Der Pfingstausflug
| Film | |
| Titel | Der Pfingstausflug |
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| Produktionsland | Deutschland |
| Originalsprache | Deutsch |
| Erscheinungsjahre | 1978 |
| Länge | 90 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Michael Günther |
| Drehbuch | Michael Günther |
| Produktion | Ottokar Runze |
| Musik | Hans-Martin Majewski |
| Kamera | Michael Epp |
| Schnitt | Inge P. Drestler |
| Besetzung | |
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Der Pfingsausflug ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1978.
Handlung
Margarete und Heinrich Johannsen sind ein altes Ehepaar, das in Berlin in einem Altersheim lebt. Sie leiden unter dem körperlichen Verfall des Älterwerdens und der allmählichen Vergeßlichkeit, freuen sich ihres langjährigen Zusammenseins. An einem langen Pfingstwochenende möchten sie ihren Neffen in der Stadt besuchen. Allein fliehen sie aus dem Altersheim und machen sich auf den Weg. Sie sind fest davon überzeugt, dass der Neffe sie zum Pfingstessen eingeladen hat. So beginnt eine Odyssee durch West-Berlin. Im Laufe des Ausflugs können sie sich weder an einen Weg zu ihrem Neffen, noch an den Grund ihres Aufbruchs erinnern. Sie verbringen zwar einen freundlichen, sonnigen Tag in der Stadt, der sie an alte Tage erinnert, manchmal aber auch verzweifeln lässt. Sie treffen zahlreiche Menschen, geraten in Konflikte und haben erfreuliche Erlebnisse. Ein Ziel erreichen sie jedoch nicht. Letztlich werden sie von der Polizei wieder aufgegriffen und in das Altersheim zurückgebracht.
Kritiken
- Lexikon des internationalen Films: Ein in Berlin im Altenheim lebendes Ehepaar schlägt der autoritären Hausleitung ein Schnippchen und unternimmt zu Pfingsten auf eigene Faust einen Ausflug, der es mit vertrauten Menschen der Vergangenheit zusammenführen soll. Ein reizvoller Einfall, nur zu einer dünnen Geschichte verarbeitet, aber in den Hauptrollen brillant gespielt.
Auszeichnungen
Regisseur Michael Günther und Hauptdarstellerin Elisabeth Bergner wurden 1979 mit dem Ernst-Lubitsch-Preis ausgezeichnet.