Aschach an der Steyr

Gemeinde im Bezirk Steyr-Land, Obetösterreich
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Juli 2007 um 15:17 Uhr durch LKD (Diskussion | Beiträge) (Änderungen von 85.233.104.242 (Beiträge) rückgängig gemacht und letzte Version von Die silberlocke wiederhergestellt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Infobox Ort in Österreich

Aschach an der Steyr ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Steyr-Land im Traunviertel. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Steyr.

Geografie

Aschach an der Steyr liegt im Traunviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,6 km, von West nach Ost 7,3 km. 16,3 % der Fläche sind bewaldet, 73,3% landwirtschaftlich genutzt.

Ortsteile der Gemeinde sind Aschach an der Steyr, Aschach an der Steyr Nord, Haagen, Mitteregg und Saaß.

Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.817 Einwohner, 2001 dann 2.131 Einwohner.


Politik

Bürgermeister ist Karl Bogengruber von der ÖVP.

Wappen

Blasonierung: In Blau über goldenem Dreiberg zwei aufrechte, zueinander gekehrte, silberne Hifthörner mit den Mundstücken nach unten, goldenen Beschlägen und silbernen Schnüren. Die Gemeindefarben sind Blau-Weiß-Grün. Die drei Hügel symbolisieren Aschachs größten Berg die Hochhub. Die beiden Hifthörner im Gemeindewappen und das Gasthaus "Kaiser in der Saaß" erinnern an den 25. September 1732, als Kaiser Karl VI im Saaßer Forst an einer Jagd teilgenommen hat und 80 Hirsche erlegt wurden.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Die Kirche wurde bereits 1108 urkundlich erwähnt, ist aber noch älter und dem St. Martin geweiht

Naturdenkmäler

Das Bankerl in der Saaß mit Blick auf Aschach


Wirtschaft und Infrastruktur

Sport

  • Fußballverein FC Aschach
  • Volleyballverein
  • Stockschützenverein
  • Tischtennisverein