Diskussion:Kalaschnikow

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Heptarch in Abschnitt Mythen und Legenden

Die bösen Terroristen

Muss man unter "Historie" wirklich darauf hinweisen, dass AK-47 bei Terroristen zu finden sind? Zitat: "[...] verschwanden große Stückzahlen der AK-47 [...] und tauchten bei drittklassigen Armeen dieser Welt bzw. Terroristen wieder auf[...]"

Entweder will ich ne Quelle sehen, oder es sollte auch darauf hingewiesen werden, dass die Waffe bei Piraten, Schmuggler, usw auch aufgetaucht sein könnte. Zumal die auch ein grosses Interesse an den robusten und gleichzeitig günstigen Waffen haben.

Ohne Quelle klingt mir das einfach zu reisserisch und einer Enzyklopädie unwürdig. Was meint ihr?

"Kinder mit Willen, kriegen was auf die Brillen". Gewöhn Dir mal einen etwas weniger selbstgefälligen Ton an.91.9.214.1 16:38, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ist das AK vom deutschen StG-44 abgeleitet?

Die äußere wie konstruktive Ähnlichkeit der AK-47 mit dem deutschen Maschinenkarabiner 42 (H) bzw. dem Sturmgewehr 44 verleiten manchen zu der Annahme, Michail T. Kalaschnikow habe die deutsche Erfindung schlichtweg "geklaut". Unterstützt werden derartige - falsche! - Ansichten noch durch den Umstand, daß der Suhler Hugo Schmeisser, eine Koryphäe auf dem Gebiet automatischer Handwaffen, maßgeblich am Entwurf zum Sturmgewehr 44 beteiligt war und nach dem Zweiten Weltkrieg tatsächlich lange Jahre in der damaligen UdSSR als Waffenkonstrukteur gearbeitet hat.

Fakt ist, daß die Kalschnikow nicht einmal das erste Modell einer Maschinenpistole in den sowjetischen Streitkräften war. Die Schpagin PPSh 1941 mit einem Trommelmagazin gab es bereits vorher. Schon allein diese Waffe hatte Vorgängermodelle. Das das deutsche Sturmgewehr für die Entwicklung der späteren Kalschnikow Pate stand, scheint auch angesichts der bereits vorhandenen Erfahrungen der sowjetischen Streitkräfte, nicht sehr glaubwürdig. Benutzer: Mario todte 13:06, 30. Oktober 2004 (CEST)

Richtig ist folgendes:

· Ab 1943 erlebte die Rote Armee zunehmend die überlegene Feuerkraft und enorme taktische Flexibilität der neuartigen deutschen Maschinenwaffen; diese Erfahrung wurde zum Denkanstoß für eine eigene Waffe innerhalb desselben Konzeptes · Kalaschnikow übernahm die aus der deutschen "Mittelpatrone" abgeleitete sowjetische Patrone M 43 (7,62 mm x 39) und entwickelte auf dieser Basis den technisch eigenständigen Schnellfeuerkarabiner "Automat Kalaschnikow".

· Hauptunterschied:

Sturmgewehr 44: Kippblockverschluß AK-47: Drehkopfverschluß

Auch der Zusammmenbau/Zerlegung, Abzugsmechanismen und Sicherungen unterscheiden sich derart, dass von einer Verwandschaft oder gar Ideenklau keine Rede sein kann.

Es gibt keine direkte technische Entwicklungslinie vom deutschen Sturmgewehr 44 zur sowjetischen AK-47! Kalaschnikow hat nicht von Schmeisser "abgekupfert"!

Die AK-47 ist keine Kopie des StG 44.

Im Oktober 1946 wird Hugo Schmeisser aufgefordert, als Spezialist für Waffentechnik für mehrere Jahre in die Sowjetunion zu gehen. Diese Verfügung betrifft weitere bekannte Waffenkonstrukteure aus den Werken der Stadt Suhl. Den Spezialisten steht es dabei frei, ihre Familien mit in die Sowjetunion zu nehmen, wovon bis auf Hugo Schmeisser die anderen Familien aus Suhl Gebrauch machen. Die deutschen Waffenkonstrukteure kommen am 24. Oktober 1946 in einem Sonderzug nach Ischewsk (rus. Иже́вск) im Südlichen Ural. Zum Zeitpunkt des Eintreffens von Hugo Schmeisser in Ischewsk beginnen Entwicklung und später Produktion der AK 47 Awtomat Kalaschnikow. Hugo Schmeisser stirbt am 12. September 1953 im Städtischen Krankenhaus Erfurt und wird in Suhl beerdigt.

Änderungen vom 14.08.

Da hier immer noch Sachen reingeschrieben werden, die schlicht nichts mit geschichtlichen und technischen Tatsachen gemein haben und ich der ewigen Richtigstellungen müde bin:

Wie der erste Satz des Artikels sagt, hat Kalaschnikow 1944 einen halbautomatischen Karabiner gebaut, der dann zum AK weiterentwickelt wurde. Dieser Karabiner basiert auf auf dem M1 Garand, das seinerseits nach Kalaschnikows eigenen Worten seine primäre Inspiration war. M1 Carbine zu nennen ist nicht ganz richtig, da die Antriebsart des Verschlusses eine etwas andere ist (short stroke vs. long stroke).

Dass das AK und StG 44 sich ähnlich sehen, ist kein Zufall, immerhin sind es Waffen der gleichen Gattung. Vergleicht man die Repetiergewehre der damaligen Zeit, wird man feststellen, dass auch sie sich optisch ähneln, da gleiche Waffengattung. Zerlegt man die Waffen und setzt sich mit deren Funktion auseinander, wird man schnell merken, dass da doch sehr starke Unterschiede bestehen.

Das StG 44 ist ein Gasdrucklader mit Kippblockverschluss. Wem das nichts sagt, der klicke bitte hier. Im AK ist ein Drehkopfverschluss untergebracht. Wer Ähnlichkeiten feststellt, darf sie gerne nennen.

Die Abzugsvorrichtungen der beiden Waffen ähneln sich etwas, da sie beide dem gleichen Typus angehören, auch wenn sie unterschiedlich aufgebaut sind. Zum ersten Mal wurde dieser Typ 1905 in der Schrotflinte Remington Model 11 von John Moses Browning verwendet. Eine weitere Waffe mit diesen Abzugssystem ist das tschechische Selbstladegewehr ZH-29, das das Vobild für Schmeissers Waffe war. Auch das M1 Garand hat diesen Typ des Abzugs.

Ein weiteres Verwandschaftsmerkmal von Feuerwaffen ist die Art, wie sie zerlegt werden. Auch hier unterscheiden sich StG 44 und AK komplett. Beim AK wird ein Knopf auf der Gehäuserückwand eingedrückt und der Gehäusedeckel abgenommen, danach wird der Verschluss entfernt. Beim StG 44 muss man einen Stift im Bodenstück der Schulterstütze herausdrücken, welche dann entfernt wird. Dann wird das Griffstück abgeschwenkt und dann der Verschluss herausgezogen. Beim AK sind Schulterstütze und Griffstück fest mit dem Gehäuse verbunden.

Dass die Patrone 7,62x39 auf der M35 von GeCo basiert, ist zwar möglich, aber noch lange keine Tatsache. Da es keine bewiesene Tatsache ist, habe ich den Satz rausgenommen.

Wenn die beiden Waffen etwas verbindet, dann das Gasdruckladerprinzip (welches lange davor entwickelt wurde und heute in fast jedem Sturmgewehr zu finden ist. Seltsamerweise wird jedoch nur das AK als "StG-Kopie" genannt), und das Sturmgewehrkonzept. Allerdings hatten die Russen bereits 1916 ein Sturmgewehr gebaut und eingeführt, welches dann aber aus logistischen Gründen (es wurde eine andere Munition verwendet) wieder ausgemustert wurde. Das StG 44 war jedoch der Grund, weshalb man sich wieder daran machte, ein Strumgewehr zu entwickeln. Das ist auch alles, was AK und StG 44 verbindet.

Ich hoffe, jetzt ist einiges klar geworden.

Ja, ich sehe das Problem, zu meiner Verteidigung gebe ich die Zeit an, zu der ich den Edit gemacht habe. Natürlich ist das BrEn-System ein Gasdrucklader! Ich nehme an, der Autor hat das mit dem Stg 45 mit abgestütztem Rollenverschluß verwechselt.
Erstmal herzlichen Dank für Deinen Edit, jetzt ist der Garand vor allem mal genannt.
Mit der Genschow-Patrone möchte ich Dir widersprechen; eine Entwicklungsstufe der Genschow war in der tat 7,62x39. Es kann Zufall sein, ist aber zumindest erwähnenswert im Artikel.
Gruß, und wäre toll, wenn wir an dem einen oder anderen Projekt zusammenarbeiten könnten, --Dingo 15:51, 14. Aug 2005 (CEST)


Wie gesagt, ich schließe die GeCo-Patrone als Vorbild für die 7,62x39 nicht aus, nur ist es nicht belegt. Für die M35 habe ich bis jetzt unterschiedliche Kaliberangaben von 7,75x38 bis 8x40 gehört. Hier wäre es interessant, den genauen Durchmesser des Hülsenbodens zu erfahren; wenn jemand zuverlässige Informationen hat, bitte melden. Die M35 kann im Artikel gerne erwähnt werden, dann aber bitte mit dem Vermerk, dass der Verwandschaftsgrad nicht ganz klar ist. Bezüglich der Zusammenarbeit: Ich hätte nichts dagegegn. Um welche Projekte soll es sich handeln? --DDT 17:11, 14. Aug 2005 (CEST)

Ich kenne es so (habe das Buch nicht da, kann aber nachschauen), daß GeCo am Ende mit 8x39 oder 8x40 in's Rennen ging; mehrere Zwischenstufen existieren, eine davon ist 7,62x39. Wie gesagt, bevor ich mich darauf festlege, schaue ich das nochmal nach, das kann aber etwas dauern. --Dingo 17:21, 14. Aug 2005 (CEST)

Bildlegende

RPK, ein auf dem AKM basierendes lMG (Ende Zitat):
  1. was ist RPK ? - Rutschnoj Pulemjot Kalaschnikowa, ein lMG
  2. was ist AKM ? - Eine Weiterentwicklung des AK-47, genau genommen des AK-49
  3. was ist lMG ? - leichtes Maschinengewehr
Ilja 13:38, 25. Sep 2004 (CEST)
siehe oben --finanzer 13:47, 25. Sep 2004 (CEST)
DU wohl nix verstehen? O.K. da werden Sie geholfen: ich meinte, deshalb der Zitat oben - so kann es nicht im Artikel und als Bildlegende stehen bleiben! Alles klar? - Ilja 14:22, 26. Sep 2004 (CEST)
  • g* war mir schon klar, dass da was anderes hinmuss. Ich mach mal nen Versuch. Gruss --finanzer 14:43, 26. Sep 2004 (CEST)
Ich hoffe es ist so besser. Die Abkürzungen sind komplett raus, da mE kein Erkenntnisgewinn. --finanzer 14:47, 26. Sep 2004 (CEST)
Was macht AK-47 verständlicher als AKM? Davon abgesehen, basiert das RPK NICHT auf dem AK-47, sondern wie gesagt auf dem AKM. Wer Verständnisprobleme mit Abkürzungen hat, sollte einfach den Artikel durchlesen.

--->Bildunterschrift nochmal überarbeitet.

Der Artikel heisst nun mal AK-47, d.h. wer die Unterschrift liest weiß also aha das ist ne Weiterentwicklung der in diesem beschriebenen Waffe. Und ob es auf der modernisierten Varianten AKM oder nicht basiert ist für das Bild eigentlich irrelevant, letzlich basieren beide auf der AK-47. Vielleicht könnte man sich aber auf einen Kompromiss einigen, deshalb hier mein Vorschlag:
Datei:AK-47.jpg
Schütze mit einem auf der modernisierten Variante AKM basierenden leichten Maschinengewehr (RPK)
--finanzer 16:08, 26. Sep 2004 (CEST)


Noch besser wäre es wenn wir irgendwo ein richtiges Bild der AK-47 finden würde, das könnte dann nach oben und dieses hier weiter nach unten zu den Weiterentwicklungen. Damit wäre das Problem wohl am besten gelöst. Ich geh mal auf die Suche. Gruss --finanzer 16:11, 26. Sep 2004 (CEST)

Meinetwegen. Da zwischen AK-47 und AKM signifikante Unterschiede bestehen, wäre es eben falsch zu sagen, das RPK sei die lMG-Version des AK-47. Wegen AK-Bild: Genau das wollte ich soeben vorschlagen. Mal sehen, ob sich was finden lässt. (DDT)
Ok dann übernehme ich das mal in den Artikel. Leider konnte ich noch kein Bild finden. Das in eglischen WP, hat keine Lizenz und ist offensichtlich ein Screenshot aus einem Spiel. Ein richtiges Foto wäre sicherlich hübscher.

ich bin neu hier und kenn mich mit den vorschriften, was lizenzen und urheberrecht angeht nicht aus, aber auf der seriösen seite http://world.guns.ru/assault/as00-e.htm gibt es detaillierte informationen und sehr gute bilder zu sehr sehr vielen waffen. vielleicht kann jemand es irgendwie arrangieren, ein bild von der AK auf wikipedia zu verlinken. ich würde es selbst tun wenn ich wüsste wie das geht und was ich beachten muss. seite ist auf englisch oder russisch (wers kann ;-) hoffe ich konnte helfen. mfg

Woher der Name?

Wieso heisst das StG44 so, es wurde doch schon 43 fertiggestellt und in die Armee eingeführt (oder?). Folgerichtig kann es nicht daran liegen das sie 44 in die Armee aufgenommen wurde (was die Namen anderer Waffen erklärt). Oder liege ich falsch?

Sofern noch Interesse an der Erklärung besteht: StG 44 ist ein Propagandaname, der der Waffe 1944 verliehen wurde. Das ist alles.

Defintion

Das AK ist per Definition keine Maschinenpistole, sondern ein Sturmgewehr. Das einzige Merkmal, dass das AK mit der PPSh gemein hat ist, dass bei beiden Waffen Projektile durch einen Lauf getrieben werden. Technisch sind sie nicht verwandt, womit PPSh als AK-Vorgänger ausfällt und das Argument, die Russen hätten schon lange vor dem StG 44 eine MPi gehabt, kein Beweis dafür ist, dass Kalaschnikow sich nicht am StG 44 orientiert hat. Genau genommen bestehen sogar Ähnlichkeiten zwischen StG und AK, das hat allerdings andere Gründe. Wenn Interesse besteht, kann ich das näher erläutern und erklären, warum die PPSh nicht in die AK-Ahnenreihe gehört.

Kann man den Linkartikel http://www.waffenhq.de/infanterie/ppsh41.html aus dem Netz zu der PPSh als eigenen Artikel verwenden wegen Urheberrrecht? Ich finde den nämlich zumindest nicht schlecht. Benutzer: Mario todte 14:33, 3. November 2004 (CEST)

Nein, kann man nicht, aber bei Interesse kann ich einen schreiben. Benutzer: DDT

Das wäre unbedingt eine wünschenswerte Ergänzung. Leider habe ich keinen Schimmer hier mit den Bildereinladen. Ich kriege das nie hin. Benutzer: Mario todte

Der Artikel ist fertig und kann unter PPSh-41 eingesehen werden. Änderungs- und Verbesserungsvorschläge bitte in der dortigen Diskussion. Bilder, sofern nicht durch Copyright geschützt, können hier hochgeladen wedren. Benutzer: DDT

Avtomat

Ich bin der Meinung, dass Awtomat nicht korrekt ist, sondern Avtomat.

Der kyrillische Buchstabe, der wie ein B ausieht, wird als W ins Deutsche übertragen, da er wie ein deutsches W gesprochen wird. Im angloamerikanischen Sprachraum wird das B als V transskribiert, da dort das W ganz anders ausgesprochen wird als im Deutschen. Umgekehrt wird das V im Deutschen oft wie F gesprochen, was bei vielen russischen Wörtern die Aussprache verfälschen würde. Awtomat ist schon die korrekte deutsche Schreibweise.

AK-74

Leute, bitte verstümmelt meine Artikel nicht. Konstruktive Änderungen und Ergänzungen sind jederzeit willkommen, aber einen Teil ausschneiden und als eigenständigen Artikel verwenden ist nicht unbedingt sinnvoll. Wenn ein AK-74-Artikel so erwünscht war, hier ist meine Diskussion, eine Anfrage hätte genügt.

Ak 47

Ich möchte als Hinweis einfügen, dass es für die Ak-47 auch einen Wurfbecher für Granaten gab, der auf die Mündung aufgeschraubt wurde.Als Treibladung diente eine Spezialmunition ohne Geschoss ähnlich Platzmunition. allerdings nicht mit dieser zu verwechseln. Zusätzlich wurde ein Visier benötigt, um in etwa ein Ziel anzuvisieren. Abgefeuert wurde die Granate "aus der Hüfte" steil nach oben, d.h. man konnte sie aus der Deckung heraus abfeuern. Ich weiss nicht wieweit dieser Granatwerfer verbreitet war, jedanfalls wurde ich mitte der 80'er im Rahmen einer Ausbildungsmaßnahme daran geschult und habe auch selbst mal gefeuert.

Ist dieser Granatwerfergemeint? Zeitlich würde es passen.--DDT 19:36, 12. Aug 2005 (CEST)

Nein, obwohl das Prinzip gleich zu sein scheint. Der Wurfbecher, wie ich mich erinnere, war etwa 100 mm im Duchmesser und etwa 120 mm hoch. Nach entfernen der Mündungsmutter wurde er statt dessen aufgeschraubt. (Linksgewinde, aber das weisst du wohl selbst) Als Granate konnten 'normale' Handgranaten abgefeuert werden, die natürlich vor dem Abschuss entsichert werden mussten. Allerdings wurde der Sicherungsbügel der Granate erst nach dem Abschuss freigegeben, so dass man sich mit dem Abschuss Zeit lassen konnte.

Änderungen vom 12.08

Die AK-47 --> Das Sturmgewehr, das AK.

das grobe Visier (ab 200m verdeckt das Korn ein Mannziel) --> Worin liegt die Schwierigkeit, die Brust anzuvisieren? Sonst könnte man die effektive Reichweite so ziemlich jedes Gewehres mit 200 m angeben.

In weiten Teilen diente dazu das deutsche Sturmgewehr 44 als Vorlage. --> Welche Teile wären das?

Maximale Reichweite

Mit Verlaub, aber eine mehr als ausreichend seriöse Quelle wurde genannt, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Davon abgesehen hätte ja eine Pistole in 9x19 mit ca. 1600 m eine größere Reichweite und das ist völliger Quatsch.

Ich halte die Reichweite von 2710m auch durchaus für realistisch, zumal die max. Reichweite eines G3 mit einer Munition von 7,62*51 laut meinen Unterlagen ja auch schon 3700m beträgt. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 17:27, 28. Dez 2005 (CET)

Theoretisch würde es sogar klappen das eine faustwaffe soweit schiest aber isch bin mir nicht sicher ob es eine pistole mit dem derarigen kaliber gibt

die Aspekte, die weder geschichtlich noch technisch sind

Vielleicht sollte man mal die Aspekte, die weder geschichtlich noch technisch sind, etwas erweitern und in einem eigenen Abschnitt behandeln. (also dass es die meistverbreitete Waffe weltweit ist, und dass sie in Wappen und Flaggen verwendet wird, und noch zusätzliche Sachen, die unter diese Kategorie fallen). ich selbst weiß darüber nicht mehr als im Film Lord of War und im Wikipedia-Artikel darüber klar wird und steht, aber wenn eine Waffe so billig zu haben ist, dass es günstiger ist für einen Film echte Waffen zu verwenden als Atrappen herzustellen, dann ist das mE zumindest erwähnenswert. Außerdem wird im Film dargestellt, dass die AK-47 nach dem Ende des kalten Krieges ein "Exportschlager" im illegalen Waffenhandel war, und in weiten Teilen Afrikas ist sie laut Waffenhandel ein gängiges Zahlungsmittel im Menschen- und Viehhandel. Sicher mag es lächerlich klingen, sich auf einen Film zu stützen, aber er soll angeblich auf echten Tatsachen beruhen und wurde von Amnesty International unterstützt, von daher kann ich mir das auch gut vorstellen. Außerdem schreibe ich deswegen ja nicht selbst etwas was ich nur ungenau oder garnicht weiß, sondern frage lieber... kennst sich jemand damit aus?

Siehe -> Kritik an Kleinwaffen

StuG 44 - Kalaschnikow

Der Autor hat wirklich ein technisch brillanten Bericht geschrieben. Dass das AK-47 eine völlig eigenständige Entwicklung mag vielleicht technisch diskutierbar sein. Aber historisch und juristisch völlig unhaltbar.

Da besetzen die Russen nach dem Krieg die Fabrik zur Herrstellung des StG 44 klauen sämtliche Entwicklungsunterlagen, demontieren alle Produktionsanlagen, entführen alle Entwicklungsingenieure. Nach zwei Jahren bauen Sie eine Waffe die genauso aussieht und ähnlich funktioniert. Jetzt behaupten Sie, Kalaschnikow hat sich das alles ganz alleine ausgedacht.

Man stelle sich mal nach heutigen Maßstaben vor. Chinesische Wirtschaftsspione dringen nachweislich in apple i-pod Fabrik ein. klauen ebenfalls alle Unterlagen und entführen die Entwicklungsingenieure. Nach zwei Jahren überschwemmen sie den Weltmarkt mit einem mp-3 player der genauso aussieht wie der i-pod, nur halt ein bißchen anders, und behaupten ebenfalls alles reiner Zufall. Wer würde das glauben.

Mythen und Legenden

Michail Timofejewitsch Kalaschnikow hat mit Sicherheit bis heute kein einziges Gewehr selber konstruiert. Es ist nichts weiter, als der letzte und auch einzige Sieg der kommunistischen Propaganda der ehemaligen Sowjetunion und gehört ins Reich der Legenden und Mythen.

Wie kommt es , daß die AK-47 ausgerechnet genau in dem Werk in Ischewsk gebaut wurde, in dem Hugo Schmeisser, der Konstrukteur des deutschen Sturmgewehr 44, von 1946 bis 1952 lebte und arbeitete? Warum wird bis heute geheim gehalten, was Hugo Schmeisser in den besagten Jahren dort tat? Fragen über Fragen.


Wenn Du so gut informiert bist, warum signierst Du Deine Wortmeldung nicht? Im übrigen kannst Du Herrn Michail Timofejewitsch Kalaschnikow ja gern selbst fragen, was er so als Waffenkonstrukteur drauf hat. Er ist manchmal in Deutschland zu Besuch. Und jetzt noch ein gutgemeinter Tipp von mir: Leute, die Ihrer eigenen Propaganda glauben, haben in Deutschland schon viel Unheil angerichtet!!! --E-Zwerg 17:41, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Michail Timofejewitsch Kalaschnikow wurde schon mehrfach gefragt und ist bis heute eine klare und eindeutige Antwort schuldig geblieben.(nicht signierter Beitrag von 84.177.202.141 (Diskussion) --Baumfreund-FFM 20:21, 17. Mai 2007 (CEST))Beantworten


Na da habe ich aber etwas anderes gehört, vielleicht fragst Du ja mal selber in Suhl an, die helfen Dir dort gerne weiter, siehe hier: [[1]] oder auch die preisgekrönte WDR-Dokumentation hilft Dir gerne weiter: [[2]] Gruss --E-Zwerg 16:56, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die hatte ich auch gesehen; ja und? was soll das beweisen? Nach wie vor nur mündliche Aussagen und keinerlei schriftlichen Belege. Warum wird die Rolle Hugo Schmeissers in Ischewsk nach wie vor nicht öffentlich gemacht?

Gut, man kann natürlich auch eine Diskussion führen, indem man seinen Kopf vor klaren technischen Fakten vernagelt. Wenn die Sowjetunion es nötig hatte, so viel vom StgW44 abzukupfern, warum hat sie dann dieses erbeutete Wissen dazu angewandt, eine technisch völlig unterschiedliche Waffe zu bauen?
Und mitnichten ist der Automat Kalashnikowa erst zwei Jahre nach der Deportation Schmeissers konstruiert worden. Bereits 1944 präsentierte Kalashnikow den Experimentellen Selbstladekarabiner 44. Dieser ist technisch identisch mit dem AK, hat aber stattdessen keinen Pistolengriff und war für ein kurzes 10-Schuss Magazin für die lange Mosin-Nagant Munition vorgesehen. Inspiriert durch das StGw44 wurde dieser zum AK modifiziert und 1947 vorgestellt. Kleinalrik 23:21, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Dieses Gewehr wurde von dem zum Kriegsende in die Sowjetunion verschleppten deutschen Waffenkonstrukteur Hugo Schmeisser konstruiert, sie ist nichts weiter als eine verbesserte Weiterentwicklung des deuschen Sturmgewehrs 44, in die Teile des amerikanischen Garand M1 einflossen. Man beachte die frappierende Ähnlichkeit der Waffen im zerlegten Zustand, trotz der unterschiedlichen Verschlußsysteme http://www.waffeninfo.net/waff_stgw44_02.php

Wer beide Waffen schonmal in zerlegtem Zustand nebeneinander gesehen hat weiss, das das nicht stimmt. Verschluss, Sicherung, Abzuggruppe und Magazinschacht sind viel zu Unterschiedlich.
Und der Link ist ein klassisches Eigentor. Ich zitiere: "Die optischen Ähnlichkeiten zur AK 47 sind schon ziemlich beachtlich, doch der Aufbau dieser Waffe ähnelt viel mehr dem G3. Somit läßt sich auszuschließen, daß das deutsches Gewehr den Russen als Vorlage diente, jedoch aber inspirierte und technische Details in ihre eigenen Produktionen einfließen ließ." --Heptarch 18:22, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Produkrtionsmasse

Nach meinen Informationen ist der deutsche Karabiner Mauser K98k (+ andere Varianten) die am häufigsten produzierte Militärwaffe der Welt.


Sorry, dass ich Deine Version des Artikels für Vandalismus hielt, aber Deine Version hat einen Schönheitsfehler, sie wird weder von Veröffentlichungen aus den USA noch durch Film-Reportagen gestützt, wie z.B. die ARTE-Dokumentation, die ich sehr interessant fand. Auch im Waffenmuseum Suhl keine Bestätigung Deiner Theorie. Gruss --E-Zwerg 17:46, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

zur äußeren Form

Die Beiträge der IP 84.138.53.58 sind m. E. Diskussionsbeiträge daher hierher verschoben

  • Unumgängliche Gesetzmäßigkeiten und Traditionen des Waffenbaus erzwingen praktisch rein optische Ähnlichkeiten:
Über dem Lauf angebrachte Konstruktionen (z.B. Gehäuse für Gasgestänge) und die damals gängige Praxis, die Kimme vor der Verschlussöffnung und das Korn am Laufende anzubringen, erfordern ein hoch aufragendes Korn auf trapezförmigem Sockel.
Die Unterbringung von 30 stark konisch zulaufenden Kurzpatronen ist nur in einem gebogenem Magazin möglich (welches schon im dänischem Madsen-Maschinengewehr vor dem ersten Weltkrieg Verwendung fand).

--Baumfreund-FFM 22:50, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Sehe ich nicht so, sie behandeln direkt - und durchaus enzyklopädisch - das Thema der optischen Ähnlichkeit beider Waffen, die überhaupt erst die Legende des Nachbaus hat aufkommen lassen. Wenn dieser Teil nicht enzyklopädisch ist, dann ist es die gesamte Abhandlung um den angeblichen Nachbau nicht.
Die Gedankenspielerei mit der Modifikation zu einem "optischen G3" habe ich allerdings gestrichen. Diese ist eben in der Tat nur eine Gedankenspielerei.
Gruß Kleinalrik (der mal wieder zu faul zum Einloggen ist)84.138.53.58 22:55, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nach ruhigem Lesen schließe ich mich Deinem Standpunkt an und habe meinen Revert selbst revertiert.--Baumfreund-FFM 08:06, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Stasi

Ist die Waffe im Stasi-Wappen nicht auch eine AK-47?


Genau! Gruss --E-Zwerg 15:30, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten