Assassin’s Creed (Computerspiel)

Computerspiel aus dem Jahr 2007
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Assassin's Creed
Entwickler Ubisoft Montreal
Publisher Ubisoft
Veröffentlichung November 2007
Plattform Microsoft Windows, Xbox360, Playstation 3
Genre Action-Adventure
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Xbox 360 Controller, SIXAXIS Controller, Tastatur, Maus
Medium DVD-ROM, DVD-DL, Blu-ray Disc
Sprache Deutsch

Assassin's Creed ist ein Videospiel, welches von Ubisoft Montreal entwickelt und von Ubisoft vertrieben wird, welcher als Verkaufsstart November 2007 ankündigte.[1] Eine Demoversion des Spiels ist laut Verleger derzeit nicht geplant.[2] Es gehört laut New York Times zu den am stärksten erwarteten Spieletiteln diesen Jahres.[3]

Die Handlung spielt während des Dritten Kreuzzuges im Jahre 1191. Der Spieler nimmt die Rolle von Altaïr (arab. „der Fliegende“), einem Mitglied der Hashshashin-Sekte, an, dessen Auftrag es ist, neun historische Personen, die während der Kreuzzüge auftreten, auszuschalten, wobei sich jede Mission in die Abschnitte Erkundung, Attentat und Flucht gliedert. Je weiter sich der Spieler in der Geschichte fortbewegt, desto mehr gelangt er hinter die dunklen Machenschaften einer geheimen Verschwörung. Es wird ihm hierbei möglich sein, durch drei historische Städte der damaligen Zeit zu reisen: Jerusalem, Damaskus und Akkon (wovon letztere bereits in Ausschnitten auf der E3 2006 gezeigt wurde, im fertigen Spiel jedoch fünfzehn Mal so groß sein wird). Auch die Bergfestung der Assassinen und das restliche "Königreich" werden Spielorte der Handlung darstellen, welche sowohl zu Fuß als auch zu Pferd zu erkunden sein werden.

Die Produzenten betonen die historische Genauigkeit in Assassin's Creed. Die Orte im Spiel sollen charakteristische Modelle der Handlungsorte zu jener Zeit darstellen. Alle von Altaïrs Zielen sind ebenfalls historische Führungspersonen, welche um das Jahr 1191 entweder starben oder verschwanden (wenn auch nicht zwangsweise ermordet).

Handlung

Assassin's Creed setzt zeitlich im Jahre 1191 n.C. an als der Dritte Kreuzzug das Heilige Land zerriss. Im Geheimen verborgen und aufgrund ihrer Schonungslosigkeit gefürchtet, beabsichtigten die Assassinen, die Anfeindungen zwischen den verschiedenen Gruppen durch Unterdrückung aufzuhalten.

Die Handlung folgt Altaïr, einem in Ungnade gefallenen Meister des Attentats, der einen gefährlichen Auftrag annimmt um seinen Status innerhalb des Assassinenordens wiederherzustellen. Nach dem Scheitern der Liquidierung des Templerführers Robert de Sable und der Wiederbeschaffung des Templerschatzes, wurde Altaïr zum „Uneingeweihten“, dem niedrigsten Assassinenrang, degradiert.

Doch bietet ihm Sinan, Anführer der Assassinen, die Möglichkeit, ihn von seiner Schande zu erlösen. Altaïr muss sich ins Heilige Land begeben und Personen ausschalten, die für die erbitterten und sich ausweitenden Kampfhandlungen infolge des Kreuzzuges verantwortlich zu sein scheinen. Indem er dies vollbringt, werde er die Region stabilisieren und Sinan so erlauben, ein Zeitalter des Friedens einzuläuten.

Zu Beginn des Spieles hat Richard Löwenherz gerade die Hafenstadt Akkon von der Herrschaft der Sarazenen befreit und zurückerobert. Mit Hilfe dieser Ausgangsbasis bereiten sich die Kreuzfahrer vor, nach Süden zu marschieren. Ihr Hauptziel ist Jerusalem, welches sie ihm Namen der Kirche zurückzuerobern beabsichtigen. Allerdings beherrscht derzeit Saladin, Anführer der Sarazenenarmee, die Stadt. Gedemütigt durch Richards Sieg bei Akkon wird er diesem nicht erlauben, ihn erneut zu erniedrigen. Die Sarazenen formieren sich bei den Ruinen der Festung Arsuf mit der Absicht, den Überfall der Kreuzfahrer abzuwehren und sie daran zu hindern, nach Jerusalem zu gelangen.

Dieses Manöver hat den Rest des Heiligen Landes weitgehend ungeschützt hinterlassen. Während Richard und Saladin sich bekämpfen, erkennen die sich nun unbeobachtet fühlenden Statthalter in den verlassenen Provinzen ihre Chance und damit ihre neuen Machtpositionen. Ausnutzung der Umstände, Manipulation und Provokation prägen das Bild. In diesem Schlamassel findet sich nun Altaïr selbst wieder. Er ist damit beauftragt, die in ihrer Maßlosigkeit aktivsten Personen zu eliminieren. Hier beginnt die Mission des Assassinen.

Auf seinem Weg wird er allerdings entdecken, dass seine Ziele von mehr als nur der puren Lust an persönlichem Vorteil getrieben sind. Sie scheinen Mitglieder einer Geheimgesellschaft zu sein – einer Gruppe allzu ähnlich den Hashshashin. Und sie suchen nicht schlichtweg nach Profit. Ihr wahres Ziel, und wie sie beabsichtigen, dieses zu erreichen, sind Geheimnisse die es im Handlungsverlauf zu entlüften gilt.

Features

Die Umgebung ist komplett interaktiv, von der Bevölkerung bis hin zu den historisch genau dargestellten Städten. Diese werden von zahlreichen Bürgern bewohnt und die Art und Weise, auf die der Spieler Altaïr kontrolliert, bestimmt, wie die Umstehenden auf seine Präsenz reagieren. Zum Beispiel wird er kein großes Aufsehen erregen, wenn er sich behutsam durch eine Gruppe von Menschen bewegt. Wirft er allerdings jemanden zu Boden und tötet ihn, wird sich die Menge gegen ihn vereinigen und er wird einen Weg finden müssen, diesem Schlamassel zu entkommen. Ähnlich verhält es sich, wenn er eine Person beiseite schiebt und eventuell auf grobe Weise zurückgeschoben wird. Sollte er Mauern erklimmen, werden sich Zivilisten um ihn sammeln und so ungewollte Aufmerksamkeit der Wachen auf sich ziehen. Jedoch wird sich der Spieler auch der Interaktion mit Nichtspielercharakteren zunutze machen können, indem er einigen von ihnen bei kleineren Gelegenheiten aushilft und so auf ihre Unterstützung in Form von Informationen oder Fluchthilfe zählen kann. Im Umkehrfall können diese Charaktere den Spieler jedoch auch aktiv an seiner Flucht hindern, sollte er sich entschließen, ein weniger hilfsbereites oder gar aggressives Auftreten zu pflegen.[4]

Dem Spieler wird es möglich sein, sich an nahezu allem in seiner Umgebung festzuhalten oder es zu erklimmen, was die Erforschung dieser in größerem Ausmaße ermöglichen wird, als dies in anderen Spielen möglich ist. Ubisoft rühmt sich damit, dass z.B. jedes Objekt, welches mehr als fünf Zentimeter etwa aus einer Wand herausragt, interaktiv sein wird.

Ein Weiterer Hauptaspekt ist „social stealth“, die Fähigkeit in einer Menge unterzutauchen anstatt sich einfach im Schatten zu verstecken.

Aus größeren Höhen erlaubt es einem die so genannte "eagle vision", von oben herab die Funktionen verschiedener Nichtspielercharaktere anhand unterschiedlicher farblicher Hervorhebung zu erkennen.

Es wird dem Spieler außerdem möglich sein, sich vieler historischer Figuren, inklusive Mitgliedern des legendären Templerordens, im Kampfe stellen zu dürfen.

Neuigkeiten zufolge, welche sich auf Interviews mit den Entwicklern und Grafikeffekten aus Trailern zum Spiel beziehen, soll das Spiel einen so genannten “Science-Fiction-Twist” enthalten. Also einer Vermischung von historischen und futuristischen Elementen in einer die Spielhandlung umfassenden Rahmenhandlung. Die historische Umgebung soll demnach einer zu Trainingszwecken oder anderem Nutzen dienenden Simulation entsprechen, welche von einer unbekannten Gruppe in der Gegenwart oder nahen Zukunft unterhalten wird. In einem Trailer, welcher auf der E3 gezeigt wurde, traten kurzzeitige Störungen und unscharfe Sequenzen auf und an einem Punkt, an dem Altaïr getötet wurde, verdunkelte sich der Bildschirm und zeigte anschließend ein Head-Up-Display mit den Worten „computer offline“ und einer Frau im Laborkittel hinter der Anzeige. Ubisoft bestätigte, dass Assassin's Creed Teil einer Trilogie sein wird und erklärte ebenfalls, dass ein oder beide Sequels einen futuristischen Hintergrund haben könnten.

Steuerung

Das Kontrollschema in Assassin's Creed wird sich signifikant von dem anderer genretypischer Spiele unterscheiden. Anstelle zu spezifizieren, welche Aktionen Altaïr durchführen soll, drückt der Spieler die den jeweiligen Körperteilen entsprechenden Tasten und das Spiel interpretiert daraus, welche von bis zu 1.000 unterschiedlichen Aktionen ausgeführt werden soll. Zum Beispiel führt das Zulaufen auf eine Wand in Kombination mit der „Fuß/Bein“-Taste Altaïr zum Sprung über diese, während die Taste „Arme ohne Waffen“ ihn dazu veranlasst, sich über selbige zu wölben.[5] Auf seiner Flucht gleicht Altaïr so durch seine akrobatischen Manöver oft einem Traceur während eines Parkourlaufes.

Auch im Kampf sind den vier Aktionstasten die entsprechenden Körperteile zugeordnet. So führt der Charakter im Offensivmodus durch Betätigen der Taste "Fuß" einen Ausfallschritt aus, stößt anschließend einen Gegner mit der "Arm"-Taste von sich oder versetzt diesem per "Waffen"-Taste einen tödlichen Stoß mit dem Schwert. Im Defensivmodus vollzieht Altaïr durch dieselben Tasten Verteidugungsaktionen wie Parieren oder einen Gegenangriff. Spieler, die bereits in den Genuss kamen, den Titel anzuspielen, betonen immer wieder, wie leicht einem die anfänglich als sehr komplex scheinende Steuerung fällt.[6]

Die Angaben zur Steuerung beziehen sich zunächst auf die Bedienung per Gamecotroller wie die der Xbox 360 bzw. PlayStation 3. Über die Umsetzung für die PC-Version auf Tastatur und Maus haben sich die Entwickler bisher nicht geäußert.

Waffen

Altaïr trägt eine große Anzahl an hochspezialisierten Waffen für seine Rolle als Attentäter mit sich. Unter anderem befinden sich hierunter ein Schwert, eine kleine Armbrust, welche anscheinend auch als Axt fungiert, (wobei nicht eindeutig ist, ob diese Funktion Einzug ins Spiel erhält oder lediglich für den Trailer implementiert wurde) Wurfdolche und seine Spezialwaffe für Attentate, ein am Handgelenk verborgener und auf Knopfdruck ausfahrbarer Dolch an seinem linken Arm. Altaïr verlor seinen linken Ringfinger aufgrund eines Initiationsrituals zum Empfang seines mechanischen Dolches. Sobald der Dolch durch Betätigung eines Knopfes am Handgelenk ausgefahren wird, nimmt er so den Platz des entfernten Ringfingers ein. Jade Raymond gab bekannt, dass der Spieler neue Fähigkeiten und Verbesserungen für Altaïrs Waffenauswahl freischalten können wird. Im neuesten Trailer trägt Altaïr zusätzlich ein Messer auf seinem Rücken. Die Spieler können die Waffen per Richtungstaste auf dem Gamecontroller auswählen, was einen schnellen Wechsel während des Kampfes ermöglicht.

E3 2007

Am 10. Juli 2007, während der Microsoft Pressekonferenz, erschien Jade Raymond um das Spiel und die bis dahin in den Trailern ungesehene Stadt Jerusalem zu präsentieren.

Zu den Features, die hierbei vorgeführt wurden, gehörten sowohl die verbesserten Mechanismen innerhalb einer Menschenmenge, das Verfolgungssystem als auch die weiteren Aspekte der freien Bewegung. Auf dieser Präsentation hörte man zum ersten Mal die Stimme der Hauptperson Altaïr.

Assassin’s Creed war am Tag darauf erneut Vorzeigeobjekt während eines 20-minütigen Interviews mit Jade Raymond. Das Video zeigte eine erweiterte Version der E3-Demo und beinhaltete die Verfolgungsszene nach dem Attentat auf den Sklavenhändler Talal. Diverse Aspekte des Spiels wurden diskutiert, unter anderem Missionen, das Physiksystem sowie weitere Details zum so genannten „Leap of Faith“, einem spektakulären Sprung aus großer Höhe in einen herumstehenden Heuwagen um etwa einer Verfolgung zu entkommen.

In einem Interview mit G4 am selbigen Tag bestätigte Raymond, dass an vielen bis dahin auf der E3 gesehene Fehler im Spiel (z.B. herumtreibende Leichen, wenig bis gar keine Reaktion der Menschenmengen auf die Präsenz des Spielcharakters) bereits gearbeitet wird und das Entwicklerteam sich derzeit in der Fehlerbehebungsphase des Spiels befindet.

Stimmen der Entwickler

Am 28. September 2006 bestätigte Entwicklerin Jade Raymond, dass Altaïr “ein mittelalterlicher Killer mit einer mysteriösen Vergangenheit“ und er kein Zeitreisender sei.[7]

Am 13. Dezember 2006 äußerte sich Kristen Bell, die dem Spiel ihre Stimme und ihr Erscheinungsbild leihen wird, in einem Interview mit IGN über die Handlung. Entsprechend dem Interview mit Jade Raymond konzentriert sich die Rahmenhandlung auf einen Gedächtnisspeicher und ein Unternehmen, das nach den Nachfahren eines Assassinen sucht.[8]

"It's actually really interesting to me. It's sort of based on the research that's sort of happening now, about the fact that your genes might be able to hold memory. And you could argue semantics and say it's instinct, but how does a baby bird know to eat a worm, as opposed to a cockroach, if its parents don't show it? And it's about this science company trying to, Matrix-style, go into people's brains and find out an ancestor who used to be an assassin, and sort of locate who that person is." - Kristen Bell

Andere Medien

Pocket Books hat angekündigt, Assassin’s Creed als Roman zu veröffentlichen. Der Titel des ersten Buches soll Assassin’s Creed Book One: The Invisible Imam lauten und soll im Oktober 2007 in den Handel kommen. Der Verlag plant eine Trilogie von Romanen herauszugeben, die auf Ubisofts Fortsetzungen des Spieles basieren sollen. Das erste Buch der Serie soll detaillierte Ereignisse bis zum Start der Spielhandlung beinhalten und wird von Autor Steve Barnes, welcher sich bereits für mehrere Star Wars- und Star Trek-Romane verantwortlich zeigt, geschrieben werden.[9]

Laut xbox.com gab es bereits einige Diskussionen zwischen fünf größeren Filmstudios und Ubisoft über einen Film zu Assassin’s Creed.[10] Allerdings wurden weder die Identität der Filmgesellschaften noch die Antwort von Ubisoft offenbart.

Trivia

Die englische Stimme Altaïrs wird vom Schauspieler Philip Shahbaz gesprochen.[11]

Es wurde bereits in einem UbiDays-Interview erwähnt, dass Altaïr weniger religiös, jedoch eher spirituell („spiritual“) und der Sohn einer christlichen Mutter und eines muslimischen Vaters ist.

Altaïr (im Arabischen gleichbedeutend mit „fliegend“ bzw. „der Fliegende“) ist der hellste Stern im Sternbild Adler, was zu dem weißen Adler im Xbox360- und PS3-Trailer (welcher darin über die Stadt Akkon fliegt und sich auf einem Glockenturm niederlässt, auf dem Altaïr selbst steht) und der durch seine Kleidung bedingte Erscheinung passt.

Der berühmte Satz um das Gameplay in Assassin’s Creed zu beschreiben: „Nichts ist wahr. Alles ist erlaubt.“ wird allgemein dem Gründer der Hashshashin, Hassan-i Sabbah, zugeordnet.

Teile des Soundtracks werden vom mehrfach ausgezeichneten Komponisten Jesper Kyd, der bereits durch musikalische Untermalung anderer Videospiele (u.a. Hitman-Reihe, Tom Clancy’s Splinter Cell Chaos Theory) einen hohen Bekanntheitsgrad in der Szene erreichte, stammen.[12]

Ubisoft kündigte das Erscheinen einer Limited-Edition an, welche neben einem Strategy-Guide, einer Bonus-DVD auch eine Actionfigur des Protagonisten enthalten soll. Das Paket soll zunächst lediglich für die Konsolenfassung und in den USA zum Preis von knapp 70 US-Dollar erhältlich sein.[13]

Der Song aus dem Ubidays 2007-Trailer heißt "Lonely Soul" und stammt vom englischen Musiker James Lavelle (U.N.K.L.E.)

Auszeichnungen

Folgende Auszeichnungen wurde auf der E3 2006 verliehen:

Game Critics Awards
  • Bestes Action-Adventure[14]
IGN
  • Gewonnen: Bestes Actionspiel, PS3 Game of the Show, Bestes PS3 ActionSpiel, Beste PS3 Grafik
  • Zweitplatziert:, Bestes Konsolenspiel, Best PS3 Artistic Design, PS3 Award for Technological Excellence
  • Nominierungen: Game of the Show, Best Graphics Technology
GameSpy
  • Gewonnen: Best PS3 Game of the Show
GameSpot
  • Gewonnen: Best PS3 Game of the Show
  • Zweitplatziert: Game of the Show, Bester Trailer, Beste Grafik, Bestes Action-Adventure
Gametrailers
  • Gewonnen: Best of Show
  • Zweitplatziert: Bester Trailer, Most Innovative, Bestes Action-Adventure
1UP
  • Gewonnen: Bestes PS3 Spiel
  • Zweitplatziert: Best Visuals, Game of the Show


Folgende Auszeichnungen wurden auf der E3 2007 verliehen:

IGN
  • Gewonnen: Bestes Actionspiel, Bestes Xbox 360 Action Spiel
Gametrailers
  • Gewonnen: Bestes Action-Adventure
Gamespy
  • Gewonnen: Best "It's Finally Playable"

Quellen

Offizielle Webseiten
Andere Webseiten
Medien und Interviews