Diskussion:Superkompensation

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Ralf Roletschek in Abschnitt Link

In der Aufzählung für das Training nach dem Prinzip der Superkompensation fehlt der wichtigste Teil: Die Häufigkeit!

Gert von Kunhardt

Zur Erklärung: Zunächst geht es um Leistungssteigerung überhaupt, also "ja/nein":

"Nur durch richtige Abstimmung der o.g. Parameter, vor allem die richtige Bestimmung der Regenerationsphasen, ist eine Leistungssteigerung überhaupt ... zu erreichen und Übertraining zu vermeiden."

Dann geht es um eine möglichst große Leistungssteigerung, also um Optimierung:

"... sowie eine optimierte Leistungssteigerung..."

Gruss -- Alfred Grudszus 23:35, 26. Sep 2005 (CEST)


Das Superkompensationsprinzip ist bereits seit einigen Jahren in der Kritik.

Allgemeine Anmerkung

Betrachtet man sich seine Genese so taucht der Begriff der "Superkompensation" bei MATWEJEW/KOLOKOLOWA (1962) auf, die UCHTOMSKI( o.J.), einen russischen Arbeitsphysiologen, zitieren. Diese Quelle wurde bisher aber noch nicht gefunden. Dieser behauptete, daß es während einer Arbeitsbelastung zu einer Reduzierung der Arbeitsfähigkeit kommt und es daraufhin Anpassungseffekte gibt. 1967 wurde dieses Konzept von STIELER in der DDR übernommen. MARTIN übernahm es von STIELER, so daß es erstmals in der BRD-Literatur auftauchte. JAKOWLEW versuchte, dieses Prinzip für verschiedene Substrate nachzuweisen.

Kritik am Superkompensationsprinzip

Folgende Kritikpunkte am Superkompensationsprinzip wurden hervor gebracht:

1. Geltungsbereich: Der Geltungsbereich ist sehr eingeschränkt, HARRE (1987) weitete das Superkompensationsprinzip auch auf psychische Leistungsfaktoren und Techniktraining aus. 2. Ermüdungsbegriff: Die Ermüdung soll den Reiz darstellen, der zu einer Superkompensation führt. Aber bereits die Definition der Ermüdung führt zu Schwierigkeiten. MOORE (1942) sagte bereits "What fatigue is, no one knows". Definitionen und Erklärungsansätze zur Ermüdung betonen, daß sie eine belastungsbedingte reversible Verminderung der Leistungs- oder Funktionsfähigkeit bzw. der Leistung oder Funktion darstellt. Allerdings stellen sich folgende Fragen: a) Der Unterschied im Ermüdungsverständnis zwischen der Verminderung der Leistung und der Verminderung der Leistungsfähigkeit. b) Die ungeklärte Frage, welche Belastungen die reversible Verminderung welcher Leistungen/Leistungsfähigkeiten bedingen. 3. Individualtität: Das Superkompensationsprinzip berücksichtigt nicht, daß unterschiedliche Belastungen bei verschiedenen Individuen zu unterschiedlichen Anpassungen führen können. 4. Linearitätsannahme: Dem Prinzip zufolge könnte das Leistungsniveau durch entsprechenden Wechsel von Ermüdung und Erholung unendlich weiterentwickelt werden. Der menschliche Organismus besitzt jedoch eine maximale Funktionskapazität. 5. Heterochronizität: Verschiedene Substate benötigen verschiedene Wiederherstellungszeiten, z.B. ATP und KP Sekunden bis Minuten, Glykogen Minuten bis Stunden, Enzyme Stunden bis Tage. Dies wird im Superkompensationsprinzip nicht berücksichtigt.


Ausblick

In den vergangenen Jahren wurden in der Trainingswissenschaft verstärkt Belastungs-Beanspruchugs-Konzepte aus der forschungsmethodisch verwandten Arbeitswissenschaft, genauer aus ihrer Teildisziplin Ergonomie, übernommen (vgl. z.B. OLIVIER 1996). Nach dem vereinfachten Belastungs-Beanspruchungs-Konzept (vgl. ROHMERT 1984) führen bestimmte Belastungen in Abhängigkeit von individuellen Voraussetzungen - dazu zählen Eigenschaften, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Bedürfnisse - zu bestimmten Beanspruchungen. Mit solchen Konzepten lassen sich die Wirkungen spezifischer Belastungen in Abhängigkeit von personalen und apersonalen Ressourcen als resultierende Beanspruchungen differenzierter beschreiben und erklären.

--MOD 14:24, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Superkompensation ist als eine Erklaerung fuer Trainingsanpassungen ungeeignet und sollte nur noch als historisches Konzept unterrichtet werden und auch in Wikipedia veraendert dargestellt werden. Hauptkritikpunkte sind:

1) Superkompensation steht fuer einen Zeitverlauf (z.B. die Veraenderungen der Glykogenkonzentration vor, waehrend und nach Training) und ist kein Mechanismus. Der Mechanismus fuer die Erhoehung der Glykogenkonzentration nach Arbeit und einer Mahlzeit ist die Verfuegbarkeit von Glukose und die Ausschuettung von Insulin, welches die Glukose-Aufnahme und Glykogensynthese stimuliert.

2) Pausen, ohne die die Superkompensation nicht funktionieren wuerden, sind zur Anpassung nicht immer notwendig. Die Skelettmuskulatur adaptiert am meisten, wenn kleine Muskeln mit 10 Hz ohne Pause ueber Wochen stimuliert werden. Bei Bluthochdruck fuehrt die konstant erhoehte Herzarbeit zur Herzhypertrophie. Laut Superkompensationsprinzip wuerde staendige Arbeit jedoch zu maximaler Erschoepfung fuehren. Arbeit ein Athlet jedoch zu lange mit einer groesseren Muskelmasse, dann resultiert Erschoepfung und moeglicherweise Uebertraining. Man kann dies aber einfach auch ohne Superkompensationshypothese erklaeren ('Erschoepfung durch Arbeit' war schliesslich schon vor der Superkompensationshypothese bekannt).

3) Wir kennen mittlerweile viele Mechanismen, die fuer die Anpassung an Training verantwortlich sind. Kurzgefasst sind es 'Signal Transduction Pathways', die Trainingssignale wie hohes Kalzium oder niedriges Glykogen messen, diese Information meist ueber Proteinphosphorylierung analysieren und dann Prozesse wie Herz- und Muskelwachstum, Mitochondrien-, Kapillarzahl und Motorprotein regulieren. Die beiden Buecher 'Mooren und Voelker: Molecular and Cellular Exercise Physiology. Human Kinetics (2004)' und 'Spurway und Wackerhage: Genetics and Molecular Biology of Muscle Adaptation. Elsevier (2006)' geben eine Einfuehrung.

Diejenigen, die das Superkompensationsprinzip verfechten, sollten wissenschaftliche Daten produzieren, die zeigen, dass Herzen, Muskeln, Mitochondrien, Kapillaren usw waehrend Arbeit schrumpfen und dann 'superkompensieren' oder die unter 3 genannte Literatur lesen. Auch sollten die Verfechter der Superkompensationshypothese erklaeren, warum die Superkompensationshypothese praktisch relevant ist. Einige der unter 3 genannten Prinzipien sind hingegen praktisch relevant (z. B. der AMPK-abhaengige Signal Transduction Mechanismus, der Muskelwachstum bei niedrigem Glykogen begrenzt).

Dr Henning Wackerhage, Senior Lecturer in Molecular Exercise Physiology, University of Aberdeen

revert v. 1.11.

Die unter der Überschrift "Kritik am Superkompensationsprinzip" hinzugefügten Absätze gehen am Thema vorbei. Es handelt sich hier um einen Artikel, der das Superkompensationsprinzip, wie es von der Trainingslehre praktisch angewandt wird, erläutert.

Benutzer Mod hingegen schränkt den Begriff der Superkompensation zunächst ein - was ihm gestattet sein mag, aber dann muß er dies auch so, wie es in der wissenschaftlichen Literatur üblich ist, kenntlich machen. Anschließend bestreitet er dann die Gültigkeit dieses Prinzips unter der Voraussetzung, das der eingeschränkte Begriff allgemeingültig sei. M.a.W.: Er macht sich selbst eine Vorlage und nimmt den Ball dann auf.--Alfred 18:12, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Entgegnung

Meines Erachtens gehen kritische Anmerkungen gerade zu einem Begriff, der in einem Artikel versucht wird zu erläutern, nicht am Thema vorbei. Denn gerade das Aufzeigen von Kritikpunkten erlaubt es dem fachunkundigen Leser, sich ein besseres Bild zu machen. Des weiteren erläutert der Artikel gerade nicht ein Prinzip, das in der Trainingslehre praktisch angewandt wird. Es wird zwar zum Teil leider noch oftmals als Lehrmeinung in der einschlägigen Literatur tradiert, jedoch sind mir wenige Trainer bekannt, die tatsächlich nach diesem Prinzip ihre Trainingsplanung betreiben. Wie auch, wenn man sich die Kritikpunkte vor Augen führt. Darüber hinaus habe ich an keiner Stelle die Allgemeingültigkeit des eingeschränkten Begriffs behauptet. (wobei sich an dieser Stelle die wissenschaftstheoretisch interessante Frage stellt, ob ein Begriff "Allgemeingültigkeit" beanspruchen kann, dies würde doch eine empirische Prüfbarkeit eines Begriffs implizieren...).--MOD 13:30, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

kleine Anmerkung

inklusive kürzt man immer noch mit "inkl." ab und nicht mit "incl." siehe: "http://www.duden-suche.de/suche/trefferliste.php?suche/trefferliste.php?suche=einfach&treffer_pro_seite=10&modus=title&level=125&suchbegriff[AND]=inkl" (ich kann das leider nicht ändern. danke, bking)

Bild Trainingseffekt

Ich lasse mal Bilder sprechen:   das bild habe ich mal eben schnell gemacht, wäre es möglich, es irgendwie einzubauen, wenn ja, kann ich es nochmal gruendlicher machen, bereite mich gerade auf meine sportpruefung vor und habe keine grafik gefunden, die den fortlaufenden effekt der gezielten superkompensation beschreibt. danke --Ludacrizzz 19:55, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich würde eher empfehlen, das verbal einfließen zu lassen. Schau dir mal die verschiedenen Diskussionen an. Das Mißverständnis, das am ehesten auftaucht, ist, daß das ein Automatismus ist. Genau das legt aber deine Grafik - ich finde die nicht falsch, versteh mich da bitte richtig! - aber nahe. Auch der Zeitpunkt des "erneuten Trainings" ist eben genau die hohe Kunst der Trainingsgestaltung und geht nicht etwa aus dem Kurvenverlauf hervor. Wie gesagt: Im Fließtext beschreiben ja, weitere Quellen einfließen lassen ja, aber keine neue Grafik. Das wäre meine Meinung. Gruß --Alfred 00:18, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Werte/r Dinah,

bitte laß den Link stehen. Er ist selbst nach den Wiki.-Regeln zulässig. Es handelt sich um einen redaktionellen Artikel einer Website, die über den Radsport informiert und eine ganze Reihe solcher - größtenteils wissenschaftlich fundierter - Artikel veröffentlicht hat. --Alfred 13:04, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Zustimmung! radsport-aktiv ist eine seröse Quelle und Werbung auf Homepages ist auch kein Ausschlußkriterium. --RalfRBIENE braucht Hilfe 17:18, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Und nun zum Inhalt diese "Superlinks": Hier die volle Information der Zielseite:
"Das Prinzip der Superkompensation
Regeneration heißt also auch Kompensation (Ausgleich) im Sinne einer Wiederherstellung des Ausgangszustandes. Ist es dann so, dass man am nächsten Tag aufwacht, alles ist wiederhergestellt und die nächste Trainingsrunde kann in Angriff genommen werden? Wenn es tatsächlich so wäre, könnten man sich das ganze Training sparen, man würde nämlich auf ein und dem selben Leistungsniveau stagnieren.
Unser Körper reagiert auf diese Reize vielmehr so, dass er, statt nur das Notwendigste zu leisten, „vorsichtshalber“ und „vorbeugend“ ein wenig mehr tut. Das nennt man eine Über-Kompensation, lat: Superkompensation.
Das Prinzip der Leistungssteigerung durch Training wird durch die Superkompensation erst möglich. Und daran wird auch sofort klar, dass man sich nicht "kaputt trainieren" muss, um eine schnellere Leistungssteigerung zu erreichen – im Gegenteil, das berüchtigte Syndrom des Übertrainings wäre die Folge. Stattdessen muss man eindeutige Signale – Reize – senden, die dem Körper sagen, dass das Leistungsniveau nicht ausreicht. Am besten mehrmals – das ist dann auch gleich das nächste Prinzip der Trainingsarbeit, das Wiederholungsprinzip.
Für die inhaltliche und zeitliche Gestaltung des Trainings heißt das: Training muss gezielte Leistungsreize wiederholt und in richtiger Dosierung setzen, um auf dem Weg der Superkompensation in einer anschließenden Regenerationsphase ein höheres Leistungsniveau zu erreichen, allerdings ohne dabei dem Körper durch überhöhte Leistungsanforderungen Potentiale dauerhaft zu entziehen (= Übertraining)." Quelle: siehe diskutierter Link
Gaaaanz toooollle Information, dafür nehmen wir die penetrante Werbung doch gerne in Kauf, --He3nry Disk. 17:43, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Du bist nicht nur beleidigend, sondern auch noch hoffnungslos überheblich. Es gibt Sportler, die haben nicht das wissenschaftliche Wissen und Verständnis, das Du (evtl.) hast, aber die möchten auch informiert werden. Und für die schreibt man es dann anschaulich und verständlich. Du kannst gerne weiter auf Wikipedia "Fachchinesisch" schreiben... --Alfred 18:02, 28. Jun. 2007 (CEST) Beantworten

Ich habe mir mal blind einen Artikel von der Hauptseite geschnappt: Bavaria Yachtbau - der einzige Weblink zeigt auf http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/281077/fm/0/SH/0/depot/0/ - ist das etwa weniger Werbung? Oder Spiegel-Online, Heise & Co? Werbung haben fast alle Seiten, dann können wir Links ganz weglassen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 17:50, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ralf, Du bist doch länger dabei als ich: Das Argument "Mein Mist muss drin bleiben, weil woanders auch Mist steht" geht nicht. Und jetzt tue bitte, was Du mit Notiz auf Adminseite und großem Tamtam verlangt hast: Diskutiere zum Inhalt. --He3nry Disk. 17:51, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ok, diskutieren wir zum Inhalt, denn das hast du, bester Henry, bisher nicht getan. Oder sind Pöbeleien ("Senf") jetzt seit neuestem Diskussionsbeiträge? Was du oben schreibst "Mein mist..." ist eine Beleidigung, denn es handelt sich eben nicht um Mist, sondern um seriöse Information plus Werbung. Wenn du ohne Werbung auskommst, ok, aber beleidige bitte andere Leute nicht! --Alfred 17:57, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Was steht auf Webseite, was nicht schon im Artikel steht? Arbeitshypothese ist "nichts". Dieser Link enthält keine weiterführende Information. Was soll er dann hier (ausser Werbung zu machen natürlich)? --He3nry Disk. 18:00, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
(BK)Ich stehe in keinerlei Verbindung zu radsport-aktiv! Ich habe also keinerlei persönliches Interesse daran, den Link zu behalten. Ich finde den Link weiterführend, du nicht. Ok, dann haben wir andere Ansichten, ist ja nicht schlimm. Mit dem obigen Beispiel will ich vielmehr zeigen, daß selbst unbestritten relevante Quellen wie Heise Werbung auf ihren Seiten schalten - der Mehrwert durch redaktionellen Inhalt überwiegt aber. Dies sehe ich hier auch gegeben. Unter Radfahrern wird radsport-aktiv als Quelle anerkannt. --RalfRBIENE braucht Hilfe 18:01, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
PS: Alfred hat beim ersten Revertieren freundlich um Diskussion gebeten...(siehe oben) --18:01, 28. Jun. 2007 (CEST)
Aber hier geht es nicht um Radsport, sondern um Superkompensation und ich möchte nun von Euch beiden wissen, was der Link uns zu diesem Thema inhaltlich bringt. --He3nry Disk. 18:04, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Du hast ihn doch oben zitiert - wenn er dir keinen Erkenntnissfortschritt bringt (es geht übrigens nicht nur um "Wissen"), dann liegt es vielleicht an deinen Möglichkeiten. Ich kann dir versichern, daß er schon vielen Radsportlern geholfen hat. Und auch anderen Ausdauersportlern, den die Überlegungen in der Serie (hast du wahrscheinlich noch garnicht gemerkt, daß es eine solche ist...) sind durchaus auch für anderen Ausdauersportler hilfreich. --Alfred 18:17, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Bitte bitte bitte: Zum Inhalt, welcher Satz, welcher Effekt, etc. steht noch nicht im Artikel? --He3nry Disk. 18:19, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
EOD: Jetzt beginnst du, dich zu disqualifizieren. --Alfred 18:21, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Superkompensation ist schwerpunktmäßig im Radsport anzutreffen, deshalb paßt das schon. Das, was auf radsport-aktiv steht, ist gewissermaßen idiotensicher geschrieben, so daß es jeder versteht. Solch ein Stil ist hier nicht erwünscht. Wo ist das Problem? --RalfRBIENE braucht Hilfe 18:22, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten