Chris Connor (* 1929) - Amerikanische Jazzsängerin
Geboren in Kansas, kam sie 1949/50 nach New York und startete ihre Karriere als Sängerin der der Band von Claude Thornhill, dann empfahl sie June Christy an [[Stan Kenton}}, in seiner Band den Gesangspart zu übernehmen. Danach arbeitete sie ab 1953 als Solistin und nahm zahlreiche Platten für Bethlehem und Atlantic auf. Als Höhepunkt ihres Werkes gilt Chris Connor sings The George Gershwin Amnanac Of Song (1957). Berühmt wurde sie auch mit dem Hit All About Ronnie.
In den sechziger und siebziger Jahren erschienen nur wenige Aufnahmen, darunter zwei Schallplatten mit dem Maynard Ferguson Orchestra. Sie trat aber in den achtziger Jahren wieder mehr in die Öffentlichkeit.
1. Diskografie (Auswahl)
- 1953 All About Ronnie (Giants Of Jazz) (Compilation ihrer Aufnahmen mit dem Stan Kenton und dem Sy Oliver Orchestra sowie Aufnahmen von 1954 mit dem Vinnie Burke Quartet, der Ralph Sharon Group, mit Kai Winding, J.J. Johnson, [[Herbie Mann}}, Clark Terry und Osie Johnson
- 1956 Chris Connor ([[Atlantic}}) mit Zoot Sims, John Lewis, Milt Hinton, Oscar Pettiford
- 1957 Sings The George Gershwin Almanac Of Song (Atlantic) mit Al Cohn, Herbie Mann, Milt Jackson, Milt Hinton, Oscar Pettiford, Hank Jones, Osie Johnson
- 1960 This Is Chris (CTI) mit Herbie Mann, Milt Hinton, Kai Winding und J.J. Johnson
- 1961 Two´s A Company (Roulette) mit dem Maynard Ferguson Orchestra
- 1981 Lover Come Back To Me (Evidence) mit Fred Hersch
- 1986 Classic (Contemporary) mit Claudio Roditi, Paqutio D´Rivera
- 1987 New Again (Contemporary)
- 1991 As Time Go By (Enja) mit Hank Jones, George Mraz
- 2001 Haunted Heart (High Note)
Literatur
Morton/Cook: The Penguin Guide Of Jazz, Sixth Edition, London, Penguin, 2002