Wilhelm Nölling

deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Politiker, MdB
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Wilhelm Nölling (* 17. November 1933 in dem kleinen Bauerndorf Wemlighausen im Rothaargebirge als Sohn eines hart arbeitenden Waldarbeiters, dessen Vater Landwirt war. Seit 1979 haben die Nöllings ihr Heim „Hohe Leuchte“ nahe der Marsch im Nordosten von Hamburg.

Leben

Nach Volks- und Handelsschule, Berufsausbildung und -ausübung studierte er hauptsächlich Volkswirtschaftslehre in Köln, Hamburg (Akademie für Gemeinwirtschaft, Universität) und in Berkeley/Californien. Nölling ist Diplom-Volkswirt, Master of Arts in Economics und Dr. rer. pol.

  • 1966 - 1969 War er Hochschullehrer
  • 1974 - 1982 Abgeordneter des Deutschen Bundestages
  • 1969 - 1974 Senator in Hamburg
  • 1974 - 1982 Präsident der Landeszentralbank in Hamburg und Mitglied des Zentralbankrates der Deutschen Bundesbank (1982-1992).
  • Seit 1992 ist Nölling als Lehrbeauftragter und seit 1995 als Professor im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hamburg tätig.
  • 1992 gründete er die Ost-West-Beratungs-Agentur in Hamburg.
  • Seit 1958 ist er verheiratet und hat drei Kinder.


Veröffentlichungen

Der Autor hat eine Reihe von Büchern, Buchbeiträgen und eine große Anzahl von Aufsätzen, vor allem in überregionalen Zeitschriften und Zeitungen, geschrieben.
  • Mit W. Hankel, J. Starbatty und K.A. Schachtschneider wurde im Jahre 1998 eine (vergebliche) Klage gegen die voreilige Einführung der europäischen Währungsunion á la Maastricht gewagt.
  • Im November 2003 erschien „Der Ökonom als Politiker - Europa, Geld und die soziale Frage, Festschrift für Wilhelm Nölling”; sie wurde von Hankel/Schachtschneider/Starbatty herausgegeben.

Siehe auch: WikiProjekt Oberbergisches Land

Siehe auch: Liste von Ökonomen