Bückeburg

Stadt in Niedersachsen (Deutschland)
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. November 2004 um 13:20 Uhr durch 213.182.124.46 (Diskussion) (Staatliche Einrichtungen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Karte

Hilfe zu Wappen
Karte Bückeburg in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Regierungsbezirk: Hannover
Landkreis: Schaumburg
Fläche: 68,84 km²
Einwohner: 20.882 (31.12.2002)
Bevölkerungsdichte: 303 Einwohner je km²
Höhe: 63 m ü. NN
Postleitzahl: 31675
Vorwahl: 05722
Geografische Lage: 52° 15' n. Br.
09° 21' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: SHG
Gemeindeschlüssel: 03257009
Stadtgliederung: 9 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 2 - 4
31675 Bückeburg
Offizielle Website: www.bueckeburg.de
E-Mail-Adresse: rathaus@bueckeburg.de
Politik
Bürgermeister: Edeltraut Müller (SPD)

Die Stadt Bückeburg im Landkreis Schaumburg ist die ehemalige Residenzstadt des Landes Schaumburg-Lippe in Niedersachsen, 50 km westlich von Hannover am Höhenzug Harrl.

Geographie

Bückeburg liegt in der Norddeutschen Tiefebene direkt nördlich des Weserberglandes am Gebirgszug Harrl.


Religionen

Die Stadt ist Sitz der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe.

Politik

Der Rat der Stadt Bückeburg zählt 35 Mitglieder. Zur Zeit entfallen davon auf die CDU 16 Sitze, auf die SPD 14 Sitze, auf die FDP, die UWG und Bündnis 90/Die Grünen jeweils 1 Sitz und auf die BfB 2 Sitze.

Wirtschaft

Verkehr

Am Stadtteil Rusbend besitzt Bückeburg einen Binnenhafen am Mittellandkanal, ferner ist Bückeburg an die S-Bahn Hannover angeschlossen. Bis in die 1960er Jahre verband die Kleinbahn Eilser Minchen Bückeburg mit Bad Eilsen.

Ansässige Unternehmen

Neschen (Zellstoffindustrie)

Öffentliche Einrichtungen

Staatliche Einrichtungen

In Bückeburg befindet sich die Heeresflieger-Waffenschule der deutschen Bundeswehr.

Bildungseinrichtungen

  • Immanuel-Schule - Grundschule , freie christl. Schule
  • Graf-Wilhelm-Schule - Hauptschule
  • Herderschule - Realschule
  • Gymnasium Adolfinum
  • Marienschule - Sonderschule
  • Dr. Kurt Blindow-Schulen im Palais für Technische Assistenten >> www.blindow-online.de
  • Schulen Dr.Blindow und Therapeuteutische Lehranstalten für berufliche Ausbildung >> www.blindow-schulen.de
  • Volkshochschule


Städtepartnerschaften

Stadtgliederung

Die Stadt hat 10 Ortsteile. Das sind Achum, Bergdorf, Cammer, Evesen, Meinsen, Müsingen, Petzen, Rusbend, Scheie und Warber. In der Stadt sind ferner die vorher eigenständigen Orte Jetenburg und Kornmasch aufgegangen. Die Gemeinde Knatensen wurde 1939 eingemeindet.

Nachbargemeinden

Östlich von Bückeburg befindet sich der Kurort Bad Eilsen. Ansonsten grenzt die Stadt seit der Eingemeindung verschiedener Dörfer in drei Himmelsrichtungen an Nordrhein-Westfalen. Südlich grenzt Bückeburg an die Stadt Porta Westfalica (Stadtteile Kleinenbremen und Wülpke), westlich wird Bückeburg von den Mindener Stadtteilen Meißen und Dankersen begrenzt, nördlich schließt sich das der Stadt Petershagen eingemeindete Dorf Quetzen an.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Sehenswert ist das Landesmuseum für Schaumburg-Lippische Geschichte (Landes- und Volkskunde) und das Hubschraubermuseum.

Bauwerke

Bückeburg besitzt eine malerische Innenstadt mit Schloss im Stil der Weserrenaissance und einer Stadtkirche im gleichen Stil. Das Schloss liegt in einem ausgedehnten Park, in dem sich auch das Mausoleum (erbaut 1911-1915) des Fürstenhauses Schaumburg-Lippe befindet.

Musik

Bückeburg ist Heimat des traditionsreichen Kinderchores Schaumburger Märchensänger, der 1954 mit dem Lied "Der fröhliche Wanderer" ("The Happy Wanderer") einen weltweiten Überraschungserfolg sowie eine Platzierung in den Single-Charts von Großbritannien erzielte.


Persönlichkeiten

Johann Gottfried Herder wirkte von 1771-1775 als Hauptprediger, Superintendent und Konsistorialrat in Bückeburg

Sein Sohn Sigismund August Wolfgang Herder wurde am 18. August 1776 in Bückeburg geboren.

Josef Heyne, der Großvater Heinrich Heine's, betrieb ab 1799 das Gasthaus "Zur Falle".

Söhne und Töchter der Stadt

Literatur