Herbert Lang (Pfarrer)

deutscher römisch-katholischer Pfarrer und Heimatforscher
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Juli 2007 um 15:48 Uhr durch Triebtäter (Diskussion | Beiträge) (AZ: Die Seite wurde neu angelegt.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Herbert Lang (* 1936 in Tagmersheim) ist ein deutscher römisch-katholischer Pfarrer und Heimatforscher.

Lang wirkte nach seiner Weihe zum Priester zunächst in den Pfarreien Bechhofen, Kipfenberg und Ellingen. 1969 kam er nach Neumarkt i.d.OPf. und arbeitete am dortigen Gymnasium als Religionslehrer. 1986 wurde er zum Studiendirektor befördert. Von Mitte der 1970er Jahre an gehörte Lang dem Kreistag des Landkreises Neumarkt i.d.OPf. an. Dort wurde er für seine politische Arbeit 1987 mit der Landkreismedaille in Gold ausgezeichnet. Während dieser Zeit begann er zudem, sich der bayerischen Heimatgeschichte zu widmen, und verfasste zahlreiche historische Beiträge für Zeitungen, Festschriften und Chroniken.

1988 betraute ihn der Eichstätter Bischof Karl Braun mit der Pfarrstelle an der Stadtpfarrkirche St. Emmeram in Wemding. Von 1988 bis 1998 diente er darüber hinaus als Dekan.

Für seine seelsorgerische Arbeit zeichnete ihn der Bundespräsident Roman Herzog mit dem Bundesverdienstkreuz aus. 2007 empfing er aus der Hand des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber den Bayerischen Verdienstorden.

Auszeichnungen

Werke

  • Festschrift zur 1100-Jahrfeier des Marktes Breitenbrunn vom 8 Juli bis 18. Juli 1976. Neumarkt i.d.OPf., 1976
  • Wemding, Pfarrkirche St. Emmeram. Passau, 2004

Vorlage:PND