Strukturformel | |||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Magnesiumnitrid | ||||||
Andere Namen |
- | ||||||
Summenformel | Mg3N2 | ||||||
Kurzbeschreibung |
gelbes Pulver | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | ? | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte |
2,712 g/cm3[1] | ||||||
Schmelzpunkt |
800 °C (Zersetzung)[1] | ||||||
Siedepunkt |
- | ||||||
Löslichkeit |
reagiert mit Wasser[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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MAK |
- | ||||||
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Magnesiumnitrid Mg3N2 entsteht als gelber Feststoff z.B. beim Erhitzen von Magnesiummetall auf ca. 600 °C unter Zuführung von Stickstoff. Bei der Verbrennung von Magnesiummetall an Luft entsteht es neben Magnesiumoxid (MgO) und lässt dieses gelblich erscheinen. Mit Wasser hydrolysiert Magnesiumnitrid zu Magnesiumhydroxid und Ammoniak. Im historischen Serpek-Verfahren wurde diese Reaktion (neben der Hydrolyse von AlN) zur Ammoniak-Synthese eingesetzt.