Ich habe gesehen, dass die Darstellung der Philosophie noch mangelhaft sei. Dazu möchte ich folgendes sagen: Ich habe letzthin den Diskurs über die Methode gelesen und dazu etwas geschrieben das ist dann aber weggelöscht worden.
Bei der Darstellung der Philosophie ist es wichtig zu unterscheiden, was er gedacht hat und was wir daraus machen. Zum Beispiel: er erfindet die Koordinaten und sagt: denkt geradlinig! aber in mehrere Richtungen.
Was er sagt ist trivial: ich denke, also bin ich ist bekannt. Ich zweifle war aber der Ansatz. Und das ist nicht trivial. Das ist schwer, immer wieder zu zweifeln. Wenn er die Energieerhaltung begründet hat (ich weiß nicht wo): Ich bin der Auffassung, er hat der Unschärferelation auch den Weg gewiesen: Wenn du an einem Ort bleibst, wirst du die anderen Länder nicht kennen, Wenn dur nur reist, wirst du keinen Ort kennen, wenn du dich zu lange in der Geschichte aufhälst, wird du in der Zukunft nichts bewirken, aber wenn du die Geschichte nicht kennst, wirst du die Gegenwart nicht verstehen: Offensichtlich hat Wirkung immer zwei Dimensionen, die zusammen fallen müssen.
Das ist nur schnell hingeschrieben, wenn man es diskutiert, wird vielleicht ein Schuh daraus. RaiNa 09:48, 21. Jan 2004 (CET)
Aus dem Abschnitt "Hier irrte Descartes":
- "Für Descartes haben Tiere keine Seele und er hielt Tiere für bloße Maschinen."
- Meines Wissens wurde der Nachweis für die Existenz von Seelen immer noch nicht erbracht. Wie kann man dann heute so sicher sein, dass Descartes irrte? --zeno 14:17, 20. Sep 2004 (CEST)
- zeno: Du hast nicht verstanden, was Descartes mit Seele meint. Und es ist auch nicht klar, was du hier unter "Nachweis" verstehst: einen empirischen Nachweis etwa? Den könntest du unter den massiven Zweifelsbedingungen der ersten Meditation ja gar nicht gelten lassen. Die Lage ist also genau umgekehrt: Wenn ich alles anzweifle, was ich anzweifeln kann, dann ist zunächst sogar nur die Seele gewiss. --mekka 17:12, 20. Nov 2004 (CET)
Ich schlage vor die Überschrift "Hier irrte Descartes" in "Einwände gegen D.s Philosophie" umzutaufen, weil viele der Sachen die da beschrieben werden höchst zweifelhaft und nicht haltbar sind, bzw. am Problem vorbei gehen. Ich plädiere außerdem dafür, den Absatz über die räumliche Ausdehnung von Gedanken zu streichen: Der ist inhaltlich einfach falsch. --mekka 17:12, 20. Nov 2004 (CET)
Wichtig: cogito ergo sum ist kein (formallogischer) Schluss, sondern findet noch vor allem Schließen statt. Descartes will es als eine unmittelbare, unkündbare Einsicht verstanden wissen.--mekka 20:19, 20. Nov 2004 (CET)