Diskussion:Forsa
"Insgesamt sagt man Forsa und vor allem dem Forsa-Chef Manfred Güllner eine gewisse SPD-Nähe nach." Ich finde, dieser Satz, der nur eine Vermutung aufstellt, ohne Quellen, Belege, etc. zu liefern ist nicht der Wikipedia würdig. Daher gestrichen.
Die Diskussion über die SPD-Nähe von Forsa ist ein wesentliches Faktum in der Einschätzung des Institutes. Sie kann nicht außer Acht gelassen werden. Ich habe daher den Satz umformuliert und wieder eingefügt. Stattdessen ist: Ein Stimmungsbild der Deutschen, das forsa erhebt, kann natürlich nur dann mit der tatsächlichen Meinung übereinstimmen, wenn sich möglichst viele der Angesprochenen auch beteiligen. von mir gestrichen worden, da hier keinerlei Informationsgehalt vermittelt wird.
Der ursprüngliche Artikel gehört nicht in eine Wikipedia. Erstens ist forsa kein reines Meinungsforschungsintstitut. Der Aspekt forsa als Marktforschungsinstitut fehlt hingegen völlig. Zweitens sind Aussagen eines Mainzer Professors auch dann nicht einer Wikipedia würdig, wenn dieser in der ZEIT publiziert, sofern nur seine Darstellung wiedergegeben wird. Prof. Dr. Dr.h.c. Noelle-Neumann war Direktorin des Instituts für Publizistik in Mainz. Herr Hans Mathias Kepplinger begann dort seine Karriere als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Solche "Experten", die offensichtlich aus einem Konkurrenzbetrieb (zumal auch in politischer Konkurrenz) zu zitieren, ist nicht unbedingt sonderlich objektiv.
Dass "auch Ausländer" sich beteiligen können, "sofern die Kommunikation gewährleistet ist" ist ja schon sehr arrogant. Das ist nicht Wissenschaft. Und im Übrigen bemüht man sich in Riga täglich um Kommunikation. Dass am Ende sogar noch die Telefonnummer von FORSA angegeben wird, mit einer Handlungsaufforderung dort anzurufen, verläßt endgültig den Rahmen guten Geschmacks. Der Autor wird genau wissen, was es bedeutet, wenn auch nur ein Teil der telefonisch Befragten sich jedesmal rückmelden. Es wäre sinnvoll, den Text vollständig zu überarbeiten, oder vollständig zu löschen. Beste Grüße.
Den Abschnitt über den Güllner hab ich rausgenommen. Ist meiner Meinung nach nicht relevant. Ebenso den Abschnitt mit der Telefonnummer. Telefonnummern stehen im Telefonbuch oder auf der Homepage und haben auf in einer Enzyklopädie nichts verloren.
Folgender Text ist rausgefolgen:
Der Gründer von FORSA, Manfred Güllner, wurde 1941 in Remscheid geboren. Er studierte von 1961 bis 1967 an der Universität Köln Soziologie, Sozialpsychologie und Betriebswirtschaft. Nach seiner Zeit als wissenschaftlicher Assistent (1967 bis 1970) von Prof. Dr. Rene König an der Universität Köln, war er von 1970 bis 1978 in der Institutsleitung des „infas Instituts für angewandte Sozialwissenschaften“ in Bonn-Bad Godesberg. Kommunalpolitisch engagierte sich Manfred Güllner von 1969 bis 1978 als Mitglied des Rates der Stadt Köln, wo er von 1978 bis 1983 Direktor des Statistischen Amtes, einschließlich Einwohnermeldeamt und Wahlamt, war. Der Akademische Senat der Freien Universität (FU) Berlin ernannte ihn am 3. Dezember 2003 zum Honorarprofessor.
Wer sich erkundigen möchte, ob ein Anruf tatsächlich durch FORSA erfolgt ist, sollte sich unter folgenden Telefonnummern nach dem Namen des Interviewers rückversichern: FORSA/Berlin 030/628820 bzw. FORSA/Dortmund 0231/90220
--DanielErnst 13:33, 16. Aug 2005 (CEST)
Folgendes wurde gelöscht "Natürlich dürfen sich auch Ausländer, die in Deutschland leben, sofern die Kommunikation gewährleistet ist, an den Umfragen beteiligen. Mit steigendem Marktanteil und günstiger Sozialprognose (konsumfreudiges Altersspektrum) stellt diese Gruppe insbesondere in der Marktforschung ein interessantes Potential dar." Thema "Ausländer" ist nicht das Thema FORSA oder Markt- und Meinungsforschung.
Es ist doch mehr als aburd, einerseits die Diskussion über die politische Einseitigkeit Forsas durch Verschweigen zu unterbinden, andererseits davon zu sprechen, kritische Stimmen befänden sich "zumal auch in politischer Konkurrenz". Der jetzige Text liest sich wie eine Werbebroschüre "Pionier" und kann daher in dieser Form nicht bestehen bleiben. Gesondert ärmlich scheint mir eine Agumentation, die unliebsame Äußerungen von Personen zum Anlass nimmt, sie Experten in Anführungszeichen zu setzten. Insgesamt scheint mir hier weniger das Intersse an einer Objektiven Betrachtung als das pures Agitieren federführend geswesen zu sein.
Im Abschnitt "Telefonumfragen" ist zu lesen, die Zielperson für ein Interview werde immer (jedenfalls ist es so formuliert) nach dem Last-Birthday-Verfahren ausgewählt. Ist das tatsächlich so? Ich weiß es im Falle Forsa nicht besser, allerdings weiß ich aus meiner eigenen Erfahrung als Telefoninterviewer, dass die Auswahlschlüssel zu Ermittlung der Zielperson von Projekt zu Projekt andere sind (zum Beispiel "Schwedenschlüssel"), also wird zumindest meiner Kenntnis nach nicht immer das Last-Birthday-Verfahren herangezogen. Ich würde nun gerne wissen, ob Forsa tatsächlich IMMER so verfährt oder auch andere Auswahlverfahren verwendet. Schließlich ist das hier eine Enzyklopädie, da gehört solche Detailverliebtheit meiner Meinung nach durchaus dazu. Ian2 11:43, 30. Jun 2006 (CEST)
Enzyklopädie oder Unionspropaganda?
So kann der Absatz wohl kaum stehen bleiben. Das ist ein Pamphlet, aber kein Lexikon-Eintrag (meinetwegen hier auf der Diskussionsseite denkbar, aber nicht im Artikel). Man kann das auch anders formulieren, ohne jedoch z.B. die zweihundertachtundachtzig Titel der Frau Noelle-Neumann aufzuführen und so zu tun, als seien Tatsachenbehauptungen schon Tatsachen. - 84.146.240.204 18:42, 23. Jan 2006 (CET)
Ich halte es auch für verfehlt die akademischen Bezeichnung Frau Noelle-Neumanns hier breit zu treten, da der Artikel zum einen über FORSA handelt und nicht über Allensbach. Des weiteren halte ich die Nennung der akademischen Artikel der Frau Noelle-Neumann für ein Autoritätsargument, das wenn man sich einige ihrer Artikel durchliest keinerlei Berechtigung hat (Kritik zu ihrer Aussage über Stichproben: Quoten/Zufallsverteilung, vgl. Roth, Dieter: Empirische Wahlforschung). Auch muss ich sagen, dass ich in den von mir belegten Seminaren über Datenanalyse und Empirische Sozialforschung, Frau Noelle-Neumann eher als Quelle erfahren habe, die ich methodisch für fragwürdig halte, was nicht für alle ihrer Veröffentlichungen zu gelten hat. Die Aussage "(Frau Prof. Dr.Dr.h.c. Noelle war dort sogar Direktorin des Instituts für Publizistik)" sollte meines Erachtens gestrichen werden, da ihre Position an einem Institut für Publizistik nichts mit FORSA zu tun hat. Sollte dies auf Widerspruch stoßen, so bitte ich wenigstens darum, das Wort "sogar" zu streichen, da es eine Steigerung impliziert und die Information verzerrt. Im Übrigen lohnt sich ein Blick auf den Wiki Artikel über das Insitut für Demoskopie Allensbach und dessen Gründung 1947. Am Ende ist es wohl nicht allzu schwer Kritik an Meinungsforschungsinstituten zu üben, da Statistik, Umfragen und Methoden stets angreifbar sind. Die Darstellung über FORSA halte ich allerdings für stark verzerrt, was nicht heißt, das mir dieses Institut sympathisch ist, schon gar nicht aufgrund angeblicher SPD-Nähe. Diese sollte im übrigen belegt werden, eventuell am Beispiel von Umfrageergebnissen meherer Meinungsforschungsinstitute, mit Offenlegung der Methode der Umfrage und einer Analyse, wie sich die SPD-Näheim Ergebnis der Umfrage niederschlägt (eventuell Fragen aus Fragebögen vergleichen, ....) So lange dies nicht gewährleistet ist, halte ich eine solche Kritik für Propaganda.
Die nerven
Hallo will auch mal meine Meinung dazu abgeben. Muss sagen das die echt nerven. Ich bekam vorgestern einen Anruf von denen und wollte da nicht mitmachen aus zeitlichen gründen und dann kam heute der zweite anruf. Ich find die sollen das mal besser organisieren. Ich hoffe sie haben meine Nummer jetzt gelöscht nachdem ich es verlangt hatte. Und die, die da am Telefon war, war auch noch besserwisserisch. Ich sagte: "Ich habe keine Lust dafür" und sie sagte dann: "Das heißt 'dazu'!" - womit sie wohl auch recht hat, was mir aber scheiß egal ist. Denn es geht darum, dass ich es verneint habe weitere Antworten zu geben und das hat sie ja wohl begriffen. Wenn ich jetzt ein Migrant wäre, wie hätte ich das dann sehen sollen? Wäre ich dann der deutschen Sprache nicht würdig oder wie? Ich habe täglich in meinem Job mit Migranten zu tun und die werden bestimmt auch von forsa angerufen. Will nicht wissen, wie die dann reagiert, da muss sie jeden Satz neu formulieren zur berichtigung. - So jetzt hab ich vieeeel lieber 5 Minuten meiner kostbaren Zeit damit verbracht das hier zu schreiben als denen zu sagen, wer zuletzt geburtstag hatte. (nicht signierter Beitrag von 84.188.215.95 (Diskussion) Orangerider 14:58, 30. Jun. 2007 (CEST))
- Die ganze Seite ist nur leeres Gewäsch. Es werden ein paar Doktoren und Profs genannt, es wird sich ein wenig wichtig gemacht! Den Artikel kann man löschen. (nicht signierter Beitrag von 80.228.207.153 (Diskussion) Orangerider 14:58, 30. Jun. 2007 (CEST))
Was haben deine Probleme mit einer Telefonistin hier mit dem Artikel zu tun, geschweige denn hier zu suchen?
Die Diskussionsseite hier dient einzig und allein der Verbesserung des Artikels und nicht irgendwelcher persönlichen Auseinandersetzungen, die im Artikel sowieso nie was verloren hätten, siehe WP:NPOV.
Bezüglich Migrant: Du kannst froh sein, viele Migranten können besser Deutsch als Deutsche bzw. Leute, die in Deutschland geboren wurden. --Orangerider 14:55, 30. Jun. 2007 (CEST)