Diskussion:Zensur (Informationskontrolle)

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Gutmensch in Abschnitt Zensur von Staatlicher Stelle in Deutschland

Archiv 2004



Zensur Google

Aus dem Artikel:


Google zensuriert mittlerweile nicht nur auf der chinesischen Version, sondern auch in der deutschen und französischen. So sind zum Beispiel alle Seiten, die auf 1448.com oder 14words.com verlinken, zensuriert und erscheinen nicht in den Resultaten, wohl aber unter google.com, das aber nicht von deutschen IPs aus erreichbar ist.


Ich kann das in dieser Form nicht reproduzieren. Ich habe mal das Beispielsuchpattern der verlinkten Telepolis-Seite (Stormfront dingsbums) bei google.de eingegeben und bekomme den Hinweis, dass 5 Seiten aus "rechtlichen Gründen" nicht angezeigt werden (darunter stormfront.org). Das widerspricht ja schonmal dem Telepolis Artikel, der behauptet, dem Nutzer würde die Zensur vorenthalten. Des weiteren kann ich ohne weiteres google.com erreichen (mit deutscher IP), das dann auch alle Treffer anzeigt. Unter den o.g. Links (14words.com usw) finde ich nur den Hinweis, dass diese Domains zu verkaufen sind.


Überflüssiges Zensurverbot

Im Abschnitt "Vorgezogene Nachzensur" wird von einem ungenannten Autor die These vertreten, der Begriff "Nachzensur" beschreibe die nach Art. 5 Abs. 2 GG zulässigen Maßnahmen, während der Begriff "Vorzensur" das meine, was "volkstümlich" unter dem einheitlichen Begriff der "Zensur" verstanden werde. Daraus wird dann, insoweit folgerichtig, der Schluß gezogen, Art. 5 Abs. 1 S. 3 GG habe lediglich eine klarstellende Bedeutung und weise darauf hin, daß Maßnahmen, die über die Erlaubnisnorm des Art. 5 Abs. 2 GG hinausgingen, unzulässig seien.

Es ist nicht möglich, an dieser Stelle eine rechtsdogmatische Debatte zur Plausibilität dieser These zu führen. Ausreichen soll der Hinweis, daß die behauptete deklaratorische Bedeutung des Zensurverbotes nicht weniger als seine Überflüssigkeit herbeiredet: Ist Zensur das, was sowieso verboten ist, weil Zensur von Art. 5 Abs. 2 GG nicht mehr gedeckt ist, dann braucht es das Zensurverbot im Grundgesetz auch nicht. Art. 5 Abs. 1 S. 3 GG ist dann ein verfassungsrechtliches Unikum, nämlich eine Verfassungsnorm, die in rechtlich-funktionaler Hinsicht sinnlos ist.

Im Gegensatz dazu wird heute von der ganz herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Fachliteratur die Auffassung vertreten, das Zensurverbot beschränke Maßnahmen, die nach Art. 5 Abs. 2 GG an sich zulässig sind. Das heißt, auch wenn etwa die Pressefreiheit durch Jugendschutzbestimmungen zulässig eingeschränkt werden kann, darf das nicht im Wege der Zensur erfolgen.

Felix Rothenburg, 9. Juni 2007

Vorgezogene Nachzensur

Soso, eine Vorzensur gibt es in Deutschland also nicht, nur eine Nachzensur. Warum steht dann in der Verfassung "Zensur" und nicht "Vorzensur"? Ein grosses Problem in der heutigen Zeit ist die Verwässerung von Begriffen (New speak nach Orwell). Anstatt die Verfassung zu ändern, was unliebsames Aufsehen erregt, werden Begriffe uminterpretiert von Leuten, die demokratisch nicht legitimiert sind und auch Niemandem Rechenschaft schulden. Solange es nicht allzu schnell geht und von den herrschenden Eliten mitgetragen wird, ist dies das sicherste Mittel um Freiheitsrechte zwar nur gemählich, dafür aber umso todsicherer langfristig einzuschränken. Auf dieser Schiene soll im Krieg gegen den Terror auch längerfristig immer mehr eingeschränkt, überwacht und nachgezogen bestraft werden. Um das Verbot der expliziten Vorzensur zu umgehen wird um eine befürchtete Nachzensur mit unliebsamen wirtschaftlichen Folgen zu umgehen freiwillig zum Beispiel von Filmverleihern vorgezogen nachzensiert. Und damit Niemand dagegen sich auflehnt, beobachtet der Verfassungsschutz alles was hier geschrieben wird und notiert dies, man kann ja nie wissen, ob dies einmal gebraucht werden kann.

1. Die Differenzierung von Vorzensur und Nachzensur kann keinesfalls mit "Newspeak" verglichen werden, weil hier keine "Simplifizierung" also kein Zusammenführen mehrerer Begriffe auf einen einzigen Begriff (welcher dann umso undeutlicher definierbar wird) stattfindet. Der Begriff "Zensur" wird hier vielmehr hinsichtlich seiner Bedeutung unterteilt. Die Sprache wird hier also bereichert und nicht etwa geschmälert. Die "Newspeak Dictionaries" im Roman 1984 enthielten in jeder Auflage immer weniger Wörter! Durch die obengenannten Begriffe haben wir aber sogar zwei Wörter mehr!

2. Die Unterteilung in "Vorzensur" und "Nachzensur" entstammt (wie die Begriffe selbst) nicht etwa den Rechtsquellen selbst sondern der Rechtslehre bzw. der Rechtsprechung. In der Gesamtheit der zur Zeit gültigen deutschen Gesetze kommt der Begriff Zensur M.A. lediglich in Art. 5 GG vor. Hier wird versucht eine Abgrenzung zu schaffen zwischen den erlaubten Eingriffen in die Pressefreiheit und einer weltanschaulichen Unterdrückung der Informationsfreiheit. Die Macher des Grundgesetzes hatten selbstverständlich den Schutz der Informationsfreiheit im Sinn, und die gerade abgeschlossene Nazidiktatur sowie die sich abzeichnende SED- Diktatur vor Augen. Aber eine universelle Pressefreiheit würde den Schutz anderer Rechtsgüter beeinträchtigen. Deshalb wurden Möglichkeiten geschaffen, um unter bestimmten legitimierten Umständen die Pressefreiheit einzuschränken. Allerdings enthält unser GG auch noch andere Grundrechte, die bestimmt ebensoviel Wert sind und geschützt werden müssen. Wie soll das Recht auf Menschenwürde und Körperliche Unversehrtheit geschützt werden, wenn beleidigende oder entwürdigende Inhalte nicht verboten werden dürfen, wie soll das Recht auf Eigentum bestehen, wenn jeder behaupten darf, daß die Firma XY- AG kurz vor dem Bankrott steht? Der Begriff "Nachzensur" beschreibt also alle gesetzlich erlaubten (siehe auch Art. 5 Abs. 2) Maßnahmen, um die Beeinträchtigung anderer Rechtsgüter zu erschweren oder zu verhindern. Der Begriff "Vorzensur" steht für die weltanschauliche Unterdrückung der Informationsfreiheit, also das, was volkstümlich unter Zensur verstanden wird.

3. Eine Änderung des GG ist unnötig, da die Zulässigkeit der Eingriffe in die Pressefreiheit in Art.5 Abs.2 GG bereits ausreichend normiert ist. Der Nachsatz in Abs. 1 "Eine Zensur findet nicht statt." ist letztendlich eine zusätzliche Klarstellung und spiegelt die Erfahrungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts wieder, als eine Pressezensur in vielen (auch relativ liberalen) Staaten auch ebenso bezeichnet wurde und ein legitimiertes Machtinstrument war.

4. Die Verwendung von eigenen Begriffen, welche sich nicht in der Rechtsnorm selbst finden, ist in der Rechtslehre und der Rechtsprechung allgemein üblich und dient dazu einen relativ Abstrakten Rechtsbegriff in möglichst allgemeinverständliche Bedeutungsinhalte aufzugliedern. Einige dieser Begriffe werden allgemein und dauerhaft verwendet. Im Bürgerlichen Recht ist dieser Umstand sehr häufig anzutreffen. Dies hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Gewohnheitsrecht, ist aber keines, da diese illustrierenden Begriffe bereits durch Rechtsnormen begründet sind.

5. Die Eingriffsmöglichkeiten in die Pressefreiheit unterliegen natürlich den üblichen Kontrollen durch den gesetzlichen Normgeber selbst und die Gerichte (darüberhinaus gelten Art. 1, 17a u. Art.19 GG). Wie weit diese Kontrolle geht ist spätestens seit der "Spiegel Affäre" bekannt. Augstein (Herausgeber des "Spiegel") wurde auch nicht wegen seiner politischen Einstellung festgenommen, sondern wegen des Verdachts des "Landesverrates", weil im Spiegel bestimmte Informationen veröffentlicht wurden, welche der Geheimhaltung unterlagen. Die Tat konnte nicht bewiesen werden, und Augstein wurde wieder freigelassen; F.J. Strauß war dadurch als Minister erledigt (glücklicherweise mußten zurückgetretene Politiker damals noch nicht Falschirmspringen oder ein Wannenbad nehmen).

6. Die Frage, ob eine Informationsrestriktion durch die Politik unter dem Aufhänger der "Terrorbekämpfung" stattfindet, ist sicher interessant und wichtig. Letztendlich ist eine "Zensur" aber schon dadurch erschwert, daß der Staat kein Informationsmonopol besitzt und allein die kartellrechtlichen Bestimmungen ein solches ausschließen (siehe Springer/ Kirch). Immerhin hat unser Rechtssystem (GG) auch andere terroristische Bedrohungen überstanden, ohne daß sich die Hoffnungen der ersten RAF Generation erfüllt hätten und unser Land zu einem Polizeistaat mutiert ist. Wie sollten unsere Behörden auch millionen Internetnutzer privat kontrollieren, wenn schon ernste Probleme bestehen, die "normale" Gewaltkriminalität im öffentlichen Raum zu bekämpfen.

7. Ebenso wichtig ist die Frage, inwieweit eine kommerzielle Selbstzensur stattfindet, weil sich gewisse Informationen besser verkaufen lassen, oder besser mit Werbebotschaften verbinden lassen (z.B. Sportinfos mit Bierwerbung). Hinzu kommt auch das Problem der Desinformation.

Abschnitt "Allgemeines" vollständig gelöscht

Es gibt mehrere Gründe, warum ich vorschlagen möchte, den Abschnitt "Allgemeines" in der derzeitigen Fassung zu löschen.

1. Redundanz

Alle erwähnten Themen sind bereits Bestandteil anderer Abschnitte. Insbesondere die Angaben zur Begriffsgeschichte dürften sich besser und ausführlicher unter dem Stichwort "Geschichte der Zensur" wiederfinden lassen. Ebenso gehört der Komplex >Zensur in den USA<, wenn überhaupt (ich zweifle an der inhaltlichen Richtigkeit), in den Abschnitt "Zensur international".

2. Eklatante Fehler

a) Die Einschränkung der Zensur auf mediale Beeinträchtigungen ist im besten Fall als strittig zu bezeichnen und hat daher nichts in einem Abschnitt zu suchen, der einen ersten allgemeinen Überblick geben soll.

b) Die Festlegung, eine als "vollwertig" zu bezeichnende Zensur sei allein die Vorzensur, ist ebenfalls strittig. Eine derartige Verengung der Begrifflichkeit schon in den ersten Sätzen dieses Artikels ist nicht nur unredlich, sondern schlicht falsch.

c) Die Behauptung, das Grundgesetz verböte nur die Vorzensur, ist falsch. Richtig ist, dass das Bundesverfassungsgericht eine solche Interpretation des Artikel 5 vorgibt. Dieses Thema wird aber bereits im nachfolgenden Abschnitt "Deutschland: ..." erwähnt.

Stand: 12.1.2006

Thekla

zu 2b) Wenn die Festlegung ("Verengung") des eigentlichen Zensurbegriffes auf den Begriff der "Vorzensur" unredlich sein soll, so folgt daraus in letzter Konsequenz, daß bei einigen Richter des BVG die Befähigung zum Richteramt anzuzweifeln wäre! Im zusammenhang mit dem geltenden Deutschen Recht ist die genannte Abstraktion zutreffend, also nicht falsch. Tatsächlich hat diese sehr spezielle juristische Interpretation des Zensurbegriffes natürlich nichts in einer Einleitung zu suchen; dieser (Teil-) Einwand ist also zu bejahen.

Fragliche Beispiele

Ich habe zwei Beispiel für angebliche Filmzensur aus dem Artikel wieder entfernt, weil die Beweggründe für die Änderungen unklar sind:

  • In einem Beispiel wurden aus Deutschen in Amerika in der Synchronisation Schweden; hier ist der wahrscheinliche Beweggrund, daß diese Leute im Film ausländisch klingen mußten. Und man kann in einem englischsprachigen Film Schauspieler mit deutschem Akzent sprechen lassen, aber nicht in einem deutschsprachigen.
  • Im zweiten Beispiel wurde „Citizen“ als Gegensatz zu „Civilian“ mit „Soldat“ übersetzt. Dies ist eher eine Herausarbeitung der Bedeutung im Original; eine Zensurabsicht ist für mich nicht erkennbar. In jedem Fall müßte gezeigt werden, daß eine solche Absicht bestand und welche Information vertuscht werden sollte.

Zusammenfassung: Eine Änderung bei der Synchronisation ist auf keinen Fall automatisch eine Zensur. --Skriptor 10:44, 7. Feb 2005 (CET)

  • Wie wärs mit einer Weiterleitung von zensurieren nach Zensur? das Wort scheint in Österreich/ in der Schweiz verwendet zu werden, ich bin mir aber leider nicht sicher.


Hallo Skriptor

dazu folgendes, lies dir bitte den einleitenden Satz von Synchronisation von Filmen durch. "Eine subtilere Form der Zensur findet sich manchmal bei der Synchronisation von Filmen, indem missliebige Inhalte des Originaltextes falsch oder gar nicht übersetzt werden", und dann schau dir bitte meine beiden Beispiele an, beim ersten Bespiel ist es missliebig das die Bösen aus Deutschland kommen, für die dt. Kinokassen wohl nicht förderlich. Das vollständig zu beweisen kann ich nicht, es kann nur die Zentrale von Fox, aber okay darüber läßt sich streiten. Ich denke nur in dem Film ist das Deutsch-Deutsch Problem nicht vorhanden, weil auch nach der Um(l)änderung der Bösen nur ein leichter italienischer Aktzent (sie kommen im Film aus Schweden!) zu hören ist, der bei ihrem mitteleuropäischen Aussehen eher für Verwirrung und unfreiwillige Lacher sorgt.

Zum 2. Beispiel, ich denke du hast den Film noch nicht gesehen, es sind große Parallelen zur Nazidikatatur erkennbar und auch erwünscht (von Herr Vanhoeven), was den Deutschen wohl als veränderungswürdig erschien. Für eine ausführliche Analyse empfehle ich www.schnittberichte.com dann auf Starship Troopers. Hier will ich noch zwei Beispiele anbringen, die es doch anschaulichen verdeutlichen dürften, dass es sich nicht um eine "Herausarbeitung" handelt

Orginal Join the Mobile Infantry and save the world. Service guarantees Citizenship.

Falsche Übersetzung Treten Sie der Mobilen Infanterie bei und kämpfen Sie für die Zukunft

Orginal This year we explored the failure of democracy, how the social scientists brought our world to the brink of chaos. We talked about the veterans, how they took control and imposed the stability that has lasted for generations since

Falsche Übersetzung Unser Thema war dieses Jahr die politische Entwicklung der Jahrtausendwende. Und wie Außerirdische diese Entwicklung beeinflußt haben. Wir sprachen über die Bugs, wie sie die Erde angriffen und Tausenden unserer Vorfahren den Tod brachten.

Ich finde den Film übrings exzellent ... Sportbernd 15.52 07.02.05

Hallo Bernd, vielen Dank für die Antwort. Bevor ich auf die beiden Filem eingehe, möchte ich noch eine allgemeine Bemerkung zu Wikipedia-Artikeln machen: IMHO ist es nicht Sache der Wikipedia, selbst Theorien aufzustellen. Das bedeutet: Wenn irgendwelche Schlußfolgerungen Stand der Wissenschaft sind, sollten wir sie wiedergeben, aber wenn bezüglich bestimmter Dinge Unklaheit besteht, dann sollten wir nicht versuchen, die Grenzen des Wissens in der Wikipedia zu verschieben.
Für die Filme bedeutet das. Es geht nicht darum, was sein könnte, sondern darum, was wir hinreichend sicher sagen können.
Bei Die Hard scheinen wir uns einig zu sein, daß über die Motive für die Änderung des Herkunftslandes der Terroristen nur spekuliert werden kann. Da der Film IMHO auch keine besondere Motivation dafür hergibt, die Änderung als Zensur zu bezeichnen (das Herkunftsland der Terroristen ist eigentlich egal), denke ich, daß die bloße Möglichkeit nicht ausreicht, um im Artikel erwähnt zu werden.
Bei Starship Troopers besteht nach deiner Darstellung die Möglichkeit, daß tatsächlich Anspielungen verschoben oder vermieden werden sollten. Allerdings sind die Aussagen, die du bisher angeführt hast, von einem Beweis weit entfernt. Deswegen könnte diese Möglichkeit IMHO auch nur als Möglichkeit erwähnt werden, die ich dann auch nicht mit konkreten Zitaten sondern mit einem oder zwei referierenden Sätzen stützen würde. Dadurch würden die Zusammenhänge deutlicher, weil es nach deiner Schilderung ja gerade nicht um einzelne Stellen geht. Allerdings würde ich vorschlagen, zu überlegen, ob eine so spekulative Aussage sich gut in dem Artikel macht und sich nicht ein besser belegtes Beispiel aus neuerer Zeit finden ließe. --Skriptor 19:04, 7. Feb 2005 (CET)
Ich gebe dir Recht das mit Die Hard läßt sich wohl nie eindeutig beweisen, zu ST, es ist leider IMHO unmöglich in 2 Sätzen die komplexe Umgestaltung des Filmes zu beschreiben, deshalb hab ich es über Beispiele probiert. Nur IMHO ist es wenig spekulativ das St zensiert wurde, das Problem ist nur meine mangelnde Gabe das in ein paar schöne Sätze zu packen --> ich werde es mal etwas ausführlicher probieren da ich eigentlich schon denke es ist hinreichend beweisbar das ST stark zensiert wurde. Morgen werden erste Resultate vorgelegt :P.
MfG Tim Sportbernd 21.58 7.02.05

Politische Korrektheit und Zensur

Politische Korrektheit ist schlicht und einfach keine Zensur, und es steht der Wikipedia schlecht an, hier einer Begriffsvermantschung auch noch Vorschub zu leisten. Deswegen haben Änderungen des Aussehens von Plattencovern bei Neuausgaben definitiv nichts in diesem Artikel zu suchen, wenn nicht nachgewiesen werden kann, daß diese Änderungen zur Unterdrückung von Meinungen oder Informationen vorgenommen wurde. --Skriptor 18:41, 19. Mär 2005 (CET)

Hallo Skriptor! Mit deiner Argumentation müsste aber eigentlich der ganze Abschnitt "Synchronisation von Filmen" raus. Denn auch hier hat niemand angeschafft, Meinungen zu unterdrücken. Die Filmfirmen gingen ja (soweit zumindest mein Wissenstand) nur davon aus, dass man eine wortgetreue Synchronisation dem Zuseher nicht "zumuten" kann. Meine Frage: Wohin gehört sowas sonst, wenn nicht unter Zensur? Einfach nur raus?!?--Jimmy 23:45, 19. Mär 2005 (CET)
Schwierige Frage. Mit dem „zumuten können“ magst du recht haben, aber sowas steckt auch teilweise hinter ‚echter‘ Zensur. Bei der Synchronisation spielt aber natürlich u.U. auch der Wunsch mit hinein, unangenehme Ansichten zu unterdrücken.
Eventuell könnte man für sowas eine Übersicht in Übersetzung (Sprache) aufmachen, in der die Probleme eines Übersetzers behandelt werden. Davon sind unerwünschte Inhalte natürlich nur eins, aber man könnte die Problematik dort IMHO gut einarbeiten. --Skriptor 23:55, 19. Mär 2005 (CET)
Hmmm. Also langer Rede, kurzer Sinn: Ich denke, der Abschnitt über "Synchronisation von Filmen" ist hier gut aufgehoben und würde dich ersuchen, deine Haltung gegenüber meiner Erweiterung zu überdenken. Denn auch hier steht indirekt die staatliche Autorität hinter den vorgenommenen Änderungen. Antirauchergesetze und Puritanismus als Stichwort! Ich denke daher nach wie vor, dass die erweiterung gut nach "Synchronisation von Filmen" hineinpasst. Ähnliches Thema (Medien), ähnliche Problematik (ein Original wird verfremdet).--Jimmy 00:13, 20. Mär 2005 (CET)
Ich denke, auch hier…: Spekulation und Theoriebildung (falsch noch dazu) – kein Platz in der Wikipedia, sorry. Zensur ist eben nicht das Verfremden von Originalen, du hast da sehr schön dargestellt, welchen falschen Eindruck dieser Abschnitt erwecken würde. --Skriptor 00:17, 20. Mär 2005 (CET)
??? Was??? Welche Spekulationen? Welche Teheorien? Wenn das Verfremden von Originalen bei Zensur keinen Platz hat, dann weiß ich aber auch nicht recht!!!! Was soll das jetzt?? Ich habe die Gemeinsamkeit des Abschnittes "Synchronisation von Filmen" und "Änderung von Platten-/CD-Covers" dargestellt, warum auch das Zensur ist. Ich hab keine Ahnung, was dein letzter Eintrag bedeuten würde, aber deine rigide Linie gefällt mir immer weniger. Im Artikel "Zensur" zu zensurieren beginnen, das halte ich für sehr seltsam! Bitte stelle mir logisch dar, was du gegen diese Erweiterung hast, sonst werde ich sie wieder hineingeben. --Jimmy 00:30, 20. Mär 2005 (CET)
„ Denn auch hier steht indirekt die staatliche Autorität hinter den vorgenommenen Änderungen“ ist Spekulation (und falsch). Ähnliches Thema (Medien), ähnliche Problematik (ein Original wird verfremdet).“ Das das Zensur sei, ist Theoriebildung. Unter die üblichen Definitionen von Zensur fällt das nicht. --Skriptor 00:46, 20. Mär 2005 (CET)
Filme sind nur ein Nebenschauplatz. Politische Korrektheit ist Zensur. Wer es nicht glaubt, kann es bei George Orwell "1984" nachlesen. Da heißt sie Neusprech. Außer bei der Bezeichnung gibt es wenig Unterschiede. - Noch ein Wort zu "verfassungskonformer" Zensur: Das bedeutet zum Beispiel, das Bundesverfassungsgericht hat den § 130 nicht verworfen. Es steht auf einem anderen Blatt, ob Übereinstimmung mit dem Grundgesetz oder gar der Charta der Vereinten Nationen besteht. Das aber ist zu bezweifeln. - Heinrich Faust, 26.04.05


das Restrisiko bleibt natürlich, das selbstgefällige moderatoren themen erstellen

und dann gegen Veränderung sperren. wenn die Inhalte nur bedingt der Wahrheit en6t5prechen, ist dies natürlich grenzwertig. - Para Celsus 10.03.07 (nicht signierter Beitrag von 84.177.99.122 (Diskussion) )

Internetzensur in China

Chinesische Regierungsbeamte bereiten Texte wie den folgenden vor, um sie in Internetforen unter falschem Namen zu posten (Rohübersetzung und korrigierte Fassung):

Die Verwaltung zu verstärken ist der unausweichliche Trend zur gesunden Entwicklung des Internets Die Regulierung zu verstärken ist der unausweichliche Trend zur gesunden Entwicklung des Internets
In letzter Zeit wurde das Überprüfungssystem in Internetforen auf dem chinesischen Festland in manchen Medien kritisiert, und behauptet, es handle sich um Unterdrückung der Meinungsfreiheit. Ich bin ein normaler chinesischen Internetbenutzer und ich meine, dass diesen Medien fehlen tiefe Verständnisse und Untersuchung, deshalb sind diese Schlussfolgerung nachlässig und ungeeignet. Meiner Meinung nach ist es, das Überprüfungssystem, sogar die Registrierung mit echten Namen strickt durchzuführen ist der unausweichliche Trend der gesunden Entwicklung und Blühung des Internets. In letzter Zeit wurde das Überprüfungssystem in Internetforen auf dem chinesischen Festland in manchen Medien kritisiert, und behauptet, es handle sich um Unterdrückung der Meinungsfreiheit. Ich bin ein normaler chinesischer Internetbenutzer und ich meine, dass diesen Medien ein tieferes Verständnis fehlt und sie wohl keine genauen Recherchen angestellt haben, deshalb kommen sie zu diesen oberflächlichen und unpassenden Schlussfolgerungen. Meiner Meinung nach ist, dass die strikte Umsetzung dieses Überprüfungssystems, und selbst die Pflicht zur Registrierung mit dem eigenen Namen ein unausweichlicher Trend zur gesunden Entwicklung des Internets ist.
Die Verwaltung zu verstärken, unser Internet nicht auf Abwege geraten lassen' Die Regulierung zu verstärken, unser Internet nicht auf Abwege geraten lassen
Heute hat sich die Form der Nachritenverbreitung geändert, deshalb können die bezüglichen Gesetze und rechtlichen Bestimmungen, Überwachung- und Verwaltungsmaßnahmen nicht alles abdecken. Wenn diese Situation sich so weiter entwickelt, können wir uns vorstellen, was für eine Internetlage wir haben werden. Die Internetverwaltung zu verstärken ist allerhöchste Zeit, die Herausgebung der chinesischen „Verwaltungsregelungen für Internetnachrichten-Service“ ist rechtzeitig. Solange die Verwaltung standarisiert wird, können dann die ungesunden Sachen im Internet beseitigt werden und unser Internet kann nicht auf Abwege geraten. Die Formen der Informationsverbreitung haben sich geändert, und deshalb können die entsprechenden Gesetze und rechtlichen Bestimmungen, Überwachungs- und Regulierungsmaßnahmen nicht alles abdecken. Wenn diese Situation sich weiter so entwickelt, kann man sich vorstellen, was für eine Situation im Internet entstehen würde. Es ist allerhöchste Zeit, die Regulierung des Internets zu verstärken, und die chinesischen „Verwaltungsregelungen für Internet-Informationsdienste“ kommen gerade zur richtigen Zeit. Nur wenn die Verwaltung standardisiert wird, können ungesunde Elemente des Internet beseitigt werden und unser Internet kann nicht auf Abwege geraten.
Die strickte Durchführung der Überprüfungssystem des Internets hat größeren Vorteil Die strikte Umsetzung des Überprüfungssystems des Internets hat viele Vorteile
Es gibt zu viel Müll im Internet in China, das Internet nicht strick zu Verwaltung ist sowohl für die Internetbenutzer unverantwortlich, führt das Internet als auch zu einer Sackgasse von Herunterkommen. Was ist am meisten im Internet in China, wissen die ausländischen Medien vielleicht nicht, ich sage euch jetzt, es ist nicht freie geistigen Strömungen, nicht politische Brennpunkte, sondern Müll von aller Arten, Pornolinker, Täuschungswerbungen, Internetvirus, langweilige Antworten, Gerüchte usw. Mit solchem Müll kann man das Wort von anderen gar nicht ruhig und gelassen gucken und antworten. Die zweite Schlussfolgerung ist es, dass das Internet in China immer noch nicht genug verwaltet wird, und voll mit das Wort aller Arten. Wenn die Verwaltung nicht verstärkt und die Überprüfungssystem nicht durchgeführt wird, haben die Auswirkungen mit der sogenannten „Meinungsfreiheit“ nichts zu tun, aber es wird immer mehr Nachriten geben, die die pornografische Informationen verbreiten, das Ansehen und Geheimnis der anderen verletzen, die anderen betrügen. Wer will mit der Zeit das Forum weiter besuchen und die eigenen Meinungen äußern? Es gibt zu viel Müll im Internet in China, und der Mangel an strikter Regulierung des Internets ist nicht nur unverantwortlich gegenüber den Internetbenutzern, sondern führt das Internet auch in eine Sackgasse der Degeneration. Was die Medien außerhalb Chinas vielleicht nicht wissen: Im Internet in China herrschen nicht freie intellektuelle Tendenzen und politische Diskussionen vor, sondern allerlei Müll – Links zu Pornografie, irreführende Werbung, Viren, langweilige Repliken, Gerüchte usw. Unter all dem Müll kann man die Worte anderer gar nicht in Ruhe lesen und darauf antworten. Außerdem wird das Internet in China noch immer nicht genug reguliert und ist voll mit Reden aller Art. Wenn die Regulierung nicht verstärkt und das Überprüfungssystem nicht umgesetzt wird, werden die Auswirkungen mit der so genannten „Meinungsfreiheit“ nichts zu tun haben, sondern es wird immer mehr Pornografie und Nachrichten, die das Ansehen und Geheimnisse anderer verletzen und Menschen betrügen, verbreitet. Wer wird nach einiger Zeit noch die Beiträge anderer lesen und in Foren darauf antworten wollen?
Das Internet ist zu verwalten Das Internet muss reguliert werden
Braucht das Internet in China wirklich keine Verwaltung? Stellen wir uns eine Internetwelt ohne Verwaltung vor, in dieser Welt kann jeder seine eigenen Meinungen völlig äußern, ganz „frei“, aber diese „Freiheit“ ist ein gefundenes Fressen für viele gesetzlose Leute: sie können pornografische Informationen ohne Beschränkung im Internet herausgeben, sie können die anderen rücksichtslos im Internet verleumden, sie können die Häresie rücksichtslos im Internet verbreiten, sie können den anderen um das Geld betrügen und Mädchen verführen... Braucht das Internet in China wirklich keine Regulierung? Stellen wir uns ein Internet ohne Regulierung vor, in dem jeder seine eigene Meinung völlig äußern, ganz „frei“ – aber diese „Freiheit“ ist ein gefundenes Fressen für viele gesetzlose Leute: Sie können ohne Beschränkung Pornografie im Internet veröffentlichen, sie können andere rücksichtslos im Internet verleumden, sie können rücksichtslos Häresie im Internet verbreiten, sie können den anderen um Geld betrügen und Mädchen verführen …
Neben die Verbreitung von gesetzlosen pornografischen und gewaltsamen Informationen gibt es in der Internet ohne Verwaltung Hackers, Internetvirus, elektronischen Diebstahl usw. Wenn dein Geld in der Bank von anderen gestohlen wird, wenn das vertrauliche Dokument deiner Firma von Hackers herausgegeben wird, wenn dein Computer von Internetvirus verletzt wird... Diese „Freiheit“ bringt uns auf Abwege. Die neue Technologie könnte uns keine Gunst, sondern einen Albtraum bringen. Neben die Verbreitung von illegalen pornografischen und gewalttätigen Inhalten gibt es im Internet ohne Regulierung Hacker, Viren, elektronischen Diebstahl usw. Wenn dein Geld in der Bank von anderen gestohlen wird, wenn vertrauliche Dokumente deiner Firma von Hackern veröffentlicht werden, wenn dein Computer von Viren befallen wird … Diese „Freiheit“ bringt uns auf Abwege. Die neue Technologie könnte uns statt Vorteilen einen Albtraum bringen.
Meinungsfreiheit bedeutet keine Meinungsäußerung ohne Verantwortungsbewusstsein Meinungsfreiheit bedeutet nicht Meinungsäußerung ohne Verantwortungsbewusstsein
Meinungsfreiheit bedeutet keine Meinungsäußerung ohne Verantwortungsbewusstsein, die gegen entsprechende Gesetze und Vorschriften stößt und der öffentlichen Moral zuwiderhandelt. Selbst die freiheitliche Meinungsäußerung im Internet müssen entsprechende Regelungen des Staates respektiert werden und durch Zulassung der Gesetze und Vorschriften gewährleistet werden. Meinungsfreiheit bedeutet nicht Meinungsäußerungen ohne Verantwortungsbewusstsein, die gegen Gesetze und Vorschriften verstoßen und der öffentlichen Moral zuwiderhandeln. Selbst die freie Meinungsäußerung im Internet muss Regelungen des Staates respektieren und sich im Rahmen der Gesetze und Vorschriften bewegen.
Internet-Verwaltung in China unter Zwangszug Internet-Regulierung in China in Zugzwang
In den vergangenen Jahren hat die chinesische Regierung durch verstärkte Internet-Kontrolle eine Reihe von Wirkungen erzielt. Man hat Internet-Gesetze ausgearbeitet, das Vertrauen der Öffentlichkeit zu den Internet-Meldungen erhöht und die Umwelt für die Internetmedien verbessert. Jedoch gibt es noch viel zu tun. Wie zum Beispiel, wie können wir die Rechte der Internet-Benutzer besser schützen, wie können die Interessen des Staates, der Kollektive und der einzelnen Personen besser koordiniert werden. Außerdem ist es einerseits zu vermeiden, dass die Interessen und die Freiheit der Internet-Benutzer durch übermäßige Kontrolle verletzt werden. Der Internet-Raum darf andererseits nicht übermäßig erschlossen wird und muss immer Unter Kontrolle von entsprechenden Behörden stehen. Deswegen ist die Internet-Verwaltung in China meiner Meinung nach unter Zwangszug. In den vergangenen Jahren hat die chinesische Regierung durch verstärkte Internet-Kontrolle Resultate erzielt. Man hat Internet-Gesetze ausgearbeitet, das Vertrauen der Öffentlichkeit in Internet-Meldungen erhöht und die Bedingungen für die Internetmedien verbessert. Jedoch gibt es noch viel zu tun. Wie können beispielsweise die Rechte von Internet-Benutzern besser geschützt und die Interessen des Staates, der Kollektive und einzelner Personen besser auf einander abgestimmt werden? Andererseits ist zu vermeiden, dass die Interessen und die Freiheit der Internet-Benutzer durch übermäßige Kontrolle verletzt werden. Der Internet-Raum darf andererseits nicht überstrapaziert werden und muss immer unter Kontrolle der verantwortlichen Behörden stehen. Deswegen ist die Internet-Regulierung in China meiner Meinung nach in Zugzwang.
Verstärkter Kampf mit Internet-Verbrechen auf der ganzen Welt Verstärkter Kampf gegen Internet-Verbrechen auf der ganzen Welt
Mittlerweile ist Internet-Verbrechen auf der ganzen Welt sehr wütend. Derzeit kommt es in den USA oft zu Internet-Betrügensfällen. Die Alten und Mittejährigen sind davon in der ersten Linie betroffen. Die Verluste liegen bei mehrere hundert Millionen US-Dollar. In Großbritannien versuchten Verbrechensgruppen durch Verkauf der pornographischen Bildern von Kindern übermäßigen Gewinn herauszuschlagen. Die Polizei hat insgesamt 750,000 Bilder von über 1200 Kindern durchsucht. Das jüngste Kind war überraschend nur 3 Monate alt. In Indien sind die über 200,000 Internet-Cafes zu Stützpunktgebieten der Internet-Kriminellen geworden. Die indische staatliche Geheimdienstorganisation wurde gezwungen, durch Kooperation mit Geheimdiensten anderer Länder, wie mit FBI, das Internet-Verbrechen gemeinsam zu bekämpfen. Außerdem gibt es dabei noch viele andere dringend zu lösende Probleme, so wie die Überschwemmung von falschen Nachrichten und Müll-E-Mails, Schutz der staatlichen und geschäftlichen Geheimnisse und der privaten Angelegenheiten, Eindringung der fremden Kulturen und Misstrauen der Bevölkerung zum Internet. Mit solchen Problemen müssen alle Regierungen konfrontiert werden und sind nicht zu vermeiden. Auf der ganzen Welt tobt das Internet-Verbrechen. Derzeit kommt es in den USA häufig zu Fällen von Internet-Betrug. Menschen höheren und mittleren Alters sind davon in erster Linie betroffen. Die Verluste liegen bei mehreren Hundert Millionen US-Dollar. In Großbritannien versuchten Verbrecherbanden durch den Handel mit Kinderpornografie gigantische Gewinne zu machen. Die Polizei hat insgesamt 750.000 Bilder von über 1200 Kindern gefunden. Das jüngste Kind war nur drei Monate alt. In Indien sind die über 200.000 Internet-Cafes zu Stützpunkten der Internet-Kriminellen geworden. Der indische Geheimdienst sah sich gezwungen, mit den Geheimdiensten anderer Länder, wie mit FBI, zusammenzuarbeiten um Internet-Verbrechen gemeinsam zu bekämpfen. Außerdem gibt es dabei noch viele andere Probleme, die dringend einer Lösung harren, wie die Überschwemmung von falschen Nachrichten und Spam-E-Mails, Schutz von Staats- und Geschäftsgeheimnissen sowie privaten Angelegenheiten, Eindringen fremden Kulturen und Misstrauen der Bevölkerung gegenüber dem Internet. Alle Regierungen sind unvermeidlich mit solchen Problemen konfrontiert.
An der Internet-Verwaltung in China ist nichts auszusetzen An der Internet-Regulierung in China ist nichts auszusetzen
Derzeit ist die Form der Nachrichtenverbreitungstechnik durch das Internet schon sehr geändert. Entsprechende Gesetze, Vorschriften und Kontrollmaßnahmen müssen damit Schritt halten. Deswegen dürfen verstärkte Internet-Verwaltungen selbst den geringsten Aufschub nicht dulden. Die chinesische Regierung hat zur rechten Zeit die „Verwaltungsregelungen für Internetnachrichten-Service“ herausgegeben. Nur durch normalisierte Verwaltungen können wir die ungesunden Sachen im Internet beseitigen und die Internetbranche in einen richtigen Weg leiten. Die Techniken der Informationsverbreitung im Internet haben sich geändert, und dntsprechende Gesetze, Vorschriften und Kontrollmaßnahmen müssen damit Schritt halten. Deswegen duldet die verstärkte Regulierung des Internet nicht den geringsten Aufschub. Die chinesische Regierung hat gerade rechtzeitig die „Verwaltungsregelungen für Internet-Informationsdienste“ erlassen. Nur durch standardisierte Regulierung können wir die ungesunden Trends im Internet beseitigen und die Internetbranche auf den richtigen Weg führen.
Die Internetverwaltung auf dem Festland in China ist statt zu strickt zu locker Die Internetregulierung auf dem chinesischen Festland zu locker, und nicht zu strikt
In den letzten Jahren ist das Internet zu einem wichtigen Bestandteil des alltäglichen Lebens der Chinesen geworden. Angeblich gibt es über 100 Millionen Internetbenutzer auf dem Festland in China, viele halten Internet für Hauptinformationsquelle. Genau in diesem großen Hintergrund der beispiellosen Entwicklung des Internets kommen viele unerwartete Situationen vor, die Internetverwaltung wird immer nötiger, die bezüglichen Behörden auf dem Festland legen deshalb viel Wert auf die Internetverwaltung. Die Internetverwaltung auf dem Festland in China ist heute gar nicht zu strickt, sondern viele zu verwaltende Situationen werden nicht gut verwaltet oder sogar gar nicht verwaltet. Die bezüglichen Behörden auf dem Festland sollen auf den traditionellen Verwaltungsmethoden und –arten verzichten, sondern viel Wert auf die Regelung der virtuellen Welt des Internets legen, angesichts den verschiedenen Problemen verschiedene Verwaltungsmethoden aufnehmen, die Verwaltung wirksamer und wissenschaftlicher lassen. In den letzten Jahren ist das Internet zu einem wichtigen Bestandteil des Alltagslebens in China geworden. Es gibt schätzungsweise über hundert Millionen Internetbenutzer auf dem chinesischen Festland, und für viele ist das Internet die Hauptinformationsquelle. Vor dem Hintergrund dieser beispiellosen Entwicklung des Internets kommen viele Zwischenfälle vor; die Regulierung des Internets wird immer nötiger, die verantwortlichen Behörden auf dem Festland legen deshalb viel Wert auf die Regulierung des Internet. Die Regulierung ist heute überhaupt nicht zu strikt, sondern viele Situationen, die einer Regulierung bedürften, werden nicht gut reguliert oder sogar gar nicht reguliert. Die verantwortlichen Behörden sollten sich der traditionellen Regulierungsmethoden entledigen, und sich auf die Regelung der virtuellen Welt des Internets verlegen, angesichts der verschiedenen Probleme verschiedene Regulierungsmethoden einführen, die Regulierung wirksamer und wissenschaftlicher umsetzen.

... und einige Wochen später taucht der Text stückchenweise und etwas unmotiviert in einige Foren auf – alle am 25. Oktober 2005 unter dem Namen jana006 (blaummer@sohu.com) gepostet:

Faszinierend, dass die chinesische Regierung in diese Form der Propaganda investiert.


Gibt es irgendwelche Quellen, die belegen, dass obiger Text wirklich von "chinesischen Regierungsbeamten [...] unter falschem Namen" verbreitet wurde und nicht von irgendwelchen Verrückten? Nicht das ich das unrealistisch fände - aber belegen müsste man so eine Behauptung schon.

Absatz entfernt (17.1.2005)

Den mit diesem Edit eingefügten Absatz habe ich komplett entfernt.

Hauptgrund ist, dass es vielmehr ein persönliches Essay als ein enzyklopädischer Text ist ("Das einlaufende Badewasser wird heißer und heißer und zuletzt verbrüht sich der Zensierenden an den eigenen Taten."). Weiters wurden da unter der Überschrift "Vor- und Nachteile der Zensur" ein paar Chrakteristika der Zensur (meiner Meinung nach oberflächlich) beschrieben, die teils bereits im Artikel stehen und teils in die allgemeine Beschreibung des Lemmas oder in den Kritikteil gehören.

Der zentrale Teil des Absatzes:

Andererseits muss der Zensierende um die eigenen Vorteile oder auch um sein Leben fürchten, wenn seine Tätigkeit bekannt wird. Zusätzlich zeigt der Zensierende seine eigene geistige Größe, wenn er zensiert oder zensieren lässt. Abgesehen von einer möglichen Lebensgefahr, besteht im gewöhnlichen Wirtschaftsleben aber die Gefahr, das der Zensierende eventuell massive finanzielle Schadensersatzansprüche fürchten muss, wenn er sein Taten bewusst oder unbewusst begeht. Durch die einseitige Berichterstattung kann zudem der Name beschädigt werden und seriöse Mitarbeiter trennen sich von dem Unternehmen um mögliche Missstände nicht mittragen zu müssen. Ein Gesichts- oder Namensverlust kann zudem beim Zensierenden nach der Tataufdeckung zu schweren psychischen Schäden führen.

schafft es, innerhalb eines Satzes von einer zuvor postulierten Lebensgefahr (durch aufgedeckte Zensur? fällt das nicht eher unter Lemmata wie Diktatur oder Revolution?) zur Wikipedia zu kommen und ihr Zensur zu unterstellen. Wobei es in dem - mitten im Fließtext per Weblink - eingebundenen Artikel um Fragen der Vertrauenswürdigkeit und möglichen Falschinformationen in der Wikipedia geht. Was das mit Zensur zu tun haben soll kann ich nicht erkennen. Der Satz zu den "schweren psychischen Schäden" (zuvor bestand noch Lebensgefahr) entdeckter Zensoren wirkt auf mich eher seltsam. Geht es da um Diktatoren, deren Zensoren, um Zeitungsredakteure, um Wikipedianer? --Tsui 20:08, 17. Jan 2006 (CET)

Tach auch. Jetzt haste dich aber selber verraten. Das war aber nicht meine Absicht, das du dich selber enttarnen solltest. Das haste gut gemacht, drum wirste jetzt auch ausgelacht! :-)) Ist das zuviel verlangt, Artikel zu verbesseren anstatt zu zensieren? Dir ist bekannt das alle Tatsachen darin nun auf dich zutreffen. --Wandahle 20:44, 17. Jan 2006 (CET)
Geht's auch ein bisschen konkreter? Ich stelle Deinen Text hier zur Diskussion. Du findest oben einen Link auf Deinen ursprünglichen Edit und in meinem Kommentar ein recht langes Zitat. Zensur sieht für mich anders aus.
Mach doch bitte erstmal deutlich worum es Dir geht. Für mich sieht der Absatz - insbesondere angesichts Deines seltsamen Kommentars hier - vor allem nach irgendeiner Art von ... was eigentlich ... Vorwurf die Wikipedia, oder Mitarbeiter wie ich, würden Zensur betreiben ... oder so etwas aus.
Da haben wir offenbar ein recht grundsätzlich unterschiedliches Verständnis von Zensur. --Tsui 20:53, 17. Jan 2006 (CET)

Warum ist Deutschland von "Zensur international" getrennt ?

Apokrif 13:49, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dies ist die deutsprachige Wikipedia, weshalb andere als deutsche, österreichische oder schweizer Abschnitte unter sonstige bzw. international Fallen. Der Abschnitt zur Schweiz ist also falsch eingeordnet. --C.Löser Diskussion 13:52, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

C.Löser hat Recht! Entweder wir lösen diese künstliche Trennung ganz auf oder stellen Österreich und die Schweiz auf gleiche Ebene. Wir sind hier ein deutschsprachiges - kein deutsches Projekt! Die Trennung ist nicht zu rechtfertigen. --Nemissimo 酒?!?ʘ 21:34, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Stimmt, und so wird es ja in anderen Themen auch gehandhabt.

FSK etc. versus KJM

Im Abschnitt: Beispiele für verfassungskonforme Einschränkungen der Meinungs- und Rezipientenfreiheit Wird noch von der FSK etc. als Hauptbehörde gesprochen. Mit dem Medienstaatsvertrag vom 01.04.03 ist aber die Zuständigkeit auf die KJM übergegangen, einschließlich einer vollkommen anderen Hierarchiekette. Wäre eine Überarbeitung bzw. Ergänzung nicht mal dringend Notwendig? Siehe auch http://www.jugendschutz.net/jugendschutz_net/KJM/index.html und http://www.kjm-online.de/public/kjm/ 213.211.191.79 11:49, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Kartografie

Wer hat denn den Abschnitt verbrochen? Die feinsinnige Unterscheidung zwischen Diktaturen und demokratischen Staaten ist hier bereits satireverdächtig! Auf welche Unterlagen / Quellen stützt sich die Unterscheidung?

Wieso Satire? „Eine Zensur findet nicht statt.“ (GG §5, Abs. 1) Das ist nicht nur Satire, das ist Realsatire! Dem entsprechend schwer fällt die Unterscheidung, das haben Sie schon richtig erkannt, Danke!

Leider ist die sachliche Schrift zum Thema vom Netz genommen worden: http://www.bauv.unibw-muenchen.de/institute/inst10/wwwSites/Kartographie/Professurseiten/PDF-Dateien/Geheimhaltung.pdf Interessant ist die Zeitschiene und nicht die ideologisch gepägten Unterscheidungen von Herrschaftsformen. --Peter

Den folgenden Absatz hatte ich im Artiel Zensur (Informationskontrolle) am 22.06.2006 um 12.24 Uhr geschrieben und wurde am 22.06.2006 um 12.25 Uhr (nach ca. 30 Sekunden) sofort wieder entfernt. Ich halte es für sehr bedenklich, wenn sogar ein Hinweis auf Zensur zensiert wird. Ich bin daher gespannt darauf, wie lange der folgenden, gleichlautende Absatz in der Diskussion zum Artiel Zensur (Informationskontrolle) stehen wird:

Sehr interessant wäre hier ein Hinweis, daß in der DDR auf den für jedermann erhältlichen Karten die Entfernungen zum "Antifaschistischen Schutzwall" regelmäßig wesentlich größer dargestellt wurden als sie waren, um den Anreiz zur "Republikflucht" herabzusetzen.

Auswirkungen der Einschränkungen bei einzelnen Medien

- ===== Zensur in der deutschsprachigen Wikipedia ===== - Seit ca. 3-6 Monaten wird im Gegensatz zur englischsprachigen Wikipedia insbesondere von Administratoren z.T. radikal und ohne Begründung zensiert. - - Dies geschieht sowohl in den Artikeln als auch in den Diskussionen zu den Artikeln, obwohl nach den Regeln von Wikipedia Beiträge in Diskussionen zu den Artikeln allenfalls in Ausnahmefällen und dann nur mit ausführlicher Begründung gelöscht werden dürfen. - - Einige Administratoren, von denen meist keine Qualifikationen bekannt sind, und die von den behandelten Themen fachlich in der Regel keine Ahnung haben dürften, scheinen Gefallen daran gefunden zu haben, ohne Begründung zu zensieren.

Kleiner Tip: Unterschreib in Zukunft mit vier Tilden (~), dann haben auch Andere etwas davon und können sozusagen die Statistik LIVE mitverfolgen. -- Das .°.X - Humor? 12:54, 7. Jul 2006 (CEST)

Atomium in Brüssel

Gibt es gesetzliche Regelungen zu Abbildungen des Atomiums in Brüssel, die der Zensur ähnlich sind? --84.61.42.64 11:31, 7. Jul 2006 (CEST)

Siehe Diskussion in Commons --Bernd Hohmann 00:31, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Wikipedia in China wieder erreichbar?

Soweit ich weiß, ist die Wikipedia in China seit einigen Tagen wieder erreichbar (nur einzelne Lemmata wie z.B Falun-Gong, usw. sind weiterhin gesperrt). Kann das jemand bestätigen?

Falls das zutrifft, müsste der Abschnitt über Zensur in China geändert werden, in dem noch von einer kompletten Wikipedia-Zensur gesprochen wird.

BGB §903, Zensurvorwürfe in Betreiberforen

Insbesondere von Spieleherstellern bereitgestellte Foren werden werden bei bestimmten Themen (Cracks, Cheats, wüste Beschimpfungen) recht streng moderiert (dh. Beiträge gelöscht, entschärft etc.) und sofort ist irgendeiner da, der laut "Zensur" schimpft und auf diesen Wiki-Eintrag verweist, obwohl es sich nur um Anwendung von BGB §903 ("Befugnisse des Eigentümers") handelt.

Macht es Sinn, dem Artikel eine Klarstellung zu diesem Thema hinzuzufügen? --Bernd Hohmann 23:56, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Auch hier wird oft genug bei Löschungen "Zensur" gebrüllt. Dabei würde es helfen, den ersten Satz des Artikels mal ganz in Ruhe zu lesen. Gruß, Stefan64 00:06, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich wüsste nicht wie. Wer den Artikel liest, sollte erkennen, dass es einen Unterschied gibt zwischen einerseits einem Spieleforum und dort entfernten Beschimpfungen oder offenbar den Board-Regeln widersprechenden Inhalten (Cracks, Cheats), und anderseits der Zensur, wie sie z.B. in China stattfindet (wo ein Verstoß den Tod bedeuten kann) oder den Problemen von Medienkonzentration in unseren Breiten. Wer das nicht begreift, dem hilft auch - um es überspitzt auszudrücken - ein dicker roter Disclaimer nicht weiter. Da hilft nur, den Horizont zu erweitern und ein Spieleforum (oder die Wikipedia) nicht mit der Wirklichkeit zu verwechseln. --Tsui 00:09, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ok. --Bernd Hohmann 00:14, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 15:05, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 15:05, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Erster Satz

Muss der Zensur-Ausübende wirklich eine einflussreiche und/oder stattliche Organisation sein? Ist es keine Zensur, wenn der private Eigentümer einer Zeitung oder eines Fernsehsenders selbst kritische Dinge aus Beiträgen entfernt? -- 89.51.119.205 20:34, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Internetforen

Es fehlen leider infos zur Zensur in Internetforen. Also was als Zensur in einem solchen gilt.

Siehe Eintrag paar Etagen oben drüber. --Bernd Hohmann 00:53, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Retusche GoogleMaps

Google Maps

Als Referenz für die Behauptung, Google würde auch im europäischen Raum seine Karten zensieren, wird ein Link aufgeführt: „Retouche des Grenzübergangs Walserberg bei Salzburg zwischen Deutschland und Österreich, Google Maps“. Weiß jemand, was genau dort retuschiert wurde? Ich kenne die Gegend leider nicht, für mich sieht das Luftbild normal aus (ggfs. Kompliment an Google). --Raymond Disk. Bew. 10:48, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Also der Grenzübergang sieht aus wie jeder andere Grenzübergang (abgesehen davon, dass es heute nur noch ein Binnenzollamt ist). http://maps.google.de/?ie=UTF8&om=1&z=17&ll=47.768335,12.942774&spn=0.002639,0.006577&t=h es sei denn, es gibt noch einen Übergang der nicht sichtbar ist. --Bernd Hohmann 19:48, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Und was soll das - wenn da überhaupt irgendeine Art Retouche stattfindet - mit Zensur zu tun haben? --Tsui 21:59, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

hoppsala, da hab ich einen mist gebaut, ein äusserst peinlicher fehler (beginnender verfolgungswahn?), stimmt, ist gar nicht der Walserberg, das liegt auf deutscher seite etwa nordöstlich von Ainring, und sollte das Adelstettner Moos sein, hat die deutsche Bundeswehr da irgendwas gebunkert, oder ist das irgendein seltsames gewächshaus? -- W!B: 22:01, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ob man das Zensur nennt oder anders, sei dahingestellt. Mir geht es aber darum, dass auch im Detail beschrieben wird, was da genau retuschiert wurde. Möglichst mit anderen Quellen belegt. --Raymond Disk. Bew. 22:10, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

detail - steht sowas wie ein Bagger drauf, scheint doch keine retouche zu sein.. wird immer blamabler für mich, ich fahr mal hin wenn ich in der gegend bin (und selbst dann bleibts TF), ansonsten hoffe ich auf Eure duldsame verzeihung.. -- W!B: 22:18, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich bin gerade eher zufällig über diese Diskussion gestolpert. Google macht auch in Deutschland Bereiche gezielt unkenntlich. Dazu gehört z.B. die sog. horizontale Erweiterung dieses Turms (Bild:Thurau_fernmeldesektorturm_0820.jpg) oder auch die Ramstein Air Base. --Torsten Bätge 22:22, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Also den Teil kann ich in google earth gut betrachten. Einen Mosaikeffekt gibt es aber an bestimmten Stellen. Ich habe z.B. 50°57'25.85"N 6° 3'15.08"E gefunden, was in anderen Anwendungen klar zu sehen ist: [1] Eine andere größere Stelle ist 52°57'28.98"N 4°47'19.51"E -- da didi | Diskussion | Bewertung 22:41, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten
naja, [das] ist wirklich nur ein "stess", da ist der noch besser.. -- W!B: 23:09, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

um aber auf Tsuis frage oben zurückzukommen, ist "selbstzensur" eine form von Zensur oder was andres (darum gings ja eigentlich bei meinem eintrag)? -- W!B: 23:12, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Oftmals ist die vermeintliche Zensur einfach nur auf eine unterschiedliche Aufnahmequalität oder verschiedene Aufnahmezeitpunkte zurückzuführen. Es gibt aber Bereiche, die gezielt verfremdet oder weiß übermalt wurden. In den Beispielen handelt es sich bisher immer um us-amerikanische Militäranlagen oder ähnliches. Die Zensur ist teilweise recht sinnlos. Auf der Ramstein Air Base wurden z.B. teilweise exakt die Flugzeuge übermalt, so dass man die immer noch als Hercules Transportmaschinen identifizieren kann. Beim Fernmeldesektorturm wurde nur die Erweiterung für das LAPAS-Projekt übermalt, obwohl auf dem Dach nie relevante Installationen waren und das Gebäude auch schon lange zivil genutzt wird. Insgesamt scheint es, dass Google ein Liste erhalten hat, was auf welche Art unkenntlich zu machen ist. Anders ist das nicht zu erklären. --Torsten Bätge 23:35, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten
@W!B:: Eine eventuelle Retousche um, wie es im Artikel stand, "nicht mit mit [...] dem Urheberrechtschutz nationaler Vermessungsbehörden in Konflikt zu kommen" sehe zumindest ich nicht als Zensur. Wobei ich momentan nicht nachvollziehen kann, welches Urheberrecht nationale Vermessungsbehörden an NASA-Aufnahmen anmelden könnten.
Zensur (oder Selbstzensur) wäre es hingegen meiner Ansicht nach sicher, wenn etwa Google Bilder manipuliert, um auf Wunsch staatlicher Behörden Militäranlagen unkenntlich zu machen. --Tsui 23:56, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten
@1. Legal Notices for Google Maps:
Additional restrictions regarding muncipal boundaries:
  • Austria: © Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen and/or © BEV, GZ 1368/2003
  • Germany: Die Grundlagendaten wurden mit Genehmigung der zuständigen Behörden entnommen
vermessungsdaten unterliegen speziellem schutz, siehe Rechte an Geoinformationen, auf vielen NASA-Bildern sind die grenzen selbst retouschiert, zoom etwa bei [2], einem Nasabild (italien+alpen, achtung, sehr groß) auf die selbe stelle (wie mein anfangsbeispiel) extremst hinein, da sieht man, dass die grenze, bevor der strich gezogen wurde, verschmiert wurde (etwa 5px breite, bei 1px strich).
@2. tut er sicher, siehe etwa hier, das ist der Kolomannsberg (Salzkammergut), auf dem die zwei Radarkugeln der Goldhaube stehen, zwei riesige weithin sichtbare weisse kugeln mit etwa 50m durchmesser, auf den satellitenbild nur ein grünschwarzer fleck.. (ich mach mal ein foto, wenn ich in der gegend bin) und das ist österreichisches Bundesheer, und nicht irgendeine ami-base, nach den (C)-angaben von google nehm ich aber an, das die österr. vorschriften dahingehend deutlich strenger sind als die deutschen (copyright statt genehmigung, trotzdem sind österreichische geodaten auch noch Bewilligungspflichtig, im zweifelsfalle auch die unserer WP-Karten, aber das hab ich noch nicht ganz heraussen) prinzipelle sehe ich nicht, inwiefern sich gesetzliche regelungen über militärische Geheimhaltungspflicht von regelungen des urheberschutzes unterscheiden, bei beiden geht es drum, das bestimmte bildinhalte einfach nicht dargestellt werden dürfen, ohne mit dem gesetz in konflikt zu kommen. daher übt man selbstzensur. -- W!B: 01:09, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Der Weblink zu der Seite: http://weltwissen.koeln.ccc.de/wiki/index.php/Internet_Sperrungen ist defekt. Da ich nicht weiss, wo die Seite nun zu finden ist, möge dies jemand korrigieren, dem die Info zur Verfügung steht.

Weblink gefixt. --Raymond Disk. Bew. 21:34, 18. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

copyvio, web screenshot.;

-- DuesenBot 07:35, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten


Zensur (Informationskontrolle)

Zensur (Informationskontrolle)

  • Zensur (censura) ist ein Verfahren eines Staates bzw. einer einflussreichen Organisation oder eines Vertreters davon, um durch Medien vermittelte Inhalte zu kontrollieren, unerwünschte Aussagen zu unterdrücken bzw. dafür zu sorgen, dass nur erwünschte Aussagen in Umlauf kommen.
  • Vor allem Nachrichten, künstlerische Äusserungen und Meinungsäusserungen sind Gegenstände der Zensur. Sie dient überwiegend dem Ziel, das Geistesleben in politischer, sittlicher oder religiöser Hinsicht zu kontrollieren.*

Ich habe eine ältere ausführlichere Version wiederhergestellt Zensur wird nicht nur von einen Staat sondern kann auch von einflussreichen Organisation oder deren Vertretern aus Wirtschaft und Medien ausgeübt werden. Auch das Ziel der Zensur ist meines Erachtens ein Tel der Definition.

Zensur von Staatlicher Stelle in Deutschland

Es gibt in Deutschland auch Zensur von Staatlicher Stelle her, auch wenn man bei uns nicht gleich erschossen wird. Dies findet in den Medien so gut wie keine Beachtung. Für die Behandlung dieses heiklen Themas ist doch die Wikipedia wie geschaffen und geradezu verpflichtet, oder?

Im Tagesschau-Forum (welches kein privates Forum ist, sondern ein öffentlich-rechtliches) gibt es mehrere Arten von Zensur und die spürt man vor allem wenn man über "empfindliche" Themen schreibt. - Allein die Vorauswahl von Themen stellt schon eine Zensur da. (wenn es kein Irak-Thema gibt, dann darf niemand über den Irak schreiben. Man darf nicht mal auf den Irak verweisen weil sonst der Text einfach "verschwindet") -Man muss in einem abgesteckten Bereich diskutieren. Das verdummt völlig, da man die größeren Zusammenhänge nicht ansprechen darf.

Das ganze führt zur Selbstzensur!! da man vieles schon gar nicht mehr schreibt weil man ja weiß das es nicht veröffentlicht wird, oder erst beim zweiten oder dritten mal, je nach dem welchen Moderator/Zensor man hat.

Wenn sich Diskutanten zu weit vom Thema entfernen wird auch schon mal ein ganzes Thema einfach geschlossen!

Mehr als die Hälfte der Beiträge werden erst gar nicht veröffentlicht obwohl die meisten davon nicht gegen die Forenregeln verstoßen. http://www.readers-edition.de/2006/08/17/die-tagesschau-und-ihr-forum-kommentar/

und und und...

Es gibt sogar eigens einen Blog der wenigstens einen winzigen Teil der zensierten Artikel für die Nachwelt bzw. Zensurstudien sichert: http://tageszensur.blogger.de/

Es ist absolut haarsträubend und zum verzweifeln, absolut unglaublich dass es so etwas in Deutschland gibt. Aber es ist Tatsache. Objektiv wäre das wochenlang Schlagzeilen wert. Dieser Zustand muss doch hier erwähnt werden.


== kurze Antwort ==
Auch die Redaktion Tagesschau ist zunächst einmal juristische Person und nicht öffentliche Verwaltung! Der Begriff "öffentlich rechtlich" sagt lediglich, daß die ARD gewisse hohheitliche Aufgaben übernommen hat und deshalb einen Teil seiner Aufwendungen durch Abgaben (Rundfunkgebühren) finanziert bekommt. Die öffentliche Grundversorgung mit Informationen beinhaltet bestimmt nicht die Verbreitung einer persönlichen Meinung!
Mit großer Wahrscheinlichkeit enthält das Diskussionforum oder das Impressum der Seite einen Hinweis, daß Beiträge ohne vorherige Ankündigung gelöscht werden dürfen. Durch die Übermittelung eines Beitrages entsteht im allgemeinen kein Zwang zu dessen Veröffentlichung! Eine verbotene Handlung würde nur bestehen, wenn ein Beitrag geändert oder in verzerrender Weise gekürzt würde.
siehe auch weiter oben unter:
BGB §903, Zensurvorwürfe in Betreiberforen


== auch eine Antwort auf eine "kurze Antwort" zur Zensur in Deutschland ==
(Schreibe selbst im Tagesschau-forum http://forum.tagesschau.de/ dort kann sich jeder anmelden und sich selbst ein Bild machen.)
Also, diese von Ihnen genannten "gewissen hoheitlichen Aufgaben" sind essentiell und die Verbreitung von persönlichen Meinungen sind dies laut dem Bundesverfassungsgericht auch.
Lesen Sie sich doch dazu einfach mal den oben schon vorgestellten Artikel durch, er ist äußerst aufschlussreich:
http://www.readers-edition.de/2006/08/17/die-tagesschau-und-ihr-forum-kommentar/
Im übrigen sind alle Meinungen doch mehr oder weniger persönlich.
Der einzige Grund für die Gebühren ist die Unabhängigkeit der Informationsversorgung. Damit sollte es im Tagesschauforum eigentlich jedem ermöglicht werden seine Meinung frei zu äußern (so lange er sich an die Forenrichtlinien hält)
Es werden aber systematisch Menschen an der Ausübung ihrer Meinungsfreiheit gehindert. Das ist laut dem Bundesverfassungsgericht verbotene Zensur und ein Verbrechen an uns allen.
--Gutmensch 11:11, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten


siehe auch

"Deutschland ist eine Hochburg der Filmzensur, da selbst Filme die ab 18 Jahren freigegeben sind geschnitten werden, das betrifft brutale Szenen in Horror- und Actionfilmen. Zu kritisieren ist, daß Filme ab 12 Jahren oftmals Sex-Szenen enthalten, ohne zensiert zu werden"

In diesem Kontexr scheint "Zu kritisieren ist, daß Filme ab 12 Jahren oftmals Sex-Szenen enthalten, ohne zensiert zu werden" eindeutig als negative Kritik gemeint zu sein, bzw als Aufforderung zur Zensur von Filmen die sexuelle Handlungen enthalten und für Kinder ab 12 Jahren freigegeben sind. Dies ist eine reine Meinungsäußerung und hat nichts mit Neutralität zu tun, ein Aufruf zur Zensur hat mit Sicherheit nichts in einem Artikel verloren in dem Zensur richtiger Weise als vom Grundgesetz verboten dargestellt wird.