Die Lochkarte wurde von Herman Hollerith am Ende des 19. Jahrhunderts erfunden. Sie wurde zuerst in mechanischen und elektrischen Rechen- und Sortiermaschinen eingesetzt. Als Mitte des 20. Jahrhunderts der Computer entwickelt wurde, boten sich die schon etablierten Lochkarten als Medium zur Datenspeicherung und Programmeingabe an.
Die Einführung von Magnetbändern und Floppys verdrängte die Lochkarte immer mehr. Heute ist sie nicht mehr von Bedeutung.
Eine historische Randbemerkung: Die von Hollerith gegründete Firma "Tabulating Machine Company" wurde später IBM.