Deutsche Bank
Die Deutsche Bank AG ist das nach Bilanzsumme und Mitarbeiterzahl größte deutsche Kreditinstitut. Sie hat ihren Sitz in Frankfurt am Main und ist als Universalbank tätig. Wichtige Niederlassungen sind in London, New York City, Singapur und Sydney.
Deutsche Bank AG
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Gründung | 22. Januar 1870 |
Sitz | Frankfurt am Main, Deutschland |
Leitung | Josef Ackermann (Vorstandsvorsitzender) |
Mitarbeiterzahl | 68.849 (SZ, 2006) |
Branche | Universalbank |
Website | www.deutsche-bank.de |
Zur Großbank entwickelte sie sich unter anderem durch Übernahmen und Fusionen (1914–1929, 1957) in Deutschland und ab 1989 durch die Übernahme nordamerikanischer Banken.
Führungsstruktur
Entwicklung
Zu Beginn wurde das Unternehmen von einem Direktorium geleitet. Der Verwaltungsrat hatte jedoch weitreichende Kontroll- und Entscheidungsrechte. Erst die Aktienrechtsreform von 1884 brachte die heute noch übliche Aufgabenteilung zwischen Vorstand und Aufsichtsrat. Seitdem wurde der Vorstand von einem Vorstandssprecher geleitet, was die Rolle des Primus inter Pares verdeutlichen soll. Auch war es üblich, Entscheidungen einstimmig zu treffen. Die Umbenennung des Verwaltungsrates in Aufsichtsrat setzte die Bank erst nach Ausscheiden des langjährigen Vorsitzenden Adelbert Delbrück im Jahr 1889 um.
Im Januar 2002 beschloss die Deutsche Bank eine Änderung ihrer Führungsstruktur. Der Vorstand, bis dahin traditionell elfköpfig, konzentriert sich seitdem auf Strategie und Kontrolle, während das neue, offiziell unter dem Vorstand angesiedelte Gremium, das Group Executive Committee (GEC), im operativen Geschäft entscheidet. Dem GEC gehören neben dem Vorstand die Konzernbereichsleiter an, womit insbesondere die für das Investmentbanking und das internationale Geschäft verantwortlichen Londoner Deutschbanker erheblich an Einfluss gewonnen haben. Dies passt zu der schon unter Hilmar Kopper erdachten Strategie, das Unternehmen von einer deutschen Filialbank zum Global Player umzubauen.
Am 1. Februar 2006 brach die Bank mit der Tradition des Vorstandssprechers und ernannte Josef Ackermann im Rahmen seiner Vertragsverlängerung zum Vorstandsvorsitzenden. Begründung war, dass man sich den allgemeinen Gepflogenheiten anpassen wollte.
Vorstand & Group Executive Committee
Vorstand | Konzernbereichsleiter | ||||
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Name | seit | Aufgaben | Name | seit | Aufgaben |
Josef Ackermann | 2002 | Vorsitzender des Vorstands & GEC | Michael Cohrs | 2002 | Head of Global Banking |
Hugo Bänziger | 2006 | Chief Risk Officer | Jürgen Fitschen | 2002 | Head of Regional Management |
Tessen von Heydebreck | 1994 | Chief Administrative Officer | Rainer Neske | 2003 | Head of Private & Business Clients |
Anthony Di Iorio | 2006 | Chief Financial Officer | Anshu Jain | 2003 | Head of Global Markets |
Hermann-Josef Lamberti | 1999 | Chief Operating Officer | Kevin Parker | 2002 | Head of Asset Management |
Pierre de Weck | 2002 | Head of Private Wealth Management |
Geschichte
Von 1870 bis zu Industrieprojekten 1880–1890
Die Gründungsversammlung der Deutschen Bank als Aktiengesellschaft fand am 22. Januar 1870 in Berlin statt. Das Aktienkapital betrug 5 Millionen Taler (15 Millionen Mark, heutiger Gegenwert ca. 1 Milliarde €). Gründer waren u. a. der Privatbankier Adelbert Delbrück und der Politiker und Bankier Ludwig Bamberger, die eine große Bank – hauptsächlich für den überseeischen Handel – schaffen wollten.
Nach Genehmigung des Gründungsstatuts und Erteilung der Konzession durch die Preußische Staatsregierung am 10. März (was als offizielles Gründungsdatum gilt) nahm die Deutsche Bank am 9. April 1870 ihren Geschäftsbetrieb in der Französischen Straße 21 in Berlin auf. Die ersten Direktoren waren Wilhelm Platenius, Georg von Siemens und Hermann Wallich. Für das Auslandsgeschäft wurden die ersten Filialen in London (1873), Shanghai (1872) und Yokohama (1872) gegründet. Die Deutsche Bank übernahm 1876 den Berliner Bank-Verein und die Deutsche Union-Bank und überflügelte damit die bis dahin führende Disconto-Gesellschaft als größte Bank im Deutschen Reich.
Zu den größten Industrie-Projekten der ersten Jahrzehnte zählten die Finanzierung der Northern Pacific Railroad (USA 1883) und die Anatolische Eisenbahn („Bagdadbahn“, 1888). Es wurden aber auch schon Anleihen des Stahlkonzerns Krupp 1879 finanziert, die Chemiefirma Bayer 1885 an der Berliner Börse eingeführt und Aktienpakete der BASF 1886 übernommen. Außerdem finanzierte das Institut 1887 die Gründung der Allgemeinen Elektrizitäts-Gesellschaft (AEG), der Mannesmann-Röhrenwerke (1890) sowie die Umwandlung der Siemens-Schuckertwerke in eine Aktiengesellschaft.
Filialnetz und Fusionen bis 1929
Zunächst wuchs das innerdeutsche Filialnetz nur langsam. Die ersten Filialen wurden in den Hafenstädten Bremen 1871 und Hamburg 1872 gegründet. 1886 wurde der Frankfurter Bank-Verein übernommen, 1892 eine Filiale in München errichtet. 1901 übernahm die Deutsche Bank das im Bau befindliche Gebäude der insolvent gewordenen Leipziger Bank, im gleichen Jahr wurden in Dresden, 1905 in Nürnberg und 1906 in Augsburg Filialen gegründet. Die regionale Präsenz wurde zu Beginn „befreundeten“ Banken überlassen, an denen die Deutsche Bank beteiligt war. Ab 1914 fusionierte die Deutsche Bank mit einigen dieser Regionalbanken, so 1914 mit der Bergisch-Märkischen Bank in (Wuppertal-)Elberfeld und 1917 mit der Norddeutschen Creditanstalt in Königsberg und dem Schlesischen Bankverein in Breslau. Dadurch entstand mit 38 neuen Niederlassungen eine Filialbank und gleichzeitig die größte Universalbank der Welt. Während des Ersten Weltkrieges konnte die Deutsche Bank 6,5 Mrd. Mark Reichsanleihen unterbringen und zählte 1917 zu den Mitbegründern der Universum-Film-Aktiengesellschaft UFA. Diese sollte im Auftrag der Militärverwaltung das neue Medium Film zu einer effektiveren Propaganda nutzen.
In der Weimarer Republik expandierte die Deutsche Bank weiter durch Fusionen, Übernahmen oder Aktientausch mit vielen Regionalbanken, so
- 1920 mit der Hannoverschen Bank in Hannover, der Braunschweiger Privatbank AG, der Privatbank zu Gotha, dem Elberfelder Bankverein in Elberfeld
- 1922 Übernahme von Niederlassungen der Pfälzischen Bank (Ludwigshafen) in Bayern und Frankfurt.
1923 betrug die Anzahl der Niederlassungen 146. Es folgten noch
- 1924 die Württembergische Vereinsbank in Stuttgart,
- 1925 die Essener Credit-Anstalt in Essen und die Siegener Bank,
- 1927 die Lübecker Privatbank in Lübeck,
- 1928 die Hildesheimer Bank und die Osnabrücker Bank.
1929 erfolgte schließlich die Megafusion mit dem großen Rivalen, der Disconto-Gesellschaft, zur „Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft“, mit 289 Niederlassungen. In der neuen Bank gingen außerdem die Norddeutsche Bank aus Hamburg, der A. Schaaffhausen'sche Bankverein aus Köln, die Rheinische Creditbank aus Mannheim sowie die Süddeutsche Disconto-Gesellschaft aus Mannheim auf.
NS-Zeit und die Folgen
Während der Zeit des Nationalsozialismus war auch die Deutsche Bank im Rahmen der so genannten Arisierung an der Enteignung jüdischer Bürger beteiligt, wie z. B. bei der Aronwerke Elektrizitäts-AG in Berlin. Die Beteiligung an der Arisierung von mehr als 330 Unternehmen (z. B. Bankhaus Mendelssohn, Bondi & Maron) erfolgte insbesondere durch gewährte Kredite, aber auch durch eigenen Erwerb und Weiterverkauf, wie bei der Hubertus AG des Petschek-Konzerns. Insgesamt war die Vermittlung von zu verkaufenden Vermögenswerten ein gewinnträchtiges Provisionsgeschäft und half so der nationalsozialistischen Diktatur bei der Umsetzung ihrer rassistischen Ziele.
Infolge der Besetzung Europas durch das nationalsozialistische Regime expandierte auch die Deutsche Bank und übernahm u. a. 1938 zuerst im Sudetenland, später auch in Böhmen und Mähren, die Böhmische Union-Bank sowie in Österreich bis 1942 komplett die Creditanstalt-Bankverein in Wien. Insbesondere die späteren Geschäfte der Böhmischen Union-Bank waren geprägt durch den Kauf arisierter (d. h. letztendlich enteigneter) Unternehmungen in Osteuropa und den Verkauf vor allem an die Reichswerke Hermann Göring oder an das Wirtschaftsimperium der SS. Auch die Deutsche Bank verdiente am Handel mit dem Gold ermordeter Juden sowie an der Finanzierung von Unternehmen, die in Auschwitz auf der Baustelle Bunawerk der I.G. Farben oder für die dortige SS tätig waren.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von den US-Amerikanern erwogen, die Vorstandsmitglieder der Deutschen Bank und der anderen Großbanken in Nürnberg als Kriegsverbrecher anzuklagen, was jedoch nicht geschah, da sie nicht mit einer Verurteilung rechneten.[1] In der Ostzone (SBZ) wurden alle Großbanken enteignet und in den Westzonen insbesondere auf Initiative der USA dezentralisiert. Hintergrund hierfür war zum einen das vom New Deal geprägte Misstrauen der amerikanischen Verwaltung gegen eine Machtagglomeration des Big Business in Zusammenhang mit der Beteiligung der Großunternehmen an den Verbrechen des Nationalsozialismus.[2]
Dadurch war die Deutsche Bank ab dem 1. April 1948 mit zehn kleineren Regionalbanken tätig.
- Die Bayerische Creditbank mit Sitz in München
- Die Disconto Bank mit Sitz in Bremen
- Die Hessische Bank mit Sitz in Frankfurt am Main
- Die Südwestbank (Deutsche Bank) mit Sitz in Stuttgart/Mannheim
- Die Norddeutsche Bank mit Sitz in Hamburg
- Die Nordwestbank mit Sitz in Hannover
- Die Rheinisch-Westfälische Bank AG mit Sitz in Düsseldorf
- Die Oberrheinische Bank mit Sitz in Freiburg im Breisgau
- Die Rheinische Kreditbank mit Sitz in Ludwigshafen
- Die Württembergische Vereinsbank mit Sitz in Reutlingen
Rezentralisierung 1952–57 und Expansion ins Ausland
Angesichts der Auseinandersetzung mit der Sowjetunion, die aus Sicht der Westmächte eine Stärkung der marktwirtschaftlichen Ausrichtung, wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und Selbstständigkeit der Bundesrepublik Deutschland geboten sein ließ, nahm der Druck auf die ehemaligen Großbanken und ihr altes Personal spätestens ab 1948 ab. Nach und nach rückte daher das alte Führungspersonal der Großbanken wieder in wesentliche Positionen der deutschen Finanzwelt, darunter Karl Blessing, Otto Schniewind und trotz anfänglichem amerikanischen Widerstand auch Hermann Josef Abs.[3] Diese argumentierten zunehmend, dass eine Wiederzusammenführung der Banken für eine Stärkung der deutschen Wirtschaftskraft unabdingbar sei. Da die Vorbehalte der Alliierten nicht vollständig ausgeräumt werden konnten, argumentierten die Vertreter der Banken aus taktischen Gründen lediglich für eine teilweise Zusammführung der Nachfolgeinstitute der ehemaligen Großbanken. Im Zuge des Koreakriegs und der Einführung der D-Mark waren diese Bemühungen erfolgreich. Das allgemein Großbankengesetz genannte Gesetz über den Niederlassungsbereich von Kreditinstituten vom 29. März 1952[4] bildete die Grundlage, dass die deutschen Großbanken in jeweils drei Nachfolgeinstitute ausgegründet wurden.[5] Aus den zehn Regionalbanken der Deutschen Bank wurden dabei die drei Nachfolgebanken:
- Norddeutsche Bank AG mit Sitz in Hamburg,
- Süddeutsche Bank AG mit Sitz in München,
- Rheinisch-Westfälische Bank AG mit Sitz in Düsseldorf.
Nachdem 1952 das Luxemburger Abkommen und 1953 unter wesentlicher Beteiligung von Abs das Londoner Schuldenabkommen abgeschlossen wurden, stieg die Kreditwürdigkeit Deutschlands. Der gleichzeitig einsetzende Exportboom machte eine Stärkung der deutschen Exportfinanzierung notwendig. Nachdem die Bundesrepublik 1955 weitere Souveränitätsrechte erhielt, war die weitere Konzentration des Bankwesens nur noch eine Frage der Zeit. Mit einem erneuten Gesetz über den Niederlassungsbereich von Kreditinstituten vom 24. Dezember 1956[6] wurde die rechtliche Möglichkeit zur endgültigen Zusammenführung der Nachfolgeinstitute geschaffen. Ende April 1957 fassten die drei Nachfolgeinstitute der Deutschen Bank die entsprechenden Beschlüsse, so dass am 2. Mai 1957 rückwirkend zum 1. Januar 1957 die heutige Deutsche Bank AG mit Sitz in Frankfurt am Main gegründet wurde.[7] In West-Berlin firmierte die Bank zunächst unter dem Namen 'Berliner Diskonto-Bank AG' später unter 'Deutsche Bank Berlin AG'. Der Vorstandssprecher war Hermann Abs, der bereits seit 1938 im Vorstand der alten Deutschen Bank tätig war.
Im Zuge der deutschen Wiedervereinigung wurde 1990 das Filialnetz der Staatsbank der DDR übernommen. 1993 erreichte das Filialnetz der Deutschen Bank seine größte Dichte. Seitdem wurde die Anzahl der Filialen in Deutschland nach und nach reduziert.
Internationalisierung
Seit den 1980er Jahren expandiert die Deutsche Bank vor allem außerhalb der Bundesrepublik Deutschland. 1989 erfolgte die Übernahme der britischen Investmentbank Morgan Grenfell in London, die 1990er wurden geprägt von Bankgründungen und Übernahmen in Ost- und Südeuropa. 1998 wurde zum Preis von 16,5 Milliarden DM die US-amerikanische Investmentbank Bankers Trust in New York City übernommen.
Die Deutsche Bank ist inzwischen in vielen Ländern vertreten, teils unter eigenem Namen, teils über Beteiligungen. So ist u. a. in Russland, China und vor allem Indien starkes Wachstum zu verzeichnen, sehr starke Standbeine hat man bereits in Spanien und Italien, aber auch vielen weiteren Ländern.
Mitte, bzw. Ende der 1990er Jahre wurde das Breitengeschäft mit den Privatkunden von der Bank ausgegliedert. Das Investmentbanking, die Firmenkunden und die vermögenden Privatkunden (Private Banking) und sehr vermögenden Kunden (Privat Wealth Management) verblieb in der AG. Das Breitengeschäft wurde über die Bank 24 AG in die Nachfolgerin Deutsche Bank 24 transformiert, welche heute unter der Bezeichnung Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG firmiert. Inzwischen ist man bemüht, wieder eine Reintegration nach innen und außen zu betreiben und tritt wieder einheitlich auf.
Seit 2001 wird die Aktie der Deutschen Bank auch an der New York Stock Exchange gehandelt. Im gleichen Jahr führte die Deutsche Bank ihr Hypothekenbankgeschäft mit dem der Dresdner Bank und der Commerzbank in der Eurohypo AG zusammen. Im Jahr 2005 hat die Deutsche Bank ihren Anteil an der gemeinsamen Gesellschaft an die Commerzbank verkauft.
2006 erweiterte die Deutsche Bank ihr deutsches Privatkundengeschäft, indem sie im Juni 2006 die Berliner Bank und im August 2006 die Norisbank erwarb.[8]
Mit einem Marktanteil von rund 25 Prozent ist die zur Unternehmensgruppe gehörende DWS Investments die größte deutsche Fondsgruppe. Auch europaweit ist die DWS-Gruppe mit mehr als 150 Milliarden Euro verwaltetem Fondsvermögen eine der führenden Publikumsfondsgesellschaften und auch im Islamic Banking spielt DWS inzwischen mit Partnern bei den „Global Playern“ mit. Hier unterhält die Deutsche Bank mit „Dar al Istithmar“ in London eine „Globale Denkfabrik“ für die Islamische Finanzindustrie.[9].
Bekannte Persönlichkeiten
Bankiers der Deutschen Bank spielten in der deutschen Politik und Wirtschaftsgeschichte oft eine bedeutende Rolle, unter anderem:
Vorstandssprecher und Aufsichtsratsvorsitzende
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* seit 1. Februar 2006 Vorstandsvorsitzender
** bis 1889 Verwaltungsratsvorsitzender (Trotz der Aktienrechtsreform von 1884 wurde das Aufsichtsgremium erst nach dem Ausscheiden Delbrücks 1889 in Aufsichtsrat umbenannt)
Sonstige Persönlichkeiten
- Ludwig Bamberger (1870–1872 im Verwaltungsrat)
- Carl Klönne (1900–1914 im Vorstand)
- Karl Helfferich (1908–1915 im Vorstand)
- Emil Georg von Stauß (1915-1932 im Vorstand)
- Maximilian Müller-Jabusch (1927-1940 Pressechef)
- Hans Oesterlink (1934–1945 im Aufsichtsrat)
- Clemens Plassmann (1940–1945 sowie 1957–1960 im Vorstand)
- Herbert Zapp (1977–1994 im Vorstand)
- Ellen Schneider-Lenné (1988–1996 im Vorstand)
- Norbert Walter (Seit 1990 Chefvolkswirt)
- Ronaldo H. Schmitz (1991–2000 im Vorstand)
- Thomas R. Fischer (1998–2002 im Vorstand)
Siehe auch Kategorie:Person (Deutsche Bank AG)
Anteilseigner
Anteil | Anteilseigner |
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94,99 % | Streubesitz |
5,01 % | Eigene Anteile |
Stand: Februar 2007
Literatur
- Dieter Brötel: Hermann Wallich. Von Pariser Banken zum Asiengeschäft der Deutschen Bank (1850–1889), in: Ulrich van der Heyden, Joachim Zeller (Hrsg.): '... Macht und Anteil an der Weltherrschaft' - Berlin und der deutsche Kolonialismus. Unrast-Verlag. Münster 2005, ISBN 3-89771-024-2
- Eberhard Czichon: Deutsche Bank - Macht - Politik: Faschismus, Krieg und Bundesrepublik. Köln: PapyRossa-Verlag, 2001
- Hans Otto Eglau: Wie Gott in Frankfurt: Die Deutsche Bank und die deutsche Industrie. Heyne, München 1993, ISBN 3-453-06515-8.
- Lothar Gall, et al.: Die Deutsche Bank: 1870-1995, Verlag C. H. Beck München 1995, ISBN 3406389457
- Lothar Gall: Der Bankier Hermann Josef Abs, Verlag C. H. Beck München 2004, ISBN 3406521959
- Harold James: Die Deutsche Bank im Dritten Reich. Aus dem Engl. übers. von Karin Schambach und Karl Heinz Siber. - München : Beck, 2003
- Bernhard Leitner; Manfred Pohl, Gilbert Becker: Taunusanlage 12. Dortmund: Busche 1985
- Birgit Morgenrath und Gottfried Wellmer: Deutsches Kapital am Kap, Nautilus Verlag, Hamburg, 2003, ISBN 3-89401-419-9
- Office of Military Government for Germany (OMGUS): Ermittlungen gegen die DEUTSCHE BANK 1946/1947, Verlag Franz Greno 1985 ISBN 3921568668
Einzelnachweise
- ↑ Joachim Scholtysek: Nicht nur die Bank sollte zusammenwachsen, auch das Vaterland. Die Wiedervereinigung der deutschen Großbanken und das Ende der Nachkriegszeit im Epochenjahr 1957. In. Börsen-Zeitung Nr. 94 vom 18. Mai 2007, S. 20
- ↑ Joachim Scholtysek: Nicht nur die Bank sollte zusammenwachsen, auch das Vaterland. Die Wiedervereinigung der deutschen Großbanken und das Ende der Nachkriegszeit im Epochenjahr 1957. In. Börsen-Zeitung Nr. 94 vom 18. Mai 2007, S. 20
- ↑ Joachim Scholtysek: Nicht nur die Bank sollte zusammenwachsen, auch das Vaterland. Die Wiedervereinigung der deutschen Großbanken und das Ende der Nachkriegszeit im Epochenjahr 1957. In. Börsen-Zeitung Nr. 94 vom 18. Mai 2007, S. 20
- ↑ siehe Gesetz über den Niederlassungsbereich von Kreditinstituten
- ↑ Joachim Scholtysek: Nicht nur die Bank sollte zusammenwachsen, auch das Vaterland. Die Wiedervereinigung der deutschen Großbanken und das Ende der Nachkriegszeit im Epochenjahr 1957. In. Börsen-Zeitung Nr. 94 vom 18. Mai 2007, S. 20
- ↑ siehe Gesetz über den Niederlassungsbereich von Kreditinstituten
- ↑ Joachim Scholtysek: Nicht nur die Bank sollte zusammenwachsen, auch das Vaterland. Die Wiedervereinigung der deutschen Großbanken und das Ende der Nachkriegszeit im Epochenjahr 1957. In. Börsen-Zeitung Nr. 94 vom 18. Mai 2007, S. 20
- ↑ boerse.ard.de:Deutsche Bank erbeutet Privatkunden, 4. August 2006
- ↑ daralistithmar.com: a global think tank for the Islamic finance industry