Das Frankfurter Büro-Center (auch FBC) ist ein Wolkenkratzer im Westend in Frankfurt am Main. Das Gebäude (Mainzer Landstraße 40-46) steht in der Mitte einer Kette aus fünf Hochhäusern; der westliche Nachbar ist das Kronenhochhaus, der östliche das Trianon.

Das 142 Meter hohe Frankfurter Büro-Center war 1975 durch die Ölkrise im Rohbau steckengeblieben. Bis 1979 fand sich aufgrund des erheblichen Baukosten- und Vermietungsrisikos kein Käufer. Die ECE Projektentwicklungsgesellschaft einigte sich mit Eigentümer und Handwerkern und entwickelte ein Bauprogramm zur Fertigstellung und technischen Verbesserung sowie ein Vermietungskonzept. 1981 konnte das Hochhaus mit ca. 52.000 m² Bruttogeschossfläche (40 Ober- und 2 Untergeschosse) endlich fertiggestellt werden.
Architekt des Gebäudes ist Richard Heil aus Frankfurt. Das Haus gehört seit 1985 dem Grundwertfonds, einem offenen Immobilienfonds der Dresdner-Bank-Tochter DEGI. Zum 30.04.2007 sind von den insgesamt ca. 47.600 m² vollklimatisierten Büroflächen noch rund 17.000 m² im EG - 19. OG verfügbar. Damit liegt der Vermietungsstand bei ca. 65%. Wesentliches Entscheidungskriterium für die sehr internationalen Nutzer im Gebäude sind der hohe Servicegrad (24 h / 365 d), die besonderen Sicherheitsstandards und das gute Angebot an Pkw-Stellplätzen in der hauseigenen Tiefgarage.
Auf dem Platz vor dem Hochhaus wurde 1997 eine 21 m hohe Skulptur des Künstlers Claus Bury aufgestellt.
Mit dem Umbau des Foyers im 1. Quartal 2007 wurde der Anbau eines Cafés, das voraussichtlich zur Jahresmitte 2007 eröffnet wird, verbunden. Das Foyer, das angrenzende Cafe sowie die Außenanlagen sind komplett neu gestaltet und verkörpern das Motto "Moderne Klassiker". Durch die neue Architektur besitzt das FBC wie viele seiner artverwandten Gebäude in Manhattan einen Vorbau als Eingangsbereich, der das Gebäude optisch und funktional stärker in den öffentlichen Raum hin öffnet.