Deutscher Sprachrat

GbR
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Juli 2007 um 02:49 Uhr durch -jha- (Diskussion | Beiträge) (-LA, da GbR zwar Relevanzkriterien nicht erfüllt, jedoch LA sich auf Vereinskriterien bezieht, nicht auf Firmen.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Deutsche Sprachrat ist eine GbR, die sich aus dem Deutschen Akademischen Austauschdienst, der Gesellschaft für deutsche Sprache, dem Goethe-Institut und dem Institut für Deutsche Sprache zusammensetzt. Der Rat wurde am 29. Mai 2003 gegründet.

Damit wurde ein Vorschlag der Deutschen Sprachwelt aus dem Jahr 2001 aufgegriffen.[1] Unter dem Vorsitz von Jutta Limbach beabsichtigt der Sprachrat, Aufklärung, Sprachkritik und Diskussion über die deutsche Sprache zusammenzuführen, die Zusammenarbeit der Bildungsträger im In- und Ausland zu verbessern, Deutsch als Mutter- und als Fremdsprache zu stärken und den internationalen Gebrauch der deutschen Sprache zu fördern. Der Sprachrat will versuchen, „auf eine vermehrte öffentliche Sprachkritik und auf eine entwickelte Kritikfähigkeit vieler Menschen hinzuwirken“. Er machte 2004 mit der Kür des Wortes „Habseligkeiten“ zum schönsten deutschen Wort auf sich aufmerksam [2].

2006 gab Limbach im Auftrag des Sprachrats das Buch „Ausgewanderte Wörter“ heraus.

Siehe auch

Quellen

  1. Börsenblatt vom 30. Mai 2003: „Deutscher Sprachrat“ gegründet
  2. WDR vom 24.10.2004: Deutscher Sprachrat kürt das Wort "Habseligkeiten" zum Sieger.

Literatur

Jutta Limbach (Hsg.): Ausgewanderte Wörter. Hueber, November 2006. ISBN 3191078916.