Boys Don’t Cry

Film von Kimberly Peirce (1999)
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Film
Titel Boys Don't Cry
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1999
Länge ca. 114 Minuten
Stab
Regie Kimberly Peirce
Drehbuch Kimberly Peirce
Andy Bienen
Produktion John Hart
Eva Kolodner
Jeffrey Sharp
Christine Vachon
Musik Nathan Larson
Kamera Jim Denault
Schnitt Tracy Granger
Lee Percy
Besetzung

Boys Don't Cry ist ein US-amerikanisches Filmdrama um die reale Geschichte von Brandon Teena, einer jungen Frau, die sich biologisch im falschem Geschlecht fühlte und deshalb als Mann ihr Leben zu meistern suchte.

Handlung

Teena Renae Brandon ist eine junge Frau. Sie fühlt sich im falschen Geschlecht und verkleidet sich daher als Mann, um ihre gefühlte Identität auszuleben. Als Brandon Teena verlässt er seinen Heimatort, um sein neues Leben zu beginnen. In einem kleinen Ort freundet er sich mit einer Clique um John, Tom, Candace, Kate und Lana an. Bald darauf ist er in der Clique akzeptiert und verliebt sich in Lana. Jedoch verheimlicht er den neuen Freunden seine wahre Identität. Als sein wahres Geschlecht bekannt wird, endet die Freundschaft zunächst in Beleidigungen, denen bald die Vergewaltigung Teenas und letztendlich ihre Ermordung folgen.

Kritik und Erwähnenswertes

Kimberly Peirce hatte die Geschichte bereits 1995 mit anderen Schauspielern als Kurzfilm realisiert. 1999 machte sie daraus einen abendfüllenden Spielfilm. Boys Don't Cry war auf Anhieb ein voller Erfolg und brachte es innerhalb weniger Jahre auf über 65 Nominierungen, darunter viele Kritiker- und Filmfestivalpreise, wovon er mehr als 40 gewinnen konnte, vorwiegend für die Darstellerinnen Hilary Swank und Chloë Sevigny, aber auch für die Regisseurin selbst. Bekannte Musiker wie Ric Ocasek, Frontmann von The Cars, Buffy Sainte-Marie, Robert Smith von The Cure oder Ronnie Van Zant von Lynyrd Skynyrd steuerten weitere Songs bei.

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 2000: Oscar für Hilary Swank als Beste Hauptdarstellerin
  • 2000: Golden Globe für Hilary Swank als Beste Hauptdarstellerin

Im selben Jahr war Chloë Sevigny sowohl für den Oscar als auch für den Golden Globe, jeweils in der Kategorie beste Nebendarstellerin, nominiert, konnte aber keinen der Preise gewinnen.