Das Österreichische Bankwesen verfügt über eines der dichtesten Bankennetze Europas, in dem im Jahr 2004 891 Kreditinstitute 5.252 Bankstellen (inkl. Hauptsitze) betrieben. Auf jede Bankstelle kommen somit rund 1.500 Österreicher. Auf Grund von Einsparungen nimmt die Zahl jedoch seit 1992 ab. Auch 2004 gab es um 5 Banken sowie 45 Bankstellen weniger als noch 2003. Seit 1997 sind weniger als 1.000 Banken in der österreichischen Wirtschaft tätig.
Struktur
In Österreich wird zwischen Banken mit einstufigen und mehrstufigen Sektoren, sowie nach ihrer Rechtsform und nach ihrer Zugehörigkeit zum jeweiligen Fachverband unterschieden.
Zu den einstufigen Sektorbanken zählen Aktienbanken, Landes-Hypothekenbanken, Bausparkassen und Sonderbanken, zu den zweistufigen Sektorbanken zählen Sparkassen und Volksbanken, zu den dreistufigen Sektorbanken zählen Raiffeisenbanken.
Innerhalb dieser mehrstufigen Sektoren koordiniert existiert jeweils ein Zentralinstitut (Spitzeninstitut), welches für den angeschlossenen Bereich die Koordinierungs- und Geldausgleichsfunktion wahrnimmt. Sie sind somit auch Drehscheibe für Geschäfte mit den anderen Sektoren.
Gesetzesbestimmungen
Seit der Einführung des Kreditwesengesetzes (KWG) 1979 haben sich die Grenzen zwischen den einzelnen Kreditinstitutarten nach und nach verwischt. Viele Banken entwickelten sich zu Universalbanken, die eine umfassende Palette an Bankdienstleistungen anbieten. Vor dem KWG von 1979 galt für das österreichische Kreditwesen noch immer das seit dem 1.10.1938 in Nazi-Deutschland und im angeschlossenen Österreich gültige Kreditwesengesetz. Das KWG 1979 entstand aufgrund der zunehmenden Liberalisierung des Bankensystems sowie wegen des allgemeinen Trends zu Universalbanken. Durch das rasche Wachstum und vermehrte Tätigkeit der österreichischen Banken im Ausland wurde eine Anpassung an internationale Standards notwendig, was in der Gesetzesnovelle von 1986 geregelt wurde. Per 1. Jänner 1994 wurde das KWG durch das neue Bankwesengesetz (BWG) abgelöst, welches in Hinblick auf EU-Konformität verfasst wurde und auch verbesserte Bestimmungen zum Gläubiger- und Konsumentenschutz enthält. Im Jahr 2002 wurde die Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) gegründet, welche den österreichischen Bankensektor überwacht.
Bankgeheimnis
Die österreichischen Banken profitieren noch heute vom sehr strengen österreichischen Bankgeheimnis. Nach dem EU-Beitritt wurde die Anonymität bei Sparkonten abgeschafft, nicht aber dass Konten ohne richterliche Anordnung preisgegeben werden dürfen. Sehr stark profitieren die österreichischen Banken auch durch den Aufschwung in den Mittel- und Osteuropäischen Ländern, da große Anteile des Gewinns bereits von dort stammen, und durch ein dichtes Bankennetz, welches großteils durch Aufkäufe ehemals staatlicher Banken erreicht wurde, gewährleistet werden.
Banken
Rang 2007 | Bank | Rang in AT | Kernkapital | Rang 2006 | Rang 2005 | Rang 2004 | Bilanzsumme | Rang 2007 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
66 | BA-CA* | 1 | 11.196 | 83 | 79 | 81 | 203.154 | 75 |
93 | Erste Bank/Sparkassen | 2 | 8.146 | 105 | 95 | 99 | 239.304 | 65 |
97 | Raiffeisen Zentralbank | 3 | 7.443 | 126 | 131 | 162 | 152.283 | 90 |
171 | Österreichische Volksbanken AG | 4 | 3.508 | 210 | 239 | 270 | 88.805 | 133 |
174 | BAWAG P.S.K. | 5 | 3.390 | 171 | 199 | 196 | 66.912 | 162 |
304 | RLB OÖ | 6 | 1.604 | 327 | 305 | 426 | 28.267 | 278 |
396 | Hypo Group Alpe Adria | 7 | 1.078 | 376 | 372 | 516 | 28.583 | 276 |
454 | Oberbank | 8 | 882 | 517 | 480 | 489 | 17.413 | 392 |
474 | RLB NÖ-W | 9 | 818 | 473 | 464 | 476 | 17.020 | 402 |
490 | RLB Steiermark | 10 | 802 | 526 | 586 | 569 | 15.388 | 424 |
583 | Hypo Vorarlberg | 11 | 624 | 663 | 641 | 659 | 13.232 | 473 |
680 | Hypo Tirol | 12 | 470 | 721 | 680 | 714 | 15.490 | 421 |
745 | BTV | 13 | 401 | 686 | 667 | 670 | 7.981 | 622 |
755 | RLB Tirol | 14 | 391 | 783 | 728 | 720 | 6.267 | 706 |
764 | VTB Bank Austria | 15 | 378 | 737 | 679 | 725 | 1.702 | 976 |
784 | Raiffeisenverband Salzburg | 16 | 363 | 830 | 790 | 763 | 6.238 | 708 |
835 | Volkskreditbank | 17 | 321 | 887 | 843 | 841 | 2.932 | 918 |
925 | BKS | 18 | 268 | 884 | 827 | 821 | 5.567 | 751 |
In Millionen US-Dollar zum letztverfügbaren Bilanzabschluss (meist 31.12.2006).
* Seit 2005 gehört die Bank Austria zum Konzern der italienischen Unicredit, die ihren Sitz in Mailand hat.
Als größte Direktbank gilt die ING-DiBa Direktbank Austria.
Geschichte
Die ersten Banken wurden in Österreich Anfang des 18. Jahrhunderts gegründet. Ihre Aufgabe war vorerst hauptsächlich die Finanzierung der Vorhaben der damals absolutistischen Herrscher. Erst im Zuge der industriellen Revolution nahmen die Banken zunehmend die Rolle des Vermittlers zwischen Privatpersonen und Wirtschaft an, sodass privates Vermögen nun nicht mehr ungenützt in den Haushalten herumlag, sondern an Kreditnehmer verliehen werden konnte. Im 19. Jahrhundert begann sich das Bankenwesen allmählich in verschiedene Sektoren aufzuspalten, von denen sich jeder auf eine bestimmte Kundengruppe spezialisierte.
Als ein Mitglied der bedeutenden deutschen Bankiers-Familie Rothschild, Salomon Meyer Freiherr von Rothschild, im Jahr 1819 nach Wien übersiedelt, und 1820 eine Bank eröffnet, beginnt damit die Geschichte des bedeutendsten Kreditinstitutes der Österreichisch-Ungarischen Monarchie und darüber hinaus. Das Haus fungierte als Wirtschaftsbank und finanzierte große Projekte der Industrialiserung Österreichs, wie zB. den Ausbau der Nordbahn ab 1830, und diente böhmischen und Westungarischen grundbesitzenden Adeligen als großer Kreditgeber. 1855 gründete sein Sohn aus diesem Bankhaus die „k. k. privilegierte Österreichische Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe“, kurz „Creditanstalt“, welche während der gesamten Zeit der Donaumonarchie die bedeutendste Wirtschaftsbank bleiben sollte.
Größter Konkurrent war die 1880 als Tochter einer französischen Bank gegründete Länderbank, und mit der „Österreichischen Alpine Montangesellschaft“ 1881 auch den größten Industriekonzern des Alpenraums gründete. Bereits 1882 löste sich die Länderbank von ihrer französischen Mutter.
Bereits 1864 gegründet wurde mit englischem Kapital die Anglo-Österreichische Bank, welche 1926 von der Creditanstalt übernommen wurde, und 1863 wurde wiederum mit französischem Kapital die „Allgemeine k. k. privilegierte Boden-Credit-Anstalt“ gegründet, welche im Vorfeld der Weltwirtschaftskrise von 1929 ebenfalls in schwere finanzielle Nöte geriet, und auf Anordnung der damaligen Bundesregierung 1930 in die Creditanstalt eingegliedert wurde.
Andere Bankgründer - neben den eben erwähnten sowie weiteren ausländischen Investoren - waren zur Zeit des „Bankenbooms“ in der Monarchie, welcher durch die liberale Regierungspolitik gefördert wurde, zumeist heimischer Hochadel oder Persönlichkeiten des Großbürgertums. Diese sicherten sich somit Einfluss auf Wirtschaft und Politik.
Durch den ersten Weltkrieg hatte sich die gesamte Bankenlandschaft freilich komplett verändert, und nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die bedeutendsten Banken per Gesetz verstaatlicht.
Privatisierungen und Übernahmen
Aus dem im internationalen Vergleich lange Zeit klein strukturierten Bankwesen in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg bildeten sich zuerst nach mehreren Fusionen unter den verstaatlichten Kreditinstituten einige marktführende Großbanken heraus, und wenig später nach Privatisierung dieser Institute wurden diese auch profitabler und finanzstärker. Den deutlichen Strukturwandel ersieht man daraus, dass die drei größten Banken des Jahres 1990 (Creditanstalt-Bankverein, Girozentrale, Länderbank) im Jahre 2000 nicht mehr als eigenständige Banken existierten. So fusionierte 1990 die Zentralsparkasse mit der Länderbank zur Bank Austria. 1992 vereinigte sich die Girozentrale mit dem ÖCI zur GiroCredit. 1997 übernahm die Bank Austria die Aktienmehrheit an der Creditanstalt, und im selben Jahr wurde die GiroCredit durch die Erste österreichische Spar-Casse-Bank übernommen, welche forthin als Erste Bank der österreichischen Sparkassen firmierte. 1998 wurde die Creditanstalt nach Aufkauf der restlichen Anteile durch die Bank Austria gänzlich übernommen, und das gesamte Unternehmen in Bank Austria Creditanstalt AG (BA-CA) umbenannt. Die nun größte Bank Österreichs sollte jedoch nicht lange eigenständig existieren, da bereits 2000 die HypoVereinsbank (HVB) die Aktienmehrheit übernahm. Die große Gewinne schreibende BA-CA diente rasch als Überlebenshilfe für die HVB, als diese aufgrund großer Verluste in eine schwere Krise schlitterte. Nachdem die BA-CA-Aktien einst bereits von der Börse genommen wurden, gab die HVB aufgrund der schweren Finanznot wenige Jahre später 25 % der BA-CA wieder an die Wiener Börse, wo die Aktie rasch stark an Wert zunahm. Die Krise der HVB endete letztlich 2005 in einer Übernahme durch die italienische Unicredit, die im Jänner 2007 entschied, die BA-CA-Aktien wieder von der Börse zu nehmen.
Die genossenschaftlich organisierte Raiffeisen-Gruppe begann sich nach einigen Umstrukturierungen ebenfalls stärker zu positionieren. Das 1978 erlassene neue Kreditwesengesetz schrieb vor, dass ab 1981 für die Leitung einer österreichischen Bank mindestens zwei hauptamtliche Geschäftsleiter bestellt werden müssen. Dieses Vier-Augen-Prinzip löste eine Fusionswelle bei den Raiffeisenbanken aus, wodurch die Anzahl der selbstständigen Institute innerhalb von fünf Jahren halbiert wurde. Bis 2007 ist die Anzahl der österreichischen Raiffeisenbanken weiter auf 566 (mit insgesamt über 2260 Bankstellen) zurückgegangen. Die Raiffeisen Zentralbank forcierte ihre Tätigkeiten im Effekten- und Immobiliengeschäft, und mit Raiffeisen International wurde eine Tochtergesellschaft gegründet, welche für die ausländische Niederlassungen, vorwiegend im osteuropäischen Raum, zuständig ist und ein sehr dynamisches Wachstum aufweist.
Auch im Bereich der österreichischen Sparkassen hat sich seit 1997 ein beachtlicher Strukturwandel vollzogen. Der Erste Bank ist es gelungen, den österreichischen Sparkassen eine weitgehend einheitliche Ausrichtung zu geben, um dadurch eine Verstärkung des Marktauftrittes zu erreichen. Erleichtert wurde dies durch Beteiligungen der Ersten bei einigen großen Landessparkassen. Gleichzeitig hat die Erste Bank in Mittel- und Osteuropa ein großes Bankstellennetz aufgebaut. Viele sogenannte Gemeindesparkassen, bei denen die Gemeinden zwar nicht Eigentümer aber Haftungsträger waren, wurden von größeren Instituten übernommen, wobei die Haftungsgemeinden dafür beachtliche Entschädigungsbeträge bekamen. Dadurch ist die Anzahl der selbständigen Regionalsparkassen auf derzeit 56 zurückgegangen.
Die seinerzeit größte Sparkasse Österreichs, die Bank Austria als Rechtsnachfolgerin der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien ist aus dem Sparkassensektor ausgeschieden. Sie hat 2004 ihren Austritt aus dem Sparkassenverband bekannt gegeben.
Eine weitere große Bank ist die Bank für Arbeit und Wirtschaft (BAWAG), die bis 2006 zum größten Teil dem ÖGB gehörte. 2005 fusionierte sie mit der österreichischen Postsparkasse (PSK), welche im Jahr 2000 aus der Post- und Telekom Austria AG (PTA) ausgegliedert wurde. 2005 wurde die Veruntreuung von Bankgeldern in der Höhe von zwei bis drei Milliarden Euro durch hohe Manager als BAWAG-Affäre bekannt. Da der ÖGB für Verluste der Bank haftet, war er gezwungen die BAWAG-P.S.K. zu verkaufen. Neuer Mehrheitseigentümer ist das US-amerikanische Fondsmanagementunternehmen Cerberus. Der Kaufpreis betrug 3,2 Mrd. Euro.
Im Frühjahr 2006 wurde der Verkauf der Bank Burgenland nach bereits zwei gescheiterten Verkaufsversuchen besiegelt. Neuer Besitzer ist die Versicherung Grazer Wechselseitige, die sich gegen das bestbietende ukrainische Konsortium durchsetzte. Im Mai 2007 wurde die Bayerische Landesbank, die BayernLB, die Mehrheitseigentümerin der Hypo Group Alpe Adria, mit einem Anteil von 50% plus einer Aktie.
Expansion nach Ost- und Zentraleuropa
Anfang der 1990er, nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, nutzten einige Banken rasch die neuen Expansionsmöglichkeiten im bankwirtschaftlich unterentwickelten ehemaligen Ostblock, allen voran in den direkten Nachbarländern, wodurch Österreichs Banken erstmals die Gelegenheit bekamen auch im Ausland im größeren Stil Fuß zu fassen. Dies war in Westeuropa, welches Österreich lange Zeit wirtschaftlich überlegen war, und einen traditionell stärkeren Bankensektor mit hoher Durchdringungsrate verfügte, nie möglich. Dort beschränken sich die heimischen Banken nach wie vor auf an Österreich angrenzende Regionen, namentlich Bayern, und ansonsten auf einige wenige repräsentative Bankstellen in den Großstädten, falls überhaupt.
Mit der raschen Erweiterung des Bankennetzes nach Osteuropa, geschehen durch die größten heimischen Banken, sicherten sich diese einen nicht unwesentlichen Startvorteil gegenüber ausländischen Konkurrenten, die großteils sehr vorsichtig in die Länder des ehemaligen Ostblocks expandierten. Erst als sich der Erfolg der österreichischen Banken in Ländern wie Tschechien, Slowenien, Slowakei oder Ungarn in Form von Gewinnen einstellte, und stetig zunahm, wagten sich mehr und mehr ausländische Kreditinstitute in die mittel- und osteuropäischen Länder, und der Konkurrenzkampf wurde härter, was sich auch in den immer größeren Aufschlägen auf den Buchwert bei Übernahmeangeboten für dort ansässige Banken erkennbar wird. Konnten noch im Jahr 2001 osteuropäische Banken um einen Buchwert-Multiplikator von 1,8 übernommen werden, zahlen die kaufenden Banken seit 2003 fast ausnahmslos mehr als 2,5-fache und seit 2004 ist eine osteuropäische Großbank nicht mehr unter ihrem 3-fachen Buchwert zu erhalten. Den größten Aufschlag auf den Buchwert musste bisher die Erste Bank für seine Übernahme der rumänischen Banca Comerciala Romana hinblättern. Der fixierte Übernahmepreis von 3,751 Milliarden Euro ist die bisher größte Auslandsinvestition eines österreichischen Unternehmens, und das, obwohl vorerst nur 62 % gekauft werden. Der Aufschlag auf den von Analysten angegebenen Buchwert betrug 480 %, also das 5,8-fache des Buchwerts. Derart hohe Aufschläge sind im Bankwesen absolut unüblich, und sind dadurch zu erklären, dass nur noch wenige große osteurpäische Banken zum Verkauf anstehen, und mittlerweile sämtliche Großbanken der Welt auf die enormen Wachstumsmöglichkeiten im MOEL-Raum aufmerksam geworden sind.
Die größten Übernahmen ausländischer Bankinstitute durch österreichische Banken:
- BCR (Rumänien) durch Erste Bank, 2005, 3,751 Mrd. Euro für 62 %
- Bank Aval (Ukraine) durch Raiffeisen International, 2005, 836 Mio. Euro für 93,5 %
- Česká spořitelna (Tschechien) durch Erste Bank, 2000/2001, 530 Mio. Euro für 87,18 % (in mehreren Etappen)
- Impexbank (Russland) durch Raiffeisen International, 2006, 454 Mio. Euro für 100 % (Kaufpreis kann sich nach Buchprüfungen noch reduzieren)
- Slovenska Sporitelna (Slowakei) durch Erste Bank, 2000/2001, 425 Mio. Euro für 100 % (in mehreren Etappen)
- Postabank (Ungarn) durch Erste Bank, 2003, 399 Mio. Euro für 99,98 %
- Aton Bank (Russland) durch Bank Austria, 2006, 322 Mio. Euro (424 Mio. US-Dollar, per Wechselkurs Mitte Dezember 2006) für 100 %
- Splitska Banka * (Kroatien) durch Bank Austria, 2002, 132 Mio. Euro für 97 %
- E-Banka (Tschechien) durch Raffeisen International, 2006, 130 Mio. Euro für 100 %
- Banka e Kursimeve e Shqipërisë (Albanische Sparkasse) durch Raiffeisen International, 2004, 125 Mio. US-Dollar für 100 %
- Biochim (Bulgarien) durch Bank Austria, 2002, 83 Mio. Euro für 97 %
- Bank Prestige (Ukraine) durch Erste Bank, 2006, 79,4 Mio. Euro für 100 %
- Istrobanka (Slowakei) durch BAWAG P.S.K., 2001, 51 Mio. Euro für 100 %
* 2006 für rund 1 Milliarde Euro an die Societé Générale veräußert.