Hohes Kreuz

Gemeinde in Deutschland
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Hohes Kreuz ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Leinetal im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie entstand 1991 aus einem Zusammenschluss der Gemeinden Bischhagen, Mengelrode, Siemerode und Streitholz. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von der thüringisch-niedersächsischen Grenze im Norden bis zur Autobahn A 38 im Süden.

Geschichte

1055 wird Selmanroth in einer Schenkungsurkunde des Mainzer Erzbischofs erstmals erwähnt. Streitholz erscheint in einer Urkunde von 1286 als Strietholz. 1310 wird dann auch Mengelrode und 1445 Bischhagen erwähnt. Siemerode, Mengelrode, Bischhagen und Streitholz waren bis zur Säkularisation Teil von Kurmainz. Von 1802 bis 1945 waren die Orte dann Teil der preußischen Provinz Sachsen. Ab 1945 waren die Orte Teil der sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 lagen die Orte nahe der innerdeutschen Grenze. Seit 1990 wurden sie Teil des neu gegründeten Bundeslandes Thüringen. Siemerode, Mengelrode, Bischhagen und Streitholz schlossen sich zum 1. Januar 1991 zu einer Einheitsgemeinde mit Sitz in Siemerode zusammen.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Wappen

Blasonierung: „In Blau ein rotes silbern bordiertes Kreuz, belegt mit vier silbernen Eichenblättern an einem silbernen sechsspeichigen Rad.“

Sehenswürdigkeiten

  • Mariensäule im Mariengärtchen in Siemerode
  • Kirche in Siemerode aus den Jahren 1732/33
  • Katholische Filialkirche "St. Johannes Evangelist" in Streitholz
  • Kirche in Mengelrode von 1687
  • Kirche in Bischhagen von 1728