Hellmut Lorenz

österreichischer Kunsthistoriker
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Hellmut Lorenz (* 1942) ist ein österreichischer Kunsthistoriker.

Hellmut Lorenz studierte 1960 bis 1972 an der Universität Wien Kunstgeschichte, Germanistik und Archäologie. Nach Promotion zum Dr. phil. bei den Professoren Renate Wagner-Rieger und Otto Pächt (1972) und Habilitation (1983) war er 1984 Gastprofessor an der Universität Salzburg. 1985 folgte er einem Ruf an die Freie Universität Berlin, wo er Professor für Kunstgeschichte wurde. Seit 1997 ist er Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Wien.

Werke

  • Studien zum architektonischen und architekturtheoretischen Werk L.B. Albertis, 1972 (Dissertation)
  • Domenico Martinelli (1650 - 1718) und die österreichische Barockarchitektur, 1983 (Habilitationsschrift)
  • Autorengruppe GeVAG, Wiener Fassaden des 19. Jahrhunderts - Wohnhäuser in Mariahilf, Wien-Köln-Graz 1976 (= Studien zu Denkmalschutz und Denkmalpflege 10, Mitautor)
  • Liechtenstein Palaces in Vienna from the Age of the Baroque, New York 1985
  • Domenico Martinelli und die österreichische Barockarchitektur, Wien 1991 (= Denkschriften der phil.-hist. Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 218)
  • Johann Bernhard Fischer von Erlach, Zürich-München-London 1992
  • Barock (= Geschichte der Bildenden Kunst in Österreich, Band IV), München-New York 1999 (Herausgeber und Mitautor)
  • Herrenhäuser in Brandenburg und der Niederlausitz - Kommentierte Neuausgabe des Ansichtenwerkes von Alexander Duncker (1857-1883) 2 Bände, Berlin 2000 (Herausgeber, mit Peter-Michael Hahn, und Mitautor)