SV Wehen Wiesbaden

Fußballunternehmen aus Wehen, Hessen
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Der SV Wehen ist ein hessischer Fußballverein, der in Taunusstein-Wehen in der Nähe von Wiesbaden beheimatet ist.

SV Wehen
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Basisdaten
Name SV Wehen 1926 Taunusstein e.V.

(ab August 2007: SV Wehen Wiesbaden 26 e.V.)

Gründung 1. Januar 1926
Präsident Heinz Hankammer
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Djuradj Vasic
Spielstätte Stadion am Halberg

(ab August 2007: Commerzbank-Arena,
ab Oktober 2007: Brita-Arena
)

Plätze 5.000

(ab August 2007: 51.500
ab Oktober 2007: 13.500
)

Liga 2. Bundesliga
2006/07 1. Platz (Regionalliga Süd)
Heim
Auswärts
Datei:Wehen-wiesbaden-neu.png
Vereinswappen ab August 2007

Geschichte

Der Verein wurde am 1. Januar 1926 mit 39 Mitgliedern gegründet. 1933 wurde der Verein aufgelöst, und nach Beendigung des NS-Regimes im Jahre 1946 durch Karl Bender wiedergegründet.

1965 wurde der Verein Meister der B-Klasse Wiesbaden und stieg in die A-Klasse auf. 1968 gewann er die Meisterschaft in der A-Klasse und stieg in die Bezirksliga auf, wo er sich bis zum Abstieg 1971 hielt. Mit dem Einstieg von Heinz Hankammer (BRITA-Wasserfiltersysteme) als Hauptsponsor und Präsident begann der Aufstieg des SV Wehen. 1983 stieg der Verein erneut in die Bezirksliga auf, diesmal hielt er sich mit einer kurzen Unterbrechung 1985 bis ins Jahr 1987, in dem er es in die Landesliga schaffte.

Mit der Landesliga-Meisterschaft 1989 kam es zu einem weiteren Aufstieg in die Oberliga. Von 1992 bis 1994 spielte der Verein in der Hauptrunde des DFB-Pokals. 1996 gelang der Aufstieg in die Regionalliga, 2003 und 2004 erreichte der Verein jeweils den siebten Tabellenplatz der Regionalliga Süd, 2005 wurde der Aufstieg in die 2. Bundesliga nur knapp verpasst. 2006 erreichte der Verein erneut den dritten Tabellenplatz in der Regionalliga Süd und stellte mit Maximilian Nicu auch den Torschützenkönig. In der Spielzeit 2006/07 gelang dann durch den 2:0 - Sieg beim FK Pirmasens nach 81 Jahren Vereinsbestehen der erstmalige Aufstieg in die 2. Bundesliga. Ab der Saison 2007/08 wird der Verein SV Wehen-Wiesbaden heißen, um auf den neuen Spielort aufmerksam zu machen.

Zu den weiteren Erfolgen zählt der Gewinn des Hessenpokals in den Jahren 1988, 1996 und 2000.

Aktuelle Entwicklung

Im November 2006 wurde entschieden, dass der SV Wehen-Wiesbaden für zwei Spielzeiten ab der Saison 2007/08 am Stadion an der Berliner Straße in Wiesbaden spielen soll. Dort wird zurzeit (Juni 2007) nebenan als vorübergehende Lösung ein Stadion (Brita-Arena) mit 13.500 Plätzen aus Stahlrohrtribünen gebaut. Bis 2010 soll ein Neubau eines reinen Fußballstadions im Wiesbadener Stadtgebiet erfolgen, vorzugsweise im Gewerbegebiet Petersweg in Mainz-Kastel. Da sich der Baubeginn der Brita-Arena verzögert hat, werden zumindest die ersten Spiele der neuen Saison jedoch wahrscheinlich in der Frankfurter Commerzbank-Arena ausgetragen.

Dieses Projekt sollte zusammen mit dem Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 verwirklicht werden. Der Plan eines gemeinsamen neuen Stadions in Mainz-Kastel wurde jedoch vorerst auf Eis gelegt, als der 1. FSV Mainz 05 im April 2007 bekanntgab[1], ein eigenes Stadion in Mainz bauen zu wollen. Seitdem wird über einen Stadionneubau an der Berliner Straße diskutiert[2]. Im Frühjahr 2007 stieg der SV Wehen in die 2. Bundesliga auf.

Der aktuelle Kader

Name Rückennummer Nationalität
Tor
Adnan Masić 1  
Florian Stahl 21  
Abwehr
Thomas Gellner  
Kristjan Glibo 16  
Torge Hollmann 26  
Marko Kopilas 5  
Jurij Krause 20  
Nikolaos Nakas 14  
Robert Paul 3  
Dajan Simac 4  
Mittelfeld
Enis Alushi 13  
Sascha Amstätter (c) 22  
Marco Calamita 28  
Alessandro Caruso  
Hajrudin Catic 10  
Daniel Damm 6  
Adam Freund 19  
Benjamin Fuchs 9  
Torsten Reuter 27  
Jorge Rivera Cerezo 15  
Sandro Schwarz 8  
Cihan Yilmaz 18  
Sturm
Matías Cenci 24  
Daniele Fiorentino 17  
Ronny König 29  
Veselin Popović 12  
Suad Rahmanovic 11  
Dominik Stroh-Engel 7  
Martin Willmann 23  
Stand: Februar 2007

Bekannte ehemalige Spieler

Quellen

  1. Allgemeine Zeitung: Weg frei für neues Stadion in Mainz
  2. Wiesbadener Kurier: SPD plädiert für Berliner Straße

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