Der Arapaima (Arapaima gigas), ugs. auch Pirarucu, ist einer der größten im Süßwasser lebenden Raubfische der Erde. Er kann mehr als 2,5 m lang werden und erreicht dabei ein Gewicht von etwa 150-200 kg. Allerdings sind die allermeisten Exemplare deutlich kleiner und ausgewachsene Rekord-Exemplare von mehr als 2 m ziemlich selten, was maßgeblich an der massiven Überfischung dieser Art liegt. Seine Körperfarbe variiert zwischen grün-silbrig und leuchtend rosa.
Arapaima | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Arapaima gigas | ||||||||||||
Cuvier, 1829 |
Natürliche Vorkommen des Arapaima gibt es nur noch im nördlichen Südamerika in Gewässern mit 24 bis 29 °C Wassertemperatur. Er wurde aber in Thailand als Angelfisch ausgesetzt. Als Nahrung dienen ihm kleinere Fische, Frösche, Vögel und auch kleine schwimmende Säugetiere.
Nach etwa 4 bis 5 Jahren sind die Arapaimen geschlechtsreif. Die Fortpflanzungsperiode findet wahrscheinlich alle zwei Jahre in den Monaten April und Mai statt. Das Weibchen legt annähernd 100.000 Eier in eine ca. 15 cm tiefe Grube mit 50 cm Durchmesser, die sich 1,5 m unter der Wasseroberfläche befindet. Der Laich wird von beiden Eltern bewacht.