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Segen

Mit etwas Glück bleibt diese Karettschildkröte in ihrem Element.

„»Das ist Strandgut«, sagt der alte Vetter, und seine Hand gleitet liebkosend über die abgegriffenen Rücken seiner langen Bücherreihe, »Strandgut; denn fast alles sind Antiquaria! Die einstigen Besitzer sind gestorben, verschollen, zugrunde gegangen; ihre Bücher sind in alle Welt getrieben, behende und geschäfskundige Leute fischten sie wieder auf und haben sie verkauft; nun stehen sie hier eine Weile zusammen, bis ihrem jetzigen Besitzer das gleiche Los fällt...«“

Theodor Storm: Eine Halligfahrt, 1872
Quelle

„Tief im Meer vor der australischen Küste zeigte der Clownfisch Marlin seiner Frau Cora ihr neues Zuhause - eine gemütliche Anemone am Rand eines steilen Abgrundes mit fantastischer Aussicht.“

Findet Nemo: Das Kinderbuch

Für Wikipedianer

Schön ist das Schweigen der Weisen - um wieviel mehr das der Narren.

Babylonischer Talmud Pessachim 99a

„Weisheit strahlt Güte aus.“

Sprichwort

Garrulus hunc quando consumet cumque: Loquaces, si sapiat, vitet... - Dich bringt um eines Tages ein Schwätzer um! Bist du gescheit, gehst du ihm aus dem Weg.

Horaz sermones 1, 9, V. 33-34

„Es gibt allerdings einzelnes, das er nicht gesehen, jedoch von vertrauenswürdigen Leuten vernommen hat. Es wird daher Selbsterlebtes vom bloß Gehörten getrennt, auf dass unser Buch ein richtiges, ein wahrheitsgetreues und kein Fabelbuch sei.“

Marco Polo Il Milione um 1300

„Es ist ratsam, dem Gegner zuvorzukommen, indem man ausspricht, was man defintiv zu sagen hat. Wenn die Worte zu spät und zu einem weniger geeigneten Zeitpunkt ausgesprochen werden, klingen sie wie Entschuldigungen. Außerdem bestätigt man besser wichtige Punkte nach jedem Abschnitt eines Gespräches. Wenn man dem Gegner einen warmherzigen Rat geben kann, nachdem man ihn argumentativ in die Enge getrieben hat, erringt man einen wirklich rühmlichen Sieg; so sollte vernünftiges Überzeugen vonstatten gehen.“

Hagakure: Wie man in Diskussionen gewinnt 1716

„Denn sehend werden heißt verzichten.“

Wolf von Kalckreuth, Refrain des unbetitelten Gedichtes „Der Kreislauf...“ im Stil einer altfranzösischen Ballade. Um 1906
Rilkes Requiem für Wolf Graf von Kalckreuth 4.-5.11.1908, Paris

„Lasse Dich lächelnd besiegen und lerne.“

Sprichwort

„Einmal hörte ich von Agnon, der bekanntlich gerne Geschichten erzählt, er habe von einem anderen Weisen gehört, man habe dem Maimonides erzählt, Rabbi Abraham ben David (genannt Raved) hätte tausend Einwände gegen sein Buch ,Mischne Tora' verfasst, worauf Maimonides antwortete: ,Möge dieser Mann in guter Erinnerung bleiben dafür, dass er einige Stellen in meinem Buch ohne Einwände belassen hat!'“

Anekdote aus einer Rede Scholems (1897-1982) zum 70. Geburtstag von Samuel Agnon 1958
Quelle FAZ [1]
Umberto Eco suchte auch am 9. Mai 2005 noch während einer Vorlesung in der Universität Reggio Calabria in Reggio di Calabria nach dem Namen der Rose.

Welchen Zweck die Fußnoten haben a) Fußnoten dienen dazu, die Herkunft der Zitate anzugeben. b) Fußnoten haben die Aufgabe, einer im Text behandelten Auffassung weitere bibliografische Angaben, die sie stützen, hinzuzufügen. c) Fußnoten dienen der Verweisung in der Arbeit selbst und auf andere Arbeiten. d) Fußnoten dienen dazu, ein unterstützendes Zitat einzuführen, das im Text gestört hätte. e) Fußnoten dienen dazu, im Text getroffene Feststellungen zu erweitern. f) Fußnoten dienen dazu, Feststellungen des Textes richtigzustellen. g) Die Fußnoten können die Übersetzung einer Textstelle in die eigene Sprache bringen, wenn das Zitat in der Originalsprache gebracht werden musste, oder zu Kontrollzwecken das Originalzitat, wenn wegen des Schreibflusses im Text eine Übersetzung gebracht wurde. h) Fußnoten dienen dazu, Schulden zu bezahlen. Ein Buch zitieren, aus dem man einen Satz übernommen hat, heißt Schulden zahlen.“

Umberto Eco: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt, 1977
»Whale done!« Sogar Wikipedianer lassen sich durch Ermunterungen motivieren.

„Nur wenige Meter von ihnen entfernt glitten die riesigen schwarzen Rücken und Finnen zweier Killerwale durch das klare blaue Wasser. Ihre schönen Leiber strahlten Ruhe und Gelassenheit aus, gleichzeitig aber auch die Verheißung von explosiver Kraft. [...] »Ja. Wir heben das Positive hervor und nicht das Negative. Wir schenken dem starke Beachtung, wenn das Tier tut, was wir von ihm wollen, und seine Aufgabe gut bewältigt - und wir sorgen dafür, dass der Wal dies auch merkt.« [...] »Je mehr Aufmerksamkeit Sie einer bestimmten Verhaltensweise schenken, desto öfter wird sie wiederholt. Von den Killerwalen haben wir Folgendes gelernt: Wenn wir ihren Fehlern wenig, ihren guten Lestungen hingegen viel Aufmerksamkeit schenken, dann steigt die Anzahl ihrer guten Leistungen.«“

Ken Blanchard: Whale done! - Von Walen lernen: So motivieren Sie jedes Team zu Spitzenleistungen, (16-19), 2002/dt. 2003


Datei:Stamp Albert Einstein 2005.jpg
Albert Einstein und die Welt als Wille zur Leidenschaft.

„Denn ich bin überzeugt, der leidenschaftliche Wille zur Gerechtigkeit und Wahrheit hat mehr zur Verbesserung der menschlichen Lebensbedingungen beigetragen, als die berechnende politische Schlauheit, die auf die Dauer nur allgemeines Misstrauen erzeugt. Wer will bezweifeln, dass Moses ein besserer Führer der Menschheit war als Machiavelli?“

Albert Einstein: Moralischer Verfall 1937

„Im Grunde sind wir unwissend. Selbst der Klügste unter uns versteht sich nur auf sehr wenige Dinge wirklich gut; und von dem ganzen gesichterten Wissen, sei es naturwissenschaftlich, oder geschichtlich, ist jeweils nur ein kleiner Teil im Besitz eines einzelnen Menschen.“

Robert Oppenheimer, Wissenschaft und allgemeines Denken, S. 85, 1953

„Und jeder von uns hat Kraft geschöpft aus dem Wissen anderer, das der eigenen Unwissenheit aufhalf, der Klugheit anderer, die die eigene Torheit zügelte, der die eigene Furcht und Schwachheit besiegte. Von diesen wechselnden Gemeinschaften sind die einen von längerer Dauer - wie politische Parteien oder manche Gewerkschaften -, wenn sie durch die Umstände begünstigt sind, die anderen, deren Bestehen nur einen Augenblick im Leben des Mitglieds umfasst, vorübergehend und dafür enger. In unserer Welt zumindest sind sie weit verzweigt und werden je nach Bedürfnis geboren, leben eine Weile und lösen sich auf, wachsen und sterben ab, fast als seien sie selbst etwas Lebendes.“

Robert Oppenheimer, Wissenschaft und allgemeines Denken, S. 87f, 1953


Wikipedianer über Wikipedia

Jean-Pol Martins Prinzip des Lernens durch Lehren.

Freundlichkeit zwingt zur Disziplin: wenn ich mir jede negative emotionale Reaktion auf ein Posting verbiete, bin ich gezwungen, mich auf die Inhalte der Botschaft zu konzentrieren. Wenn Menschen mich angreifen, kommen mir natürlich eine ganze Menge witzige (unterschwellig auch verletzende) Antworten in den Sinn. Aber es wäre nicht zielführend. Ich muss mir den Spaß versagen und unbedingt die Emotionen ausblenden. Und plötzlich merke ich, dass die Inhalte der vom anderen gesendeten Botschaft doch vielleicht ganz nützlich und bedenkenswert sind. Insofern stützt Freundlichkeit nicht nur die Zusammenarbeit, sondern auch die kognitive Reflexion sehr stark!

Zitat des Pädagogikprofessors Jean-Pol Martin im Jahr 2006, der bei Wikipedia erfreulicherweise unter dem Nick Jeanpol aktiv ist.


I can NOT emphasize this enough. There seems to be a terrible bias among some editors that some sort of random speculative "I heard it somewhere" pseudo information is to be tagged with a "needs a cite" tag. Wrong. It should be removed, aggressively, unless it can be sourced. This is true of all information, but it is particularly true of negative information about living persons. I think a fair number of people need to be kicked out of the project just for being lousy writers. (This is not a policy statement, just a statement of attitude and frustration.)

Jimmy Wales 2006


„Es geht nicht nur um das "Klima". Vielmehr ist dessen Zustand Ausdruck für den Grundmangel der Wikipedia an kompetenten Mitarbeitern und deren Schutz. Die Aktiven, die sich für Qualität einsetzen und Sachkompetenz und Fähigkeit zum Voranbringen neutraler Artikel vielfach gezeigt haben, werden hier laufend auf peinlichste Weise mit unfähigen Benutzern konfrontiert und fast systematisch vergrault. Die Reibungsverluste selbst bei Banalitäten sind einfach viel zu hoch. Solange die "Drecksarbeit" - das Recherchieren und inhaltliche Verbessern von wichtigen Lemmata im ständigen Konflikt mit Benutzern, die hier Privatfehden austragen und Zweck und Regeln der Wikipedia nicht kapieren und missachten - einigen wenigen überlassen wird, wird es mit dem Klima und mit diesem an sich liebenswerten Projekt insgesamt ständig bergab gehen. Lobende Worte sind nett, aber helfen den strukturellen Mängeln nicht ab. Aktive kompetente Benutzer müssen konsequent geschützt, unterstützt und entlastet werden vom täglichen Wahnsinn. Neue möglichst akademische Mitarbeiter müssen durch vorbildliches Diskutieren und Aufräumen der oft stinkenden Müllhalden gleichenden Diskussionsseiten ermutigt werden zum Mitmachen. Solange die Community es nicht schafft, den Dauerchaoten und Rüplern Manieren beizubringen, hat alles sachliche Mitarbeiten eigentlich keinen Zweck. Es kann jederzeit von irgendeinem Idioten kaputt gemacht werden.“

Jesusfreund 15:52, 11. Apr. 2007
Quelle

„Dass "der Rand des Abgrundes", wie Du es ausdrückst, nicht überschritten worden sei ist auch nur dem Umstand zu verdanken, dass sich die WP bereits im freiem Fall befindet. Sie hat ein Autoren-Problem. Es mag allerdings ohne Weiteres sein, dass es Dir noch nicht aufgefallen ist. Dies Autoren-Problem besteht in erster Linie darin, dass Personen mit Fachwissen nicht für die WP schreiben wollen, weil der Troll-Befall hier zu hoch ist und zu viele Artikel von Unwissenden "verwässert" werden. [...] Erinnerst Du Dich, dass ich Ende letzten Jahres noch einmal aktiv war? Ich hatte versucht, für eine Stiftung, in deren Auftrag ich derzeit arbeite, einen Beschäftigungsbetrieb für akademische Lehrkräfte zu initiieren, die sich mit dem Schreiben von Fachartikeln in der Wikipedia beschäftigen sollten. Der Gedanke war zunächst sehr interessiert aufgenommen worden, ich war aber gebeten worden, ein paar Dinge nachzuweisen. Dazu gehörte u.A., dass derartige Autoren nachhaltig geschützt vor unbegrüneten Angriffen bzw. durch entsprechende Kommentare notfalls eindeutig motiviert würden. Als es schließlich sogar einen Wheelwar gab, der sich um eine in unserer Rechtsabteilung geprüfte Kategorie drehte, wurde abgewunken. Daraufhin zog ich mich wieder aus der Wikipedia zurück.“

Benutzer:Carol.Christiansen 12. Apr. 2007
Quelle

„Und ich glaubte daran, daß jeder Mensch seinen Verstand benutzt … Bis ich in der Wikipedia gelandet bin. Ein Projekt, bei dem ich überzeugt davon war, daß es prädestiniert sei intelligente Nerds zu versammeln, hat sich als wahrer Hort von Trollen, Egoisten und anderen mental und emotional deformierten Persönlichkeiten herausgestellt. Wie ich angelegentlich schon bemerkte: Eine Kasperbude.“

Henriette 04:34, 6. Jul. 2007
Quelle

Pentas Credo (auszugsweise)

Wird in unregelmäßiger Folge ergänzt.

„Er glaubt an den gesunden Menschenverstand wie an ein Wunder, und so wäre alles gut und schön, wenn er an Wunder glaubte, doch eben das verbietet ihm der gesunde Menschenverstand. Es steckt jeder in seiner Zwickmühle. Und auch unser Gast hätte nichts zu lachen, wenn er nicht das besäße, was Leute, die nichts davon verstehen, seinen »unverwüstlichen und sonnigen Humor« zu nennen belieben.“

Erich Kästner in »Kästner über Kästner« 1949

„Daran erkenn ich den gelehrten Herrn: Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern; Was ihr nicht fasst, das fehlt euch ganz und gar! Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr; Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht, Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht!“

Goethe Faust II A I, Saal des Thrones / Mephisto Vs 4917f., 1832

„Ich für meine Person hatte sie [die Bibel] lieb und wert: denn fast ihr allein war ich meine sittliche Bildung schuldig, und die Begebenheiten, die Lehren, die Symbole, die Gleichnisse, alles hatte sich tief bei mir eingedrückt und war auf eine oder die andere Weise wirksam gewesen.“

Goethe Dichtung und Wahrheit II,7; 10,303, 1811-14


„DAS LIED DES WANDERNDEN AENGUS

Ich ging aus zu dem Haselwald,
denn Feuer brannte mir im Hirn,
und schnitt und schälte den Haselstock
und hing eine Beere an Zwirn.
Als weiße Motten flogen aus
und Sterne zuckten mottengleich,
zog ich die Beere in den Strom,
fing eine kleine Silberforelle.

Als ich sie hingelegt am Grund,
ging ich und blies das Feuer an,
doch etwas raschelte herauf,
und jemand nannte meinen Namen:
Sie hatte sich in ein glitzerndes Mädchen verwandelt
mit Apfelblüten in ihrem Haar,
die meinen Namen rief und lief
und verblasste durch die stahlende Luft.

Bin ich auch alt von Wanderschaft
durch hohles Land und hüglig Land,
ich find heraus, wohin sie ging,
küss ihren Mund, nehm ihre Hand,
und pflück bis zum Ende aller Tage
die silbernen Äpfel des Mondes,
die goldenen Äpfel der Sonne.“


William Butler Yeats from »The Wind Among The Reeds« 1899 (Ü.: Walter Schmiele/Dieter Wallentin)

„Der Zweifel ist der Beginn der Wissenschaft. Wer nichts anzweifelt, prüft nichts. Wer nichts prüft, entdeckt nichts. Wer nichts entdeckt, ist blind und bleibt blind.“

Teilhard de Chardin (1881-1955)

Bildung

„Sage nicht: »Sobald ich Zeit dafür habe, werde ich lernen«; vielleicht hast du nie dafür Zeit.“


Feste Bindung.

„Wenn es keine Bücher gäbe, wären wir alle völlig roh und ungebildet, denn wir besäßen keinerlei Kenntnisse über das Vergangene, keine von göttlichen oder menschlichen Dingen. Selbst wenn wir irgendein Wissen hätten, so gliche es den Sagen, die durch die fließende Unbeständigkeit mündlicher Überlieferung tausendmal verändert wurden. Welch göttliches Geschenk sind also die Bücher für den Menschengeist! Kein größeres könnte man sich für ein Leben des Gedächtnisses und des Urteils wünschen. Sie nicht lieben heißt die Weisheit nicht lieben. Die Weisheit aber nicht lieben bedeutet, ein Dummkopf zu sein. Das ist eine Beleidigung für den göttlichen Schöpfer, welcher will, dass wir sein Abbild werden.“

Johann Amos Comenius: Über den rechen Umgang mit Büchern, den Hauptwerkzeugen der Bildung. 28.11.1650

„»Alle Bücher, die geschrieben wurden, vom ältesten bis zum jüngsten, stehen in einem geheimnisvollen Zusammenhang. Denn sieh, keiner, der ein Buch geschrieben, ist durch sich selbst geworden, was er uns ist, jeder steht auf den Schultern seiner Vorgänger. Alles, was vor ihm geschaffen wurde, hat irgendwie dazu geholfen, ihm Leben und Geist zu bilden. Und wieder was er geschaffen, hat irgendwie andere Menschen gebildet, und aus seinem Geist ist in spätere übergegangen. So bildet der Inhalt aller Bücher ein großes Geisterreich auf Erden, von den vergangenen Seelen leben und nähren sich alle, welche jetzt schaffen. In diesem Sinne ist der Geist des Menschengeschlechts eine unermeßliche Einheit, der jeder einzelne angehört, der einst lebte und schuf, und jetzt atmet und Neues wirkt. Der Geist, den die vergangenen Menschen als ihren eigenen empfanden, er ging und geht jeden Tag in andere über. Was heut geschrieben ist, wird morgen vielleicht die Habe von tausend Fremden, wer längst seinen Leib der Natur zurückgegeben hat, lebt unaufhörlich in neuem irdischen Dasein fort und wird täglich in Tausenden aufs neue lebendig.«“

Gustav Freytag: Die verlorene Handschrift, Buch II, 2. Kapitel, 1864

„Man kann nicht auf lange Sicht studieren, wenn man keine Freude am Studium findet.“

Kardinal Albino Luciani: Sieben Regeln für das Studium (An den heiligen Bernhardin von Siena), Siebte Regel, 1972

Über Gott und die Welt

E23A21

Der Schatz des Göttinger Stadtmuseums. Die Ester-Rolle (Megilla).
Purim in Jerusalem am 15. März 2006.

„ח֣וּר ׀ כַּרְפַּ֣ס וּתְכֵ֗לֶת אָחוּז֙ בְּחַבְלֵי־ב֣וּץ וְאַרְגָּמָ֔ן עַל־גְּלִ֥ילֵי כֶ֖סֶף וְעַמּ֣וּדֵי שֵׁ֑שׁ מִטֹּ֣ות ׀ זָהָ֣ב וָכֶ֗סֶף עַ֛ל רִֽצְפַ֥ת בַּהַט־וָשֵׁ֖שׁ וְדַ֥ר וְסֹחָֽרֶת׃ Da hingen weiße, rote und blaue Tücher, mit leinenen und scharlachroten Schnüren eingefaßt, in silbernen Ringen an Marmorsäulen. Da waren Polster, golden und silbern, auf grünem, weißem, gelbem und schwarzem Marmor. (Lu 1984); Linnen, Feingewebe und Hyazinth mit Byssus- und Purpurschnüren an silbernen Reifen und Marmorsäulen befestigt, goldene und silberne Ruhebetten auf einem Plattenboden von Alabaster und Marmor und Perlmutter und Schildstein. (Buber-Rosenzweig 1962) Buch Ester 1,6“

(Est 1,6 EU) Ein Kapitel schwerpunktmäßig lateinischer und altgriechischer Farbbezeichnungen und ihrer Übersetzungsmöglichkeiten bei Umberto Eco (420-431): Dire quasi la stessa cosa. Esperienze di traduzione. Milano 2003 (Quasi dasselbe mit anderen Worten. Über das Übersetzen. Übers. von Burkhart Kroeber München, Wien 2006).

„Er grüßte mich freundlich in aramäischer Sprache und bat mich mitzukommen, was ich mit Freude und Dank annahm und darin hohe Vorsehung Gottes erkannte. Er führte mich sehr höflich in seine Wohnung, wo ich nicht nur seinen Namen Abramelin, sondern später auch allen Anfang und Grund der Weisheit erlernte.“

Abraham von Worms: Buch Abramelin, S. 58, 1387

„Gruß dem Gast. Sollte dir jemals die Nachricht von der Hochzeit des Königs zu Ohren gekommen sein, so erwäge die folgenden Worte: Vier sind die Wege, die dir der Bräutigam durch uns zur Wahl bietet: auf ihnen allen magst du zum Königsschloß gelangen, doch nur, wenn du nicht abirrst. Der erste ist kurz, aber gefahrvoll, denn er ist voller Klippen, an denen du leicht zerschellen magst. Der zweite ist länger, weil er Umwege macht, aber durchaus nicht abseits führt; er ist eben und leicht, vorausgesetzt, daß du mit Hilfe des Kompasses dich weder nach links noch nach rechts ablenken lässt. Der dritte ist wahrhaftig die königliche Straße, denn er ergötzt dein Herz durch allerlei königliche Freunden und Schauspiele. Allein, er ist bis auf den heutigen Tag kaum einem unter Tausenden geglückt. Auf dem vierten ist es keinem der Sterblichen vergönnt, zum Ziel zu gelangen, denn er hat verzehrende Kraft und ist nur unzerstörbaren Leibern bekömmlich. So wähle denn von den dreien, welchen du willst, und verbleibe auf diesem beständig. Wisse aber, welchen Weg du einmal betreten hast, vom unabänderlichen Schicksal ist er dir vorgezeichnet, auch ist es dir bei größter Lebensgefahr verboten, einen Schritt zurückzuweichen. Das ist es, was wir dir zu wissen tun wollten. Wenn du aber diese ernste Warnung missachtest, wirst du mitten in den größten Gefahren auf deinem Weg jammern und klagen. Wenn du dich aber des geringsten Verstoßes der Gesetze unseres Königs schuldig weißt, so kehre um, so lange noch Zeit ist, und eile auf demselben Weg, auf dem du hergekommen, wiederum nach Hause zurück. - Hospes salve: si quid tibi forsitan de nuptiis Regis auditum. Verba haec perpende. Quatuor viarum optionem per nos tibi sponsus offert, per quas omnes, modo non in devias delabaris ad regiam eius aulam pervenire possis. Prima brevis est, sed periculosa, et quae te in varios scopulos deducet, ex quibus vix te expedire licebit. Altera longior, quae circumducet te, non abducet, plana ea est, et facilis, si te Magnetis auxilio, neque ad dextrum, neque sinistrum abduci patieris. Tertia vere Regia est, quae per varias Regis nostri delicias et spectacula viam tibi reddet jucundam. Sed quod vix mille simo hactenus obtigit. Per quartam nemini hominum licebit ad Regiam per venire, utpote, quae consumens, et non nisi corporibus incorruptibilibus conveniens est. Elige nunc ex tribus quam velis, et in ea constans permane. Scito autem quamcunque ingressus fueris: ab immutabili Fato tibi ita de stinatum, nec nisi cum maximo vitae periculo regredi fas esse. Haec sunt quae te scivisse voluimus: sed heus cave ignores, quanto cum periculo te huic viae commiseris, nam si te vel minimi delicti contra Regis nostri leges nosti obnoxium: quaeso dum adhuc licet per eandem viam, qua accessisti, domum te confer quam citissime.“

Quelle

„Der Ort, wo der Mensch gebildet wird, ist ein hohler muskulöser Körper, von der Gestalt einer länglichen, etwas platt gedrückten Birne, ungefährt 2 Zoll lang und 1 Zoll dick, welcher in dem Unterleibe des weiblichen Körpers liegt, und die G e b ä r m u t t e r heißt. Wenn nun durch eine Vereinigung des Mannes und des Weibes eine Befruchtung zu Stande gekommen ist, so findet man in den ersten Tagen danach, in der Höhlung der Gebärmutter, worin etwa eine mittelmäßige Bohne Raum haben würde - eine eirunde durchsichtige Blase, so groß, wie ein Weizenkorn. Diese Blase ist mit einer dem Eiweiß ähnlichen Flüssigkeit angefüllt, und in der Mitte dieser Flüssigkeit schwimmt der eigentliche Keim des Menschen, ein rundes Körperchen von einer dicklichen gallertartigen Feuchtigkeit, an Größe einem Hirsekorn gleich. Jetzt kann man noch nicht das geringste Merkmal einer menschlichen Gestalt daran erkennen, und so lange diese Gestaltlosigkeit dauert, nennt man es einen E m b r y o.“

E. Ph. Funkes Naturgeschichte und Technologie, Geschichte des Menschen S. 10f, Wien 1812
Zwei Buckelwale (Megaptera novaeanglia) tauchen bei Joseph Smith auf.

„And I, God, created great whales, and every living creature that moveth, which the waters brought forth abundantly, after their kind, and every winged fowl after his kind; and I, God, saw that all things which I had created were good.“

Joseph Smith: Moses 2,21 (The Pearl Of Great Price 1830)
Joseph Smith paraphrasiert Gen 1,21. Kein Wal taucht dort auf! Das hebräische Wort „tanijm“ in diesem Bibelvers bezeichnet ursprünglich ein Seeungeheuer, einen Seedrachen, oder eine Seeschlange. Endlich hielten meine Lieblingstiere Einzug in einen amerikanischen Quasi-Targum. Hier der Bibeltext: (Gen 1,21 EU)

„Sei freigebig im Glück und dankbar im Unglück. Sei des Vertrauens deines Nächsten wert und schaue hellen und freundlichen Auges auf ihn. Sei ein Schatz dem Armen, ein Mahner dem Reichen, eine Antwort auf den Schrei des Bedürftigen, und halte dein Versprechen heilig. Sei gerecht in deinem Urteil und behutsam in deiner Rede. Sei zu keinem Menschen ungerecht und erweise allen Sanftmut. Sei wie eine Lampe für die, so im Dunkeln gehen, eine Freude den Betrübten, ein Meer für die Dürstenden, ein schützender Port für die Bedrängten.“

Baha'ullah (1817-1892)
Kipling erwies sich durch „Kim“ als weltweit größter Dichter der Nachrichtendienstler.

„'I have written it for many years,' said the lama. 'Time was when I could write it all between one lamp-lighting and the next. I will teach thee the art - after due preparation; and I will show thee the meaning of the Wheel' 'We take the Road, then?' 'The Road and our Search. I was but waiting for thee. It was made plain to me in a hundred dreams - notably one that came upon the night of the day that the Gates of Learning first shut - that without thee I should never find my River. Again and again, as thou knowest, I put this from me, fearing an illusion.'“

Kim (Rudyard Kipling) Kapitel XI, 1901

„Gerade im anglosächsischen Kulturkreis findet die Geschichte der Mystik hinter Blake an Walt Whitman, Richard Bucke und Edward Carpenter ausdrucksmächtige und entschlossene Repräsentanten einer völlig autoritätslosen, rein säkularisieren Mystik.“

Gershom Scholem: Zur Kabbala und ihrer Symbolik, S.28, 1960

„Es ist Abend geworden, und es ist kalt. »Merde! Voilà l'hiver«, das wäre jetzt laut Xenophon der angebrachte Spruch. Von ihm habe ich gelernt, dass ein Schimpfwort im Mund einer Frau wie eine Schnecke auf einem Rosenkelch ist.“

Lygia Fagundes Telles: Nur ein Saxophon, in: Tigerin und Leopard - Erotische Geschichten brasilianischer Autorinnen, Unionsverlag 1988, S. 7

„So soll ein Gelehrter den Ruf nach Samarkand mit Bedauern abgelehnt haben, weil der Transport seiner Bücher 400 Kamele erfordert hätte.“

Lexikon des Islam, S. 650, Th. P. Hughes, Orbis-Fourier 1995.
Im Sommer 2005 am Strand von Tel Aviv.

Tel Aviv: Meer. Licht. Azur. Sand, Baugerüste, Kioske in den Alleen, eine hebräische Stadt, weiß und geradlinig, wächst zwischen Orangenhainen und Sanddünen heran.“

Amos Oz: Eine Geschichte von Liebe und Finsternis, S. 15, 2002

„Het Groene Boekje, de Woordenlijst Nederlandse taal, is de norm. Als een woord daar niet in staat, pakken we de Grote (Dikke) Van Dale, het Groot Woordenboek der Nederlandse Taal. Dus, dat is de regel: eerst groen, dan dik. - Das Grüne Buch, die Wortliste der niederländischen Sprache, ist die Norm. Wenn ein Wort da nicht steht, nehmen wir den großen (dicken) Van Dale, das Große Wörterbuch der niederländischen Sprache. Also, dies ist die Regel: erst grün, dann dick.“

Gebrauchsanleitung für Niederländisch
Quelle

„Ein Gehirn ist ein unendlich weiter Raum. Da gibt es keine Begrenzung.“

Christiane Stenger, 19, Spiegelinterview [2], 2006





Benutzer Diskussion:Penta/Archiv1 Nov 2005 - Juli 2006, Benutzer Diskussion:Penta/Archiv2 Aug 2006, Sept - Okt 2006 Benutzer Diskussion:Penta/Archiv3

LITERATUR (mach mit!)

Bitte setze genau hier! (Sonderseite) den Link deines Lieblingstextes
bzw. schreib einen Kommentar!

DISKUSSION:

Unterseite

Hallo Penta, ich muss mal ein paar Sätze hinterlassen, weil es mich wirklich ärgert. Ich finde deine Geister-Seite mehr als daneben. Dieses komplett unnötige Anprangern dient nichts als der Provokation der Aufgeführten. Es wird dauerhaft zu Diskussionen führen und hält von der eigentlichen Arbeit ab. Ich halte grundsätzlich gar nichts von Misstrauensseiten, aber deine schrammt so knapp an KPA vorbei, dass ich sie am liebsten löschen würde. Jeder, der lange genug dabei ist, kennt die entsprechenden Miarbeiter und hat sich sicher eine eigene Meinung gebildet. Neulinge allerdings sollte man nicht gerade dieses, äußerst hässliche, gegenseitige Übereinanderherziehen zeigen. Nur mal ein paar Gedanken um meinem Ärger Luft zu machen. Sechmet Ω 10:31, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Reclam und Portal

Im Artikel zu Anton Philipp Reclam wird die Freimaurerei schon erwähnt. :-) Die Portalseite findest du hier: Benutzer:Liberal Freemason/Portal:Freimaurerei. Um in den Abschnitten etwas hinzuzufügen klickt man auf die Überschriften, da die Abschnitte eingebunden sind. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:20, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Vertrauen

Hallo Penta! Ich würde dich gern auf meine Vertraunsliste setzen. Sag einfach bescheid obs okay ist, würde mich freuen! Gruß --Christoph Radtke 13:31, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Lieber Christoph, würde mich ebenfalls freuen. Dein Nick gehört auch unverkennbar in meine. Außerdem hab ich ja noch eine Bringschuld aus einem verfrüht archivierten Kommentar. Ich werd ihn gleich wieder unter diesen Beitrag einfügen und beantworten. Hab einen wunderschönen Tag. Penta Erklärbär. 14:10, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Schönen guten Tag

Ich wollt nur mal wieder Hallo sagen! Kennst du mich noch? Stichwort: Musikliebhaber, Pianist, Theologie... Tja, mehr wollt ich eigentlich nicht... Im harten Wikipedia-Alltag muss das manchmal sein! Gruß --Christoph Radtke 23:10, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Lieber Christoph, klar erinnere ich mich an dich. Las deinen Bruch-Violin-Konzert-Artikel und lüpfe meinen imaginären Hut. LG Penta Erklärbär. 13:11, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Naja, ich versuche immer ein wenig von meiner Begeisterung in die Artikel einfließen zu lassen... Freut mich wenn er dir gefällt. Wenn du Zeit hast, könntest du dann Mal bitte über meinen Artikel 2. Klavierkonzert (Chopin) lesen und evtl. auf Verbesserungswürdige Stellen hinweisen. Danke und Gruß --Christoph Radtke 20:25, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Mach ich sehr gern. Kaufte mir als Jugendlicher A. Rubinsteins Gesamteinspielungen von Chopin (Um 30 Platten). Kennst du sie? Penta Erklärbär. 14:10, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Leider nur einige Aufnahmen von Rubinstein. Mein Opa hat da Platten ;-) Ich habe einiges von Chopin mit Maurizio Pollini. Als neustes die Polonaisen von denen für mich die fis-Moll op 44 etwas so gigantisch wertvolles ist! Allerdings sind das ja alle Chopin-Polonaisen nicht wahr ;-) --Christoph Radtke 14:18, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Dann nehme ich dich gerne auf! --Christoph Radtke 14:18, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Da ich 41 Lenze zähle, dürfte ich in etwa im Alter deines Großvaters sein. ;-) Rubinsteins Fans sind in der überwiegenden Mehrheit eindeutig in seinem Alter. Bei mir eine „Familientradition“. Meine Großmutter hörte ihn bei einem familiären Privatkonzert (Hoffe immer insgeheim, er könnte...). Da war R. noch ein junger Hupfer wie du heute. Ernsthaft: Schreib einen Artikel über die Polonaise fis-Moll op 44 für WP. Würd mich sehr darüber freuen. Und lass mich wissen, ob du dazu Lust hast! Penta Erklärbär. 14:45, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Lust hab ich natürlich. Werd mal schaun wann ich das mache! Hast du mal das Klavierkonzert gelesen? Gruß --Christoph Radtke 14:48, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Großartig! Nö, nur die Partitur von Mozarts Requiem, seinem Klavierkonzert in d-Moll KV 466 (mein liebstes) und Beethovens 9. Symphonie. Alle vom Eulenburg-Verlag. Penta Erklärbär. 14:52, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
KV 466 ist auch dein liebstes Mozart-Konzert??. Dann ist der Chopin-Artikel so okay hoffe ich! --Christoph Radtke 14:57, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Lieb(t?)e gerade sein depressives Klavierkonzert. Daher besorgte ich mir auch dessen Partitur.
  • „Die Opuszahl 21 wurde dem Werk lange nach der Veröffentlichung gegeben.“ Wann, von wem? Eventuell als Fußnote einfügen, da diese Informationen das Textverständnis erschweren würden. Ansonsten sollte man die Details der Opusnummerierung hier eventuell unerwähnt lassen.
  • „Am folgenden Tag stand ein lobender Artikel in der Zeitung - über ein Werk, welches offiziell noch niemals aufgeführt wurde.“ Name der Zeitung, Erscheinungs-Datum. Glättete zunächst die Hälfte deines Artikels. Der Rest folgt im Lauf des Tages. Ich weiß, dass sowas weh tut. Bitte nimms möglichst gelassen. Es sind nur stilistische Glättungen. Sonst nix. :) LG Penta Erklärbär. 15:24, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Das tut nicht unbedingt weh, solange der Inhalt gefällt;-) --Christoph Radtke 15:26, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht wirst du später Musikwissenschaftler. Warts ab. Und hau rein. :) Finde deine Themen und Herangehensweise wundervoll. Mach einfach weiter. Penta Erklärbär. 15:34, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Danke schön! Du kannst sicher nachvollziehen, was solche Musik in der Seele erreichen kann!
Hast du eigentlich eine Bewertungsseite? --Christoph Radtke 15:45, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Benutzer:Penta/Vertrauen Penta Erklärbär. 16:29, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ja , das ist die Vertrauensseite, ich meine eine Bewertungsseite. Da könnt ich gleich deine Arbeit honorieren. Gruß --Christoph Radtke 17:16, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Bin kein Fan dieser Bewertungsseiten-Idee. Eigentlich müsste man sinnvollerweise Admin werden wollen, um eine solche Seite anzulegen. Um Admin-Wahlen und die leider dazugehörigen Schwafeleien und Tortenschlachten darüber langfristig abzuschaffen, kam die B.-Seitenidee auf. Da ich nie Admin werden wollte, aber es toll finde, wenn hier jemand diese Jobs übernimmt, bewerte ich gelegentlich, aber lege keine eigene an. Penta Erklärbär. 13:01, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Na, dann nicht. Kennst du Rachmaninows Paganini-Variationen, speziell dei wunderschöne lyrische Des-Dur Variation? Gruß --Christoph Radtke 14:30, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Bingo. In der Einspielung von R. selbst unter L. Stokowski am 24.12.1934 und einer mit Ph. Entrement unter E. Ormandy vom 1.02.1958. Da mir die Noten dazu fehlen, weiß ich nicht, welche Variation in Des-Dur ist. Verrats mir. (Rhapsodie über ein Thema von Paganini) Gruß Penta Erklärbär. 14:47, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Die XVIII.? Penta Erklärbär. 14:51, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Genau die 18. Ich habe diese Variation einige Male aus dem Zusammenhang, als Einzelstück bei Konzerten gespielt, weil sie mir so gefällt und auch noch in meiner Lieblings-Dur-Tonart Des steht. --Christoph Radtke 14:58, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Komme grade (als Besucher) von einem Orgelkonzert. Gehört habe ich u.a. Toccata und Fuge BWV 538, Trio-Sonate Nr.2 c-Moll von Bach oder Präludium und Fuge "dorisch" von Buxtehude oder Sonate Nr.2 in c-Moll op65 von Mendelssohn ;-) --Christoph Radtke 22:36, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Bei dem Mendelssohn müsst ich erst nachsehen, aber die anderen Stücke kenn ich. War früher sehr oft in Orgelkonzerten. Hier findest du eine grobe Einteilung von Dingen, die ich besonders mag. Auch verschiedene Komponisten und Musiker. Kennst du Mozarts Freimaurerkantate KV 623? Ein Schulfreund studierte bei Hedwig Bilgram, München und bei Louis Vierne im Notre Dame, Paris. Sang bei H.-M. Rauch, einem Bilgram-Schüler im Oratorienchor. Seine Orgelinterpretationen höre ich häufiger. Leider ist er kaum noch aktiv. Penta Erklärbär. 23:17, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
KV 623 habe ich schon gehört. In Notre Dame, nicht schlecht!
Hab grad entdeckt, das wir noch eine Gemeinsamkeit haben: Wir verehren Goethes Faust, wie du auf meiner Benutzerseite unter Interessen nachlesen kannst ;-) --Christoph Radtke 23:22, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Der Chor „Laut verkünde unsre Freude“ hat's mir angetan. Rhythmik, Melodik, Instrumentierung. Seine völlige Einfachheit und Bewusstheit seiner Stilmittel. Dagegen sein Requiem mit grabeskühlen feierlichen Melodiebögen. Er konnte alle Stimmungen der Welt musikalisch umsetzen. Unglaublich. Faust mag ich. Auch den historischen. Hab in deinem Alter ein paar Faust-Monologe gelernt. Wenn man sie im Kopf hat, muss man nicht immer das Buch mit sich herumtragen. Penta Erklärbär. 23:32, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Nun Faust ist einfach der Wahnsinn, wenn du meine Euphoire verstehen kannst ;-) --Christoph Radtke 23:36, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Abfahrt

Mit der Bitte um Kenntnisnahme und Meinungsabgabe. Danke & Gruß --Tobi B. - Sprich dich aus! 19:51, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Mit der Bitte um Kenntnisnahme und Meinungsabgabe. Ebenfalls Danke & Gruß 195.93.60.97 17:47, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Moin

Kennst Du diese Seite eigentlich schon? --Scooter Sprich! 16:24, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nö. Aber ganz lustig. Findest du nicht? Penta Erklärbär. 20:16, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Vor allem jetzt, oder? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:40, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
und dann kann er's nicht verdauen, daß er bei mir irgendwann auf der Liste der persona non grata stand. Und steht...nur ist die Liste weg. Zurückblättern.--Orientalist 00:18, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Misstrauensliste

Hallo Penta, bitte leg keine Weiterleitungen zwischen den Namensräumen an. Ich habe deine ex-Misstrauensliste aus diesem Grunde gelöscht. Der SLA vorhin war im Übrigen völlig berechtigt. Gruß -- 21:27, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Benutzer:Penta/Misstrauen Besser? Bezügl. des SLA seh ich das identisch. Besser wären allerdings häufigere Komplett-Sperren von Trollen. Würde so vorgegangen, wären solche Listen gar nie nötig. Sie wären ebenso wenig nötig, würde auch nur einem geringeren Teil der Admins der prozentuale Anteil trolliger Nutzerverhaltnesmerkmale und ihrer einzig sinnvollen Konsequenz daraus bewusst sein. Admins werden gewählt, damit sie u.a. Trollprofile sachgemäß bearbeiten. Bitte arbeite in diesem Sinn mit allen Autoren. Danke. Penta Erklärbär. 22:40, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Huna

Hallo Penta. Huna ist mal wieder Thema und TCrib regt sich auch schon wieder, allerdings im Vorgriff darauf auch eine etwas verbiesterte Dinah. (die nach meinem damaligen Abgang beschlossen hat, mich nicht mehr zu mögen – Ich bedauere das, denn ich schätze Dinah nach wie vor sehr. Ausgesprochen sehr sogar!) Wie auch immer: Ein Newbee hat versucht den Artikel zu erweitern, in einer Richtung, die ich für sinnvoll halte. Ich habe ein bischen mitgerührt und würde mich freuen, Deine Meinung dazu zu hören. Aktion ist zu finden in der Versionsgeschichte, auf der D-Seite des Artikels und in der Diskussion zur Redundanz... Der arme Sil taTener ist ganz verschreckt gleich in Deckung gegangen. So wird man Neulinge schnell wieder los... Würde mir gefallen, wenn Du mal eine Blick auf den Vorgang werfen könntest. Danke... Gruß --Merlinor disk 02:56, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Soeben sehe ich, dass Sil taTener ganz unverschreckt aus der Deckung wieder aufgetaucht ist. Das finde ich richtig gut! Gruß --Merlinor disk 03:19, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Lieber M., bin kein Admin, deshalb ist deine Bitte um praktische Adminintervention bei mir wenig sinnvoll. Auch Liebeserklärungen an Dinah sind auf dieser Seite schlecht plaziert. Aloa huna ho! Gruß Penta Erklärbär. 11:15, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das war eigentlich keine Bitte um Admintätigkeiten. Ich dachte, die Sache könnte Dich interessieren, weil Du damals ja auch daran beteiligt warst. Gruß --Merlinor disk 13:42, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Lieber M, damals unterstützte ich deinen vorigen Nick, da der gut geschriebene Artikel für diesen unsäglichen Bereich (Benutzer:Penta/Eso oder so) Peinlichkeiten mied, die sonst bei den meisten derartigen Artikeln vorherrschen. Sah nach einem Mitarbeiter für WP aus, den zu ermutigen mir sinnvoll erschien. Das Thema deines Artikels interessierte mich nur in diesem Zusammenhang. Gruß Penta Erklärbär. 13:58, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, mein voriger Nick war rührig. Gruß --Merlinor disk 02:24, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Preisverleihung

Wofür vergibst du diesen Preis ? GLGerman 15:28, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die Jury hat mich zu schweigen verpflichtet. Das Gremium hält dich für unbedingt würdig. Penta Erklärbär. 15:34, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Na das ist "doch einmal" eine Antwort, die sehr aufschlussreich für die Wikipedia ist. GLGerman 17:34, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn ich es verrate, wird mir die Zunge herausgeschnitten, mein Hals aufgeschlitzt, mein armer Bauch geöffnet, die Eingeweide herausgerissen und 24 Tau tief mit meinem Leichnam bei Ebbe im Sande des Meeres verscharret, auf dass niemand über mich spräche. Schlimm, nicht? Penta Erklärbär. 17:46, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Och, es gibt Schlimmeres. (Frei nach Das Leben des Brian ;-)) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 19:25, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Wie von GLGerman schon festgestellt, bin ich (schreibend) nicht so regelmäßig in der Wikipedia. Darum habe ich eine Frage: Verstößt das nicht gegen WP:KPA? (Ich habe mich in den letzten Tagen fortgebildet) --MfG: --FTH DISK 21:21, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Personen im Sinn des bürgerlichen Rechts könnten nur dann beleidigt werden, würden sie erwiesenermaßen unter vollem Klarnamen bei WP agieren. Aber ich schreibe gerade über §§ und du meinst WP:KPA. Ich glaube nicht, dass sich die sehr ehrwürdige und gut gepflegte Spezies der Trolle im Internet bei WP in ihrer Ehre als wichtiger Teil der Netzkultur innerhalb WPs durch Ehrungen gekränkt fühlen könnte. Weißt du, Trolle sind auch Menschen, bzw. doch Trolle und stehen damit, obwohl sie logischerweise nirgends im Washingtoner Artenschutz-Übereinkommen erwähnt werden, unter Artenschutz. Und das ist auch gut so. Falls du dich für weitere Rechtsfragen interessierst, empfehle ich die Kategorie:Recht oder den Brockhaus Recht 2005, 864 S.. Gutes Buch. Pink Penta „Heute ist nicht alle Tage...“ 21:50, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten