Cher

US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Juli 2007 um 00:21 Uhr durch Numbo3 (Diskussion | Beiträge) (+interwiki). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Cher (* 20. Mai 1946 in El Centro, Kalifornien als Cherylin Sarkisian) ist eine US-amerikanische Sängerin, Schauspielerin, Regisseurin, und Broadway-Darstellerin. Sie verkaufte über 200 Mio. Tonträger während ihrer Solokarriere weltweit[1][2][3] und weitere 80 Mio. zusammen mit ihrem ehemaligen Ehemann Sonny Bono.[4]

Datei:Whatimlookingfor.jpg
Cher (2006)

Für ihren Hit „Believe“, eine der erfolgreichsten Singles des zwanzigsten Jahrhunderts, wurde sie mit einem Grammy Award bedacht, mit dem World Music Award und Bambi Award ehrte man sie als weltweite Musiklegende. Weitere Auszeichnungen für ihr schauspielerisches Schaffen waren ein Oscar, Cannes Film Award und drei Golden Globes. Schließlich bekam sie 1999 einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame für ihre TV-Shows in den 1970ern. Den Emmy Award erhielt sie 2003 als bestes Live Programm für „Farewell Tour“, die laut Guinness-Buch der Rekorde 2007 erfolgreichste Tournee einer weiblichen Künstlerin.

Ihr Musikstil geht von Pop über Rock, Folk, Dance bis Disco als auch Soul und R&B.[5] Es gelang ihr als einzige Sängerin in jeder der fünf Dekaden ihrer Karriere mindestens einen Nummer-1-Hit und einen Top-Ten-Hit zu landen. Durch extravagante und freizügig inszenierte Auftritte wurde sie zum Sexsymbol und Stilikone, die sie umgebenden Skandale sowie zahlreiche Schönheitsoperationen brachten ihr häufig die Aufmerksamkeit der Klatschpresse.

Durch ihre Musik und Filme wurde sie zu einer der reichsten und einflussreichsten Frauen der Welt mit einen geschätzten Netto-Vermögen von 620 Millionen US-Dollar.[6][7]


Familie

Cher ist die Tochter von Georgia Holt, einer Cherokee-Indianerin, deutsch-französischer-irisch-englischer Abstammung, und des Armeniers John Sarkisian. Nach der Scheidung ihrer Eltern wuchs Cher bei ihrem Adoptivvater Gilbert LaPiere und ihrer Mutter auf. Aus ihrer 1964 geschlossenen ersten Ehe mit Sonny Bono entstammt die Tochter Chastity Bono. Die Ehe zerbrach nach eigenen Aussagen wegen ständiger Eifersucht und auch körperlichen Auseinandersetzungen. Nach dem Tod von Sonny Bono 1998 hielt Cher eine Trauerrede, die in die Sammlung amerikanischer Rhetorik aufgenommen wurde und in der Library of Congress aufbewahrt wird.[8]

In den 1970er Jahren war sie mit Gregg Allman verheiratet, der Sohn aus dieser zweiten Ehe ist Elijah Blue Allman. Nach der Scheidung von Gregg Allman war Cher kurze Zeit mit dem Kiss-Bassisten Gene Simmons liiert. Danach war Cher von 1989 bis 1991 mit dem 13 Jahre jüngeren Bon Jovi-Gitarristen Richie Sambora zusammen.

Karriere

1965-1969 Kommerzielle Verkörperung der Hippies der Sechziger

Cher heiratete 1964 Sonny Bono, den sie zwei Jahre vorher kennen gelernt hatte. Dieser brachte sie als Backgroundsängerin in die Plattenstudios von Phil Spector. Dort sang sie auf Platten von den Ronettes und den Righteous Brothers. Es folgte die Gründung des Popduos Sonny & Cher zusammen mit ihrem Ehemann.

1965 landete das Paar mit „I Got You Babe“ seinen ersten weltweiten Nummer-1-Hit. Innerhalb von 21 Tagen verkaufte sich die Single über 3 Millionen mal, bis heute sind es 7 Mio. verkaufte Schallplatten.[9] Das Video zum Song war das erste Musikvideo überhaupt und wurde bei Top of the Pops gedreht.[10] Die im selben Jahr veröffentlichten fünf Singles des Duos platzierten sich zur gleichen Zeit in der Liste der Internationalen Top 20 Hits, weitere Hits sollten 1965 mit „Baby Don't Go“, 1966 mit „Little Man“ und 1968 mit „The Beat Goes On“ folgen. Mit über 80 Millionen verkauften Platten wurden Sonny & Cher zum erfolgreichsten Künstler- Ehepaar aller Zeiten[4].

Sonny und Cher wurden die kommerzielle Verkörperung der Hippies der Sechziger. Sie gehörten zu den Ersten in der Popmusik, die Musik und Mode miteinander verbanden, wirkten nicht nur akustisch, sondern auch optisch. Chers weit ausgestellte Hosenschläge und ihre Pelzwesten wurden als integrale Bestandteile ihrer Person ebenso zu ihrem Markenzeichen wie ihr schwarzes, glattes Haar und ihr dicker Lidstrich. Den meisten Modejournalisten zufolge war es Cher, die diese Hosenmode verbreitete. Ihr erstes Konzert auf der Wondrous World Tour im Jahr 1965 gaben Sonny und Cher im ausverkauften Hollywood Bowl. Als das Duo auf dem Flughafen von Los Angeles landete, warteten mehr als zehntausend Fans. In Denver säumten hunderttausend Menschen die Straße vom Flughafen bis zum Hotel. In London wurden Sonny und Cher von einigen tausend Fans am Flughafen empfangen. Die Hysterie der Fans erforderte es, dass das Duo in gepanzerten Wagen zum Auftritt gefahren werden musste.

Parallel trat Cher auch als Solosängerin auf. Mit „All I Really Want To Do“ erzielte sie 1965 ihren ersten Nummer-1-Hit, 1966 folgte „Bang Bang“ und 1967 „You Better Sit Down Kids“. Auf einer Dinnerparty Jackie Kennedys lernte Cher Diana Vreeland kennen. Einige Wochen später machte Richard Avedon Fotos von Cher, die zum Teil in Vogue erschienen. Es galt nun als chic sich mit Cher zu schmücken, von Prinzessin Margaret Rose wurde Cher auf einen Wohltätigkeitsball eingeladen und von Papst Paul VI zur Privataudienz. Zwischen 1965 und 1971 erzielte Cher durchschnittlich 30 Millionen Dollar (heutiger Geldwert 450 Millionen $) Umsatz. [11]

1968 führte das Engagement Bonos beim Hippie-Film Good Times zum finanziellen Ruin des Paares. Um ihre Schulden abzutragen, traten die beiden beinahe allabendlich in Varietés und Nachtclubs in Las Vegas auf.

1970-1974 Aufstieg zu bestbezahlten Fernsehstars Hollywoods

1970 bekommen Sonny & Cher ihre eigene Show in Las Vegas „Sonny and Cher Nitty Gritty Hour“, die dann ein Jahr später zu einer Fernsehshow wurde „Sonny & Cher Comedy Hour“. Innerhalb kürzester Zeit avancierte sich die Show zum Erfolg und brachte den beiden 125.000 US-Dollar die Woche, jedes Mal saßen rund 25 Mill. Amerikaner vor den Fernsehschirmen. Ihre Hits „All I Ever Need Is You“ (1971) und „A Cowboy's Work Is Never Done“ (1972) platzierten sich wieder in den internationalen Top 10 und sie wurden 1971 bei dem Grammys als bestes Duo nominiert.

Nun konnten sie es sich sogar erlauben, 1.5 Millionen US-Dollar für Auftritte in Ceasar's Palace in Las Vegas auszuschlagen [12]. Ihre zehnwöchige All I Ever Need Is You Tour brachte ihnen 2,5 Millionen US-Dollar ein, alleine 1973 verdienten Sonny & Cher über 5 Millionen US-Dollar. Innerhalb kurzer Zeit gehörten die beiden zu den bestbezahlten Fernsehstars Hollywoods.

Zu gleicher Zeit landete Cher ihren ersten Nummer-1-Hit in den USA „Gypsies, Tramps And Thieves“ (1971), gefolgt von dem Top-10-Hit „The Way Of Love“ (1972) und Cher wurde zum ersten mal ohne Bono als beste Künstlerin für den Grammy Award nominiert. Die Zeitschrift Vogue (Cher auf dem Cover April 1972, November und Dezember 1974) entdeckt Cher als Modeschöpferin und Model, als das kalifornische Idealweib: mager und sonnengebräunt, schillernd und provokativ. »Für uns ist sie der Inbegriff der amerikanischen Frau« hieß es damals in Vogue. Am 20. Mai 1973 feierte Cher vor zehntausend Zuschauern ihren 27. Geburtstag in San Antonio. In diesen Jahren gab sie Hunderte von Interviews, die deutsche TV-Zeitschrift Gong schrieb „Cher ist das Sex-Symbol Nr. 1“ und weitere Magazine feierten sie in diesem Stil.

1974-1979 Cher als Symbol der Befreiung von Abermillionen Frauen:

Am 27. Februar 1974 reichte Cher die Scheidung ein. Daraufhin verklagt Sonny Bono Cher mehrmals auf insgesamt 24 Millionen US-Dollar (heute 360 Millionen $), den angeblichen durch ihren Ausstieg verursachten Verlust. Ihr Liebhaber David Geffen wurde ebenso von Sonny auf 13 Millionen US-Dollar (195 Millionen $) verklagt. Chers Rechtsanwälte stellten jedoch fest, das Sonny 95 Prozent der Anteile von Chers Firmenimperium hielt und sein Anwalt Spiegel 5 Prozent; Cher hatte gar keine. Cher verlangte die Annullierung aller Verträge, da sie diese Verträge nur deshalb unterzeichnet hätte, weil sie von geschäftlichen Dingen nicht die geringste Ahnung hatte. Der Richter wies die Klage von Sonny zurück und sprach Cher Monatlichen Unterhalt in Höhe von 25.000 US-Dollar (375.000 $) und das Aufsichtsrecht für Chastity, sowie Unterhalt von 1.500 US-Dollar (22.500 $) zu. Außerdem wurde eine einstweilige Verfügung erlassen, der zufolge Bono keinen Zugriff auf Chers Vermögen mehr hatte.

Trotz des Rosenkrieges mit ihrem noch Ehemann Sonny leistete sich Cher Extravaganzen, wie Kauforgien mit Diana Ross, Broadway- und Schwulen-Club-Besuche mit ihren Freunden Elton John, Bette Midler und Diana Ross, die in Massenhysterien endeten. Die Medien und Frauenbewegung umarmten Cher als Symbol der Befreiung von Abermillionen Frauen.[13]

Cher hatte keine Probleme, sich nach der Trennung von Sonny musikalisch durchzusetzen; sie bekam ein einmonatiges Engagement in Las Vegas für 600.000 US-Dollar und machte eine Konzerttournee für die sie 1 Million Dollar bekam. Ihre Singles „Half Breed“ (1973) und „Dark Lady“ (1974) schafften es bis an die Spitze der Welt-Charts. Dazu bekam sie ihre eigene Show „Cher Show“, die so hohe Einschaltquoten erreichte, dass Stars wie Tina Turner, Elton John, Michael Jackson und Bette Midler zu regelmäßigen Gästen der Show wurden. Am 10. Julie 1976 kam Elijah Blue zur Welt.

Zwischen 1972 bis 1977 bekommt Cher für schauspielerisches Schaffen sieben Emmys und drei Golden Globes Nominierungen, einen davon gewann sie dann 1972 als beste TV Darstellerin. Ihre drei TV Shows erzielten Sehbeteiligungungen von 40% und Jahreszuschauerquoten von 21 bis 23%. Damit waren sie von 1973 bis 1976 die Nr. 1 der TV-Shows des Jahres. 1979 landete Cher ihren nächsten internationalen Dance-Hit „Take Me Home“; im selben Jahr veröffentlichte sie ihre nächste Single „Hell on Wheels“ - das Video zu der Single war das erste Moderne-Video in der Geschichte das nach dem MTV-Style produziert wurde, bevor es MTV überhaupt gab.[14]

1980-1988 Oscarprämierte Schauspielerin:

1981 bekam Cher ihre eigene zweijährige Show „Cher A Celebration At Caesar's Palace“ im Caesars Palace in Las Vegas. Für diese Show erhielt sie die Supergage von 350.000 Dollar pro Woche.[15] Cher sah sich nun auch als gereift, so beschloss sie eine Karriere als ernsthafte Schauspielerin zu starten und das Popikone, Sexgöttin und Vegas Diva Image abzulegen. Robert Altman glaubte an sie und so wurde sie 1982 für Ed Gracyks Broadway-Stück „Come Back to the Five and Dime, Jimmy Dean, Jimmy Dean“ engagiert. Das Publikum, Kritiker und Regisseur Robert Altman waren von ihren schauspielerischen Leistung beeindruckt. Letzterer engagierte sie deshalb 1982 auch für den gleichnamigen Film, für die Rolle bekamm sie eine Golden Globe Nominierung als beste weibliche Darstellerin.

Mike Nichols sah Cher in dem Broadway-Stück und engagierte sie fürs „Silkwood“ (1983), das ihr eine Oscar und British Academy Award Nominierung sowie den Golden Globe für die beste weibliche Nebenrolle einbrachte. Ihre erste Hauptrolle war in Peter Bogdanovichs „Die Maske“ (1985), in dem sie die Mutter eines behinderten Jungen mimt und der ihr bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 1985 den Preis als beste Darstellerin einbrachte. Nach drei erfolgreichen Filmen versuchten viele große Regisseure und Produzenten sie für ihre Drehbücher zu gewinnen, so stieg ihr Preis in astronomische Höhen, sie wurde zum bestbezahlten Schauspielern ihrer Zeit.

Zwischen 1986 und 1988 spielte sie in drei Filmen: in die „Die Hexen von Eastwick“ mit Jack Nicholson, Michelle Pfeiffer und Susan Sarandon, in „Suspect - Unter Verdacht“ und im Komödienerfolg „Mondsüchtig“, der ihr einen Oscar, Golden Globe und David di Donatello bescherte. 1990 kam der Film „Meerjungfrauen küssen besser“ in die Kinos, der zu einem Kassenrenner wurde. Premiere Magazine kürte Cher zu der einflussreichsten Schauspielerin des Jahres 1990.[16]

Auch als ernsthafte Schauspielerin kann es Cher nicht lassen mit extravaganten und erotischen Auftritten für Schlagzeilen und Skandale zu sorgen. 1988 sorgt Cher für das bislang wohl lauteste Raunen entlang des Roten Teppichs bei den Oscars als sie ein transparentes Nichts trug, das den Verzicht auf jegliche Art von Unterwäsche nur ziemlich dürftig durch einige Perlen und Pailletten zu kaschieren versuchte.[17] Einen Jahr davor 1987 löst sie einen riesen Skandal bei Thomas Gottschalks Wetten, dass..? aus: Cher im durchsichtigen kurzen Schwarzen, darunter nur ein dunkler Tanga, der keine ihrer zahlreichen Tätowierungen ungesehen ließ. Die deutsche Nation schrie auf. Skandal![18] Seitdem berichtet die Presse ausgiebig über ihre Schönheitsoperationen und ihre wohlinszenierten Auftritte.

1989-1997 Zurück an die Spitze der Welt-Charts:

1987 kehrt Cher wider ins Musik-Olymp zurück, ihre beiden Alben „Cher“ (1987) und „Heart Of Stone“ (1989) verkauften sich insgesamt weltweit über 20 Mio.[19] mal. Das Video zu ihren weltweiten Nummer-1-Hit „If I Could Turn Back Time“ (1989), in dem Cher leicht bekleidet auftrat, löste Kontroversen aus und wird von MTV ins Abendprogramm verband. Weitere Singles aus dem Alben werden zu Top 10 Hits; „I Found Someone“ (1987) „After All“ (1989), „Just Like Jesse James“ (1989). Nach dem großen Erfolg von ihren beiden Alben geht Cher auf eine Ausverkaufte US Tour Heart Of Stone.[20].

Das Album „Love Hurts“ (1991) und ihr erster „Greatest Hits Album 1965-1992“ können an den Erfolg anknüpfen, beide verkauften sich 18 Mio. mal. Ihr Soundtrack „The Shoop Shoop Song“ (1991) zu Meerjungfrauen küssen besser wird zum weltweiten Nummer-1 Hit, die Nachfolger Single „Love And Understanding“ (1991) kann sich in den internationalen Top 10 behaupten. Die Ausverkaufte Love Hurts Tour führte Cher als Sängerin nach über 10 Jahren wider nach Deutschland, wo sie dann beim Echo Award als beste Internationale Künstlerin Ausgezeichnet wurde. Noch in dem selben Jahr erkrankte Cher am Chronisches Erschöpfungssyndrom und zog sich aus der Öffentlichkeit zurück.

1992 zeichnet Madame Tussaud's Wax Museum sie als zweitschönste Frau der Geschichte aus, an der Spitze steht die Schauspielerin Joan Crawford[21]

Im Jahr 1995 erschien ihr Album „It's A Man's World“. Aus dem Album wurden Hits wie die Coverversion von „Walking in Memphis“ und „One By One“ als Singles veröffentlicht. Mit dem Song „Love Can Build A Bridge“ mit Neneh Cherry, Chrissie Hynde und Eric Clapton erreichte sie die Spitze der englischen Charts.

1997 spielte Cher in der TV-ProduktionHaus der stummen Schreie“, in dem sie auch Regie führte. Für den Film bekam Cher den Gold Apple des National Educational Media Network als bester Film und zwei Golden Globe Nominierungen.

1998-2001 Der Mega-Hit „Believe“:

1998 erzielte Cher mit der Discoproduktion „Believe“ einen weltweiten Nummer-1-Hit, der auch mit einen Grammy Award ausgezeichnet wurde und zugleich den größten Verkaufserfolg ihrer Karriere bildete. „Believe“ war die erste Single, die 1999 zum ersten Mal die Nr.1 der Weltcharts erreichte; bis heute hat sich die Single ca. 14,5 Mio. mal weltweit verkauft und es wird immer wieder nach oben korrigiert. Die Single ist damit der erfolgreichste Hit seit Einführung der Weltcharts 1999.[22] Der Effekt Auto-Tune von extrem überhöhter Tonhöhenkorrektur ist durch das Lied „Believe“ bekannt geworden und wird oft als Cher-Effekt bezeichnet. 1999 nach dem das Album „Believe“ sich 20 Mio.[23] mal verkauft hat und die Single „Strong Enough“ ein weiterer weltweiter Nummer-1-Hit wurde, ging Cher auf eine Welt-Tour „Do You Believe?“ die 119 Shows umfassten USA, Europa, Afrika und war sofort Ausverkauft.[20] Im selben Jahr wurde sie zum meist gespielten Künstler in Discos und Clubs.[24] 2000 bekommt sie einen Echo Award als beste Internationale Künstlerin und World Music Award als Lebende Legende. Hollywood ehrt sie nun nach über 30 Jahren für ihre erfolgreiche TV Shows in den 70ern mit einen Stern auf dem Walk of Fame.


2001 brachte Cher das Album „Living Proof“ heraus. Die Single „The Music's No Good Without You“ (2001) schaffte es in den internationalen Charts auf Platz #1 und sie wird in Deutschland mit den Bambi Award als beste Sängerin des Jahrhunderts Ausgezeichnet. 2002 wird der Song „Alive Again“ als offizielle Hymne für die Berichterstattung über die XIX. Olympische Winterspiele in Salt Lake City auserwählt.[25] Im Rahmen ihrer Farewell Tour 2004 kommt Cher nach Deutschland für 4 Konzerte wo sie dann den Women's World Award für ihre außergewöhnliche Karriere als eine der erfolgreichsten Sängerinnen und Schauspielerinnen [26] bekam. Jahr drauf bekam sie dann Billboard Music Awards fürs Lebenswerk, sowie einen zweiten als meist gespielten Künster in Discos und Clubs des Jahres 2002.[24] Für die Club Single „Love One Another“ gabs 2003 dann wider eine Grammy Award Nominierung.

2002-2005 Abschiedstournee

2002 beschloss Cher im Alter von 56 Jahren, ihre Tourneen mit einer letzten „Farewell Tour“ zu beenden, die Cher den Emmy Award als bestes Live Programm bescherte. Die Tour endete am 30. April 2005 nach 325 Auftritten weltweit. (5,880 Millionen Besucher) mit einer Rekordeinnahme von rund 400 Millionen US-Dollar (323 Millionen Euro). Die Konzertreise ist damit laut Guinness-Buch der Rekorde 2007 die bisher erfolgreichste Tournee einer weiblichen Künstlerin. 2005 ehrte man sie bei den MTV Australia Video Music Awards für ihr Lebenswerk nachdem ihre Farewell Tour in dem selben Jahr alle Verkaufrekorde in Australien brach.[27]

Diskografie

Cher-Soloalben

Studioalben
  • 1965: All I Really Want To Do [28]
  • 1966: The Sonny Side of Cher [29]
  • 1966: Cher '66 [30]
  • 1967: Backstage [31]
  • 1968: With Love, Cher [32]
  • 1969: 3614 Jackson Highway [33]
  • 1971: Gypsys, Tramps and Thieves [34]
  • 1972: Foxy Lady [35]
  • 1973: Bittersweet White Light [36]
  • 1973: Half Breed [37]
  • 1974: Dark Lady [38]
  • 1975: Stars [39]
  • 1976: I’d Rather Believe in You [40]
  • 1977: Cherished [41]
  • 1979: Take Me Home [42]
  • 1979: Prisoner [43]
  • 1980: Black Rose (400.000)[19] [44]
  • 1982: I Paralyze [45]
  • 1987: Cher (7.950.000)[19] [46]
  • 1989: Heart of Stone (10.800.000)[19] [47]
  • 1991: Love Hurts [48]
  • 1995: It’s a Man’s World [49]
  • 1998: Believe (20.000.000)[23] [50]
  • 2000: Not Commercial [51]
  • 2001: Living Proof [52]
  • 2003: Live: The Farewell Tour
Best-of-Alben
  • 1968: Cher's Golden Greats
  • 1972: Superpak
  • 1972: Superpak Vol. 2
  • 1974: Greatest Hits
  • 1992: Greatest Hits: 1965-1992
  • 1999: If I Could Turn Back Time: Cher's Greatest Hits
  • 1999: The Greatest Hits
  • 2000: The Best of Cher
  • 2003: The Very Best of Cher
  • 2004: The Very Best of Cher - Special Edition
  • 2005: Cher Gold
  • Verkaufte Tonträger weltweit 180.000.000[53]

Sonny & Cher-Alben

Studioalben
  • 1965: Baby Don't Go
  • 1965: Look At Us
  • 1966: The Wondrous World of Sonny & Cher
  • 1967: In Case You're In Love
  • 1967: Good Times Soundtrack
  • 1971: Sonny & Cher Live
  • 1972: All I Ever Need Is You
  • 1973: The Two of Us
  • 1973: Mama Was a Rock and Roll Singer
  • 1974: Live In Las Vegas Vol. 2
Best-of-Alben
  • 1967: The Best of Sonny & Cher
  • 1974: Sonny & Cher's Greatest Hits
  • Verkaufte Tonträger weltweit 80.000.000[4]

Cher Singles

Jahr Titel Charts [54][55][56][57] [58][59][60][61][62] Sales [63][64][65]
Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon UWC
1965 All I Really Want to Do 15 9 26 15 13 2.000.000
1965 I Got You Babe 1 1 3 4 5 4 6 12 4 2 4 1 7.000.000
1965 Baby Don't Go 8 11 1 20 16 2.000.000
1965 Just You / Sing C'est La Vie 20 15 1 1.250.000
1965 But You're Mine 15 17 23 1.000.000
1966 Little Man 21 4 2 6 1 1 1 1 1 1 1 4.000.000
1966 Bang Bang 2 3 17 9 16 9 9 3 6 3.900.000
1966 Sunny 32 2 2 4 1.200.000
1966 What Now My Love 14 13 16 10 1.000.000
1967 The Beat Goes On 6 29 24 9 2 8 5 7 3.000.000
1967 You Better Sit Down Kids 9 7 1.500.000
Jahr Titel Charts Sales
Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon UWC
1971 Gypsys, Tramps And Thieves 1 4 25 1 25 8 27 3 1 4.000.000
1971 All I Ever Need Is You 7 8 10 20 12 2.250.000
1972 A Cowboy's Work Is Never Done 8 48 4 2.000.000
1972 The Way of Love 7 5 1.300.000
1973 Half Breed 1 29 1 17 15 6 1 3.500.000
1974 Dark Lady 1 36 1 10 22 1 1 3.000.000
1979 Take Me Home 8 10 9 1.500.000
Jahr Titel Charts Sales
Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon UWC
1987 I Found Someone 10 5 35 12 14 4 2.000.000
1988 We All Sleep Alone 14 47 27 11 1.500.000
1989 After All 6 84 6 17 24 50 2.000.000
1989 If I Could Turn Back Time 3 6 16 7 6 1 6 11 6 14 15 1 1 1 4.000.000
1989 Just Like Jesse James 8 11 38 8 13 10 22 2.000.000
Jahr Titel Charts Sales
Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon UWC
1990 Heart of Stone 20 43 23 26 24 1.000.000
1990 The Shoop Shoop Shoop Song 33 1 3 21 3 5 1 2 10 1 1 4 2 1 1 6.200.000
1991 Love and Understanding 17 10 20 8 21 9 4 9 29 7 6 24 2.250.000
1991 Save Up All Your Tears 37 37 56 32 30 18 1.000.000
1995 Love Can Build A Bridge 1 62 18 21 1.000.000
1995 Walking In Memphis 11 63 62 7 13 17 36 1.300.000
1996 One by One 52 7 22 16 34 1.000.000
1998 Believe 1 1 1 2 1 1 1 11 1 1 2 1 1 1 1 1 14.455.000
1999 Strong Enough 57 5 3 16 3 11 16 2 21 11 4 5 8 11 2 4 4.500.000
1999 All Or Nothing 12 44 30 19 58 26 38 30 12 24 1.250.000
1999 Dove L'Amore 38 21 31 46 24 37 38 18 9 49 10 39 1.500.000
Jahr Titel Charts Sales
Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon UWC
2001 The Music's No Good Without You 1 8 27 5 45 21 20 21 13 25 24 22 4 23 18 10 2.500.000
Jahr Titel Charts
Vorlage:Flagicon Sales Vorlage:Flagicon Dance Vorlage:Flagicon Dance Sales
2002 The Music's No Good Without You 11 19 2
2003 Song for the Lonely 7 1 1
2003 A Different Kind of Love Song 11 1 2
2003 When the Money's Gone 7 1 2
  • Die Charts-Platzierungen sind noch nicht vollständig
  • Sales = Die offiziellen US Singles Verkaufscharts
  • Dance = Die offiziellen US Disco/Club Charts
  • Dance Sales = Die offiziellen US Dance Singles Verkaufscharts

Cher im Kino und TV

Filmographie

TV Shows

  • 1970-1971: Sonny and Cher - Nitty Gritty Hour
  • 1971-1974: The Sonny and Cher Comedy Hour
    • 1 Emmy (19 Nominierungen), 1 Golden Globe (3 Nominierungen)
    • 1972-1973 eine durchschnittliche Sehbeteiligung von 40 % pro Woche
    • 1973-1974 Nr. 1 der TV-Shows mit einer Zuschauerquote von 23,3 %
  • 1974-1975: The Cher Show
    • 4 Emmys (11 Nominierungen)
    • 1974-1975 Nr. 1 der TV-Shows mit einer Zuschauerquote von 23,1 %
  • 1975-1976: The Sonny and Cher Show
    • 3 Emmy-Nominierungen
    • 1975-1976 Nr. 1 der TV-Shows mit einer Zuschauerquote von 21,2 %

Broadway

  • 18. Februar 1982 bis 4. April 1982: Come Back to the 5 & Dime Jimmy Dean, Jimmy Dean

Gastauftritte in TV Serien

  • 1966: Batman (The Duo Is Slumming)
  • 1966: Batman (The Puzzles Are Coming)
  • 1972: The New Scooby-Doo Movies (The Secret of Shark Island)
  • 2000: Will & Grace (A.I.: Artificial Insemination)
  • 2000: Will & Grace (Gypsies, Tramps and Weed)

Auftritte in Talk Shows/ Awards/ usw.

Rekorde

  • Cher ist die älteste Sängerin auf Platz 1 der Welt-Charts (mit Believe, 1999).[66][22]
  • Cher ist die älteste Sängerin in der Top 10 der Welt Charts mit (The Music's No Good Without You, 2001).[22]
  • Believe ist der meistverkaufte Song einer Solokünstlerin.[66]
  • Längste Spanne zwischen Nummer 1 Hits in USA und Großbritannien (I Got You Babe, 1965 - Believe, 1999)[67]
  • Ist die einzige Sängerin mit Nummer 1 und Top 10 Hits in allen der 5 Dekaden seit den 60ern.
  • Sie ist die einzige Frau, die auf Platz 1 der Welt-Singles-Charts stand und einen Oscar als Beste Schauspielerin gewonnen hat.
  • Die Farewell Tour ist die erfolgreichste Tour einer weiblichen Künstlerin.
  • Nur drei Künstler in der Musikgeschichte haben es erreicht, fünf Singles gleichzeitig in der Top 10 zu platzieren: Sonny & Cher, Elvis Presley und The Beatles.
  • Sie war 21 Mal auf dem Cover des People Magazines.[68]

Auszeichnungen

Filme
Jahr Award Kategorie
1983 Golden Globe beste Nebendarstellerin
1985 Cannes Film Award beste Hauptdarstellerin
1987 Oscar beste Hauptdarstellerin
1987 Golden Globe beste Hauptdarstellerin
Musik
Jahr Award Kategorie
1991 Echo beste Internationale Künstlerin
1999 Grammy beste Dance Single
1999 Echo beste Internationale Künstlerin
2000 World Music Award Ehrung als weltweite Legende
2001 Bambi beste Sängerin des Jahrhunderts
TV
Jahr Award Kategorie
1973 Golden Globe beste TV Darstellerin
1999 Walk Of Fame für TV-Erfolge in den 70ern
2003 Emmy beste Performance in Musik/Komödie/Serie
Ehrungen
Jahr Award Kategorie
1998 GLAAD Media Award Vanguard Award
2004 Women's World Award als eine der erfolgreichsten Sängerin/Schauspielerinnen aller Zeiten
1997-2007 Media Traffic Weltcharts Erfolgreichste Single in der Weltcharts-Geschichte „Believe“
60ern Media Traffic Weltcharts #1 meiste Nummer eins Singles in den 60ern; mit (2) als Sonny & Cher
70ern Media Traffic Weltcharts #1 meiste Nummer eins Singles in den 70ern; mit (3)
80ern Media Traffic Weltcharts #3 meiste Nummer eins Singles in den 80ern; mit (1)
90ern Media Traffic Weltcharts #1 meiste Nummer eins Singles in den 90ern; mit (2)

Literatur

  • Peter Lanz: Cher - eine Frau setzt sich durch, Bergisch Gladbach 1989, ISBN 3404611594
  • J. Randy Taraborrelli: Cher - Ihre Filme - Ihr Leben, Heyne München 1989, ISBN 345303774X
  • Peter Wagner: Cher, Believe in Love!, Ideal Verlag 1999, ISBN 3932912195
  • Cher und Jeff Coplon: The First Time (englisch) Time Warner 2000, ISBN 0751528528
  • Mark Bego: Cher: If You Believe (englisch) Taylor Trade Publishing 2004, ISBN 1589791355
  • Mary Anne Cassata: The Cher Scrapbook (englisch) Citadel Press 2003, ISBN 0806523433


Quellen und Fußnoten

  1. SAT1 Reportage über Cher
  2. http://www.geocities.com/thecherzone/biographie.html (französisch)
  3. Informationen auf musik-band-info.de
  4. a b c Cher Fanseite (englisch)
  5. Diskografie auf allmusic.com (englisch)
  6. Cher’s Personal Wealth Soars auf cherworld.com (englisch)
  7. Cher’s Personal Wealth imdb.com (englisch)
  8. Cher: Eulogy for Sonny Bono (englisch)
  9. Mary E. Ladd: I Got You Babe: a retrospective (englisch)
  10. Cher und Jeff Coplon: The First Time. ISBN 0751528528
  11. Jan Feddersen: Mama is a Rolling Stone
  12. Peter Lanz: Cher - eine Frau setzt sich durch, Bergisch Gladbach 1989, ISBN 3404611594
  13. J. Randy Taraborrelli: Cher - Ihre Filme - Ihr Leben. ISBN 345303774X
  14. Billy Ingram: [Cher's Lost Recordings (englisch)
  15. Biografien Sonny und Cher auf musicline.de
  16. Premiere Magazine's Power List #1 Actresses (englisch)
  17. Oscar Fashion Show: Das sind die schönsten Oscar-Kleider aller Zeiten
  18. Biografie auf prisma-online.de
  19. a b c d Cher Artist Bio and Lyrics (englisch)
  20. a b Cher - The ultimate Diva (englisch)
  21. Madame Tussaud's Wax Museum's 5 Most Beautiful Women of History (englisch)
  22. a b c mediatraffic.de
  23. a b Natalie Zfat: Don’t Call It a Comeback (englisch)
  24. a b Billboard: 1999 Year-End Chart-Toppers (englisch)
  25. ARD Olympia-Song
  26. Preisträgerinnen der Women´s World Awards
  27. XM Nation Music Award (03.2005)
  28. All I Really Want To Do
  29. The Sonny Side Of Cher
  30. Cher 66
  31. Backstage
  32. With Love
  33. 3614 Jackson Highway
  34. Gypsies, Tramps and Thieves
  35. Foxy Lady
  36. Bittersweet White Light
  37. Half-Breed
  38. Dark Lady
  39. Stars
  40. I'd Rather Believe In You
  41. Cherished
  42. Take Me Home
  43. Prisoner
  44. Black Rose
  45. I Paralyze
  46. Cher 87
  47. Heart Of Stone
  48. Love Hurts
  49. It's A Mans World
  50. Believe
  51. Not Commercial
  52. Living Proof
  53. Biografie (französisch)
  54. cher.com Offizielle Discography (englisch)
  55. cherworld.com Discography (englisch)
  56. Cher Discography (englisch)
  57. http://www.mediatraffic.de/ (englisch)
  58. http://www.lanet.lv/misc/charts/#lv (englisch)
  59. http://www.ukmix.org/forums/search.php (englisch)
  60. http://procher.org/portal/modules/articles/article.php?id=172 (russisch)
  61. http://top40-charts.com/charts.php (englisch)
  62. http://www.musicsquare.net (englisch)
  63. http://www.cher-fanplace.de/ (deutsch)
  64. http://procher.org/ (russisch)
  65. http://procher.org/ (russisch)
  66. a b Sarah Hössel: Cher: Die Queen der ewigen Jugend
  67. Cher (englisch)
  68. People Weekly - 25 Years of Covers Cher has been on 21 covers (englisch)