißbraucht. Der Hinweis auf andere Armeen ist insofern gerechtfertigt, als die prinzipielle Singularität von Wehrmachtsverbrechen (und dabei spreche ich nicht von Auschwitz, sondern von Partisanenkrieg usw.!) relativiert werden muß. Bestritten wird dabei nichts. Aber Krieg ist nunmal ein dreckiges Geschäft und hier wird der Eindruck vermittelt, daß die Wehrmacht eine Soldateska schlimmsten Ausmaßes war. Das ist in dieser Pauschalität einfach grottenfalsch. Pluriscient 061315Afeb05

Die Wehrmacht wurde für eine furchtbare "Ideologie" (nicht einmal eine solche haben die Nazis auf die Reihe bekommen) mißbraucht.Probleme mit Logik? Nazis haben die Wehrmacht erst möglich gemacht. Oder bist du der Meinung, dass die Reichswehr auch eine Streitmacht war, "die ihresgleichen in der Geschichte sucht"? Die Wehrmacht entstand aus der Reichswehr auf Bemühen von Nazis und für Interessen der Nazis. Ich glaube hier leben einige in einem Elfenland. Wehrmacht, getrennt von faschistischem Regime wollen sie sehen...manmanman--80.142.61.63 16:54, 4. Mai 2005 (CEST)Beantworten
War die Reichswehr wohl nicht. Hat aber die Grundlagen geschaffen, siehe Hans von Seeckt et al. --Sanoj 20:19, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

In der Wehrmacht kämpften viele die auch lieber frieden gehabt hätten als krieg!! allgemein zu sagen die wehrmacht sei verbrecherisch oder eine nazistreitmacht und abgrundtief böse der irrt gewaltig! ich kenne KEINEN krieg wo kein kriegsverbrechen begangen wurde(amerikaner in vietnam, russen in tschetschenien, afrika...usw) aber kririsiert werden wieder mal immer die deutschen! es war eine normale armee die für IHR land kämpfte und (leider wie jede andre armee der welt) der regierung unterstellt war. und DIE person die die truppe führt ist verantwortlich für das verhalten der soldaten(oder glaubt ihr die deutschen wehrmachtssoldaten hätten auch von selbst die judenvernichtung eingeführt oder massaker an der zivilbevölkerung begangen?--und wer den befehlen nicht gehorchte wurde erschossen(wer würde da nicht lieber wen anderes erschiesen)UND NAZIS HABEN DIE WEHRMACHT ERST MÖGLICH GEMACHT IST DER GRÖßTE SCHWACHSINN AUF DIESER SEITE- 21:11, 26. Jun 2006 195.3.113.168 (von Dodo 07:34, 27. Jun 2006 (CEST) eingefügt)

  1. Sehe ich nirgendwo die Behauptung "Wehrmacht = Mörderbande"
  2. Wäre es völlig fehl am Platze in einem Artikel über die Wehrmacht Kriegsverbrechen zu anderen Zeiten an anderen Orten zu behandeln.
  3. Jeder Einzelne trägt die Verantwortung für sein Tun.
  4. Kein Angehöriger der Wehrmacht wurde wegen Befehlsverweigerung erschossen, weil er keine Juden o.ä. erschießen wollte.
  5. Und zu guter letzt: war die Aufkündigung des Versailler Vertrags und die Aufrüstung Deutschlands eine der ersten Maßnahmen der Regierung Hitler. Dass der Nationalsozialismus spurlos an der Wehrmacht vorbeigegangen sein soll, ist eine krasse kognitive Fehlleistung.

Gr--Dodo 07:34, 27. Jun 2006 (CEST)

":#Kein Angehöriger der Wehrmacht wurde wegen Befehlsverweigerung erschossen, weil er keine Juden o.ä. erschießen wollte." Aber 100%ig. Diese Behauptung schlägt dem Fass den Boden aus. Bei Befehlsverweigerung, auch was Erschießungen angeht, wurde standrechtlich geahndet. Das war abhängig vom Offizier, der den Befehl gab. Aber du kannst sicher sein: ein Offizier, der wissentlich Unschuldige hinrichten lässt, hat keine Skrupel davor zur "Steigerung der Moral" in der Truppe Verweigerer dazu stellen zu lassen. Es wurden wegen wesentlich weniger Dingen Soldaten hingerichtet. Zu Rest deines Posts bleibt zu sagen, dass die Truppenbildung natürlich durch die Nazis eingeleitet wurde, die Truppe selbst aber nicht aus ihnen bestand, sondern aus Wehrpflichtigen aus dem Volk, die in der Wehrmacht keine gezielte Indoktrinierung wie beispielsweise in der SS erfuhren. Demnach ist es falsch und irreführend die WH als Nazi Armee zu bezeichnen.MacX

Da stehst Du nicht allein. Den Artikel zu neutralisieren wäre eine Pflicht. Es wird jedoch schwer sein dahinzukommen. Die veröffentlichte Meinung sieht das ja ganz anders, da die Wehrmacht zu politischen Zwecken - und diesmal nicht zu nationalen - mißbraucht wird. Viele der Leute, die über die Wehrmacht schreiben und meinen ihre Meinung niederzuschreiben oder anderen mitteilen zu müssen, haben leider keine Ahnung von Militärgechichte. Es gibt in der ganzen bRD nur einen Lehrstuhl für Militätgeschichte und der ist in Potsdam. Das spricht für sich. Der Artikel über die Wehrmacht sollte aber ein zum größten teil militärhistorischer sein. Die vergleichbarkeit mit anderen Armeen ist gegeben. Salomonschatzberg 23:07, 7. Apr 2005 (CEST)

Martin van Creveld

Ich habe da mal eine Frage: Auf welcher Seite von "Kampfkraft.Mili...." ist das gegen Ende gebrachte Zitat nachzulesen?

S.189 --Bärlach !i! 13:22, 7. Jul 2006 (CEST)

Was soll der Zusatz "konservativ" bedeuten? Inwiefern ist C. "konservativ", und warum ist das interessant für die Darstellung seiner Forschungsergebnisse? Mir scheint das sehr durch eine deutsche Brille gesehen. --Professor Abronsius 02:05, 27. Jul 2006 (CEST)

Das dient nun wirklich nicht der Wissensvermittlung. Hab den Absatz etwas gestrafft und das 'konservativ' herausgenommen. Wollte noch die Seitenzahl einfügen. --Dodo 08:43, 27. Jul 2006 (CEST)
Die Seitenzahl von mir bezieht sich aber auf die Neuausgabe im Ares-Verlag. --Bärlach !i! 13:19, 27. Jul 2006 (CEST)

Rüdiger Overmans

Sehr geehrter Autor, soweit Sie sich auf Rüdiger Overmans beziehen, sind Ihre Angaben nicht ganz nachvollziehbar. Rüdiger Overmans kommt nämlich zu dem Schluß, dass die Gesamtzahl der deutschen Militärtoten 5,3 Millionen (etwa) betragen hat; einschließlich verstorbener Kriegsgefangener, auch nach der Kapitulation. Anhaltspunkte, dass die Zahl der deutschen (im weitesten Sinne) Militärtoten des zweiten Weltkrieges die Zahl von 5,3 Millionen ü b e r s t i e g, finden sich in Rüdiger Overmans' Werk "Deutsche militärische Verluste im zweiten Weltkrieg" (Oldenbourg München, 3. Auflage, 2004) nicht. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, WernerE, 29.04.05


Vorschriften der Wehrmacht bezüglich des Führens von Kriegstagebüchern

Hat jemand Infos dazu? --Tickle me 01:59, 14. Aug 2005 (CEST)

Scheint niemand zu interessieren -Grummel- ich bemühe mich trotzdem:

    • superborg.de: Verzeichnis der Merkblätter - Anhang 2 zu H.Dv. 1a - Nr. 1 - 80/1
    • Merkblatt 32/1
    • "Bestimmungen für die Führung von Kriegstagebüchern und Tätigkeitsberichten", 1940
    • -
    • dluft2000: Verzeichnis Luftwaffen-Dienstvorschriften (D.(Luft)) Nr. 2000 - 4399
    • D.(Luft) 2705
    • Bestimmungen über die Führung und Behandlung der Kriegstagebücher und Kriegsakten, 1940

Weiß jemand, wo man die Doks einsehen kann? --Tickle me 02:30, 17. Sep 2005 (CEST)

Österreicher in der Wehrmacht

Im Artikel ist nichts zu finden über Österreicher, die in der Wehrmacht dienen mussten. Nach dem Anschluss Österreichs 1938 müssten doch alle wehrfähige Männer in der Wehrmacht dienen, da sie ja Bürger des Deutschen Reiches geworden sind. Wenn jemand etwas darüber weiß, könnte derjenige diese Thematik hinzufügen. -- High Contrast

Erledigt. --Orangerider 14:45, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Abbildungen

Habe die Abbildung der einfachen Hakenkreuzflagge durch eine der Reichskriegsflagge ersetzt. Fand auch die Bildunterschrift "Symbol deutscher Wehrmachtssoldaten" etwas seltsam, habe das durch einen für ein Lexikon besser geeigneten Begriff ersetzt. Wenn schon eine Flagge gezeigt werden muß (was ich persönlich nicht unbedingt notwendig finde, da die Wehrmacht ohnehin untrennbar mit den Verbrechen des Dritten Reiches verknüpft und das auch allgemein bekannt ist), sollte es auch wirklich die Reichskriegsflagge sein, die Abbildung einfach der erstbesten verfügbaren Flagge mit dem Hakenkreuz und einer etwas pathetischen Unterschrift sah mir etwas nach Effekthascherei aus (will natürlich dem Autor damit nichts unterstellen - sorry im Voraus), aber auf mich hat das so gewirkt. Gruß Ogb 10:05, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ausrüstung

Es stimmt, daß die Wehrmacht mit alten und z. T. veralteten Waffen in den Krieg zog. Es bleibt jedoch unerwähnt, daß die Wehrmacht bspw. einen viel höheren prozentualen Anteil der Ausrüstung mit Maschinenpistolen aufwies, als ihre westlichen Gegner England und Frankreich. Vielleicht sollten hier sowieso Daten der Westalliierten zum Vergleich herangezogen werden. Die BEF war zum Bsp. (als einzige Streitmacht) vollmotorisiert. Auch die Ausstattung der Wehrmacht mit modernen Kampfflugzeugen, wie den Stukas, oder modernen Geschützen bleiben unerwähnt. Es sollte ferner Augenmerk auf die Fallschirmtruppe gelegt werden, die bis zu ihrem Einsatz bei Eben Emael geheim war. Erst nach ihrem Einsatz stellten die Westalliierten eigene Fallschirmverbände auf.

warum Deutsche? und nicht einfach nur wehrmacht?

warum steht der artikel eigentlich unter "Deutsche Wehrmacht" und nicht einfach nur unter "Wehrmacht"? gibts noch ne andere? .. außer nl scheinen die anderen WPs das alle unter Wehrmacht abzuhandeln!?! ...Sicherlich Post 00:10, 14. Jun 2005 (CEST)

  • Weil sie so heißt! So wie "Deutsche Post" oder "Deutsche Bahn" , auch wenn es da "noch andere" gibt, das ist einfach der Eigenname. Außerdem gibt es im Sinne des Texts noch andere Wehrmacht, Wehrmacht war damals ein Begriff für "Armee" ... Damals musste also differenziert werden, der Begriff ist geblieben --qwqch 01:01, 14. Jun 2005 (CEST)
N e i n ; diese Körperschaft des öffentlichen Rechts heißt „Wehrmacht“ und nicht „[d|D]eutsche Wehrmacht“. Also muß es richtig heißen: z.B. die Wehrmacht, die deutsche Wehrmacht, die siegreiche Wehrmacht, die geschlagene deutsche Wehrmacht usw.; „Deutsche Wehrmacht“ als Eigenname gibt es nicht. Vergleiche: „Deutsche Post“ (Eigenname), „Deutscher Bundestag“ (Eigenname), „deutscher Bundeskanzler“ (die Amtsbezeichnung ist Bundeskanzler), deutsche Bundeswehr (der Eigennahme ist Bundeswehr). -- DLH
Warum gibt es keine Umleitung von "Deusche Reichwehr" oder "Reichwehr" an diesen Artikel? Sir48-Dänemark
Der Artikel Reichswehr behandelt die Zeit von 1921-1935. (Am 23. März 1921 wurde durch das Wehrgesetz die Reichswehr geschaffen).
Der Artikel Deutsche Wehrmacht behandelt die Zeit von 1935-1945.

(Gesetz über den Aufbau der Wehrmacht vom 16. März 1935). --Regiomontanus 02:56, 19. Aug 2005 (CEST)

So weit mir bekannt, war Wehrmacht zu diesem Zeitpunkt (in Deutschland) ein gebräuchlicher Ausdruck für die Armee einer Nation. Es hieß demzufolge: "Englische Wehrmacht" oder "italienische Wehrmacht".

Erstens war der Begriff "Wehrmacht" tatsächlich ein Ausdruck, um das Fremdwort "Armee" zu vermeiden, und zweitens trug meines Wissens die Wehrmacht tatsächlich den Namen "Deutsche Wehrmacht". So trugen bspw. die russischen Freiwilligen oder der Volkssturm Armbinden, auf denen deutlich zu lesen stand: "Im Dienst der Deutschen Wehrmacht". Im Laufe des Krieges bürgerte sich der Begriff "Wehrmacht" ohne den Zusatz "Deutsche" als alleinige Bezeichnung der "Deutschen Wehrmacht" ein. Richtiger wird es dadurch aber nicht.
  1. Auf den Armbinden des Volkssturms stand DEUTSCHER VOLKSSTURM - WEHRMACHT [2].
  2. Laut Neuem Brockhaus von 1940 ist Wehrmacht „die Gesamtheit der Streitkräfte eines Staates, im Deutschen Reich insbesondere auch die am(t)liche Bezeichnung dafür.“

Der Artikel sollte daher richtiger unter Wehrmacht stehen, zumal es kaum einen Artikel Italienische Wehrmacht o.ä. hier geben wird. Aber Deutsche Wehrmacht ist ja nicht falsch, nur im Text werde ich das gerade mal ändern... Gr --Dodo 10:23, 11. Jun 2006 (CEST)


Warum heißt der Artikel "Deutsche Wehrmacht", wenn gleich im ersten Satz steht, dass diese Bezeichnung unrichtig ist und es eignetlich nur "Wehrmacht" heißt? -- N.N.

Das frage ich mich auch! --Phantomkommando 03:52, 23. Jun 2006 (CEST)
«Deutsche Wehrmacht» als Eigenname ist falsch, der Artikelname ist aber «deutsche Wehrmacht». Bei der Überschrift wird aber das erste Wort immer groß geschrieben, so daß daraus doch wieder «Deutsche Wehrmacht» wird. Zugegebenermaßen Spitzfindigkeiten. Eigentlich könnte der Artikelname aber tatsächlich «Wehrmacht» lauten, da das Wort im Sinne von Streitmacht heute extrem ungebräuchlich ist. -- Masato 21:51, 2. Jul 2006 (CEST)
Ähm, dann sollte doch eigentlich auch eine Verschiebung zu Wehrmacht stattfinden, oder nicht? --Phantomkommando 20:28, 6. Jul 2006 (CEST)
Zustimmung von meiner Seite. --Bärlach !i! 21:27, 6. Jul 2006 (CEST)
Also, wenn sich denn alle einig sind, werde ich demnächst den Artikel verschieben. --Phantomkommando 12:13, 7. Jul 2006 (CEST)

Verbrechen der Wehrmacht

Guten tag, zum absatz geiselerschießungen als vergeltungsmaßnahmen waren völkerrechtswidig muss ich anfügen, dass diese maßnahmen zum damaligen zeitpunkt im maßstab 10:1 im westen (10 zivilisten für 1 soldaten) und 100:1 im osten vom völkerrecht gedeckt waren und unter anderem auch von den amerikanern im krieg gegen japan angewandt wurde. Mit freundlichen grüßen N. Rauscher Guten Abend ich denke mal die Verbrechen der Wehrmacht gehören nicht in den Grundsatzartikel zumal sie bereits einen eigenen haben daher schlage ich eine Löschung vor Gruss HeinzLudiwgErhard 18:42, 13. Jul 2006 (CEST)

Nein, das sollte wohl im "Grundsatzartikel" bleiben. Vertiefend wird das dann in den "Spezialartikeln" abgehandelt. --Anton-Josef 18:45, 13. Jul 2006 (CEST)
Ich denke ein kleiner Satz mit Verweis auf den Extraartikel reich aber ein eigenern Abschnitt ist ::definitiv zu viel mein Großvater war KEIN VERBRECHER

Gruss HeinzLudiwgErhard 18:46, 13. Jul 2006 (CEST)

Ob Dein Großvater ein Verbrecher war oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Die Beteiligung der Wehrmacht an Verbrechen ist hinreichend dokumentiert - nicht zuletzt von ihr selbst - so dass das "auslagern" dieser "unangenehmen" Wahrheiten nicht angebracht ist. Emotionen hin oder her, Ziel ist eine möglichst umfassende und sachliche Darstellung, nicht die vermeintliche Ehrenrettung von Familienangehörigen. Gr--Dodo 18:50, 13. Jul 2006 (CEST)

@all mal ehrlich muss das so groß rausgehoben werden klaro haben die Wehrmachtssoldaten Verbrechen
begangen das muss auch hier rein aber man kann es auch groß darstellen und maßlos übertreibenHeinzLudiwgErhard 18:51, 13. Jul 2006 (CEST)

Das ist ein Überblicksartikel, der alle enzyklopädischen Aspekte ansprechen sollte. Das Unterkapitel über die Völkerrechtsverletzungen ist ausgewogen und keineswegs zu lang. Der Absatz sollte in jedem Fall drin bleiben. Schöne Grüße --WAH 18:52, 13. Jul 2006 (CEST)

Nein weil dann könnte man auch die Heldentaten der Wehrmacht groß erwähnen oder jene haben ::übrigens keinen Artikel wie z.B. die Helden des Frankreichfeldzuges!HeinzLudiwgErhard 18:54, 13. Jul 2006 (CEST)
Das wäre eher was für den Artikel Westfeldzug 1940. Die Frage ist nur, was es bringt, irgendwelche Taten zu glorifizieren, die für ein verbrecherisches Regime vollbracht wurden?. Gr--19:37, 13. Jul 2006 (CEST)
Es bringt aber auch nix die Taten den Verbrechen zu unterstellenHeinzLudiwgErhard 19:41, 13. Jul 2006 (CEST)

Lieber Benutzer:HeinzLudiwgErhard, deine Änderungen werden beobachtet und sind in diesem Artikel nicht gewünscht. Der Artikel Verbrechen der Wehrmacht existiert eh schon!!. --W.Wolny - (X) 18:56, 13. Jul 2006 (CEST)

Ja eben das reicht dann auch aber warum darf man gute Wehrmachtssoldate nicht erwähnenen??HeinzLudiwgErhard 18:57, 13. Jul 2006 (CEST)
Wenn es neutral geschieht - kein Problem. Nur das Löschen von Absätzen führt zu einer nicht neutralen Darstellung. --W.Wolny - (X) 19:00, 13. Jul 2006 (CEST)
Gut aber aus Erfahrung weis ich das solche Aktionen immer dazu führen das der Artikel gesperrt wird siehe Stukaoberst Hans-Ulrich Rudel das ist das Problem. Ich denke mal ein kurzer Satz etwa so:

Die Wehrmacht betrieb auch Kriegsverbrechen siehen Verbrechen der Wehrmacht reicht dickeHeinzLudiwgErhard 19:04, 13. Jul 2006 (CEST)

Sollte der Artikel gesperrt werden müssen, so liegt das allein an Deiner Tätigkeit hier. Du hast es also selbst in der Hand! Gruß, --TA 19:09, 13. Jul 2006 (CEST)

Ja und was soll das denn??? Ich meine erst sind meine Löschungen falsch und dann darfst du noch einen Weblink reinmüllen wegen der WEhrmachtsverbrehcne?

Artikel vorerst gesperrt. --W.Wolny - (X) 19:18, 13. Jul 2006 (CEST)

Na toll was soll das denn??? HeinzLudiwgErhard 19:20, 13. Jul 2006 (CEST)

Du fragst ernsthaft was das soll!? Du hast die Änderung im Artikel um 18:29 Uhr vorgenommen und erst nachdem bereits revertet worden war hast Du um 18:42 Uhr zum ersten Mal hier auf der Diskussionsseite Stellung bezogen. Wobei von Diskussion keine Rede sein kann, denn Du versuchst vollkommen Einseitig Deine Sicht der Dinge durchzusetzen. Das konnte nicht gut gehen! Gruß, --TA 19:42, 13. Jul 2006 (CEST)
Ja weil die Verbrechen auch EINSEITIG sind!
Ach, ich denke nicht das die Verbrechen einseitig sind. Auch andere Streitkräfte haben während des zweiten Weltkrieges Kriegsverbrechen begangen. Aber das ist ja nicht das Thema im Artikel über die Wehrmacht. Gruß, --TA 19:50, 13. Jul 2006 (CEST)
Scheinbar verrater ihr gerade alle eure Großväter!

Reg dich mal bitte etwas ab und arbeite produktiv mit. -- John N. (Diskussion) 20:25, 13. Jul 2006 (CEST)

Halt dich da raus ja???HeinzLudiwgErhard 20:27, 13. Jul 2006 (CEST)
Du hast schon ganz recht, wir verraten nur scheinbar unsere Großväter. Gruß, --TA 20:56, 13. Jul 2006 (CEST)

Ja und ich lasse das bei MEINEM Großvater nicht zu er hat gekämpft hatte Ideale jene auch falschen waren ok aber sonst???? Nun ja wir sollten denke ich auch Respekt haben auch wenn Wehrmachtsoldaten viel Mist gebaut haben

Nun ja, mein Großvater war auch dabei, Ostfront, und so direkt Stolz ist er nicht auf diese, seine, Vergangenheit. Aber vielleicht hat ja Dein Altvorderer in Paris in der Wehrmachtsküche gearbeitet. Da hat er bestimmt Ideale gehabt:-)--Anton-Josef 21:41, 13. Jul 2006 (CEST)
Deine Einlassungen lassen darauf schließen, dass Du anscheinend Verständnisschwierigkeiten hast. Ich zitiere mal von www.wissen.de: "scheinbar schein|bar nur so scheinend, nicht wirklich". Um aber auf das eigentliche Thema zurück zu kommen: Von Angehörigen der Wehrmacht wurden in gewissem Umfang Kriegsverbrechen begangen. Diese Kriegsverbrechen werden hier im Hauptartikel in aller Kürze dargestellt und ansonsten auf einen Spezialartikel "Verbrechen der Wehrmacht" verwiesen. Dieser befasst sich im übrigen keineswegs mit Kriegsverbrechen der Wehrmacht im allgemeinen, sondern behandelt lediglich die kontrovers diskutierte, gleichnamige Wanderausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung. Eine Löschung der kurzen Darstellung hier im Hauptartikel ist also keinesfalls angebracht! Gruß, --TA 21:48, 13. Jul 2006 (CEST)
@ TA Du meinst jetzt nicht mich. Oder? --Anton-Josef 22:23, 13. Jul 2006 (CEST)
Natürlich meine ich dich nicht! Sonst hätte ich den Beitrag ja weiter eingerückt. Gruß, --TA 06:01, 14. Jul 2006 (CEST)
Das ist absolut falsch nur weil die Reemtsma-Show, das so sagt. Ist echt so nur weil der Reemtsma und sein Zirkus durch Land rollt, was soll das die Wehrmachtssoldaten so zu beleidigen. Sie haben doch auch nur gekämpft für ihre Kinder und gelitten für ihre Frauen bei 50 C und brennender Sonne kämpfen sie El Alamein. (nicht signierter Beitrag von HeinzLudiwgErhard (Diskussion | Beiträge) --Barb 13:06, 14. Jul 2006 (CEST))
Ich bin durchaus der Meinung, dass der größte Teil der Soldaten in der Wehrmacht keine Verbrecher waren, man hatte ja auch praktisch keine Möglichkeit, dem Dienst in der Wehrmacht zu entgehen. Auch meine Großväter waren, wie wohl bei den meisten in meinem Alter, in der Wehrmacht. Andererseits bin ich der Meinung, dass es wohl keine Armee auf der Welt gibt, von der im Kriegsfall nicht auch Kriegsverbrechen verübt werden, also auch die Wehrmacht. Im Übrigen wird in der Ausstellung ja nicht behauptet, dass alle Soldaten Verbrecher waren, sondern es wird nur mit der Ausrede aufgeräumt, nur die SS habe die Verbrechen verübt und die Wehrmacht sei immer "sauber" geblieben. In diesem Sinne sehe ich keine Beleidigung der normalen Soldaten, die ja doch meistens nur arme Kerle waren, die an diesem verbrecherischen Krieg teilnehmen mussten. Mit der Glorifizierung von irgendwelchen "Heldentaten" sollten wir uns aber wirklich nicht beschäftigen, was ist heldenhaft daran, andere Länder zu überfallen? Und wie kämpft man in El Alamein für die - in Deutschland lebenden! - Frauen und Kinder??? Gruß --Der Gumbo 12:03, 20. Aug 2006 (CEST)

Einzelne Kritikpunkte

Der Abschnitt über Verbrechen der Wehrmacht ist ohne zweifel notwendig, doch scheint er hier politisch motiviert dargestellt zu werden. Damit meine ich konkret, dass bestimmte Formulierungen tendenziell stark beurteilend und moralisierend sind. Außerdem ist er schlecht bis gar nicht strukturiert.

Kritik 1:

"Der Überfall auf zahlreiche Staaten ohne Kriegserklärung war völkerrechtswidrig"

Was bedeutet zahlreich? 10,100,1000? Warum nicht eine konkrete Zahl nennen? Allein der Begriff Überfall ist unlexikalisch und historisch betrachtet größtenteils falsch.

"Überfallen" wurden von der Wehrmacht, soweit ich weiss:

1. Polen 2. Norwegen 3. Dänemark 4. Luxemburg 5. Niederlande 6. Belgien 7. Jugoslawien 8. Sowietunion (falls ich welche vergessen habe bitte ergänzen) 9. Griechenland

Kritik 2:

, ebenso wie zahlreiche Praktiken der Kriegführung, wie etwa Geiselerschießungen, so genannte Sühnemaßnahmen oder der so genannte Kommissarbefehl, der die Ermordung von gefangenen sowjetischen Politkommissaren anordnete.

Meine Bedenken zu "zahlreich" habe ich ja bereits geäußert. Darunter versteht jeder etwas anderes(= ist wischi-waschi). Außerdem finde ich den Satz mehr als unelegant formuliert. Darüber hinaus heißt es auch Kriegsführung und nicht Kriegführung. Was ist eigentlich mit Praktiken der Kriegsführung gemeint? Diese Maßnahmen hatten mit Kriegsführung - im Sinne von Armeen in die Schlacht führen etc. - weniger zu tun. Vielmehr handelte es sich dabei um Besatzungspraktiken. Warum das eigentlich "Sühnemaßnahmen" nennen? Klingt eher positiv, und das dann durch "so genannte" abschwächen bzw. umkehren, halte ich für unelegant. Der Kommisarbefehl sollte weiter unten bei der Behandlung von Kriegsefangen erwähnt werden, da passt er nähmlich thematisch viel besser hin. Außerdem ergibt das dann eine saubere Strukturierung.

Kritik 3:

An der Ermordung der jüdischen Bevölkerung in den besetzten Gebieten war die Wehrmacht auf der Grundlage der Richtlinien zur Zusammenarbeit des Heeres mit den Einsatzgruppen der SS in nicht unerheblichem Umfang sowohl direkt als auch indirekt beteiligt. So übergaben Wehrmachtseinheiten Juden der SS, was für diese den sicheren Tod bedeutete.

Was bedeutet "in nicht unerheblichem Umfang"? Wieder so eine wischi-waschi-Formulierung. Soll damit gesagt werden, das man die Wehrmacht als einen der Protagonisten der Judenvernichtung in den besetzten Gebieten betrachten muss?? So ein Schwachsinn.

Kritik 4:

Die Behandlung vor allem der polnischen und sowjetischen Kriegsgefangenen entsprach nicht der internationalen Norm, was eine hohe bis sehr hohe Sterblichkeit zur Folge hatte.

Das die polnischen Gefangen eine Behandlung wie die Russischen erfuhren ist mir ehrlich gesagt neu. Da hätte ich gern Belege!

Kritik 4 Im Rahmen der „Bandenbekämpfung“ beteiligte sich die Wehrmacht vor allem in Osteuropa aktiv an der Vernichtung der Zivilbevölkerung. In Weißrussland wurden beispielsweise zwischen Juni 1941 und Juli 1944 209 Städte und 9200 Dörfer von der Wehrmacht und der SS ausgelöscht und ihre Einwohner größtenteils ermordet.

Warum Nazivokabular wie "Bandenbekämpfung" verwenden? Das wird auch nicht durch Anführungszeichen besser. Wie kommt die Anzahl der zerstörten Städte und Dörfer zustande? Bitte eine Quelle nennen. Zu beachten ist in dem Zusammenhang auch, das die Rote Armee, wie auch die Wehrmacht, bei den Rückzügen eine "Politik der verbannten Erde" verfolgte und die größten Zerstörungen auf den Kriegsführung zurückgehen anstatt auf die "Bandenbekämpfung".


Änderungsvorschlag:

Insgesamt sollte man das in vier Abschnitte einteilen. Einmal das Verhalten in den eroberten Gebieten, dann die Verstrickung mit dem Massenmord, dann die Behandlung von Kriegsgefangenen und dann Sonstiges.

Überschrift -->Völkerrechtsverletzungen und Kriegsverbechen<-- Überschrift

Der Angriff auf acht Staaten ohne Kriegserklärung war völkerrechtswidrig, ebenso wie bestimmte Praktiken zur Kontrolle der eroberten Gebiete, wie etwa Geiselerschießungen oder Racheakte und Vergeltungsmaßnahmen an der Zivilbevölkerung. Im Rahmen der Bekämpfung von Partisanen und andernen Aufständischen, war die Wehrmacht vor allem in Osteuropa an vielen Kriegsverbechen und Übergriffen beteiligt. An der Inhaftierung und Ermordung von Juden und anderen verfolgten Gruppen in den besetzten Gebieten, war die Wehrmacht auf der Grundlage der Richtlinien zur Zusammenarbeit des Heeres mit den Einsatzgruppen der SS, teilweise involviert. Die Behandlung der osteuropäischen und vor allem sowjetischen Kriegsgefangenen entsprach nicht den internationalen Normen, was eine hohe bis sehr hohe Sterblichkeit zur Folge hatte. Zusätzlich wurden sowjetische Politikkommisare auf Grundlage des Kommisarbefehls häufig sofort nach der Gefangennahme erschossen. 1944 wurden die von Sinti und Roma abstammenden deutschen Soldaten der SS übergeben, ohne dass es zu nennenswerten Protesten seitens der Wehrmachtführung kam.

Was haltet Ihr davon? Was den formalen Teil, also die Strukurierung angeht, denke ich, kann man das ohne große Diskussion ändern. Inhaltlich ist es ja etwas schwieriger, da Ideologen aller Coleur hier gerne herumfingern würden. Zur Zeit weist dieser Abschnitt jedoch in meinen Augen stark linkslastige Züge auf. --84.60.15.171 15:13, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hab mal einiges von den Vorschlägen umgesetzt. --Orangerider 16:42, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

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Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

-- DuesenBot 12:17, 30. Aug 2006 (CEST)

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-- DuesenBot 12:17, 3. Sep 2006 (CEST)

Hitlers Jewish Soldiers

Angeblich gab es in der Wehrmacht auch Juden!?


”Die deutsche Wehrmacht gliederte ...”. Ensprechend dem Eingangssatz müßte das Wort „deutsche” hier gestrichen werden.


etwa 12 Millionen Vergewaltigungen durch Wehrmachtssoldaten

Aus biologischen Gründen hat es allein in Russland etwa 10 Millionen Vergewaltigungen durch deutsche Soldaten gegeben, in Norwegen, Dänemark, Belgien, den Niederlanden und Frankreich etwa 2 Millionen. In Russland wurden rund eine Million Kinder und in den weiter genannten Ländern 200.000 Kinder deutscher Besatzungssoldaten geboren. (Quelle: http://www.gegenwind.info/122/vergewaltigung.html ) 84.153.97.21 02:32, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Aus biologischen Gründen? Was verstehst Du denn darunter? Etwa genetisch nachweisbare Spuren? Wie willst Du denn belegen, daß es sich dabei um Vergewaltigungen gehandelt hat und nicht um Freiwilligkeit? Aus Frankreich und Skandinavien sind zahlreiche Beziehungen zwischen deutschen sodlaten und einheimischen Frauen belegt. Vergewaltigungen dürften dort eher die Ausnahme darstellen. Zudem sind mir keinerlei Berichte über Vergewaltigungen in Rußland bekannt. 10 Millionen? Ich halte das für eine übergroße Zahl. Das entspräche vergleichbar fast dem gesamten Personalbestand der Wehrmacht. Ein solches Ausmaß halte ich für ausgeschlossen. Sonst wäre darüber mehr bekannt. Denk nur mal an die Russen. Daß die systematisch über die Bevölkerungen der besetzten Länder hergefallen sind, ist nicht ohne Grund bekannt. Küstenkind 14:51, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten


noch was, diese schuld kannst und darf man nicht alleine auf deutschland schieben (uh.. nur die deutsche haben vergwaltigt...) der russe war doch mindestens genauso schlimm. nehmen wir alleine mal die 'befreihung' der chinesen von den japener. diese befreihung wurde mit alk und vergewaltigung gefeiert, einfall in polen, deutschland und finnland sowie andere ehemals deutschbesetzte gebiete wurden genaus gefeiert. es meldete sich damals halt niemand nur, da diese sonst heute nicht mehr leben würden! noch was norwegerinnen vergewaltigt? die gehörten wie die dänen zur nordischen rasse! genetisch gleiche also! zudem kommt noch, das angesichts der von deutschen soldaten gezeugte kinder dort eher freiwillig war als gezwungen! Frankreich ebenso!

Verbündete

Wenn man hier schon Spanien und Indien als verbündete Nationen aufführt, dann gehören die skandinavischen Länder und Frankreich ebenfalls dazu! Ich würde aber deutlicher machen, daß sie nicht mit Deutschland verbündet waren, sondern daß es sich hier lediglich um Angehörige dieser Nationen gehandelt hat, die sich freiwillig gemeldet haben. Küstenkind 11:43, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Finnland war bis zum Waffenstillstand mit der Sowjetunion mit Deutschland verbündet, also bis September 1944, nicht Februar. Siehe Fortsetzungskrieg. M.E. 21.12.2006

Zwischen Finnland und Deutschland gab es in der Tat keinen Bund. Finnland war ein Mitkämpfer Deutschlands gegen die Sowjetunion. (Benutzer:Touko 06.01.2007)

Das ist die finnische Version. Die Finnen haben sich zwar nicht an der Belagerung Leningrads beteiligt, aber ansonsten genauso "expansiv" gekämpft wie die WH. Benutzer:Pluriscient 041710Afeb07


Ich würde unter revolutionären Erfindungen auch noch die flugbombe v1 und die rakete v2 erwähnen, da sie absolute hochtechnologie für die damalige zeit darstellten und meiner persönlichen meinung nach sogar in die spitze jener liste gehören!

Verlinkung korrigieren

„...regulären deutschen Streitkräfte in der Zeit bis zum Jahr 1945...”

Zitat Wiki: Der Begriff Wehrmacht (fälschlicherweise auch Deutsche Wehrmacht; deutsch darf hier nur als Adjektiv gesehen werden ... Dann muss folgerichtig aber auch deutsche klein geschrieben werden!

Nein, da ja nur der fälschlicherweise gebrauchte Begriff "Deutsche Wehrmacht" benutzt wird und das ist, wenn auch ein falscher, ein Eigenname.

Letzter Verbündeter

Kroatien blieb bis zum Mai 1945 ein Verbündeter des Großdeutschen Reiches (bzw. was von beiden übrig geblieben ist). Die kroatische Regierung verließ die Hauptstadt Zagreb am 6. Mai in Richtung Kärnten. Die mit Zivilisten durchsetzte Militärkolonne bahnte sich ihren Weg durch Slowenien bis nach Bleiburg, wo sie sich den Engländern ergaben. Auf jeden Fall hat es auch nach dem 8. Mai noch Kampfhandlungen mit Partisanen gegeben, bis die Briten die Kroaten -- wie zuvor auch die Kosaken -- an die Bolschewisten ausgeliefert haben. Demnach war Kroatien sozusagen der letzte Verbündete Deutschlands, da bis zum Mai 1945 einige Teile des Landes noch unter der Kontrolle der Deutschen waren. Die Republik Salo fiel früher (Mussolini wird am 28. April getötet), die Slowakei und Ungarn ebenfalls.

Bitte Verweis zu "Wehrmachtsbordellen" löschen. Artikel existiert nicht {{unsigned|87.169.70.169|-- La Corona ?! 22:25, 24. Mär. 2007 (CET)}Beantworten

Wunschdenken.-- La Corona ?! 22:25, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Nazisymbolik ? Anscheinend doch!

Hatte die Größe der so genannten Reichskriegsflagge auf 50 Pi zurückgesetzt (Die Größe reicht alle mal) und die Beschriftung wie folgt ergänzt:

[[Bild:War Ensign of Germany 1938-1945.svg|thumb|50px|right|'''Die heute als NS-Kennzeichen verbotene Reichskriegsflagge zwi. 35-45.''']]

Warum macht Benutzer Denniss das ohne Grund rückgängig? Bild daraufhin ganz entfernt. Schlage vor: Die Verwendung erst mal hier zu diskutieren. Des Enblem macht eigentlich nur Sinn, wenn es bei einem Absatz über die Embleme der Reichswehr und der Wehrmacht platziert wird. Außerdem: die Größe an dieser Stelle kann zu Recht nur Ärger bringen. z. B. auch mit mir. --Asdfj 17:54, 16. Apr. 2007 (CEST)

Das gilt übrigens auch für die Artikel Kriegsmarine und Schlachtschiffe der Bismarck-Klasse Panzerschiffe der Deutschland-Klasse und einige ähnliche Kästen. Was heißt da Informationskasten, wenn die Nazisymbole tragen? Sieht aus nach einem ganzen Aquarium mit schwarz weiß roten Runen!--Asdfj 17:54, 16. Apr. 2007 (CEST)
Über die Größe und den Nutzen der Flagge an dieser Stelle lässt sich wohl diskutieren, aber der Text unter der verkleinerten Version bringt so gar nichts. (Völlig chaotisch verteilt und nicht zu lesen). Trotz spontanem Ärger sollte man vielleicht doch etwas an die "äußere Form" denken. (Betrifft jetzt auch den Artikel Kriegsmarine). Ich halte allerdings ein "griffiges und einschlägiges" (eben für den Artikel typisches) Eingangsbild für durchaus sinnvoll. So weiß ein Leser gleich, worum es in dem Artikel geht und kann es in einen historischen Zusammenhang bringen. (Die "Optik" spielt eine große Rolle).--Fornax 18:26, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Fornax, wenn über den Text an so einer Stelle Einigkeit zu erzielen ist, ist die Gestaltung schon zu bewältigen. Ich hatte im Moment bloß nicht an die verschiedenen Bidlschirmauflösungen gedacht. Das läßt sich aber leicht machen.
Argument 2: Richtg, bin auch kein Verteidiger der Bleiwüste. Aber als Hingucker ist diese Fahne nicht geeignet. Eher noch ein Eisernes Kreuz-aber bitte die Rückseite, Stahlhelm (Bild:Stahlhelm_2.jpg) oder ein typ. Gewehr. Bitte nicht gleich wieder einen Panzer oder Panzerkreuzer.
Noch eine Idee zum worum es in dem Artikel geht: wie wäre es mit einem Heldengrabmal? Aber das wäre vielleicht zuviel B. Brecht. Grüße --Asdfj 21:46, 16. Apr. 2007 (CEST)


Hier ist übrigens 1. ein als Flaggenfriedhof hervorragend geigneter Artikel: Truppenfahne

und an dieser Stelle eine eindeutige Aussage zur
2. Reichskriegsflagge in der Öffentlichkeit (Gibt es eigentlich bereits ein Bild, an dem offensichtlich die Innerei bereits getilgt ist? )
Erst mal Gute Nacht --Asdfj 22:43, 16. Apr. 2007 (CEST)

Grundsätzliches zum Artikel in der Version April 2007

Ich empfehle allen Beteiligten an den verschiedenen Kleinkriegen um diesen Artikel, einmal einen Blick auf einen beliebigen anderen Streitkräfteartikel zu werfen (Streitkräfte der Vereinigten Staaten, Bundeswehr, Französische Streitkräfte, Preußische Armeeusw.). Dabei wird auffallen, dass diese mehr oder weniger aus einem Guss und gut vergleichbar sind. Der Artikel zur Wehrmacht fällt da leider aus dem Rahmen, allerdings ohne das Niveau der Wikipedia zu heben. Sofern verfügbar, wird ein Blick in den Großen Brockhaus oder in die Encyclopaedia Britannica sicher auch sehr hilfreich sein, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie lexikalische oder gar enzyklopädische Artikel aufgebaut und geschrieben sein sollten. Eine Grundregel für die Anlage eines Artikels in einem Nachschlagewerk ist möglichste Objektivität, egal wie betroffen man sich fühlt. Das Lateinische sine ira et studio (ohne Zorn und ohne nach Fehlern zu suchen) mag diese Forderung unterstreichen. Wenn ich davon ausgehe, fallen mir (um nur die hauptsächlichsten Punkte zu nennen) einige Schwachstellen auf:

  • Als Titelbild erscheint die Reichskriegsflagge (oder auch nicht) in groß, klein und wieder ganz weg. Nun war diese Flagge aber nicht das Emblem der Wehrmacht und kann daher (egal wie schön, unschön, verbrecherisch oder was auch immer) diese Streitkraft nur schlecht symbolisieren. In der englischen Wikipedia ist das Balkenkreuz abgebildet, das sicher viele mit Wehrmacht verbinden.
  • Im Einleitungssatz wird eine Kurzeinheit Deutschunterricht untergebracht, die man sich sparen könnte, wenn sofort auf die damalige Bedeutung des Begriffs Wehrmacht (=Streitkraft) eingegangen und erst danach die spätere Begriffsverkürzung auf die deutschen Streitkräfte zwischen 1934 und 1945 abgehandelt würde.
  • Die Geschichtlichen Grundlagen stellen die Reichswehr lückenhaft dar. Es wäre besser, kurz darzustellen, dass die Reichswehr die Vorgängerin war und es dem interessierten Leser zu überlassen, den Link zu betätigen oder es zu lassen. Denn bei der Bundeswehr findet sich auch kein längeres Traktat über die Wehrmacht und bei der Reichswehr keines über die Armee des Kaiserreichs.
  • Die Überschrift Die Wehrmacht im Dritten Reich dürfte sich dann auch erledigt haben, da bis dahin jeder verstanden haben sollte, dass es in diesem Artikel um genau diese Wehrmacht geht und nicht um die Wehrmacht Roms nach den Marianischen Reformen.
  • Im Kapitel Aufstellung bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges wäre ein kurzer Hinweis auf die enorme Aufrüstung und die vertragswidrige Verlegung von Truppen in das Rheinland ganz sinnvoll. Dafür könnte man im Titel den Begriff Aufstellung weglassen, da ja nichts aufgestellt werden musste! Es waren ja bereits Truppen unter dem Namen Reichswehr vorhanden. Wenn dann noch ein bisschen Puste übrig ist, könnte die Verwendung der Wehrmacht beim Anschluss Österreichs (was wurde denn aus der österreichischen Wehrmacht?) und während der Sudetenkrise erwähnt werden.
  • Sehr bedauerlich finde ich es, dass im ganzen Artikel der Zweite Weltkrieg nur am Rande erwähnt wird. Man bekommt geradezu den Eindruck, dass die Wehrmacht nur für den neuen Eid und die Kriegsverbrechen aufgestellt wurde und vor lauter Vergewaltigungen, Erschießungen und anderen Rechtsbrüchen und -beugungen gar nicht zum Kämpfen kam. Eine kurze Erwähnung der Gefechtstätigkeit würde der enzyklopädischen Qualität des Artikels sicher nicht schaden.
  • Um so bemerkenswerter ist es, dass die Wehrmacht auch ohne Gefechte herbe Verluste hinnehmen musste. Hier werden sogar akribisch vier verschiedene Schätzungen aufgeführt, denen man sicher ohne große Arbeit noch einige Dutzend hinzufügen könnte. Wenn die Deutsche Dienststelle als aktuellste aufgeführte Schätzung 4,3 Mio. nennt, und sich dabei auf namentliche Meldungen stützt, dürfte diese Zahl wohl eher zutreffen als die vorgenannten und höchstens nach oben zu korrigieren sein. Oder wird befürchtet, dass die Wehrmacht durch zu hohe Verluste an Ansehen gewinnt?
  • Bedauerlicherweise kann eine Armee keine Länder als Verbündete haben, da eine Armee kein völkerrechtliches Subjekt ist. Die erwähnten Länder waren mit dem Deutschen Reich verbündet und nicht mit der Wehrmacht. Die Wehrmacht ihrerseits hat dann (sofern überhaupt Kämpfe stattgefunden haben; s.o.) gemeinsam mit den Verbündeten, bzw. den von diesen dazu bestimmten Truppen gekämpft. Nun gehörte aber leider auch nicht Italien (Nord) zu den Veründeten, sondern Italien (komplett), da Sizilien und Apulien usw. - selbst wenn sie es gerne gewollt hätten - aus dem Bündnis nicht entlassen waren. Genausowenig kann sich Bayern aus der NATO verabschieden. Spanien war ebenfalls nicht verbündet, sondern hatte lediglich die blaue Division, oder genauer genügend Freiwillige für die Aufstellung dieser Division beurlaubt und ihnen die Teilnahme an einem Krieg unter fremder Fahne erlaubt. Deshalb trugen diese Spanier auch Wehrmachtsuniform. Mit den Volksdeutschen gab es ebenfalls kein Bündnis, da sie völkerrechtlich nicht bündnisfähig mit einem Land sind, sondern sich höchstens als Privatpersonen dorthin begeben und ihre Dienste anbieten können. Das gilt in gleichem Umfang für die "Hiwis". Wenn 3.500 Inder reichen, um ein Bündnis mit dem Deutschen Reich darzustellen, waren etliche europäische Staaten über die "Legionen" der Waffen-SS ebenfalls Verbündete. Abgesehen davon stellt sich die Frage, wie Indien gleichzeitig mit Deutschland und Großbritannien verbündet sein konnte.
  • Inwiefern die 1. und 6. Armee besondere Armeen waren wird bedauerlicherweise nicht ausgeführt.
  • Dienstgrade: siehe Dienstgrade in der Wehrmacht ist ein besonders aufschlussreiches Kapitel
  • Die Überschrift Militärische Grundlagen macht neugierig, weil man sich fragt, was unter dieser Überschrift bei einer Streitmacht wohl kommen mag. Man erfährt, dass es vor allem Disziplin und Gehorsam waren, was für eine Armee nur sehr bedingt erstaunlich ist. Da fragt man sich, auf welchen militärischen Grundlagen wohl andere Armeen aufbauen und was das genuin militärische daran ist, wenn man sich die Erwartungen eines durchschnittlichen Arbeitgebers in Deutschland oder anderswo anschaut. Es betrübt auch, zu erfahren, dass ein israelischer Historiker bei der Kampfkraftbewertung den politisch-militärischen Gesamtzusammenhang vernachlässigt und - vermutlich dadurch - zu einem bedauerlich positiven Urteil kommt. Vielleicht liegt es daran, dass er - wie die meisten anderen - keine Ahnung hat, was er sich unter einem politisch-militärischen Gesamtzusammenhang vorstellen soll.
  • Erfreulich umfangreich ist die Literaturliste, die besonders durch die gesondert angefügte Wehrmachtjustiz-Bibliothek auffällt. Das möchten die Leser eines enzyklopädischen Artikels natürlich gerne haben, eine umfangreiche Liste, in der sich nur drei Bücher verbergen, die tatsächlich das Lemma (als Ganzes) behandeln.

Denen, die mir nun zurufen wollen: Dann mach es doch selber / besser, antworte ich schon vorab, dass ich meine Zeit und Nerven sicher nicht in einem Artikel verbrauchen werde, bei dem sich jeder dazu berufen fühlt, die deutsche Geschichte in jedem Zusammenhang nur und ausschließlich zu bewältigen, auch wenn die eigentliche Sachinformation dabei wegfällt. Versucht also einen normalen Artikel daraus zu machen, oder lasst es bleiben. --Nikolaus Vocator 22:21, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hab ein paar Argumente in die Tat umgesetzt. --Orangerider 16:51, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das freut mich ehrlich zu erfahren. Ich hoffe, die Änderungen haben Bestand. - Übrigens, ich bin auch Gegenargumenten durchaus zugänglich ;-) --Nikolaus Vocator 19:26, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Naja, das, was ich umgesetzt habe, sind ja weniger Argumente als vielmehr Fakten, die schon längst in den Artikel eingearbeitet hätten werden müssen. Es wird meiner Meinung sowieso viel zuviel um den heißen Brei geredet als umgesetzt – aber POV hat deswegen trotzdem hier nichts zu suchen. --Orangerider 22:04, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nikolaus Vocator, Du sprichst mir aus der Seele. Aber die vorangegangene Diskussion zeigt, dass das Interesse anders gelagert ist. Was mich z.B. noch gestört hat ist, dass unter "Truppenstärke und Gliederung" nur auf die Heeresgruppen und Armeen des Heeres eingegangen wird. Dann sollte man diesen Abschnitt gleich dem Artikel "Heer" überlassen. Das gleiche gilt für "Ausrüstung", was sich wie eine Beschreibung der Panzertruppe liest. Fazit: Der ganze Artikel gehört neu angelegt, aber leider habe auch ich wahrscheinlich keine Zeit dafür. --Wschroedter 00:31, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Habe mal angefangen, ist ja auch erst 1 Uhr nachts. Habe dabei festgestellt, dass der Artikel wohl deshalb heereslastig ist weil es noch keinen Artikel "Heer (Wehrmacht)" gibt, den ich hiermit anmahne. Das würde auch viel Ballast hier herausnehmen, vor allem die blöden Heeresgruppen, die doch hier niemand sucht und die hier niemanden interessieren, und die Panzerdinge, die sicher wichtig und wahrscheinlich auch richtig sind, aber eben nicht hier. --Wschroedter 01:07, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Begriffsklärung erforderlich

Grund: Es gibt eine WP-relevante US-amerikanische Heavy-Metal-Band namens Wehrmacht.--SJuergen 21:34, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Einschub gelöscht

ich habe den Einschub gelöscht, da nicht miteinander zu vergleichen. Das Prinzip der verbrannten Erde, wandte die Rote Armee auf eigenem Staatsgebiet an. Die Wehrmacht wandte es auf "erobertem, überfallenen" Gebiet an. Dies ist in meinen Augen ein sehr wesentlicher Unterschied.--A.M. 18:56, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Wo besteht für dich der wesentliche Unterschied? Kannst du das bitte etwas erläutern? Prinzipiell sehe ich keinen Unterschied ob ein Haus nun von der Roten Armee oder der Wehrmacht zerstört wurde. Im Endeffekt ist es einfach kaputt.

Diese Information ist wesentlich um ein Verständnis für die Zerstörungen in der Sowjetunion zu bekommen, da die Walze des Krieges dieses Land 2x, oder je nach Gegend auch öfter, überrollte. Gern kannst Du ja im Artikel mit einige Worten ausführen wo der Unterschied in den Zerstörungen liegt.

Ich möchte Dir aber nicht vorwerfen, die historischen Ereignisse aus politisch motivierten Gründen durch Streichungen verfälschen zu wollen, obwohl sich dieser Eindruck natürlich aufdrängt. Ich denke mal einfach das Dir das nötige Hintergrundwissen fehlt. Jedenfalls erweckt das jetzt den Eindruck, dass die Wehrmacht für diese Zerstörungen 100% zuständig war. Das entspricht aber überhaupt nicht den Fakten. Auch wenn es für manche eine unbequeme Wahrheit ist, so sollte man Sie doch nicht verschweigen.

Insofern mache diese Änderung der Wahrheit, Vollständigkeit und Ehrlichkeit wegen bitte wieder rückgängig. Wikipedia ist in letzter Zeit vermehrt in Veruf geraten und verliert immer mehr von seinem positiven(= um Objektivität bemühten) Image.

84.60.59.80+

1. Dies ist ein Artikel der die Deutsche Wehrmacht zum Thema hat und nicht etwa die Rote Armee.
2. Wenn ein Staat (nun kann man als Demokrat sicher nicht mit der damaligen Staatsform der Sowjetunion einverstanden sein. siehe Stalinismus) im Zuge der Landesverteidigung auf seinem eigenen Staatsgebiet, strategisch das Prinzip der Verbrannten Erde anwendet, um dem verbrecherischen Angreifer die möglichen Ressourcen zu entziehen, so ist das etwas völlig anderes, als wenn dieser verbrecherische Angreifer (in diesem Fall Nazi-Deutschland und seine Truppen) ein Land überfallen, besetzen und auf dem Rückzug verwüsten!
1+2: eben deshalb ist die Gleichsetzung dieser beiden völlig verschiedenen Tatbestände unzulässig und stellt eine Relativierung und Verharmlosung des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Nazi-Deutschlands, des Vertragsbruchs des Nichtangriffspaktes mit der Sowjetunion (ohne jetzt auf die völkerrechtswidrigen Zusatzprotokolle eingehen zu wollen), der Kriegsverbrechen durch die Wehrmacht und sonstiger Einsatzgruppen etc., dar.--A.M. 18:38, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
zu 1: Dieser Einwand ist irrelevant. Nach diesem Argumetationsmuster kann man auch behaupten, das dieser Abschnitt wegfallen kann, da es hier um die Wehrmacht geht und nicht um die Verbrechen der Wehrmacht.
zu 2: Fakt ist, dass kein anderes Land das von der Wehrmacht angegriffen wurde, das Prinzip der verbrannten Erde auf eigenem Gebiet in dieser Konsequenz anwandte, wie die Rote Armee. Natürlich wäre es ohne den Angriff nicht zur Eigenverwüstung des Landes gekommen, doch sollte diese Einmaligkeit schon Erwähnung finden, da die Rote Armee von der Wehrmacht nicht dazu gezwungen wurde. Dies war eine eigene bewußte Entscheidung, die die Konsequenzen für die Zivilbevölkerung billigend in Kauf nahm. Es geht mir keineswegs darum die Wehrmacht zu entschuldigen, die schreckliche Zerstörungen in der UDSSR anrichtete, doch enspricht es nun mal der Tatsache, das die Rote Armee einen Teil der Zerstörungen selbst verschuldet hat und dies kann man nun mal nicht als Verbrechen der Wehrmacht definieren.
zu 1+2: Bitte verzichte bei deiner Argumentaion auf emotional aufgeladene und wertende Begriffe. Dies hilft nicht weiter bei der neutralen und objektiven Darstellung der historischen Gegebenheiten. Auch fahre bitte nicht gleich reflexartig politische Kampfbegriffe wie Relativitierung und Verharmlosung auf. Das ist ganz schlechter Stil und zeugt nicht gerade vom Willen, diesen Artikel unter den Standpunkten der Wikipedia qualitativ zu verbessern.
84.60.41.61 12:38, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wie kommst du dazu beschreibende Begriffe wie "Relativierung" und "Verharmlosung" als politische Kampfbegriffe zu bezeichnen? - Ich bleibe bei meiner Ansicht, dass die Kritikpunkte an der Roten Armee in Verbrechen der Roten Armee oder an ähnlicher Stelle ihren sachgerechten Platz haben. Keinesfalls aber in einem Artikel über die Wehrmacht und schon überhaupt nicht in einem Abschnitt der mit Völkerrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen übertitelt ist! - Es geht ebenfalls nicht in diesem Artikel über "Kriegsbedingte Zerstörungen auf dem Gebiet der Sowjetunion während der Kampfhandlungen und der Rückzugsbewegungen der beteiligten Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg" - sondern um das Zerstörungshandeln der Deutschen Wehrmacht! Alles andere läuft eben auf die von mir benannte Relativierung und komparativ vorgehende Verharmlosung hinaus.--A.M. 12:47, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Briefmarke

Kann jemand bitte diese überflüssige und verharmlosende Nazi-Briefmarke entfernen? Muss hier jeder Müll abgebildet werden, nur weil er public domain ist? Und die Bildunterschrift ist ja auch ziemlich verharmlosend: abgebildet sind Soldaten der Infanterie. Nein, nicht beim Milchholen, Küssen, nein beim alltäglichen Werfen von Handgranaten. Auf sowas hat die Wikipedia gewartet. Wer schleppt eigentlich diesen ganzen Mist hier an und wozu? <ironie>Vielleicht noch ein Foto des obersten Kriegsherrn der Wehrmacht?</ironie>. Angryprice 23:14, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Als Müll würde ich das nicht bezeichnen. Die Briefmarke ist ein Dokument, das die damalige Propaganda (Verharmlosung, Beschönigung, etc.) veranschaulicht und sollte daher bleiben. Die Bildunterchrift ist vielleicht verharmlosen. Mir fällt aber spontan auch nix bessers ein. --Frank Reinhart 00:14, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Schließe mich an: Die Briefmarke bleibt drin. --Orangerider 00:34, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Feldjäger

Den Begriff "Deutsche Militärpolizei" gibt es nicht, das heißt hierzulande FELDJÄGER.

Korrigiert. --Orangerider 20:32, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Überarbeitung von Völkerrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen

Erfreulicherweise wurde dieser Abschnitt bereits überarbeitet, aber er beinhaltet immer noch gravierende Schwächen und bemerkenswerte Tendenzen. Daher werde ich diesen Abschnitt in Kürze überarbeiten und möchte hiermit eine Diskussion zu verscheidenen Punkten starten.

1. Mysteriöse Zerstörungszahlen: In Weißrussland wurden beispielsweise zwischen Juni 1941 und Juli 1944 209 Städte und 9200 Dörfer von der Wehrmacht und der SS ausgelöscht und ihre Einwohner größtenteils ermordet.

Falls nicht eine seriöse Quelle für derartige Zahlenorgien und (Wunsch?)Behauptungen aufgeführt wird, werde ich diesen Satz komplett streichen. Die politische Tendenz ist eindeutig erkennbar. Ich halte es für höchst problematisch hier SS und Wehrmacht undifferenziert in einen Topf zu werfen. Letzen Endes soll dies wohl nur dazu dienen die "Zahlen" nach oben zu treiben. Eigentlich kann man darüber nur den Kopf schütteln......

2. Themenfremde Behauptungen: 1944 wurden die von Sinti und Roma abstammenden deutschen Soldaten der SS übergeben, ohne dass es zu nennenswerten Protesten seitens der Wehrmachtführung kam.

Was soll damit gesagt werden? Inwiefern ist dies ein Kriegsverbrechen oder Völkerrechtsverletzung der Wehrmacht? Dieser Satz ist absolut deplaziert. Die Wehrmacht unterstand in letzter Konsequenz der politischen Führung, und hatte gar keine Möglichkeit derartige Entscheidungen zu treffen oder gar rückgängig zu machen. Um wieviele Opfer handelt es sich hier, und wo ist der Beleg für derartige Behauptungen? Wenn sich jemand die Mühe macht, dann soll er bitte auch nicht vergessen, das Kriegsverbrechen oder die Völkerrechtsverletzung klar herauszuarbeiten. Diesen Satz werde ich ebenfalls komplett streichen, falls keine fundierte Argumentation erfolgt.

Grüße Der_Revisor

Dann lies mal schön [3]; Verbrechen der Wehrmacht;--A.M. 20:35, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ja habe ich gemacht. Mir ist allerdings unklar was du damit sagen möchtest. Weder wurden Punkt 1 oder Punkt 2 verifiziert. Insofern sthet meine Kritik bis jetzt unwidersprochen im Raum. Morgen werde ich die angekündigete Streichung vornehmen, falls kein überzeugenderer Einwand erfolgt. Grüße Der_Revisor

Tue, was du nicht lassen kannst, du wirst ja sehen, welchen Erfolg du damit auf Dauer und im Ganzen haben wirst!--A.M. 21:58, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Schön das wir jetzt einer Meinung sind. Der Erfolg liegt in der lexikalischen Qualität von Wikipedia. Dieser Erfolg dürfte Dir ja ebenso am Herzen liegen. Da kein Widerspruch erfolgte habe ich die kritisierten zwei Sätze jetzt erst einmal entfernt. Gruß Der_Revisor

Auch für deine Bearbeitungen, Revisor, gilt stets WP:QA. --...bRUMMfUß! 21:21, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Dank an Brummfuß! ;-) deine Änderung betreffend, bin ich nun wirklich einer Meinung... --A.M. 21:31, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Sinti und Roma

Wieso wurde der Abschnitt über die in der Wehrmacht dienenden Sinti und Roma entfernt?

Siehe dazu einen Abschnitt höher.