Robert Wohlleben

deutscher Lyriker, Essayist, Übersetzer und Verleger
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Robert Wohlleben (* 15. Juli 1937 in Rahlstedt, gehört heute zu Hamburg) ist ein deutscher Lyriker, Essayist, Übersetzer und Verleger.

Leben

Nach dem Studium der Germanistik und Anglistik arbeitete er von 1961 bis 1964 als Wirtschaftsredakteur bei der Zeitschrift Erdöl und Kohle – Erdgas – Petrochemie. Von 1972 bis 1993 war er als Lehrer tätig und unterrichtete Deutsch als Fremdsprache.

Wohlleben trat als Lyriker hervor. Er wirkt außerdem als Lyrik- und Graphikverleger. Er veröffentlicht die Schriftenreihe Meiendorfer Drucke im Verlag Fulgura frango). Beachtlich sind seine Verdienste um das moderne Sonett. Auch veröffentlichte er etwa Untersuchungen über Theodor Storm, Gorch Fock, Arno Holz und Arno Schmidt. Er erstellte die vorzügliche typographische Wiedergabe der Neuauflage von Johann Gottfried Schnabels originaler Insel Felsenburg. Neben Sonetten von Shakespeare übersetzte er James Fenimore Coopers Monikins ins Deutsche.

Werke

Belletristik

  • Aus Nacht und Eis. Hamburg: Fulgura Frango 2002
  • Sternzeichen. Hamburg: Fulgura Frango 2000
  • Kino. Hamburg: Fulgura Frango 1997
  • Alstercafé. Hamburg: Fulgura Frango 1995
  • Der Schimmelreiter von Finkenwerder. Hamburg: Fulgura Frango 1995
  • Zug und Gegenzug . Hamburg: Fulgura Frango 1994
  • Falsch und wunderbar. Hamburg: Fulgura Frango 1992
  • Der grinsende Vater. Hamburg: Fulgura Frango, [1986] ²1989
  • Donnerwetter (mit Klaus M. Rarisch). Hamburg: Fulgura Frango 1987
  • Wer ist das Rotkäppchen? Hamburg: Fulgura Frango 1981
  • Ohne Herz kein Schmerz. Hamburg: Wohlleben 1981
  • meiendorfer müll. Gersthofen: Maro-Verlag 1972
  • Veilchen und Mährrettich Hamburg: Böhm u. Wohlleben 1969
  • Zwölf Gedichte Hamburg: Böhm u. Wohlleben 1967

Sachbuch

  • Deutsch für heute. Hamburg: R. Wohlleben (Selbstverlag)