Der Tagebau Alfred bei Konzendorf wurde 1913 erschlossen. Vier Jahre später wurde dort die erste Braunkohle gewonnen. Sie wurde für die 1910 gebaute Brikettfabrik Weisweiler und das benachbarte Kraftwerk "Zukunft" aus dem Jahr 1914 benötigt.
Die ersten Abraummassen aus dem 1938/39 erschlossenen Anschlusstagebau Gürzenich dienten der Verkippung der Konzendorfer Grube, die bereits 1940 abgeschlossen war. 132 Hektar des ehemaligen Abbaugebietes wurden landwirtschaftlich rekultiviert. Für die Wassersportler und Erholungsbedürftigen der Region entstand aus dem verbliebenen Restloch im Jahr 1959 der Echtzer See.