Marienburg (Hildesheim)

Wasserburg in dem nach ihr benannten Ortsteil von Hildesheim
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Die Marienburg wurde 1346-1349 unter Bischof Heinrich III. von Braunschweig-Lüneburg (1331-1365) als Trutzburg gegen Hildesheim im Sumpfgebiet der Innerste erbaut. Sie liegt im nach ihr benannten Ort Marienburg, der zur Stadt Hildesheim gehört.

Die Patronin des Bistums Hildesheim war Namensgeber für die Burg, auf lateinisch Castrum Mariae. Nachdem sie 1806 Staatdomäne geworden war, wird sie bis heute auch Domäne Marienburg genannt.

Seit 1993 wird die Marienburg von der Universität Hildesheim genutzt.

Die Burg, insbesondere der Burgturm und das Hohe Haus, sind relativ gut erhalten, das Kutscherhaus und die Steinscheune, im Volksmund auch Ochsenstall genannt, wurden saniert. Sie kann von außen besichtigt werden.

Literatur

Margret Zimmermann: Hildesheim - Marienburg, Lax, Hildesheim 1998, in: Hildesheimer Volkshochschule e. V. (Hrsg.), Margret Zimmermann, Hans Kensche, u. a.: Burgen und Schlösser im Hildesheimer Land. Lax, Hildesheim 1998 ISBN 3-8269-6280-X

Henning Seifert: Die Marienburg bei Hildesheim, Gerstenberg, Hildesheim 1996, in: Hildesheimer Heimatkalender 1996, S. 87-91, ISSN 0340-8477