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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich bin zufällig in den Besitz dieses kleinen, leicht jämmerlich wirkenden Bäumchens, in einem viel zu kleinen Blumentopf gekommen und habe leider keine Ahnung, was genau das ist. Markant sind insbesondere die leicht getigert wirkenden Äste und die roten Blattspitzen.
auch ich hab solch eine "Holzpflanze", es ist kein richtiger Bonsai, es wächst sehr langsam, verbraucht viel Wasser, zeigt andererseits aber auch keine Welke(!), ziemlich monopodial, man kann es kaum zum Verzweigen bekommen, aber den Namen suche ich ebenfalls.... Grüße --RalfDA17:15, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Sediment??
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren23 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe während meiner Arbeit dieses Foto gemacht und kann das etwa mittige regelmäßig geformte Partikel von 0,4 µm nicht recht einordnen. Die Probe stammt aus China von einem Luftfilter. Zählt das Teilchen zu den Sedimenten/Radiolarien oder ist es dafür zu klein? Ich habe keinerlei Ahnung und tappe im Dunkeln.
netter Hinweis. das dachte ich ja auch zuerst, aber Pollen sind noch viel viel größer, nämlich > 20 µm - eigene Erfahrung, weil ich einige unterm REM schon hatte - PS auch schöne Bilder die irgendwo reinpassen würden!--Jbusse10:52, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten
auch schöne Bilder die irgendwo reinpassen würden: Ganz bestimmt wäre so etwas von Nutzen, es wäre schön, wenn du dich zu einem Upload entschliessen könntest. Denis Barthel23:45, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Einem Hinweis einer brasilianischen Geologin zufolge könnte das ein Virus sein. Die Größe stimmt und auch die Möglichkeit solcher exotischer Formen.im Wikipedia unter Viren gibt es keine REM-Bilder zum Vergleich. Schade eigentlich.--Jbusse08:42, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das [1] sieht ziemlich ähnlich aus, das auch etwas [2] - aber noch kleiner. Viel, was man so im Netz findet, hat leider keinen Balken. Welches Virus kann man wohl kaum bestimmen. Dann gibt es jetzt ein Virenbild in WP ;) Was hattest du denn sonst alles unterm REM? Ich hatte leider mit Organika nie was zu tun bloß Ruß und Metalle... Vielleicht Pollen aus (Moor)sedimenten - sowas wäre als Illustration noch wünschenswert? Gruß B.gliwa18:34, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Danke. Ich tendiere auch sehr deutlich zu Viren. für sowas wie den Girls-Day lasse ich die Mädels Pollen präparieren (was gerade so blüht), habe auch Ambrosia-Pollen drunter gelegt. Sonst von Arbeit her ist es unterschiedlich: Bodentiere wie Nematoden, Regenwurm, oder Boden an sich (leider alles ohne EDX!), Si in Pflanzen/Bodenwasser-Filter (Material); alles in allem eine bunte Palette. Aber eben keine Moor-Sedimente. Ich mach das gerade erst 2-3 Jahre. Für das Bilder hochladen müßte ich mich um die Freigabe im Institut kümmern. brauche ich dann was schriftliches für WP??--Jbusse12:24, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Hier ist nix "bestimmt". Viren sind viel kleiner und mit einem normalen REM nicht als solche abbildbar. Die sehen auch völlig anders aus. Fotos siehe z. B. hier, man beachte die angegebene Vergrößerung. -Accipiter22:14, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Die Angabe der Vergrößerung zeugt beim Mikroskopieren von Dilettantismus. Ist sinnlos, solange man nicht noch die Auflösung (z.B. in dpi) dazuschreibt. Der Vergleichsbalken ist seriöser Standard und in alle modernen Elmis integriert - unabhängig von Bildschirm oder Druckauflösung. Daher ist das o.g. Influenzavirusbild nichts wert und kein Argument. Gruß B.gliwa07:29, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Allerdings wäre 0,4 µm für ein Virus schon sehr groß, fast gigantisch. Und ich kenne keines, dass dann auch noch rund wäre. --LC11:33, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
An ein Fragment eines Pollenkorns mag ich auch nicht recht glauben. Pollenkörner sind halt sehr robust und neigen nicht dazu leicht zu zerbrechen. Deshalb sind diese Dinger auch noch nach Jahrtausenden in bestimmten Sedimenten (Torf, Seeton) gut erhalten und überstehen dann auch noch die Probenaufbereitung mit Flusssäure unbeschadet. --Franz Xaver20:50, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Bei dem einen Ding in der Mitte mit den Löchern könnte ich mir eher noch vorstellen, dass das ein Fragment eines Radiolarienskeletts ist. Radiolarien sind zwar auch nicht kleiner als Pollenkörner, aber so ein Kieselskelett ist möglicherweise leichter zerbrechlich. --Franz Xaver20:57, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ihr solltet euch die Bilder richtig anschauen: Die gezeigten Pollen sind >20Mikrom; die obigen Chlamydobakterien liegen bei 2Mikrom (meines Wissens nach sind die kleinsten bakterien Ricketsien und nur knapp 1Mikrometer); die angegebenen Influenzaviren sind mit etwa 80-120 nm angegeben. Bei WP unter Viren steht: bis zu 400 oder 700 nm- mein Partikel hat ca 400nm also wo ist da das Problem???--Jbusse 21:10, 16. Mai 2007 (CEST)
Danke für eure Beteiligung an der Diskussion. Also am ehesten, wenn denn doch keine Viren, dann Teile von Radiolarien. --Jbusse21:13, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich hab mal am Maßstab gemessen und komme auf über 500nm. In der deutschen WP werden Viren mit bis zu 400 nm angegeben. Das müßten dann wohl doppelsträngige behüllte DNA-Viren sein. Dabei war das größte Virus, was ich auftreiben konnte, das Pocken-Virus, welches auf einer externen Seite (Link im Artikel mit eben 400nm Größe angegeben wird. Das ist aber nicht kugelig. Kugelige Viren in dieser Gruppe wären die Herpes-Viren, die im WP-Artikel mit bis zu 200nm angegeben werden. Ein ähnlich großes Virus wie das Pockenvirus wäre vllt. noch das tabakmosaikvirus, dass mit 300nm Länge aber zylindrisch geformt ist. Naja, soviel zu meiner Recherche, was es sein soll....da habe ich absolut keine Ahnung. Viel Spaß noch, scheint spannend zu sein... --LC23:14, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Heute habe ich drei Libellen und einen Schmetterling, aufgenommen alle gestern in Weinsberg in bzw. am Rande eines Feuchtgebiets. Bei den ersten beiden Libellen bin ich mir ziemlich sicher, dass es sich um Plattbäuche handelt (Männchen und Weibchen), wollte mich vor dem Hochladen diverser Bilder aber rückversichern. Bilder 3 und 4 zeigen dasselbe Tier, eine Kleinlibelle einer mir unbekannten Art, die ich auch nach Lektüre der vorhandenen WP-Artikel nicht identifizieren konnte. Bild 5 zeigt sehr wahrscheinlich einen Bläuling, aber was für einen? Viele Grüße --Rosenzweigδ21:05, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Beim ersten Bild liegst du richtig: Plattbauch, Männchen. Das zweite zeigt allerdings eine andere Art, den Vierfleck (die Flecken auf den Flügeln springen einen doch geradezu an!). Bilder 3 und 4: Große Pechlibelle, unausgefärbtes (junges) Weibchen. Mit Bläulingen kenne ich mich leider nicht aus. -- Gruß, Fice23:21, 1. Jun. 2007 (CEST) PS: Interessanter Kniff, 5 Bilder in eine Galeriereihe zu kriegen!Beantworten
Mich hat nichts angesprungen, die Tiere saßen ganz artig auf ihren Pflanzen und haben posiert :-) Aber das ist ja der Grund, dass ich nachfrage. Die Vierflecklibelle müsste dann den Bildern im Artikel nach auch ein Männchen sein, stimmt das? Wg. Galeriegestaltung: seit ein paar Monaten gibt es neue Parameter (hier mehr dazu), mit denen man außer der Anzahl der Bilder pro Reihe auch Höhe und Breite sowie eine Galerieüberschrift bestimmen kann. Viele Grüße --Rosenzweigδ00:54, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
also der bläuling ist praktisch unmöglich zu bestimmen. ich hab jetzt nicht im konkreten fall nachgesehen, aber sogar von der unterseite, also der weitaus wichtigeren seite, sind viele arten verdammt schwer zu bestimmen. ob da ein experte weiterhelfen kann, wage ich auch zu bezweifeln. seis drum...lg, --KulacFragen?01:19, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
OK, den nächsten Bläuling, den ich treffe, bitte ich darum, mir auch seine Unterseite zu zeigen und überhaupt die Flügel mehr auszubreiten.
in der regel ist es ohnehin so, dass sie die flügel fast immer zusammengeklappt haben und deswegen die oberseite schwierig zu fotografieren ist. macht es nicht leicht, jene arten zu bestimmen bei der man zusätzlich die färbung der oberseite benötigt. also wenn du den nächsten vor der linse hast, am besten beide seiten knipsen. gilt übrigens für viele schmettis um eine bestimmung zu vereinfachen. lg, --KulacFragen?16:58, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nochmal zum Vierfleck: Bei dieser Art sind beide Geschlechter gleich gefärbt. Die äußere Unterscheidung erfolgt anhand der Hinterleibsanhänge: Beim Männchen sind diese etwas länger und leicht nach außen gebogen. In der Perspektive auf deinem Foto ist die Sache für mich nicht 100%ig eindeutig; ich tendiere aber doch stark zu einem jugendlichen Männchen. -- Gruß, Fice18:12, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Fice! Woher hast Du die Info, dass beim Vierfleck sich beide Geschlechter farblich genau gleichen, bzw. Infos über den Geschlechtsdimorphismus der Hinterleibsanhänge? Doc TaxonDiscussion19:42, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Aus: Sternberg & Buchwald: Die Libellen Baden-Württembergs, Bd. 2, S. 458 ff. Die übliche Libellen-Bestimmungsliteratur (Jurzitza/Kosmos, DJN-Schlüssel etc.) ist textlich ja oft etwas knapp gehalten. Ganz anders dieses Werk, dessen Anschaffung sich daher trotz der Kosten (2 Bände zu je 50 Euro) auch für ernsthaft interessierte Nordlichter lohnt. -- Gruß, Fice23:04, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Von dem Vierfleck habe ich leider nicht so viele Bilder. Ich habe jetzt noch ein (nicht ganz so gutes) Bild ausgegraben und hochgeladen, auf dem die Hinterleibsanhänge mehr von der Seite zu sehen sind, vielleicht bringt das was. Eine direkte Draufsicht habe ich leider nicht. Viele Grüße --Rosenzweigδ23:20, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Für mich als Libellen-Gelegenheitsbestimmer (eigentlich Amphibienkundler) bleibt's bei der bloßen Tendenz zu einem Männchen (Kriterien: Länge der oberen Hinterleibsanhänge und deren Relation zu den kurzen unteren). Ein täglicher Libellen-Praktiker könnte angesichts der Fotos vermutlich sagen: "Na, ist doch eindeutig ein Männchen!" (bzw. Weibchen). Vielleicht meldet sich ja noch z. B. Benutzer:Morray zu Wort, der wohl einer der Hauptautoren des Artikels Vierflecklibelle zu sein scheint. By the way: Wieso eigentlich das Lemma Vierflecklibelle und nicht Vierfleck? Den Namen "Vierflecklibelle" finde ich in keinem meiner Libellenbücher! -- Gruß, Fice00:05, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Jup des ist a Manderl. Zum Artikelnamen: Nunja irgendwer hat halt mal den unter Vierflecklibelle angelegt. Und da mir die deutschen Namen eh Wurscht sind, solang sie nicht total falsch sind und ich nicht auf einen bereits vorhandenen Artikel draufschieben kann hab ichs halt so gelassen. Wenn sich aber irgendwer mit administrativen Rechten gerade unausgelastet fühlt darf ers gerne verschieben. ;-) MfG --Morraynoch Fragen?11:38, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Bei der Bestimmung per Ausschlussverfahren bin ich beim Bläuling auf das Ergebnis gekommen, dass es sich um den Hauhechelbläuling handeln müsste. Ich habe alle Arten, die im Bläulingsartikel aufgelistet waren, durchgeschaut.
Vielleicht kann es noch jemand anderes probieren, zur Sicherheit, aber ich denke, mein Ergebnis ist schon richtig. Gruß--Heinz09:11, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nachdem das lt. Artikel der häufigste Bläuling ist, hatte ich den auch am ehesten im Verdacht. Mir ist seitdem leider keiner mehr begegnet, sonst hätte ein anderes Bild vielleicht weiterhelfen können. Viele Grüße --Rosenzweigδ14:41, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Rosenzweig, darf ich Dir freundlich bitten Du die Bilder der Pechlibelle demnächst auch mal nach Wikimedia Commons hoch zu laden? Es gibt dort meine ich noch keine andere Bilder dieser Farb-forma "rufescens" (in sofern ich damit jetzt richtig liege jedenfalls?) - Danke! 82.75.114.4120:21, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Kann ich gerne tun, wenn klar ist, worum es sich handelt. Fice hat das Tier als unausgefärbtes (junges) Weibchen bezeichnet. Meinst du dasselbe? Sorry, ich bin in der biologischen Nomenklatur nur teilweise bewandert, deshalb die Nachfrage. --Rosenzweigδ20:32, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Auch f. rufescens?
Da ist kein Widerspruch: Als "Ischnura elegans forma rufescens" wird eine bestimmte Jugendform der Großen Pechlibellenweibchen bezeichnet, deren Hinteraugenflecken orange sind und deren Thorax (Rumpf) rosa bis orange gefärbt ist (siehe deine Bilder!). Es gibt nämlich auch andere Phänotypen, die statt orange mehr blau, violett und/oder grün gefärbt sind - Weibchen der Art sind demnach "polymorph". Im Alter kommt es teilweise zu Farbänderungen am Thorax, und insbesondere das blaue "Schlusslicht" (8. Hinterleibssegment) erscheint bei Weibchen des vormaligen Phänotyps rufescens dann eher braun bis schwarz. Sie heißen dann nicht mehr "forma rufescens", sondern "forma infuscans-obsoleta". Das Ganze ist nichts irgendwie taxonomisch Relevantes, sondern eben nur Benennung von genetisch bedingten Farb-Phänotypen und deren äußerlicher Veränderung im Lauf ihres Daseins. Klingt alles sehr schlau, muss man aber auch nicht unbedingt wissen (und habe ich natürlich nur abgeschrieben ;-) Vielleicht sollte man ja besser nicht von "unausgefärbt" sprechen - neutraler ausgedrückt ist die Färbung eben einfach anders als im weiteren Verlauf des Lebens dieses Tieres. -- Fice18:06, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
OK, die zwei Pechlibellen-Bilder sind auf Commons. Dort ist mir nebenstehendes Bild aufgefallen, dass mir auch nach besagter f. rufescens aussieht. --Rosenzweigδ00:59, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Unbekannte Pflanze ..., ist eine Japanische Wollmispel
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Diese Pflanze ist drei Jahre alt; sie ist angeblich dem Kern einer exotischen Frucht entsprossen. Um was für eine Pflanze handelt es sich? Nicht, dass wir bei der Pflege etwas falsch machen ... -- Amselchen18:33, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist eine Japanische Wollmispel (Eriobotrya japonica). Mit der Pflege scheint es bislang offensichtlich gut geklappt zu haben. Am besten sind diese Pflanzen hell und kühl zu überwintern, vertragen aber auch warme Räume relativ gut. Sobald es frostfrei ist, kann man sie an einen sonnigen Platz rausstellen. Grüße --EricSteinert 08:15, 10. Jun. 2007 (CEST
Herzlichen Dank für die promte Information, wir werden diese schöne Pflanze weiterhin sehr gut pflegen. Grüße Amselchen
Noch ein paar Libellen
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Habe doch noch ein paar Libellen fotografiert.. -- Olbertz
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Hier meine Vorschläge (dürfen auch Andere gerne noch kommentieren):
Bild 1: Weibchen einer Prachtlibelle. Müsste eigentlich Calopteryx splendens sein (vgl. Bild 2); allerdings irritieren mich die braunstichigen Flügel doch sehr, die eher an ein Weibchen der Blauflügel-Prachtlibelle denken lassen. Die würde u. a. vom Biotop her aber wohl nicht so gut passen - jedenfalls, wenn die Sieg an dieser Stelle ein eher ruhiger Fluss ist. Kurzum: Bei dem Bild bin ich mir nicht sicher.
So, wie angedroht, weitere Pflanzen aus Thasos zum bestimmen:
Keine Ahnung, was das sein könnte. Taubnessel?
Sieht aus wie ein Thymian, roch auch intensiv.
Ein Mohn. Ich halte es aber nicht für Klatschmohn. Der hier war wesentlich kleiner (ca. 15-20cm hoch), nicht so intensiv gefärbt (das abgebildete ins Orange gehende Rot entspricht der Originalfarbe) und die Blüten waren immer derart weit geöffnet.
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren9 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Aber ich werde besser, diverse Möwen, Kibitze, Austernfischer und Säbelschnäbler kann ich mittlerweile sogar ohne fremde Hilfe identifizieren. Mal das was mir in den letzten Wochen untergekommen ist.
Schwarzpappeln? Soll es Friedrichstadt zumindest reichlich geben und sehen dem foto dass ich kenne ziemlich ähnlich? <zu detailliert zum bestimmen ;-) ><hmpf, muss ich mir nächstes mal also doch ein tretboot mieten :-)>
Im Weißen Moor, das wo man halt als nicht-naturschützer hinkommt
Unbekanntes Rindvieh, gefunden in Nordfriesland, sollte also wasser und wie man am strauch sieht auch windfest sein <Rotbunt
2. Bild: beim Farn würde ich auf Thelypteris palustris tippen. Im Hintergrund ist Heide zu erkennen. Scheinbar ist's an der Stelle gerade untypisch trocken. Einen quelligen Untergrund muss es da aber zumindest gegeben haben. Viel ist auf dem Bild leider nicht zu erkennen. fabelfroh06:40, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Beim Farn (mit n, grmpf) bin ich jetzt neugierig geworden und hab - gejagt von seltsamen hofhunden auf dem weg! - noch mal auf den weg gemacht. dafür hab ich dann aber auch gleich alles "mitgenommen" was nicht wegfliegen konnte, alles wieder im randbereich vom weißen moor :-) -- southparkKöm ? | Review?14:19, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Der Farn ist jetzt bestimmbar. Ist das wirklich dieselbe Art, wie oben auf dem anderen Bild? Die beiden Bilder mit Anthriscus/Aegopodium sind eigentlich nicht verwendbar, da hier zwei Doldenblütler in einer Art durcheinanderwachsen, dass man nur mit einiger Erfahrung sagen kann, was zu wem gehört. Die fruchtenden Dolden sowie ein kleiner Teil der Blätter gehören zu Anthriscus, ein etwas größerer Teil der Blätter gehört zu Aegopodium podagraria. Und auch die gerade voll blühenden Dolden dürften zu Aegopodium gehören. --Franz Xaver14:41, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ja Dryopteris dilatata macht mehr Sinn. Ich habe mal bei Floraweb die Verbreitungskarte zu Thelypteris palustris angeschaut. Da ist mir aufgefallen, dass der im Süden Deutschland viel seltener ist als im hohen Norden. Man lernt nie aus. fabelfroh19:58, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Noch 'n Teichtier
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Zuckmückenlarve
Diesmal hab' ich eher keine Ahnung was das sein könnte. Tippe auf eine Insektenlarve, aber vielleicht ist es auch was anderes. Das Tierchen ist auch in Wirklichkeit rötlich. Dieses hier ist einen guten Zentimeter lang, aber es gibt im gleichen Teich auch kleinere. Auffällig sind die Schwanzdetails (in den Detailvergrößerungen, leider unscharf). Da sind 6 Fortsätze (linkes Insert), von denen zwei Krallen- oder Korallen-ähnliche Anhängsel tragen (rechtes Insert). Daher hoffe ich, dass diese Eigenheit jemand erkennt. Die Bewegungen des Tierchens im Teich sind schlangenförmig, eher in der horizontalen. Offensichtlich besteht keine Eile schnell an die Oberfläche zu kommen wie bei den Stechmückenlarven. Auch unterm Bino hat es noch ziemlich gezappelt, daher die Unschärfe der Details. (Fice, ich glaub ich werd' mir das Buch jetzt kaufen...) Schöne Grüße --Dietzel6521:26, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Mach das mal! Dann kommst du beim entspannten Durchblättern der Farbtafeln nämlich auch sehr schnell auf "Zuckmückenlarve" (Familie Chironomidae; genauer geht es allerdings nicht angesichts von rund 1000 Arten allein in Mitteleuropa...) So ein neu angelegter Teich ist wirklich ein steter Quell von aufregenden Beobachtungen unbekannter Kreaturen ;-) -- Gruß, Fice23:01, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Buch ist angekommen. Darin finde ich die Information, dass Zuckmückenlarven für gewöhnlich Röhren in der Schlammschicht bauen, in denen sie leben. Die Unterfamilie Tanypodinae hat dagegen frei umherschweifende Larven, die sich räuberisch ernähren. Da sich die Tierchen in meinem Teich eindeutig frei schwimmend, wie Wasserschlangen bewegen, frage ich mich, ob die was mit dem allmählichen Rückgang der Stechmückenlarven zu tun haben. Oder sie schwimmen bloß deshalb rum weil's in diesem Teich noch keine Schlammschicht gibt. --Dietzel6516:17, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Pflanze
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Ich habe heute wieder diese Pflanze um die Ecke unserer neuen Wohnung entdeckt. Meine Kinder würden die Früchte gerne essen, deshalb liegt mir viel an einer kompetenten Bestimmung. Die Pflanze erinnert sehr an die Kulturheidelbeere im Garten meines Schwiegervaters. Die Früchte sind zart aromatisch, süß. Zuerst sind sie innen weiß, später rot. Der Busch wird ca. 1 1/2 bis 2 m hoch und trägt erste reife Früchte am 13. Juni 2006. Auf Anfrage kann ich auch noch die Frühlingsbilder hochladen.
Amerikanische Heidelbeere?
Ich würde gerne mehr über die Pflanze wissen, bisher habe ich nur ähnliche Pflanzen gesehen. In den Katalogen der Landschaftsarchitekten steht leider nichts über die Giftigkeit. Landschaftsarchitekten sagen zu der Pflanze häufiger "Felsenbirne", aber das ist glaube ich eine Verwechslung. Vielen Dank --FTHDISK17:10, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kann keine schlagenden Argumente liefern, aber die Blätter erscheinen mir für eine Art der Heidelbeeren doch sehr groß und langstielig, und die Früchte mit den langen Kelchblättern sehen mehr nach Apfelfrucht als nach unterständiger Beere aus. Unter Felsenbirnen haben wir außer ein paar nicht näher bestimmten Bildern (vermutl. A. laevis mit noch nicht vollreifen Früchten) und der europäischen echten Felsenbirne nur die Erlenblättrige Felsenbirne zu bieten, aber da sehe ich schon eine Ähnlichkeit. Die am meisten als Ziergehölz angepflanzte A. laevis zeigt übrigens eine auffällige orange Herbstfärbung. -- Olaf Studt13:43, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich erkenne die Pflanze aus Vorgärten hier in der Gegend. Felsenbirne scheint gar nicht so verkehrt zu sein. Googeln mit "Amelanchier lamarckii" führt z.B. nach hier und hier, das passt doch ganz gut. Ob's essbar ist weiss ich nicht, aber mit dem Artnamen müsste sich das ja rausfinden lassen. --Dietzel6516:40, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ist die überall angepflanzte mit der orange Herbstfärbung (A. canadensis horticultivatorum) jetzt nicht A. laevis, sondern A. lamarckii? Auf jeden Fall ist sie essbar und lecker. -- Olaf Studt22:32, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Du sagst es. Es kämen hier (da übliche Baumschulenware) nur die Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii; die wird schon seit Jahrzehnten im Gartenhandel fälschlich als A. canadensis verschachert, obwohl es letztere Art auch gibt, nur praktisch nicht in Kultur) und die Kahle Felsenbirne (Amelanchier laevis) in Frage. Da bei den fotografierten Früchten die von der Blüte übriggebliebenen Kelchblätter nicht zurückgeschlagen sind, sondern aufrecht wie ein Krönchen aufsitzen, ist dies die Kupfer-Felsenbirne. Schmeckt sehr lecker und ist völlig unbedenklich zu genießen. Praktisch, solange das der Nachbar noch nicht weiß...--JFKCom19:53, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Kröte in Samut Prakarn/Thailand
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Die Bezeichnung Bufo melanosticus scheint falsch zu sein. Bei Google findet man 64.200 Einträge für B. melanostictus und nur 643 für Bufo melanosticus (also die Schreibung ohne t als 4. letzten Buchstaben). Ist meine Annahme korrekt? --HAH09:08, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
In der Englischen Wikipedia gibt es einen Artikel über Bufo melanostictus und dort sieht die Kröte anders aus. Sie ist rot, aber die Zeichnung ist ähnlich. Ist das dann immer noch die selbe Art? --HAH09:23, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Mit der Schreibweise hast du Recht - ein Schreibfehler (steht so allerdings z. B. auch im Register von Grzimeks Tierleben)! Mit dem anderen Bild habe ich kein Problem - auch das ist eine Bufo melanostictus. Es gibt eine gewisse Variationsbreite bei der Färbung und Zeichnung von Lurchen - kennt man ja auch beispielsweise von unserer Erdkröte und anderen Arten. Von der neuen Gattungsbezeichnung, die in der englischen Wikipedia verwendet wird (Duttaphrynus statt Bufo), würde ich mich übrigens nicht irritieren lassen und diese derzeit noch nicht übernehmen wollen. Die beruht auf einer Publikation (Frost et al. 2006), die die komplette Amphibientaxonomie umkrempeln will und in Fachkreisen entsprechend nicht unumstritten ist (siehe z. B. [3], wenn's dich interessiert). -- Fice13:10, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Noch ein paar Kleinlibellen
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Im April 2007 krabbelte diese Raupe durch meinen Garten. Nachdem ich sie auf meine Havaiana gelotst hatte, neigte sie ihren Kopf (unten klein und braun-schwarz) und glotzte mich mit großen "Kulleraugen" an. Die Raupe hat ungefähr die Länge meines Daumens, der "Pseudekopf" einen Durchmesser von ca. 2,5 cm. Ich möchte dieses Foto eigentlich auf die Seite des Artikels Mimikry stellen; dafür wäre es aber schon gut, den Namen des Tieres zu kennen. Freundliche Grüße, Kolonist22:25, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ganz weit aus dem Fenster gelehnt: Das dürfte die Raupe eines Schwärmers Sphingidae sein, Arten mit ähnlichen Augenflecken gibt's auch in Europa, z. B. Mittlerer Weinschwärmer. Aber dann wird's auch schon schwierig. Am besten noch mehr Fotos einstellen, (vor allem Aufnahmen von der Seite und von oben) und warten bis Benutzer:Kulac vorbeischaut. Vielleicht kennt der Kenner der Schwärmer Südamerikas, die weiterhelfen können. -Accipiter22:53, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Neben den Schwärmern dürften auch die Papilionidae und dort die Gattung Papilio einen Blick wert sein. Siehe z. B. hier, hier oder hier. Ich habe allerdings bei der Suche keine passende Raupe gefunden. --olei01:18, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Deine sehen eigentlich sogar besser aus, besonders die zweite (leider nicht näher bestimmte) Raupe. Spannendes Beispiel für Konvergenz, ich wusste nicht, dass dieses Mimikry bei Schmetterlingen mehrfach entstanden ist. Grüße, -Accipiter11:01, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
ich hätt ja auf den ersten blick auch schwärmer gesagt, aber das fehlen des analhorns ist sehr einschlägig. zumindest ein stummel muss da sein. wird wohl doch ein ritterfalter sein, aber leider reicht mein wissen diesbezüglich nicht bis nach südamerika. ich kenne auch niemanden, der das vielleicht wissen könnte, ich weiß nur dass im lepiforum ([4]) mal ein imago eines südamerikanischen ritterfalters erfolgreich bestimmt werden konnte. also bevor man nichts versucht, könnte mans da probieren...und beim nächsten mal die raupe bis zum falter durchzüchten, dann wirds einfacher :-) lg, --KulacFragen?13:54, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
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Wieder einmal
ein schwarzer
Käfer
Da ist mir wieder einmal ein schwarzer Käfer über den Weg gelaufen und ich habe keine Ahnung, wie der heißt. Wer kennt ihn? Größe ca. 15mm, gefunden Anfang Juni in St. Martha, Obersteiermark, irgendwo zwischen Kuhstall und Wiese. LG Untilone11:13, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Großes Dankeschön!!! Hoffentlich wird Dir meine "Käfermania" nicht lästig, ich bin nämlich schon wieder zwei komischen Exemplaren begegnet und habe keine Ahnung, wie man diese Tierchen bestimmt. Herzlichst Untilone20:49, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Gerade habe ich mir eine Viertelstunde die Bilder von Schwarzer Schneckenjäger und von Flachstreifiger Aaskäfer angeschaut, da staunt der Laie, wie man soche Käfer auseinanderkennt! Übrigens, die Bildüberschrift beim "Aaskäfer" ist noch immer "Schneckenjäger" und ich will gar nicht probieren, in Deinem Artikel herumzumurksen. Bis zum nächsten Insekt! Untilone09:59, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nur der Sicherheit halber: Anax imperator? Von der Sorte habe ich schon öfters welche gesehen, aber bislang hat noch keine stillgehalten. Nachdem diese hier erfolglos einem Schmetterling hinterhergejagt ist, hat sie sich dann doch niedergelassen. Zählen Schmetterlinge zur Beute dieser Spezies? Der Artikel lässt sich nicht darüber aus. --Rosenzweigδ01:19, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, das ist ein männlicher "Imperator". Zum Nahrungsspektrum der Imagines steht in der Libellenfauna Ba.-Wü. sinngemäß: Überwiegend Fliegen und Mücken, darüber hinaus andere Libellen (auch noch relativ große Arten). Ferner ein Literaturzitat zur Beobachtung, dass ein 2,5 cm langer Eichenspinner, also ein Schmetterling, gefressen wurde. Es kommt also vor, aber wohl nicht ganz so häufig wie bei o. g. Insekten. -- Fice12:27, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo allerseits, hier noch mehr Bilder von Tieren im und am Teich und meine Vermutungen.
Die Larve liegt waagrecht an der Wasseroberfläche (daher keine Culex) und ist grünlich. Laut "Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher" (15.Aufl.) passt das zu Anopheles. Wenn keiner widerspricht...
Zur Puppe: Der dicke Knubbel ist ca. 2 mm lang. Oben rechts kann man schon ein Facettenauge und die Mundwerkzeuge erkennen. Von den Atemröhren her hätte ich zwar eher Culex getippt, aber wenn die Puppe an der Wasseroberfläche hängt, dann sind die Brustsegmente eher waagrecht, was laut besagtem Buch bedeutet, dass es sich um Anopheles handelt. Was mich allerdings wundert: Im Teich sind sehr viel mehr Culex-Larven als Anopheles-Larven, aber bisher habe ich noch keine Puppe gefunden, die nach dieser Beschreibung zu Culex gehört. Eines der Viecher ist mittlerweile im Marmeladenglas geschlüpft: das Erwachsene Tier ist am Rumpf eher gebogen (und nicht gerade), was wiederum für Culex sprechen würde. Kann jemand sachdienliche Hinweise geben?
Ein recht deutliches Gesumme wird durch die vielen Bienen verursacht, die am Teich zum trinken kommen. Allerdings saugen sie lieber zwischen den Sandkörnern als direkt ans Ufer zu gehen. Ist das eine Honigbiene? Die hätte ich mir eigentlich etwas gelber vorgestellt.
Kurz nach Teichflutung hatten wir ein paar Tage Besuch von einem Rückenschwimmer. Anscheinend war's ein Weibchen, denn jetzt, 3 Wochen später, haben wir etliche von diesen Tierchen hier, also wohl juvenile Rückenschwimmer. Irgendwelche Einwände?
Bei der Schnecke wird es sich wohl um eine junge Spitzschlammschnecke (Lymnea stagnalis) handeln, die mit Wasserpflanzen oder die Impfung mit Weiherwasser mitgekommen ist. Einwände? Gehäusellänge knapp ein cm.
Die Wanze hat nicht wirklich was mit dem Teich zu tun. Sie hat sich auf dem Bino ausgeruht, dass ich auf der Terrasse stehen hatte, also hab ich sie auch fotografiert. Beide Bilder sind vom gleichen Tier. Da hab ich nun so gar keine Ahnung, was das sein könnte.
Jetzt hast du endlich das Buch und die Fragerei geht trotzdem weiter ;-) Die Anopheles-Larve scheint mir auch ziemlich eindeutig zu sein. Bei der Puppe bin ich mir nicht so sicher. Nur aus der momentan beobachteten Haltung im Wasser die Gattung zu schließen, ist wohl etwas gewagt. Die von dir geschilderten Umstände sprächen ja doch eher für eine Culex-Puppe. Ich bin zwar gerade bei Mücken äußerst beliebt (nur Bremsen sind zur Zeit noch anhänglicher...), umgekehrt aber kein Experte für die Viecher. Bei der Schnecke habe ich Zweifel bezüglich Spitzschlammschnecke - deren Gehäuse sieht auch in der Jugend schon länglicher und spitzer aus. Es dürfte wohl irgendeine andere Schlammschneckenart (Fam. Lymnaeidae) sein. -- Fice23:24, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Schafgarbe
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen. Ich bin bei dieser Pflanze etwas unschlüssig. Ich komme beim Bestimmen stets auf Achillea millefolium. Allerdings sind die Kronblätter meiner Pflanze kräftig rot-violett und nicht weiß oder blass rosa, wie es in den meisten Quellen aufgeführt wird (Gemeine Schafgarbe, floraweb.de). Ist es nun eine gemeine Schafgarbe mit stark ausgeprägter Färbung oder am Ende doch was anderes ? (Gefunden in Ackerflur bei Bocholt, Westmünsterland) Grüße,--Joadoor15:21, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Es gibt purpurrote Gartenformen der Gemeinen Schafgarbe, und die stammen ja wohl aus selektierten Wildexemplaren. Relativ häufig findet man ja rosa Wildpflanzen, und vielleicht entsteht aus der Kreuzung von zwei rosafarbenen ein kleiner Anteil roter Exemplare. -- Olaf Studt22:08, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Achillea millefolium ist sehr formenreich. Lt. Angaben im "Rothmaler" können die Zungenblüten, weiß, rosa oder (selten) dunkelrosa bis purpurn gefärbt sein.--Fornax10:05, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Unbekannter Pilz
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen,
in meinem Garten (Baden-Württemberg) fand ich an einem Stumpf einer abgesägten Birke den hier abgebildeten Pilz. Um was handelt es sich da?
Sorry, hatte ganz vergessen, den genauen Standort anzugeben, Nähe Unna, NRW. Reicht die Qualität und die Relevanz um das Bild in die Artikelgalerie einzufügen? Immerhin sind Knospen drauf, auf den anderen Fotos nicht. -- Smial19:48, 19. Jun. 2007 (CEST) (der sich nicht gleich beim möglicherweise ersten Beitrag ungebührlich bei den Biologen aufführen möchte)Beantworten
Korsika Flora
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Servus,
Alle Jahre wieder ;) Leider war das Wetter extrem schlecht und das Makro hab ich fast nie ausgepackt. Vielleicht kann mir wer bei der Bestimmung helfen. Danke mfg --Tigerente18:47, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Unbekannter Käfer, der wie eine Blutzikade (Artikel des Tages 19. Juni 2007) aussieht, aber...? Aufgenommen in Südhessen, am 16. Juni 2007.--Kuebi21:18, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
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Herzig, nicht wahr?
Glänzender Rücken
und ebensolcher Bauch
Das "herzige" Exemplar kreuzte meinen Weg bei einer Wanderung am Fuß des Reiting (Obersteiermark) in etwa 900m Seehöhe. Größe ca.10mm, die Zeichnung fiel mir erst bei der Betrachtung der Bilder auf dem Monitor auf.
Am Rande eines Schwimmbeckens in Niklasdorf (auch Obersteiermark) wollte ich eine kleine glänzende Perle aufheben und plötzlich hatte sie sechs Beine! Größe ca. 6mm, Oberseite schimmert violett bis blau (kommt auf dem Bild nicht ganz zur Geltung), die Unterseite ist leuchtend blau.
Selten dürfte keiner von beiden sein, aber wie heißen die Tierchen?
diesmal frag ich nach, bevor ich was sicheres hier herschreib darum alles nur unter vorbehalt, aber der erste ist ein weichkäfer, ziemlich sicher Cantharis rustica, der zweite ist ein blattkäfer der wahrscheinlich schwierig wird. könnte Chrysolina sturmi sein. das schlechte bild heißt Bild:Käfer-Niklasdorf1.JPG? wenn ja, dann kann ichs dir schnell löschen. lg, --KulacFragen?01:16, 20. Jun. 2007 (CEST) Stimmt genau, vielen Dank!Beantworten
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Ist das nun ein Seefrosch oder ein Teichfrosch (ein „hybridogenetischer Hybrid“, wie ich soeben gelernt habe)? Sein Lebensraum ist jedenfalls ein kleiner künstlicher Teich.--Kuebi21:30, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Kein Problem: ca. 10 cm lang und in Gelnhausen-Altenhasslau (Hessen, am Rande des Spessarts) in einem künstlich angelegten Teich vor einer Schule von 3 m² Fläche.--Kuebi17:24, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Rein äußerlich ist das Tier nicht hundertprozentig sicher zuzuordnen, da fast alle wichtigen morphologischen Unterscheidungsmerkmale auf dem Foto nicht klar sichtbar sind. Die sonstigen Umstände (Verbreitungsgebiet, Fundort/Biotop) sprechen aber eindeutig für einen Teichfrosch (mit ein paar Seefroschgenen...). Der Seefrosch kommt laut Herpetofauna Deutschlands im Raum Gelnhausen wohl auch gar nicht vor, sondern beschränkt sich in der Region ausschließlich auf den unmittelbaren Mainverlauf (und da auch nur sporadisch). Teichfrösche kommen dagegen in fast jedem Gewässer vor. Wobei man bei Schulteichen natürlich nie genau weiß, auf welchem Weg die Tiere dorthin gelangt sind. -- Fice23:41, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Goldfliege
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Nur zur Absicherung, bevor ich das falsche Tier in den richtigen Artikel (oder umgekehrt) stelle. Fotografiert heute um ca. 16:30 Uhr in Bensheim (Südhessen).--Kuebi17:41, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
mit deinem neuen objektiv fahrst du aber schwierige brocken auf...:-) gattung Lucilia stimmt aller wahrscheinlichkeit nach, arten zu unterscheiden ist schwer. vielleicht kann dir das dipteraforum helfen: ([5]) lg, --KulacFragen?11:47, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
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Dass es eine Biene (auf einer Brombeerblüte) ist, das kann ich gerade noch selbst bestimmen. Aber welche Familie oder gar Gattung natürlich nicht. Ort und Datum siehe
Goldfliege. Ja, die neue Optik war heute endlich im Einsatz.--Kuebi17:54, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Die sieht auf den ersten Blick schon wie eine meiner Honigbienen aus, ist aber etwas schlanker und im Vergleich zur Blütengröße deutlich kleiner, siehe [6]. Deshalb ist's eine Wildbiene, z.B. aus der Gattung der Seidenbienen (Colletes). Die sehen, bis auf ihre Größe, wie Honigbienen aus. Allerdings spezialisieren sich viele Wildbienenarten auf einzelne Pflanzen oder Pflanzen-Familien. Bei der häufig vorkommenden Gemeinen Seidenbiene sind dies Korbblütengewächse und keine Rosengewächse. Ich empfehle zur genauen Bestimmung von Art und Geschlecht das Entomologie-Forum. Dort gibt es hierfür ausgesprochen gute Spezialisten. --MikePhobos08:00, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Und ich dachte schon, dass das eine „versklavte“ Honigbiene wäre. Bei Wildbiene passt das Bild schon mal rein. Hätte nicht gedacht, dass Bienen so wählerisch / spezialisiert sein können. Danke für den Tipp mit dem Forum.--Kuebi15:08, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Eine Fichte
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Hallo! Ich hab eine Fichte fotografiert, bin gerade aber nicht ganz sicher, welche es denn ist.
Ich vermute ja eine Form der Stech-FichtePicea pungens. 'Glauca' vielleicht? Das Bild ist aus dem Mai, nur die "jüngsten" Triebe hatten solch weiße Blätter. Alte hingegen waren so dunkel-blau-grün, wie auch am Rande erkennbar. Und man kann das Weiße abreiben... übrig bleibt dann die dunkle Färbung. Meine Literatur hilft mir leider nicht weiter. Danke für Hinweise! --TP12Ћ21:29, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist ganz sicher eine Picea pungens. Welche Form, läßt sich aber schwer sagen. Für 'Glauca' kommen mir die frischen Nadeln schon arg ins Weiße gehend vor. Ich tippe auf 'Hoopsii', die ist dafür bekannt, tendenziell weißer als die 'Glauca' zu sein. Ein Spezialist könnte es vielleicht genauer sagen, da die Sorten sich teilweise in der Rindenfärbung der jungen Triebe unterscheiden.--JFKCom19:33, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
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Ich habe seit einiger Zeit in der Wohnung diese kleinen Fliegen. Sie sind sehr klein. Vielleicht gerade mal einen Millimeter. Sie sitzen oft nur einfach herum und lassen sich nicht stören. Manchmal laufen sie aber auch wild herum. Wenn das Bild hier von Interesse ist, lade ich es natürlich hoch. --Raupach23:36, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Danke schon mal! Ist die Kombination aus Bildqualität und Bestimmungssicherheit so, dass diese Bilder für die Nachwelt auf Commons gehören?--JFKCom10:44, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
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Diesen Falter habe ich in nicht ganz natürlicher Umgebung aufgenommen, so etwas fliegt abends ja ständig in die Wohnung. Aufgefallen ist er (oder sie) mir durch die ungewöhnliche Größe. Weiß jemand, was das konkret ist, und ist das Foto gut genug fuer den zugehörigen Artikel? --M.J.21:03, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
es spricht vieles für Omocestus Viridulus, vor allem der geknickte Seitenkiel des Halsschildes. aber das ist ganz und gar nicht mein gebiet, deswegen würd ich das, sollte sonst niemand antworten, ins entomologieforum ([9]) einstellen. lg, --KulacFragen?01:05, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was könnte
das sein?
Heute Nachmittag auf Balkonien krabbelte dieses Mini-Tierchen - 0.6mm!- über ein Blatt Papier und ich versuchte das Makro meiner kleinen Kamera so weit wie möglich auszureizen. Ich erwarte keinesfalls, dass man das Insekt identifizieren kann, aber vielleicht erkennt der Fachmann, ob das ein Käfer ist oder ein Floh oder oder.... Herzlichst Untilone20:26, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Weder ein Käfer, noch ein Floh, sondern die junge Nymphe einer Wanze (Heteroptera). Dann wird's schwierig, die Bestimmung von Wanzen anhand kleiner Nymphen ist nur was für freaks. Vermutlich ist das adulte Tier aber rot und schwarz ;-). Wenn sich hier sonst keiner meldet, mal im Entomoforum nachfragen. Grüße -Accipiter13:06, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Toll, ich staune, dass man bei so einem Bildchen noch so viel erkennen kann! Heuer gab es im Frühjahr in unserer Gegend ziemlich häufig die Gemeine Feuerwanze, könnte vorgestern der Sturm diese Nymphe aus den Bäumen hergeweht haben? Vielen Dank! Untilone13:39, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
ich habe zuerst auch an eine die nymphe einer gemeinen feuerwanze gedacht. ich kenn sie nur, wenn sie schon etwas größer sind, da sehen sie dann geringfügig anders aus, aber wenn sie so klein war, könnte das vielleicht passen. --KulacFragen?13:46, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Winzig war das Tierchen jedenfalls und wenn es mir nicht direkt vor den Bleistift gelaufen wäre, hätte ich es nicht gesehen. Ich habe jetzt das "F" auf dem Blatt Papier nochmals vermessen, es ist ca 1.4mm hoch, -genauer geht es ohne Schublehre nicht :-( . Misst man bei Insekten eigentlich nur die Körperlänge oder auch Fühler und Beine? Herzlichst Untilone20:28, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Herbsturlaub 2005
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Hallo! Während meines Herbsturlaubs im Chiemgau 2005 habe ich diverse Amphibien fotografiert, welche ich nicht eindeutig bestimmen kann. Ich bitte daher um Mithilfe.
Das erste Bild wurde an einem See (Falkensee afaik) in der Nähe von Inzell aufgenommen. Das zweite Bild habe ich im Egerndacher Filz (ca. 500-520m NN) bei Staudach-Egerndach geschossen. Das dritte Foto entstand an einem Temporärgewässer seitlich eines Forstweges beim Aufstieg zum Zinnkopf bei Ruhpolding auf ca. 800-900m NN. Bei letzterem Bild tippe ich auf eine Gelbbauchunke. Einer der beiden Frösche müsste ein Moorfrosch sein. Ich weiß nur nicht, welcher von beiden es ist; vielleicht auch beide? ChrisWoehlk11:40, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Frosch bei Inzell
Frosch bei Staudach
Unke Zinnkopf
Der Frosch bei Inzell ist eindeutig ein Grasfrosch-Männchen (beachte die stumpf nach unten abgeschrägte Schnauze! Männchen wegen der muskulösen Vorderarme). Es deutet sich zwar eine Rückenlinie an (ähnlich wie bei vielen Moorfröschen), aber in dieser schwachen Ausprägung haben das auch manche Grasfrösche. Den Frosch bei Staudach würde ich ebenfalls als Grasfrosch-Männchen einordnen, wenn auch aus der Perspektive nicht so gut zu erkennen (beachte aber - in Abgrenzung zu einem auch denkbaren Springfrosch - u. a. die sich im Schulterbereich annähernden Rückendrüsenleisten!). Moorfrösche sind in der ganzen Region außerdem wohl überhaupt nicht vorhanden. Die beiden Bilder veranschaulichen, wie unterschiedlich ein Grasfrosch aussehen kann. Die Unke ist tatsächlich eine Gelbbauchunke in einem typischen Habitat. -- Fice12:58, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Da das ja heute schon hervorragend mit dem Bestimmen funktioniert hat: Hier gleich noch einige mir unbekannte Lebewesen.
Das erste Bild wurde am Gipfel des Zinnkopf bei Ruhpolding in 1220m NN aufgenommen und zeigt eine mir unbekannte Spinne. Die zweite Aufnahme stammt aus dem "Zauberwald" am Hintersee/Ramsau, Bayern. Der zu sehende Pilz ist mir nicht bekannt. Ist auf dem dritten Bild Akelei zu sehen? Das Foto habe ich im Juni 2006 in der Nähe der Entenlochklamm (Tiroler Achen) am Rande eines Forstweges geschossen. Welche Pflanze auf Bild 4 zu sehen ist, kann ich nicht mal erahnen. Jedenfalls stach sie beim Spaziergang um den Hintersee sofort ins Auge. Könnte es sich bei Bild Nr. 5 um eine einheimische Orchideenart handeln? Das Bild wurde auf dem Abstieg vom Hochgern (Chiemgau) ebenfalls am Rand eines Forstweges im Juni 2006, wahrscheinlich schon weit unter 1000m NN, aufgenommen. - ChrisWoehlk15:31, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Also, Botaniker bist du schon mal nicht. Wenn das Denis sieht... . Aber nachdem er dich gründlich zusammengestaucht hat, kann er dir die letzte Pflanze (Bild 5) sicher bestimmen...;-) -Accipiter15:40, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Zuvor kann ich dir schon mal bestätigen, dass Bild 3 eine Akelei (Aquilegia spec.) zeigt (welche genau, und ob Gartenflüchtling oder echte Wildform, kann sicher jemand anders ergänzen). Auf Bild 4 ist eine fruchtende Vierblättrige Einbeere (Paris quadrifolia) zu sehen (auch wenn dein Exemplar ausnahmsweise fünf Blätter hat ;-). Und das letzte - das darf ich vorwegnehmen - ist wirklich keine Orchidee, sondern eine Lilie. Offenbar ein Türkenbund (Lilium martagon). -- Gruß, Fice16:02, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Jetzt zeichnet Accipiter hier ein Bild von mir, als wäre ich er. Ich stauch hier natürlich niemanden zusammen und erst recht niemanden, der erkannt hat, dass eine Lilie mindestens genauso schön ist wie ein Orchidee :) . Türkenbund ist natürlich richtig, was anderes kommt an solchem Ort ja auch gar nicht in Frage. Gruß, Denis Barthel01:39, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Die Spinne könnte zur Gattung Araniella gehören (dagegen spricht aber der Mittelstrich des Vorderkörpers), und da kommen erstmal viele in Frage: [10], vermutete zunächst opisthographa, aber man sollte es auch mit Araniella alpica versuchen, der Freude wegen. Wegen des Mittelstriches könnte es aber auch eine Araneus sein: [11], aber Hinterleib relativ untypisch, evtl. Araneus marmoreus - welche eigentlich selten ist in der Höhe, aber das will nichts heißen. Alle anderen in ME heimischen Araneidae kann man ausschließen. --...bRUMMfUß!01:13, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Bild 2 - Juni 2007 am Bahndamm an der Sieg - Wald-Platterbse
Gibt es eigentlich eine Seite, auf der diese Wildgewächse mal im Überblick zu sehen sind? So weiß ich nicht, wo ich im Vorfeld mal suchen sollte. Dachte da so an Pflanzen an Bahndämmen o.ä. -- Olbertz
Nee, da muss man sich schon systematisch rantasten (oder eben erstmal hier fragen ;-). Schon mal die Ansagen der Gattungen: Bild 1 ist ein Steinklee (Melilotus). Da gibt es mehrere gelbblühende Arten und ich zweifele, ob die genaue Artbestimmung anhand des Fotos machbar ist. Bild 2 zeigt eine Platterbse (Lathyrus) - vermutlich die Wald-Platterbse (L. sylvestris). Das sollte aber nochmal jemand bestätigen. -- Fice00:58, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Zumindest Melilotus dentatus (der nur an Salzstellen wächst) und M. indicus haben ganz andere Blätter. Bleiben nur noch M. altissimus und M. officinalis, wobei ich wegen des Habitus zu letzterem tendiere. Beide Arten wachsen aber an sehr ähnlichen Standorten, so dass auch die andere Art nicht ausgeschlossen werden kann. Eine Makroaufnahme einer Blüte wäre da hilfreich. fabelfroh07:00, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Es gibt da zahlreiche "Pflanzenführer" für 10-15 EUR käuflich zu erwerben, wo die häufigsten Pflanzen abgebildet sind. Das ist zum Einstieg sicher nicht schlecht. fabelfroh07:00, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Wer
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Die üblichen Fragen: Wo und wann in welchem Lebensraum aufgenommen? Angaben zur Futterpflanze und zur Größe des Tieres wären sehr hilfreich, schließlich auch weitere Aufnahmen, falls vorhanden. -Accipiter17:16, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
nein, spannerraupen haben nur ein bauchbeinpaar und den nachschieber, am bild erkennt man eindeutig, dass zumindest 2 bauchbeinpaare vorhanden sind. das ist die raupe eines eulenfalters, was die bestimmung leider nicht leicht macht, da es hier sehr viele in frage kommenden arten gibt. die ungewöhnliche futterpflanze könnte zu einem ergebnis führen, ich hab aber zur zeit zu wenig zeit, zu recherchieren. wenn du ungeduldig bist (und für den fall, dass ich nix rausbekomm): das lepiforum ([12]) bekommt die art sicher raus. lg, --KulacFragen?13:52, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Noch eine Libelle - diesmal aus Japan
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Diese Libelle habe ich auf der Insel Miyajima bei Hiroshima in Japan aufgenommen. Geschätzte Länge ca. 7-8cm.
Ich habe sie an einer Hauswand aufgenommen mitten in einem kleine Ort mit Gärten, sonst ist es eine bewaldete Insel, auf der ausser dem umgebenden Meer nur einige Bäche vorhanden sind.
Ich hab es hochgeladen, aber keine Ahnung zur japanischen Fauna. Andreas König17:37, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Hm Also Japan ist ja richtig schwierig hab ich nämlich keinen Schlüssel für. Aber schauen wir mal was wir machen können. Also die Augen berühren sich nicht -> Gomphidae oder Petaluridae. Die extrem langen Pterostigmata sprechen für Petaluridae. Un auch deren Verbreitung rund um den Pazifik. Hm mehr kann ich dem Silsby jetzt auf die schnelle nicht entlocken. Schenkt man nun noch dem Steinmann glauben gibt es in Japan nur eine Art der Petaluridae und somit wäre es Tanypteryx pryeri. Eine kurze Suche auch der allwissenden Müllhalde zeigt, dass sich die Viecher zumindest sehr ähnlich sehen. Da hilft dann wohl nur noch bläuen und recherchieren ;-) Viel Spaß dabei MfG--Morraynoch Fragen?21:31, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Käfer im Ith
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Diesen Käfer [13][14][15] habe ich heute im Ith fotografieren können. Leider war das Tier sehr unruhig, so dass die Aufnahmen nicht sehr scharf geworden sind. Die Raster auf den Fotos sind 5 mm. --Ruestz18:23, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
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Küstenseeschwalbe im Prachtkleid
Nach kurzer Nachfrage im Chat waren sich die Biologen nicht 100%ig einig, was das nun sein mag... Der Vogel saß recht friedlich und wenig scheu im Hafen von Tallinn. Bis auf 5 Meter konnte ich mit meiner Knipse an ihn ran, dann hat er doch das Weite gesucht... Besser hab ich es leider nicht. Es ist nicht scharf - aber wenn das ev. ein nicht alltägliches Tier ist, besser als nix. Auffallend war der leuchtend rote Schnabel, das kommt auf diesem Roh-Foto nicht ganz so rüber wie in natur, das könnte ich noch angleichen. --RalfR20:20, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Küstenseeschwalbe stimmt schon. Könnte als "Küstenseeschwalbe im Prachtkleid" (mit Ort und Datum bitte) auch in die commons und den Artikel, auch wenn's nicht ganz scharf ist. -Ansonsten: Ist natürlich extrem peinlich! Und hier herrscht ohne beglaubigten Nachweis mindestens eines Bestimmungsbuches für Vögel in neuerer Auflage natürlich Editierverbot, aber für verdiente Mitarbeiter machen wir auch mal Ausnahmen...;-) Grüße, Accipiter20:40, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe es neu hochgeladen mit dem empfohlenen Dateinamen und lösche den "unbekannten Piepmatz" - wo immer der dann eingebaut werden sollte, entscheidet ihr Biologen bitte selbst. --RalfR21:12, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Flussjungfer?
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Diese Libelle halte ich für eine Flussjungfer. Bei der Art bin ich mir nicht so sicher. Die „Zange“ am Hinterleib könnte auf eine der Zangenlibellen hindeuten, vielleicht die Kleine Zangenlibelle? Für eine Großlibelle war sie ziemlich klein. Die Fotos habe ich heute am Ufer der Jagst in Dörzbach-Hohebach aufgenommen. --Rosenzweigδ20:10, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Kleine Zangenlibelle ist vollkommen richtig - hier: ein Männchen. Toller Fund (eine in Deutschland stark gefährdete Art)! Ersetze ruhig das Foto in der Taxobox des Artikels durch eines deiner Bilder, da eindeutig besser. -- Gruß, Fice22:16, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
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Beim Lebewesen-Treffen waren leider nicht genügend Fachleute, um alle Lebewesen-Gruppen hinreichend zu bestimmen. Besonders Algen haben wir da einige. Ort: Düne (Insel) neben Helgoland, die ersten in einem abgetrennten Bereich an der Küste, die übrigen angeschwemmt, wohl von den Felsen bei Helgoland.
ab hier alle angeschwemmt
Ulva lactuca?
Detail von 1
im Hafen
im Hafen
Flechte auf Beton
Dann gibt es noch eine Qualle, einen Tausenfüssler; und einen Süßwasserfisch in einem Teich in der Mitte von Düne. Das Photo ist schlecht, ich würde auf Karpfen tippen. Griensteidl22:23, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Kann man die Krabbe anhand des Bildes genauer bestimmen? Die Eidechse halte ich für eine Östliche Smaragdeidechse oder liege ich dabei falsch? Und was ist das für ein Schmetterling, den ich vor allem auf den Bergwiesen gesehen habe?
Bei der Eidechse stimme ich zu: Lacerta viridis, subadultes Tier. Schade, dass der Grashalm genau vor dem Auge ist. -- Fice 23:59, 24. Jun. 2007 (CEST) Fand ich auch schade. Ich habe noch ein wenig meinen Standort verändert (das Tier war recht geduldig), der Grashalm war aber immer im Weg. Sonst wäre es vielleicht sogar exzellent geworden. --LC10:34, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
der schmetti ist ein männlicher Mauerfuchs (Lasiommata megera). nicht vergessen die rückseite der flügel zu fotografieren. bei dem gings ohne, aber bei vielen edelfaltern ist ohne die rückseite nicht viel zu machen! lg, --KulacFragen?00:49, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Kann man die Pflanzen genauer bestimmen, als ich es geschafft habe? Den Salbei halte ich für Salvia grandiflora, die Flockenblume inzwischen für Centaurea stoebe.
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Parasiten
Endlich ist es mir gelungen, ein paar -leider recht unscharfe- Bilder jener Insekten zu machen, die heuer die Mauerbienen auf meinem Balkon vernichtet haben. Leider kommt der goldglänzende Hinterleib auf dem Bild nicht zur Geltung. Stimmt meine Vermutung Goldwespen, eventuell Gemeine Goldwespe?
Herzlichst Untilone10:15, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Am Wasser- bzw. Ackerrand
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So nachdem es hier immer so hilfreich und freundlich ist, müsst ihr mit neuen Bildern leben, die vor meiner Kamera auftauchten. Bilder 1-4 sind vom Eidersperrwerk, die Pflanzen von der Seeseite und stehen alle so, dass sie zumindest gelegentlich Wasser abkriegen sollten. Beim ersten Limonium vulgare? Beim vierten haben ich wenig Hoffnung, dass man da was erkennen kann, aber ich kann's ja mal versuchen.
Beim Vogel bin ich mir ziemlich sicher, dass es Sterna paradisaea ist, die dreiste Frage ist eher ob sich über den Schnabelinhalt mehr sagen lässt als "Fisch". Ergänzend vielleicht dazu, dass da zu der Zeit mehrere Dutzend Schwalben direkt am Eidersperrwerk begeisternd lange die Fische jagten, da also anscheinend ein größerer Schwarm war. Nebenbei war Flut und sie haben sich auf der Landseite bedient, die Strömung lief also grad von der See durch das Sperrwerk dahin wo die Fische waren.
5 und 6 stehen zwischen Wasser und Entwässerungsgraben, vielleicht 300 Meter vom Seedeich weg, 7 ist ein Acker knapp daneben, bei 8 wollte ich sicher gehen, dass es diesmal klar und unmissverständlich ein Kiebitz ist und 9 ist eine Salzwiese vor dem Deich. -- southparkKöm ? | Review?12:08, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Kartoffeln? Hier? Spannend, wo ich immer dachte hier gäbe es nur Weizen, Kohl, Weizen, Kohl, Weizen, Kohl und in Ausnahmefällen Raps, Erdbeeren, Spargel sowie Weizen und Kohl :-) -- southparkKöm ? | Review?12:19, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Die Strand-Grasnelke auf Bild 1 dürfte die Unterart Armeria maritima ssp. maritima sein. Dazwischen wächst übrigens u. a. noch Strand-Dreizack. Ansonsten habe ich die Legendenbeschriftung etwas ergänzt. -- Fice22:27, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
dank dir! bei den schwalben bin ich mir übrigens nicht unbedigt wegen meiner überragenden biologischen kenntnisse recht sicher, sondern eher weil der NABU letztes jahr am eidersperrwerk 161 Küstenseeschwalbenpaare gezählt hat, aber nur 4 Flussseeschwalbenpaare und wenn ich nicht grad sehr schief kucke, keine sonstigen schwalben (siehe das hier verlinkte pdf -- southparkKöm ? | Review?22:41, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Länge ca. 18 mm, Breite ca. 8 mm (jeweils ohne Beine und Fühler). Aufgenommen Ende Juni in Osnabrück, städtisches Wohngebiet mit viel Grün.
Ich fand den behaarten Burschen regungslos auf dem Rücken liegend wie auf Bild 3 und 4 und hielt ihn schon für tot, der Trick mit dem Bleistift hat aber sofort funktioniert. Vermutlich eine häufige Art, aber vielleicht taugt eins der Bilder ja noch für den Artikel... --Tebdiノート12:41, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Daran dachte ich auch, aber die Antennen sind doch länger und anders geformt als bei dem Exemplar im Artikel Junikäfer, außerdem steht dort ja, dass es mehrere ähnlich aussehende Arten gibt... aber deshalb frage ich ja euch Experten. --Tebdiノート13:35, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
P.S. Ich habe auch noch andere Bilder, falls noch irgendwelche Details gebraucht werden. Habe nun mal keine Ahnung, was an so einem Käfer wichtig ist ;-) --Tebdiノート13:37, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Silbermöwe im 1. Sommer, also im 2ten Kalenderjahr, also geboren 2006. Die meisten Silbermöwen auf den commons sind korrekt bestimmt, die Altersangaben dort stimmen aber oft nicht. Da sich bei den Großmöwen systematisch einiges getan hat, dieses Foto bitte mit Altersangabe, Ort und Datum auf die commons hochladen. Grüße, -Accipiter19:38, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Mach ich(danke für die Bestimmung) --20:06, 25. Jun. 2007 (CEST)
Die beiden im Paarungsrad sind Blaue Federlibellen, Platycnemis pennipes, richtig. Das erkennt man an der Lateralzeichnung des Thorax des Männchens. Bei dem linken Bild bin ich mir nicht wirklich sicher, daher nehme ich nur an, dass es sich hier auch hier um ein Weibchen der Blauen Federlibelle handelt, mit 75%iger Sicherheit. Doc TaxonDiscussion20:30, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Danke schon mal für das zweite Bild. Müsste beim ersten Bild irgendein Körperteil besser erkennbar sein, um mehr sagen zu können? Vielleicht habe ich noch ein anderes Bild, auf dem man was besser sieht. Prinzipiell sind aber alle Bilder dieses Exemplars, die ich habe, aus dieser Perspektive. --Rosenzweigδ21:07, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Zeige mir mal den Übergang vom Kopf zum Thorax und den Übergang vom Thorax zum ersten Abdominalsegment etwas genauer, und falls Du hast, die letzten beiden Abdominalsegmente klarer. Doc TaxonDiscussion21:14, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe die anderen Bilder durchgeschaut, und bezüglich besagter Übergänge geben die auch nicht mehr her, das ist schon das beste. Ich habe jetzt den Ausschnitt in maximaler Qualität hochgeladen, bringt vielleicht ein paar Pixel, aber ich vermute, das reicht nicht. Das dritte Bild zeigt den Hinterleib etwas klarer, besser habe ich es leider nicht. Viele Grüße --Rosenzweigδ21:34, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
@Doc Taxon: Ich vestehe dein Zögern und Nachfragen hier nicht so ganz. Für mich ist das eindeutig ein Weibchen der Blauen Federlibelle mit typischer Gesamtzeichnung. Welche einheimische Art käme denn deiner Meinung nach sonst noch in Betracht? -- Fice22:02, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nun Fice, eindeutig kennst Du Dich ja besser aus auf dem Gebiet der Libellen, habe ich schon festgestellt. Ich wollte einige Körperregionen deshalb etwas detaillierter, weil ich meiner Meinung nach auch Platycnemis acutipennis hätte annehmen können. Allerdings bin ich mir auch gar nicht so sicher, ob diese Art überhaupt dort in der Gegend vorkommt. Vielleicht könntest Du mir einige genaue Unterscheidungsmerkmale zw. den Arten P. pennipes und P. acutipennis nennen? Danke, Doc TaxonDiscussion19:05, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ob ich mich da besser auskenne, weiß ich nicht (ohne die einschlägige Literatur auf dem Schoß wäre ich bei den Libellen relativ schnell aufgeschmissen). Darum sollte es aber auch überhaupt nicht gehen; die Rückfrage war rein interessehalber. Da P. pennipes der einzige Vertreter der Familie und der Gattung in Baden-Württemberg und darüber hinaus ist, plädiere ich nur dafür, die Dinge auch nicht komplizierter zu machen als sie sind. P. acutipennis kommt in Südwesteuropa vor und hat sich wohl noch nie nach Deutschland verirrt. Ansonsten ist mir die Vermeidung von Schnellschüssen bei der Artenbestimmung im Allgemeinen durchaus sympathisch - jedenfalls solange noch Zweifel angebracht sind, weil mehrere realistische Alternativen bestehen. -- Gruß, Fice19:45, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Fünf Falter
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
An der Jagst gestern gab's nicht nur Libellen, sondern auch Schmetterlinge (allerdings ein Stück den Hang hoch, da gab es beiderseits der Wege hohe Wiesen mit vielen Blumen). Bild 1 bis 3 dürften Dickkopffalter sein, bei der Art bin ich mir nicht schlüssig. 2 und 3 ist dasselbe Individuum, 1 sehr wahrscheinlich ein anderes. Bild 4 und 5: Liege ich mit Großes Ochsenauge richtig? Ich weiß nicht, ob die Bilder dasselbe oder verschiedene Individuen zeigen. Bild 6 bis 9: diesmal ein Bläuling auch mit Flügelunterseiten. Stimmt Hauhechelbläuling (lt. Artikel der häufigste der Familie)? Bei Bild 10 und 11 bin ich nicht arg weit gekommen, diverse Arten, die oft -Perlmutterfalter heißen, sehen ähnlich aus, aber exakt diesen habe ich nicht wiedererkannt. Die Flügelunterseite konnte ich leider nicht fotografieren. Bilder 12 und 13: ein Weißling, vermute ich. Vielleicht ein Kleiner Kohlweißling? Ich habe leider keine Bilder, die die Flügeloberseite oder die Vorderflügel von unten zeigen. Viele Grüße --Rosenzweigδ19:51, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
zu 1: dickkopffalter, männchen, zu 95% sicher, dass es Thymelicus sylvestris ist. das und die folgenden beiden bitte ins lepiforum, da brauchbare bilder. zu 2 und 3: dickkopffalter, männchen, ist ein anderes individuum, aber die gleiche art, wie bei 1. Nr. 4: der ist schwierig. wenn er die flügel weiter offen hätte wäre es klar, welche der beiden ähnlichen arten das ist. wenn Nr. 5 das gleiche Tier zeigt, ist es ein großes ochsenauge. sonst ists wieder was für den experten...Nr 6 bis 9: Männchen, vom Hauhechelbläuling, so viel kann ich glaub ich vertreten, obwohl die die sehr ungut zu bestimmen sind. zur nächsten grausamkeit: Nr 10: am ehesten noch Boloria selene, aber ohne unterseite...wieder was fürs forum. bleibt noch der weißling: entweder Leptidea sinapis oder L. reali. die sind aber äußerlich nicht unterscheidbar. puh. mit der auswahl hast du mich aber ins schwitzen gebracht :-) viel eindeutiges hab ich nicht liefern können, aber mal sehen, was das forum noch sagt. lg, --KulacFragen?17:44, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Spinne
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sícher ein Männchen und höchstwahrscheinlich auch eins aus der artenreichen Familie der Sackspinnen. Die Fotos sind so gut, das eine Artbestimmung durch Experten möglich sein müsste, daher bitte hier nachfragen. Schön wäre die Mitteilung zur Artbestimmung (und das anschließende Hochladen auf commons). -Accipiter21:00, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Da deine Spinne dieser hier sehr ähnelt, die Männchen offenbar z.Zt. sehr gerne in Häuser einwandern und sich die Experten im Forum ziemlich einig sind, wage ich mal die Behauptung, das auch deine Spinne eine Cheiracanthium sp. ist. Ein Hochladen auf die commons unter diesem Namen würde ich verantworten. Es wäre aber immer noch gut, wenn du im Spinnenforum (s.o.) nochmal nachfragen würdest, viell. kommen die ja noch weiter. -Accipiter22:16, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Leinblatt / Bergflachs
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Servus,
Bei dieser Thesium-Art war ich mit bezüglich Thesium alpinum sicher, nun gibts da aber Blüten mit fünf-zipfeligen Perigon, womit auch Thesium pyrenaicum subsp. alpestre in Frage kommt. Die Frage ist nun Blütenstand einseitswendig oder allseitswändig. Was meint ihr? Danke mfg --Tigerente22:31, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist für mich eindeutig Thesium alpinum. Es kommen schon mal 5-zipfelige Kronblätter vor. Der Blütenstand ist doch wunderbar einseitwendig, auch die Kronblätter sind ganz typisch geformt. Gruß,--Fornax09:45, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten