Diskussion:Rhein-Sieg-Kreis

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Eigntlich in Abschnitt Söhne und Töchter?

Hm, sieht mir ganz nach einem Edit-War aus. Die PDS ist nicht mehr im Kreistag vertreten, da ihr ehemaliges Mitglied zu den Rechtsextremisten übergelaufen ist. Daher ist die Tabelle irreführend. Arne List 01:41, 16. Okt 2004 (CEST)

Stimmt, aber her Griessert ist kein Rechtsextremist geworden

Rhein-Sieg-Kreis im Westerwald?

Hallo Leute! Der Artikel ist momentan in die Kategorie Westerwald einsortiert. Mich würde mal interessieren, warum. Die Kreisteile links des Rheines und die rechts der Sieg (zusammen bestimmt 80 % des Kreisgebietes) gehören bestimmt nicht mehr zum Westerwald; mir erscheint es aber auch ungewöhnlich, das Siebengebirge zum Westerwald zu zählen. MfG Stefan Knauf 01:40, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Die Randgebiete von Hennef, Eitorf und Windeck dürften schon zum Westerwald zählen. Ein Grund, den gesamten Kreis so einzuordnen, ist das aber eigentlich nicht. Traitor 09:15, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Das ist Quatsch, genauso wie eine mögliche Sortierung nach Bergischem Land, wie sie z.B. bei der Kat:Bad Honnef gemacht wurde. Hab's rausgenommen, kann man höchstens bei den entsprechenden Gemeinden reintun.--Eigntlich (re) 14:10, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Söhne und Töchter?

Es gab in der Vergangenheit gelegentlich Versuche, diese Rubrik bei Kreisen/Landkreisen einzuführen. Das endete immer mit Redundanz zu den Persönlichkeiten in den jeweiligen Ortsartikeln. Die Aufzählungen wurden ellenlang und schließlich entfernt - was ich auch hier sehr begrüßen würde. Wie absurd manche Eintragungen sind, zeigt sich bei Landkreisen am Beispiel Joseph Dietzgens, der zu seinen Lebzeiten noch nicht wissen konnte, dass er hundert Jahre später ein Sohn des Rhein-Sieg-Kreises werden würde, er hat den Kreisnamen nicht mal gekannt :-) Persönlichkeiten sollten konsequenterweise bei den Städten und Gemeinden bleiben - Landkreise kommen und gehen. Rauenstein 00:55, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

BK: Als ich den neuen Abschnitt das erste Mal bemerkt habe, war das auch mein erster Gedanke. Einen gewissen Mehrwert kann die Liste allerdings schon haben, denn wenn wirklich bedeutende und bekannte Personen auf dem Kreisgebiet geboren sind, sollte man das dem Leser nicht vorenthalten. Die Auswahl, wer wichtig ist und wer nicht, muss hier wohl oder übel getroffen werden. Das gilt genauso für diverse Großstadtartikel, wo die wichtigsten Persönlichkeiten im Hauptartikel genannt werden und der Rest in einer ausgelagerten Liste (z.B. Bonn) – bzw. in den einzelnen Artikeln über Stadtteile. Mich würde es beispielsweise tatsächlich interessieren, dass Joschka Fischer im Landkreis Schwäbisch Hall geboren ist; und ein entsprechender Hinweis in diesem Artikel wäre daher nicht unbedingt abzulehnen...--Eigntlich (w) 01:10, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Entschieden dagegen: Joschka Fischer ist eben nicht im Landkreis Schwäbisch Hall geboren, genausowenig wie Engelbert Humperdinck im Rhein-Sieg-Kreis - beide Kreise gab es zu den Zeitpunkten noch nicht. Sie sind in Städten geboren, die viel später anderen Verwaltungsstrukturen zugeordnet wurden. Die Personen haben also mit den Kreisen nur zufällig und am Rande etwas zu tun. Die Änderungen bei Verwaltungseinheiten wie Kreisen sind allein in der Zeit der Existenz der Bundesrepublik so zahlreich (Historische Liste aller Kreise der Bundesrepublik Deutschland), dass dies ein Fass ohne Boden würde. In der Wikipedia:Formatvorlage Landkreis steht nicht ohne Grund nichts von Persönlichkeiten (insofern wäre die Entfernung der "Kreissöhne" sogar gedeckt). Wehret bitte den Anfängen, bevor aus Schiller ein Sohn des Landkreises Ludwigsburg wird! In die Kreisartikel gehören nur die Personen, die unmittelbar mit dem Kreis verbunden sind (Kreis- oder Landräte, Oberkreisdirektoren). Als bisher selten erreichtes Vorbild für einen Kreisartikel möchte ich abschließend noch den Kreis Dithmarschen erwähnen. Rauenstein 01:40, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Die Leute sind nicht in diesen Gebietskörperschaften geboren, aber auf dem Gebiet, das später einmal zu diesen Gebietsköperschaften gehören sollte. Neugliederungen gab und gibt es ja nicht nur auf Kreisebene, sondern bekanntlich auch auf Gemeindeebene. Im Rahmen der Gebietsreformen sind Gemeinden entstanden, die teilweise an die Hundert Ortschaften umfassen, die jeweils ihre eigenen Persönlichkeiten/Söhne und Töchter haben (du bist der letzte dem ich das erzählen muss :-). Soll man auch bei (ich bleibe mal im Rhein-Sieg-Kreis) Swisttal und Wachtberg auf eine Persönlichkeitenliste verzichten, weil es vor 1969 keine Gemeinden mit diesem Namen gegeben hat? Ich sehe kein Problem darin, gemäß dem Schema Vorname Nachname (* 19xx in ab-Dorf, heute Ortsteil von XY-Gemeinde), Beruf zu verfahren. Etwas anderes ist in diesen Fällen wohl kaum möglich, auch wenn viele Leute ja in den Krankenhäusern größerer Orte (und damit auch meistens heute noch Gemeinden) geboren sind. Die in der Liste der Söhne und Töchter verzeichneten Personen haben nicht immer einen Bezug zu dem heutigen Landkreis, das ist richtig. Aber wenn man bewusst schreibt: auf dem heutigen Kreisgebiet geborene Persönlichkeiten, dann sehe ich da kein Problem. Zumal die Kreise wie der Rhein-Sieg-Kreis schon seit geraumer Zeit bestehen (der zum Großteil deckungsgleiche Rechtsvorgänger Siegkreis schon seit 1820) und eine Neugliederung auch in fünfzig Jahren nicht zu erwarten ist. Wenn die Auswahl dann auf die wirklich bedeutendsten Personen beschränkt wird, kann es auch einen echten Mehrwert gegenüber dem Nichtvorhandensein geben (das Ganze muss ja auch nicht in Listenform sein).--Eigntlich (w) 02:06, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Sorry, ich bleibe dabei: Vermeidbare Redundanz zu den Gemeindeartikeln, wenig bis kein Mehrwert und dazu immer subjektiv und streitanfällig, was die Auswahl betrifft. "Söhne und Töchter des Kreises Xyz" - da rollen sich mir die Fußnägel auf, ehrlich. Ja, und die Zusammenfassung aller Personen sehen wir dann demnächst bei den "Söhnen und Töchtern von Nordrhein-Westfalen"? Wenn der nächste alle Gemeindewappen in die Kreisartikel stellt, dazu alle Bürgermeister, die einzelnen Sehenswürdigkeiten der Gemeinden usw. darf er sich dann auf die Persönlichkeitsliste berufen :-)
Die Landkreisartikel soll(t)en - wie auch die Gemeindeartikel - einen einigermaßen gleichen Aufbau haben und für Wiedererkennung sorgen. Natürlich gibt es immer "Ausreißer". Ich hoffe nicht, dass das schon Söhne und Töchter des Landkreises Burgenland sind, denn die echten kann man bei der derzeitigen Geburtenrate wohl noch an einer Hand abzählen. Ich halte mich daher kopfschüttelnd heraus und werde gegebenenfalls - wenn sich das weiter ausbreiten sollte - an zentralerer Stelle die Fragwürdigkeit von landkreiseigenen Persönlichkeiten auf das Tapet bringen. Rauenstein 02:36, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Im Prinzip sind die Kreisartikel auch immer eine Art Übersichtsartikel. Je höher man in der Hierarchie geht (von Ortsteil über Gemeinde und Kreis bis zum Bundesland), desto bedeutender muss eine Sache natürlich sein, um erwähnt zu werden. Es spricht selbstverständlich nichts dagegen, die prägendsten Sehenswürdigkeiten und Naturobjekte (wie höchste Erhebungen), die bedeutendsten Verkehrsverbindungen (Bundesstraßen und Autobahnen) und Unternehmen sowie öffentlichen Einrichtungen (wie Weltfirmen oder Bundesbehörden) eines Landkreises zu erwähnen. Genauso spricht meiner Meinung nichts dagegen, wenn die wichtigsten Persönlichkeiten genannt werden. Die von dir genannte Wertung wird insbesondere in sämtlichen Übersichtsartikeln durch und durch vorgenommen – dass sie häufig subjektiv ist, lässt sich nicht ändern. Redundanz ist insofern kaum gegeben, wenn man sich auf das jeweils bedeutendste beschränkt. Dass ein Abschnitt für Persönlichkeiten bei Kreisen bis jetzt noch kaum bis nicht besteht, halte ich für nicht weiter tragisch. Am Beispiel Kreis Dithmarschen sieht man, wie viele Infos den allermeisten Artikeln sowieso noch fehlen.--Eigntlich (w) 02:58, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten