Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem zwischen Geza und unbekannt
Der folgende Vermittlungsausschuss ist derzeit aktiv. Sachliche Kommentare sind innerhalb des Diskussionsabschnitts willkommen. |
Problem
Beschreibung: Artikel "Asatru" wird von unbekannten Benutzern verändert. Man versucht, meine Literatur und die Erwähnung von mir herauszunehmen (siehe Abschnitt unter "Diskussion")
Links: Asatru, Diskussion:Asatru#Literaturliste
Beteiligte Benutzer: Benutzer:Geza, Nur IPs vorhanden.
Vermittler
- Ich habe zunächst einmal auf der Diskussionsseite des fraglichen Artikels nachgefragt, ob eine Vermittlung erwünscht ist. Adrian Suter 08:17, 23. Apr. 2007 (CEST)
Lösungsvorschläge
- Sperren dieser Bereiche des Artikels für jede Veränderung
- Halbsperre des Artikel für 3 Monate, um Diskussion zu erzwingen. --Kantor Hæ? +/- 16:44, 23. Apr. 2007 (CEST)
- Artikel wurde halbgesperrt. Ich wüsste aber immer noch gern, ob eine Vermittlung überhaupt erwünscht ist. Adrian Suter 11:46, 9. Mai 2007 (CEST)
Diskussion
Mal ne praktische Frage: Wie stellt ihr euch eine erfolgreiche Vermittlung mit dynamischen IPs vor? Das scheitert ja alleine schon an der Identifizierungsmöglichkeit; von "Sockenpuppen" will ich da gar nicht erst reden. Also: Einfache Halbsperre des Artikels, um die IP zur Diskussion (die ja auch noch nicht wirklich stattgefunden aht) oder zum Anmelden zu bewegen. Dann kann man immer noch weiterschauen... --Kantor Hæ? +/- 16:48, 23. Apr. 2007 (CEST)
- Das Problem ist völlig richtig erkannt. Doch werde ich als von Geza angefragter Vermittler zum jetzigen Zeitpunkt gewiss keine solchen Aktivitäten (wie Antrag auf Halbsperrung) entwickeln.
- @Geza: Dein Lösungsvorschlag - Vollsperrung des Artikels - kann meines Erachtens nicht das Ziel eines Vermittlungsausschusses sein. Hier geht es darum, sich zu einigen. Adrian Suter 09:38, 24. Apr. 2007 (CEST)
Ich sehe nicht ganz, wo hier der Vermittlungs- oder gar Diskussionsbedarf bezüglich folgenden Punktes gegeben wäre: G. v. Nemenyi hat sich in dem Artikel wiederholt selbst in die Rubrik "Bedeutende Persönlichkeiten" eingetragen. Von der Pfauenhaftigkeit dieses Tuns bezüglich der eigenen Person einmal abgesehen widerpricht das insofern jeder Wikipedia-Regel, als dass im Fall religöser Gruppen als deren "bekannte Vertreter" immer nur Personen aufzuführen sind, deren Prominenz sich aus anderen Zusammenhängen ergibt. Beispiel Kopten, wo der ehemalige UN-Generalsekretär Boutros-Ghali oder im Fall der Parsen Rock-Sänger Freddy Mercury aufgeführt ist, nicht aber religiöse Funktionsträger der Gruppen selbst (weil die eben kein Mensch kennt). Auch die unter Asatru aufgeführten Personen sind ausschließlich ihrer künstlerischen Bekanntheit wegen erwähnt, nicht ihrer innerreligiösen Funktion wegen (weshalb die und die Vereinszugehörigkeit besser auch unerwähnt bleiben sollten). Eine Durchbrechung dieses Prinzips würde gerade angesichts dieser Thematik weiteren gockelhaften Selbsteinträgen Tür und Tor öffnen.--Benutzer:Silverbird 11:47, 4. Mai 2007 (CEST)
Leider kann hier keine der beiden Seiten vollbefriedigene Vertreter aufführen. Denn Benutzer:Geza kann kaum selber dafür sprechen, sich selbst und seine Bücher im Artikel haben zu wollen -- siehe en:WP:COI. Ob er nun objektiv gesehen dazu gehört, und die anderen ihn nur raus haben wollen, um nichts von seinem schlechten Ruf abzubekommen ist natürlich eine offene Frage. Solange der Artikel völlig auf Primärquellen beruht und keine einzige religionswissenschaftliche Arbeit herangezogen wird, ist auch keine Verbesserung zu erwarten. --Pjacobi 23:32, 6. Mai 2007 (CEST)
Die Links sind und die weiterführenden Bücher sollten auf maximal fünf Einträge begrenzt werden, einfach um den Artikel nicht zu überfrachten. In dieser Aufführung sollten meiner Ansicht nach die aktuell besten Werke aufgeführt sein, andererseits möglichst viele Aspekte beleuchtet werden. Von der Warte aus würde ich das Buch "Götter, Mythen, Jahresfeste" beibehalten und da Herr Néményi als Autor zweimalvertreten ist, würde ich das Buch "Die Wurzeln von Weihnacht und Ostern - Heidnische Feste und Bräuche" entfernen. Auf die Seite der GGG wird im Quellenverzeichnis verwiesen, außerdem ist im Artikel unter Geschichte: Deutschland der Wikipedia-GGG-Artikel verlinkt, deswegen sollte eher eine andere Infoseite aufgeführt werden wobei ich sagen muß, daß gut deutschprachige Asatru-Infoseiten (keine Foren, keine Vereine) selten sind. Um den Artikel vereinsneutral zu halten sollte den anderen Asatru-Vereinen auch die Möglichkeit gegeben werden einen Wikipedia-Artikel zu schreiben. --Rumpenisse 22:38, 8. Mai 2007 (CEST)
S.o. Es werden auch Quellen (und Buchempfehlungen) aus der Außensicht benötigt. Bei Artikeln zu einzelnen Vereinen bin ich skeptisch. --Pjacobi 22:46, 8. Mai 2007 (CEST)
- So, hier nun mein Diskussionsbeitrag aus dem Artikel "Asatru", da Geza da erneut gewildert hat:
"Vermittlungsausschuss? Es ist bereits alles gesagt. Wikipedia ist ein Lexikon und keine Selbstdarstellungsplattform für irgendwelche Gurus. Seit Jahren irrt dieser Geza durchs Internet und betreibt seine widerliche Selbstdarstellung. Silverbird hat doch längst erklärt, wer als "bedeutend" einzutragen ist, z.B. Freddie Mercury als Parse. Außerdem ist Wikipedia weder eine Werbeplattform, noch eine Linkliste. Zum Gück kennt dieses Lexikon Regeln, allerdings machen die nur Sinn, wenn sie befolgt werden. -- 21:37, 7. Mai 2007 (CEST)"
Also:
Geza ist, wie schon mehrfach erklärt wurde, nach Wikipedia-Definition kein bedeutender Heide.
Kein Verweis zur GGG, denn der gehört, wenn schon, ins DMOZ; und andernfalls müssten auch Eldaring, VfGH und Artgemeinschaft genannt werden; diese Vereine sind sogar weitaus bedeutender als die GGG.
"Götter, Mythen, Jahresfeste" kann man vielleicht als Literaturangabe lassen, jedoch ist "Weihnachten und Ostern" wirklich nur noch Werbung.
Zu vermitteln gibt es da nichts, die Regeln sind eindeutig. -- 20:49, 10. Mai 2007 (CEST)
- Gib bitte präzise an, auf welche Regel Du Dich berufst, das würde die Sache sehr erleichtern. Adrian Suter 16:52, 11. Mai 2007 (CEST)
Wir haben hier einen dicken Brocken en:WP:COI auf der Seite von Geza. Andererseits ist mir völlig unklar, inwieweit das mögliche Raushalten von Geza und GGGneu aus dem Artikel Asutra nur dem Bedürfnis geschuldet ist, möglichst nicht mit ihm in Verbindung gebracht zu werden. Da bisher noch keine einzige zuverlässige Sekundärquelle zu Asatru auf den Tisch gelegt wurde, gibt es auch wenig zuverlässige Hinweise auf diese Frage. --Pjacobi 18:08, 11. Mai 2007 (CEST)
- Hier äußert sich ein Ex-Mitglied der GGG (Berserker, "Wodans Erben" Forum), das auch für deren Internetseite zuständig war, über die GGG und Geza. Sehr lesenserwert: http://www.wodanserben.de/forum/thread.php?threadid=24&page=5 -- 15:21, 12. Mai 2007 (CEST)
Der Witz ist doch, dass Geza bisher nur diese Seite angelegt hat (am 22.04.) und sich seitdem überhaupt nicht an der Vermittlung beteiligt hat. Darum geht es ihm auch nicht, er will nur seinen Willen durchsetzen, mit scheinbar legalen Mitteln. Ähnlich ist er auch beim GGG-Artikel und bei dem über ihn vorgegangen. Nicht auf ihn reinfallen! -- 11:37, 13. Mai 2007 (CEST)
- Im Beitrag auf "Wodans Erben" erfährt man, dass es keinen "Deutschen Godenrat" gibt, Geza also folglich nicht zum "Allsherjargoden" (übrigens sein Künstlername, nachzulesen auf der Seite über seine Person) gewählt wurde, und die GGG zahlenmäßig unbedeutend ist. Wer die Argumente Berserkers mit "Kritik an Religionsführern" aus dem Weg räumen will, ist schon etwas naiv. Geza hat sich doch bisher hier gar nicht geäußert. Warum auch? Vermittlungsausschuss heißt für ihn, Willen durchsetzen, Artikel sperren, sich ins Fäustchen lachen. Fällt es denn gar nicht auf, dass niemand sich hier oder bei der "Asatru"-Diskussion pro Geza äußert? Alles Neider, die sich gegen den armen Geza verschworen haben? Aber der Vermittler weist ja alle sinnvollen Argumente lieber von sich, denn z.B., wer bedeutend ist, ergibt sich doch schon aus den anderen Artikeln, in denen die mehrfach genannte Regelung angewendet wird. Und wäre die katholische Kirche unbedeutend und hätte ähnlich wenige Mitglieder wie die GGG, würde man den Papst nicht als bedeutenden Katholiken nennen, wohl aber z.B. Edmund Stoiber. Prinzip verstanden? Und mal den Link von Pjacobi lesen, da ist vieles erklärt. -- 16:53, 15. Mai 2007 (CEST)
Ich habe erst heute (15. 5.) von dieser Seite hier erfahren und konnte mich daher also gar nicht äußern. Ich hatte mich bisher direkt auf der Diskussionsseite zum Artikel gemeldet. Zur Sache: Es läuft seit 3 Jahren eine Art Kampagne gegen mich, die von einigen sog. Asatruar getragen wurde. Dazu gehörte das Einrichten einer "Anti-GvN-Seite" im Netz, eine Unterschriftenaktion, Verrisse meiner Bücher bei Amazon, usw. Grund ist, daß einige wohl mich und die GGG als Konkurrenz empfinden und uns sogar die Bezeichnung "Asatru" absprechen wollten. Wenn jemand wie ich 25 Jahre Asatru praktiziert, sich auf unserer Website dieser Begriff findet und diese sogar unter "www.asatru-i-thyskalandi.de.vu" erreichbar ist, dann ist es schon merkwürdig, wenn man uns absprechen will, "asatru" zu sein. "Asatru" ist ein Sammelbegriff für Menschen, die an die Asen glauben. Das tue ich und tun wir. "Alt-Heidentum" ist selbstverständlich auch ein Teil des Asatru. Das Buch "Wurzeln von Weihnacht..." ist ein 100% Asatru-Buch und beschreibt die Asatru-Feste ausführlich. Es ist das einzigste dieser Art auf dem Markt. In der Zeitschrift Esotera 12/1991 (Titelstory: Wodans neue Erben) wurde über mich geschrieben: >Nemenyi wurde durch die Medien zum vermutlich populärsten Neuheiden Deutschlands ... Die medienwirksame Popularität des Lag Gode ist auf die inmitten der Industriegesellschaft exotisch wirkenden naturreligiösen, "original germanischen" Rituale zurückzuführen, die die "Heidnische Gemeinschaft" zelebriert. Nemenyi fordert von der Stadt Berlin auch mit allem Nachdruck die Erlaubnis, Feuer zu rituellen Zwecken entzünden zu dürfen<. Das war 1991. Jetzt bin ich Allsherjargode und natürlich nicht unbekannter geworden, sonst hätte der eigene Wikipedia-Artikel "Geza von Nemenyi" keinen Sinn. Früher gab es sogar einen Wikipedia-Artikel "Allsherjargode" über mein Amt. Und dieses Amt ist unabhängig von der Germanischen Glaubens-Gemeinschaft. Diese ist die älteste asatru Gemeinschaft (1907, vor 100 Jahren gegründet) und einzigste heidnische Religionsgemeinschaft (mit einheitlicher Lehre). Deswegen ist sie bedeutender, als die erst kurz bestehenden asatru-Vereine, die hauptsächlich im Internet tätig sind. Nachtrag: Über mich gibt es zahlreiche Artikel, Bücher, wiss. Arbeiten. Das bezweifelt wohl niemand. Geza 22:16, 15. Mai. 2007 (CEST)
- "Ich habe erst heute (15. 5.) von dieser Seite hier erfahren und konnte mich daher also gar nicht äußern." - Laut Versionsgeschichte haben Sie diese Seite angelegt.
- "Früher gab es sogar einen Wikipedia-Artikel "Allsherjargode" über mein Amt." - Der Artikel wurde gemäß Löschdiskussion vom 1. Juni 2005 mehrfach gelöscht. --Ratatosk ✍ 16:59, 20. Mai 2007 (CEST)
Ich habe nicht gewußt, daß mein Anrufen eins Vermittlers diese Seite automatisch anlegt. Ich kenne mich mit Wikipedia nicht aus. Die Seite habe ich gefunden, als ich auf der Hauptseite einen Vermerk des Vermittlers fand, der mich auf diese Seite hier lenkte. --Geza 10:40, 24. Mai 2007 (CEST)
Also, daß ist ja wohl die Höhe: seit Monaten und Jahren benutzt User Geza immer wieder Wikipedia als Belege für seine Thesen, und behauptet nun, er kenne sich nicht aus. Naja, kein weiterer Kommentar.
Zur Sache: Wie schon festgestellt, ist Geza, und mit ihm die GGG, kein bedeutender Teil der Germanischen Heiden (Asatru etc.) in deutschland. Geza ist, im Gegenteil, imho ein jemand, der Asatru als Kirche aufbauen will, mit ihm als Priester mit Deutungs- und Auslegungshoheit. Hier sei u.a. die jatzt endlich beendete Diskussion im Wurzelwerkforum erwähnt (Themen: "Intoleranz gegen Geza", "Gydjas"), die Geza, Bjarka und ein gewissen Knobiator für eine Präsenzattacke sondersgleichen nutzten. Ich denke auch, nach Jahren Erfahrung, daß auch ein "Vermittlungsausschuß" nichts bringt. Geza hat Recht, hat Recht, hat Recht. Im WuWe wurden die 3 o.g. eimal bezeichnender- und passenderweise als "Teflon-Heiden" bezeichnet, da alles, was ihnen nicht passt, einfach so wegprallt und nur seine Auslegung und Deutung und Meinung die "wahre" ist.
Der Hinweis auf einen Eintrag zum Amt "Allsherjargode" sollte ergänzt werden um einen Artikel zum Thema "Künstlername Allsherjargode". Geza von Nemenyi hat sich diesen Titel als Künstlernamen schützen lassen. Sollte einmal tatsächlich der Wunsch innerhalb der Asatru nach einem solchen Allsherjargoden bestehen, müßte, sollte dies nicht Geza werden, eine andere Bezeichnug gewählt werden. D.h., Geza hat quasi das Amt schon für sich gepachtet und jedem zu seinen Lebzeiten und bei Existenz von Erbberechtigten auf Jahrzehnte hinaus diese Möglichkeit verwehrt.
Die GGG besteht aus wenigen Mitgliedern, genaue Zahlen gibt es nicht, da die GGG diese nicht bekannt gibt geschweige denn belegt.
Der Godenrat besteht, nach der Definition Gezas über bestimmte Godentitel etc., und nach Ausklammerung derjenigen aufgeführten Mitglieder, die von sich sagen, daß sie damit "gar nix mehr zu tun haben", faktisch nur noch aus Geza, Geza, Geza und Geza.
Also, Geza für einen bedeutenden Asatru zu halten, halte ich für maßlos übertrieben und seiner tatsächlichen Bedeutung nicht angemessen, zudem für einen Schlag ins Gesicht aller Asatru, die ihren Glaubemn hier traditionell gestalten. Geza ist traditioneller Alt.Heide, für mich nach traditionell Alt-Christlichem Vorbild (Achtung, eigene Einschätzung).
Desweiteren fällt auf, daß Geza selbst Andere massiv angeht (ich drücke das jetzt mal etwas diplomatischer aus...), bedroht aber alle mit strafrechtlicher Verfolgung, die in ebensolcher Weise dann ihre Meinung ihm gegenüber vertreten (...was mir bei anderer Formulierung auch drohen würde).
Ich halte folglich eine Strichung ds Namens aus der Liste der bedeutenden Personen für sinnvoll, denn das einzige, was Geza für die germanischen Heiden in Deutschland getan hat, war, den kleinen Teil an Anerkennung, den sie sich mühsam "erkämpft" haben, an vielen Ecken und Enden zu zerstören.
Den Hinweis auf seine Bücher halte ich auch nicht für zwingend notwendig, da diese zum Großteil (mMn) für ein Leben als germanischer Heide im hier und jetzt irrelevant sind. Sicher gibt es ein paar wenige erwähnenswerte Aussagen, jedoch überwiegt auch hier, daß Geza Quellen nach seinem Gutdünken auslegt, damit sie seiner Zielsetzung, einer germanischen Kirche, dienlich sind . Die GGG steht in guter Tradition zu ihren Gründern, die damals christlich Werte der Sache zugrunde gelegt haben (siehe Beknntnis der GGG, das noch immer auch der "neuen" GGG als Grundlage dient ( http://www.germanische-glaubens-gemeinschaft.de/bekenntnis.htm ).
Imho, ein Artikel über Asatru, ja, Geza und seine Literatur, nein. Grüße --Lognafohs 01:16, 26. Mai 2007 (CEST)
Zwischenbilanz
14. Mai 2007
- Dieser Vermittlungsausschuss wurde von Benutzer:Geza ins Leben gerufen. Er hat mich als Vermittler angefragt. An der Diskussion hat er sich allerdings nicht beteiligt.
- Die andere Seite des Konflikts bilden ein oder mehrere Benutzer, die nicht angemeldet sind. Diese beteiligen sich an der Diskussion, aber zumindest einer von ihnen sieht den Vermittlungsausschuss explizit als überflüssig an. [1]
- Die Person (oder eine der Personen), die den Verweis auf Geza aus dem Artikel streichen will, verweist auf eine Regel, dass nur solche Menschen als bedeutende Anhänger einer Religion genannt werden sollen, die aus einem anderen Grund als demjenigen der Zugehörigkeit zu dieser Religion Wikipedia-Relevanz hätten. Auf meine Nachfrage hin, welche Regel dies genau sei, habe ich keine Antwort bekommen. Ich kenne eine solche Regel jedenfalls nicht und hielte sie auch für fragwürdig, wäre doch die Konsequenz dieser Regel, dass der Papst kein bedeutender Katholik und der Dalai Lama kein bedeutender Buddhist sind. Ich verweise auch darauf, dass bei den Personenkategorien im Bereich der Religion genau umgekehrt vorgegangen wird: Nur Personen, deren Religionszugehörigkeit enzyklopädische Relevanz hat, sollen aufgenommen werden.
- Eine Person, die Geza aus dem Artikel streichen will - möglicherweise die gleiche wie die im letzten Punkt genannte -, warnt davor, auf Geza "reinzufallen" und nennt einen Link zu einem Forum, wo ein ehemaliges Mitglied der Gemeinschaft, deren Amtsträger Geza ist, sich kritisch zu Geza äussert. Hier sehe ich nicht, welche Relevanz dies für die Sachfrage, ob Geza im Artikel erwähnt werden soll, haben sollte. Viele Religionsführer werden kritisiert, ihre enzyklopädische Relevanz ist davon nicht berührt. Das "Thema ist pfui"-Argument ist nicht nur in bei der Löschung ganzer Artikel, sondern auch bei Einzelpunkten in einem Artikel fragwürdig.
- Es wurde von einem am Konflikt nicht beteiligten Nutzer, nämlich Benutzer:Pjacobi angemerkt, dass bei Geza das Problem der Eigendarstellung vorliegt, dass auf der anderen Seite möglicherweise ein ähnliches Problem vorliege - man will sich von Geza abgrenzen -, was aber schwierig zu beurteilen sei, weil der Artikel keine unabhängigen Sekundärquellen nenne.
Es steht mir als Vermittler nicht zu, eine Entscheidung zu fällen. Es steht mir aber zu, folgende Punkte festzuhalten:
- Eine Vermittlung ist sinnlos, solange die eine Konfliktpartei nicht angemeldet ist und daher nicht mit Benutzernamen schreibt, da so weder die andere Konfliktpartei noch der Vermittler noch die übrigen Diskutierenden sicher sein können, stets mit der gleichen Person zu sprechen.
- Eine Vermittlung ist ebenfalls sinnlos, solange die andere Konfliktpartei sich nicht an der Diskussion im Vermittlungsausschuss beteiligt.
- Eine Vermittlung wird inhaltlich nicht vom Fleck kommen, solange die Konfliktparteien keine unabhängigen Sekundärquellen nennen, die ihre Position stützen.
Wenn sich im Lauf der nächsten Tage keine Entwicklungen in diesen drei Punkten ergeben, werde ich den Vermittlungsausschuss schliessen. Adrian Suter 15:29, 14. Mai 2007 (CEST)
Als Sekundärquellen (zumindest vereinsübergreifend) könnten ggf. die Heidnischen Jahrbücher 2006 und 2007 gelten. In meinen Augen ist nur fraglich welche Antworten diese Sekundärquellen liefern sollen. Eine Liste von Personen, nach Wichtigkeit geordnet, gibt es sicherlich nirgends. --Rumpenisse 21:52, 20. Mai 2007 (CEST)
- Zu den wichtigen Personen nochmal: Hier geht es um Personen, die allgemein bekannt sind, nicht um solche, die in der genannten Religion(sgruppe) besondere Bedeutung haben. Als Beispiel wurde z.B. Freddy Mercury genannt, der wohl Parse war. Genannt ist er dort aber nicht weil er besondere Bedeutung innerhalb dieser Religionsgruppe hatte sondern weil er eben allgemein bekannt war. Von Nemenyi ist aber ausserhalb der neuheidnischen "Szene" ziemlich unbedeutend, im Gegensatz zu den sonst dort aufgelisteten Personen. Was seine Bedeutung innerhalb dieser "Szene" angeht, nun gut, da scheiden sich wohl die Geister... --Ratatosk ✍ 00:24, 21. Mai 2007 (CEST)
Ich muss dem Nutzer Ratatosk hier völlig zustimmen. Dass von Nemenyi mit Asatru nichts zu tun hat betont er doch selbst immer: "Das 'Alt-Heidentum' soll als feste Religion und einheitliche Lehre erscheinen, nicht (wie bislang das 'Heidentum', 'Neu-Heidentum' oder 'Asatru') als chaotischer Haufen unterschiedlichster Vorstellungen." http://www.ulrike-schepp.de/aden/cgi-bin/forum/Blah.pl?b-ger1/m-1177575981/s-0/ "Ich hatte auf Grund früherer Diskussionen ja extra den Begriff 'Alt-Heidentum' für das, was ich mache, geprägt, damit man sieht, daß es etwas anderes ist (als z. B. Neu-Heidentum). Eine andere Religion". http://www.ulrike-schepp.de/aden/cgi-bin/forum/Blah.pl?b-akt1/m-1177060681/s-15/ Sein "Alt-Heidentum" ist seiner eigenen Aussage nach sogar also eine "ganz andere Religion" als Asatru. An Adrian Suter: Ihr Vergleich mit dem Papst als bekannter Person des Christentums hinkt. Wäre das Christentum nämlich eine weitgehend unbekannte Minderheitenreligion wie Asatru, wäre der Papst in keinem Fall aufzuführen, weil ihn dann nämlich niemand kennen würde und er somit eben keine "bekannte Person" wäre. Die jetzt gefundene Version ist jedenfalls die unglücklichste: Zum einen hat sich von Nemenyi zum Schriftsteller gemacht (man vergleiche die Wiki-Definition des Begriffs), ohne ein einziges literarisches Werk verfasst zu haben. Er wäre also bestenfalls als Sachbuch-Autor zu bezeichnen. Zweitens ist der Begriff "Allsherjargode" in seinem Fall eben kein Amt, sondern ein auf seine Person eingetragener Künstlername mit allen juristischen Konsequenzen, d.h. dass niemand anderes diesen Titel je führen darf. Haben Sie sich denn nicht einmal ansatzweise über diesen Menschen informiert? --Silverbird 15:41, 21. Mai 2007 (CEST)
- V.Nemenyi und seine Anhänger/innen in der GGG sind trotzdem Neuheiden, genauso wie die vielen anderen Strömungen, Auslegungen oder "chaotischen Haufen", der einzige Unterschied ist halt der, daß er versucht allen anderen weismachen zu wollen, daß sein "chaotischer Haufen" der einzig wahre sei. Es gibt faktisch keine "Altheiden", denn dieser Begriff würde implizieren, daß es eine ununterbrochene Initiationskette seit den "ursprünglichen Heiden" gäbe, was es aber nicht gibt. Ursprünglich nannte v. Nemenyi dieses "Altheidentum" "traditionelles germanisches Heidentum", seit jedoch auch andere diesen Begriff für sich beanspruchen (die allerdings nicht seiner Lehre folgen) gibt es eben einen neuen, um sich von den "Internetheiden" wie er sie gerne nennt abzugrenzen. Reine Wortspielereien, nichts weiter. Neuheide bleibt Neuheide, egal welcher Coleur, auch wenn er sich wohlklingende Eigenbezeichnungen gibt oder sich als Nabel der Welt ansieht. --Ratatosk ✍ 20:15, 21. Mai 2007 (CEST)
Nun, daß das "Alt-Heidentum", welches ich betreibe, ein Teil des "Asatru" ist, ist selbstverständlich. "Asatru" heißt schlichtweg "Glaube an die Asengötter", und genau diese Asengötter verehren wir. "Asatru" ist der Oberbegriff, "Alt-Heidentum" oder auch "forn sedr asatru" ist die genaue Unterbezeichnung, nämlich, daß wir die Götter gemäß der alten Sitte, der alten Tradition verehren (im Gegensatz zu Leuten, die die Götter in moderner Weise verehren). Ich habne nirgends behauptet, kein Asatru zu sein, und was unser "Alt-Heidentum" betrifft, so ist es unsere Bezeichnung, doch gelten wir bei Wissenschaftlern oder in der Öffentlichkeit natürlich zu den Neu-Heiden. Was meine Bekanntheit betrifft, so ist sie auch eine Folge meines Engagements bei den "Grünen" und durch die Medien gekommen. Ich war schon Gast in der Talkshow "III nach 9" oder bei Ulrich Meyer ("Einspruch"), habe im Rundfunk stundenlange Diskussionssendungen (z. B. Radio Fritz) gemacht, wie auch auf Podiumsdiskussionen mit Kirchenvertretern geredet (Schwabinger Gespräche). Im "Spiegel" wurde über mich genauso berichtet, wie im "Stern" oder z. B. in den Schriften der "Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen" (wio ich auch als Referent an einer Tagung zum Thema teilnahm). Weitere Sendungen sind bereits aufgezeichnet und werden noch in diesem Jahr ausgestrahlt. Wäre ich so unbekannt (bzw. nur in der Asatru-Szene bekannt), wie man hier behauptet, warum besteht dann so ein Interesse der Medien an mir? Und natürlich ist "Allsherjargode" ein Titel und Amt. Nach deutschenm Recht kann man solche Titel nur pauschal als "religiöser Titel, Ordens- oder Künstlername" eintragen und so schützen lassen. Das ist in meinem Falle erfolgt. Diesen religiösen Titel nun zum "Künstlernamen" umzudefinieren, ist unzulässig. Auch die Ordensnamen von Mönchen werden so registriert, und auch sie kann man wohl kaum als "Künstlernamen" bezeichnen. Und noch zu Ratatosks Beitrag: Hier soll vermittelt werden zwischen zwei Parteien, und es geht um eine ganz bestimmte Sache. Es ist nicht hilfreich und auch nicht Sinn einer Vermittlung, daß sich nur noch weitere Personen melden, die wähnen, mit mir noch irgendeine alte Rechnung offen zu haben, um ihren ganzen Frust hier abzulassen. Geza 10:31, 24. Mai 2007 (CEST)
- "Und natürlich ist "Allsherjargode" ein Titel und Amt. Nach deutschenm Recht kann man solche Titel nur pauschal als "religiöser Titel, Ordens- oder Künstlername" eintragen und so schützen lassen. [...] Auch die Ordensnamen von Mönchen werden so registriert, und auch sie kann man wohl kaum als "Künstlernamen" bezeichnen." - Falsch, die Ordensnamen werden namensrechtlich geschützt, nicht aber die Titel oder Ämter im jeweiligen Orden. Als Beispiel wäre z.B. Agnes Gonxhe Bojaxhi genannt, bei ihr (wennse noch leben würde) stünde der Ordensname Mutter Teresa im Ausweis, nicht aber Titel "Vorsitzende des Ordens Missionarinnen der Nächstenliebe". Ein Ordensname ist kein Titel, und erst recht kein Amt, auch wenn Sie es permanent anders darstellen wollen. --Ratatosk ✍ 14:17, 29. Mai 2007 (CEST)
- Kurzer Nachtrag, zum vorgeblichen Interesse der Medien: Kurze Klicks zu Google-News, Yahoo-News oder MSN-Newsbot zeigen, wie "groß" das Interesse der Medien an Ihrer Person tatsächlich ist. --Ratatosk ✍ 14:56, 29. Mai 2007 (CEST)
Nein, "Mutter" ist bei einer Ordensfrau tatsächlich Titel, Amtsbezeichnung: "Mutter Oberin". Diese Frauen sind ja real in den seltensten Fällen wirklich Mütter. Geza 11:08, 5. Juni 2007 (CEST)
- Dass "Mutter Theresa" im Pass stünde, hat Ratatosk doch auch gesagt. Im Falle Ihres Künstlernamens ("Allsherjargode") ist es so, dass dieser, wäre er eine Amtsbezeichnung, eben nicht zu schützen wäre. Amtsträger sind austauschbar, ein Künstlername gehört aber ausschließlich zu einer bestimmten Person. Da Sie einen rechtlich geschützten Namen als "Amts"bezeichnung verwenden, dürfte ein potentieller Nachfolger Ihres Phantasieamtes sich nicht "Allsherjargode" nennen. Nicht zu ihren Lebzeiten - und nach Ihrem Tod auch nur im Falle von Vererbung des Titels an einen Nachkommen, sofern vorhanden. "Allsherjargode" würde also als Kultname taugen, nicht jedoch als Amtsbezeichnung. Vielleicht haben Sie sich einfach nur schlecht informiert, wahrscheinlicher ist, nach dem, was ich bisher über Sie gelesen habe, jedoch, dass Sie gerne in Kauf genommen haben, dass niemals ein Nachfolger Ihres Phantasieamtes denkbar wäre. -- 21:36, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Korrekt. Im Falle von Mutter Teresa ist "Mutter" der Titel im Orden, "Teresa" ihr Kult- bzw. Ordensname. Wäre also "Allsherjargode" so etwas wie ein Titel müsste im Ausweis "Allsherjargode Geza" bzw. "Allsherjargode KultNameVonGeza" (wobei "KultNameVonGeza" mit dem tatsächlichen Kultnamen ersetzt werden sollte) stehen, nicht aber "Allsherjargode" allein. So ist es aber m.M.n. eben kein Titel sondern ein lumpiger Künstlername, und mehr Wert hat er reel betrachtet auch nicht wirklich... --Ratatosk ✍ 02:39, 12. Jun. 2007 (CEST)
25. Mai 2007
Nachdem inzwischen sowohl Geza als auch Vertreter der Gegenmeinung sich unter Benutzernamen hier zu Wort gemeldet und Argumente ausgetauscht haben, die ich für durchaus interessant halte, melde ich mich als Vermittler mit einer neuen Zwischenbilanz:
- Géza von Neményi hat ein eigenes Lemma in der Wikipedia, das seine Wikipedia-Relevanz m.E. aufzeigt. Diskussionen um Personenlisten in der Wikipedia zeigen aber, dass Listen aller Wikipedia-relevanter Personen, die ein bestimmtes Kriterium erfüllen, nur selten sinnvoll sind. Oder anders gesagt: Wikipedia-Relevanz begründet noch nicht, eine Person in eine Liste bekannter/bedeutender XY aufzunehmen.
- Andererseits existiert in der Wikipedia keine Regel, dass ausschliesslich Religionsangehörige, die aus anderen Gründen als aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit Bedeutung erlangt haben, als "bekannte XY" gelten dürfen. Mit einer solchen Regel sollte daher nicht (mehr) argumentiert werden.
- Bei den Kategorien religiöser Personen wurde die Frage, wer aufgenommen sollte und wer nicht, einst ausführlich diskutiert. Dort sind folgende Kriterien festgelegt:
- a) Personen, deren enzyklopädische Relevanz auf der Ausübung eines religiösen Amtes oder Berufs beruht
- b) Personen, deren Biografie durch ihre Religion entscheidend beeinflusst wurde oder wird
- c) Personen, die für ihre Religion Wichtigkeit hatten oder haben
- Wenn wir uns auch bei der vorliegenden Frage an diesen Kriterien orientieren, erkennen wir, dass in Punkt b jene oben erwähnten Personen, die aus anderen Gründen als aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit Bedeutung erlangt haben, gemeint sind. Punkt b scheint m.E. auf Geza nicht zuzutreffen, da sich seine enzyklopädische Relevanz tatsächlich aus seiner Rolle innerhalb des Neopaganismus ergibt; auch als Autor hat er Relevanz nur aufgrund seiner Sachbücher zu diesem Themenkreis.
- Punkt a und c könnten hingegen auf Geza zutreffen. Es ist davon auszugehen, dass Träger eines hohen Amtes einer Glaubensgemeinschaft im Artikel zu ihrer Glaubensgemeinschaft genannt werden sollen.
- Nun ist aber Gezas Status als Allsherjargode umstritten. Kommt dazu, dass Asatru keine feste Religionsgemeinschaft, sondern eine Sammelbezeichnung für ein vielgestaltiges Phänomen ist, und Gezas Amt sich auf die Germanische Glaubens-Gemeinschaft, nicht auf die ganze "Asatru-Szene" bezieht.
Diese Überlegungen zeigen m.E., dass die Frage, ob Geza im Artikel Asatru als Bedeutender Asatruar aufgeführt werden soll, tatsächlich schwierig zu beantworten ist. Um die Frage entscheidend voranzubringen, müsste insbesondere folgender Punkt geklärt werden: Beschränkt sich Gezas Bedeutung auf die Germanische Glaubens-Gemeinschaft, oder hat er Bedeutung für die ganze "Asatru-Szene"? Falls ersteres, so spräche das dafür, ihn nur im Artikel Germanische Glaubens-Gemeinschaft zu nennen, falls letzteres, wäre eine Nennung im Artikel Asatru legitim.
Bei der anderen Streitfrage, ob Gezas Bücher genannt werden sollen, scheint mir dieser Punkt allerdings eine weniger grosse Rolle zu spielen. Bei Literaturangaben ist es durchaus legitim, auch Literatur zu nennen, die eine bestimmte Richtung oder Position innerhalb des Themenbereiches vertritt. Wenn also Gezas Bücher seine Sicht des Asatru-Glaubens beschreiben, widerspricht dies m.E. nicht den Wikipedia-Grundsätzen für Literaturangaben. Adrian Suter 09:25, 25. Mai 2007 (CEST)
Seit 2003 beziehen wir mein Amt "Allsherjargode" nicht mehr auf die Gemeinschaften "Germanische Glaubens-Gemeinschaft" und "Heidnische Gemeinschaft", sondern verstehen es als gemeinschaftsunabhängig. Der Grund liegt daran, daß es neue Vereine gab und daß ein Verein, der das Amt anerkennt, jederzeit einen Beschluß der Nichtanerkennung fassen könnte. Das Amt wird also auf alle traditionellen germanischen Heiden (Alt-Heiden, forn sedr Asatru) bezogen, unabhängig von einer Vereinszugehörigkeit. In dieser Eigenschaft habe ich mit den Behörden (Senat von Berlin, Petitionsausschuß, Bundeskanzleramt) verhandelt und tue das noch immer, auch nehme ich an heidnischen Konferenzen (ADEN, WCER) nur in dieser Eigenschaft teil. Geza 00:51, 28. Mai 2007 (CEST)
- Nun sollte der Vermittler mal zur Tat schreiten! Es ist doch wohl eindeutig, dass alle, die sich bisher hier geäußert haben, Geza entschieden widersprechen. Besonders weiterführend sind Ratatosks letzte Beiträge, insbesondere die vom 29.05. (s.o.). Geza ist ein typischer Selbstdarsteller des Internetzeitalters, der sich vom Sachbuchautor zum Schriftsteller macht, vom Wicca-Priester, zu dem er nach eigenen Angaben mal geweiht wurde, zum (germanischen) Heidenpapst "Allsherjargode" (Künstlername!) usw... Fakten sind inzwischen durch so viele User zusammengetragen worden, nun muss VERMITTELT werden! Ist doch nicht so schwer: Geza ist keine wichtige Person, der GGG-Link hat im Artikel nichts verloren (Eldaring, VfGH (früher ORD) und vor allem die Artgemeinschaft (mitgliederstärkster Verein), die sich alle von Geza distanzieren, sind zahlenmäßig viel bedeutender, die müssten viel eher in den Artikel rein; die GGG ist winzig) und von seinen Büchern kann man vielleicht "Götter, Mythen, Jahresfeste" drinlassen, da könnte man drüber diskutieren. -- 02:02, 2. Jun. 2007 (CEST)
Dieser Geza ist wirklich dreist und unverschämt; habe mitbekommen, was er in den Foren angerichtet hat, vor allem in dem vom Eldaring. Ein Glück, dass man ihn dort, wie fast überall, gesperrt hat - im ORD (VfGH) sogar vorsorglich. Gewissen Leuten darf man keine Bühne bieten, doch bis auf den Vermittler scheinen das hier auch alle erkannt zu haben... --Severinus70 19:43, 3. Jun. 2007 (CEST)
Ich rate auch dringend einmal zur Lektüre dieser Seite: http://forum.wurzelwerk.at/index.php/topic,9245.O.html Hier findet sich eine Zitatsammlung ganz frischer rassistischer Äußerungen des Herrn, die einem die Schuhe ausziehen. Wie Benutzer Lognafohs schon sagte, gibt es kaum jemandem, der Asatru solchen Schaden zufügt. Und es sollte gerade Adrian Suter (von Berufs wegen) klar sein, dass jemand, der sich im spirituellen Bereich selbst als "bedeutende Persönlichkeit" bezeichnet, schon allein deshalb keine sein kann. --Silverbird 11:11, 4. Jun. 2007 (CEST)
Die GGG steht hier gar nicht zur Debatte, sondern es geht um mich. Ich bin Allsherjargode der Alt-Heiden, wozu sich auch die GGG zählt. Aber z. B. die HG genauso, und andere. Auch meine eindeutig nicht rassistischen Äußerungen in dem linksextremen WW-Forum, wo man bereits die Erwähnung des Begriffs "Rasse" als Rassismus ansieht, stehen hier nicht zur Debatte. Selbst wenn ich ein bekennender Rechtsextremist wäre (was ich eindeutig nicht bin), müßte ich, so ich bekannt wäre als Asatru, im Artikel aufgeführt werden. Auch meine Teilnahme oder Nichtteilnahme in anderen Foren konkurrierender Asatru-Vereine hat mit der Problematik hier rein gar nichts zu tun. Geza 11:18, 5. Juni 2007 (CEST)
- Was mich mal interessieren würde: Wen würden Sie denn hierzulande außer sich selbst zusätzlich noch für eine Eintragung in diese Kategorie vorschlagen? --Silverbird 12:47, 5. Jun. 2007 (CEST)
Heute um 11:19 Uhr hat Geza obigen Link zum Wurzelwerk-Forum verfälscht (habe ihn gerade wieder hergestellt). Schön, daß sowas für alle einsehbar und nachprüfbar ist. Sehen Sie jetzt, Herr Suter, mit welchen Mitteln er trickst und agiert? --Silverbird 12:56, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Geza hatte ja auch schon den Link aufs "Wodans Erben"-Forum (Diskussion "Asatru") verändert, den Ratatosk dann wieder in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt hat. Geza betsätigt damit wieder, was ihm vorgeworfen wird, dass er ein Manipulator, Blender und vor allem gockelhafter Wichtigtuer ist. Die GGG steht hier übrigens sehr wohl mit zur Debatte, denn diese wird, wie bereits von anderen Diskussionsteilnehmern ausgeführt wurde, zu Unrecht in der Verweisliste des Asatru-Artikels genannt. Mal ein Beispiel für einen bekannten Asatru-Anhänger: Jürgen Rieger. Sicherlich werden viele ihn nicht gerne in der Liste sehen, doch ist er ein bekannter Politiker sowie Rechtsanwalt und gleichzeitig seit vielen Jahren Vorsitzender der Artgemeinschaft. Dies nur als Beispiel. -- 19:26, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Ich würde dem Kompromiss zustimmen Herrn von Neményi und auch den zumindest mir noch gänzlich unbekannten Maler und Bildhauer Wolf van Roy von der Liste der Bedeutenden Asatruar zu löschen. Die "Anerkennung" des Künstlernamens Allsherjargode über die, nach dem in der Artikeldiskussion aufgeführten Link (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Germanische_Glaubens-Gemeinschaft&diff=6516167&oldid=6515966) etwa 15 Mitglieder starke, GGG hinaus scheint zumindest mir fraglich. Im Gegenzug sollten die Bücher in der Literaturliste verbleiben.
Bei den Weblinks war man sich eigentlich einig nicht auf Vereine zu verweisen sondern nur auf Informatioinsseiten.--Rumpenisse 16:42, 9. Jun. 2007 (CEST)
Egal wie man verfährt: Bei Entsperrung des Artikels wird es sofort wieder losgehen, daß Geza sich einträgt bzw. wieder gelöscht wird. Ich plädiere deshalb für eine Streichung der gesamten Rubrik "Bedeutende Asatruar". Sie macht wenig Sinn, da es (außer bei der GGG) keine "innerkirchliche Hierarchie" mit entsprechenden "Würdenträgern" gibt und auch keine anderweitig wirklich prominenten Personen angeführt werden können. --Silverbird 10:40, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Gegenrede: Die Rubrik sollte mit Sveinbjörn Beinteinsson und Hilmar Örn Hilmarsson erhalten bleiben, die beiden sind nun wirklich bedeutende Ásatrúar (auch ohne Hierarchie innerhalb des Ásatrú). Über die Bedeutung von Voenix lässt sich sicherlich streiten und GvN, naja, abgesehen davon, daß er in nahezu allen heidnischen Organisationen persona non grata ist, ist er doch eher wenig bedeutend bzw. nicht bedeutend genug, um als "bedeutender Ásatrúar" in dieser Liste zu erscheinen. Daß von Nemenyi versuchen wird, sich wieder einzutragen, ist sicherlich unstrittig, allerdings sollte die Uneinsichtigkeit bzw. das Nichtbeachten von wikipediainternen Strukturen und Konsenzentscheidungen von Vermittlungsausschüssen eines einzelnen kein Grund sein, die Liste komplett zu löschen. --Ratatosk ✍ 02:53, 12. Jun. 2007 (CEST)
Nochmal: Irgendwelche Äußerungen von mir in irgendwelchen Foren stehen hier nicht zur Debatte. Auch die Art und Weise, wie der Titel juristisch geschützt ist, interessiert hier nicht. Und ein User hat gar die GGG mit Riegers "Artgemeinschaft" verwechselt. Beide sind hier auch nicht das Thema. Es geht hier um "bedeutende" Asatruar. Wenn man Hilmar, der erst wenige Jahre Asatruar ist, nur wegen seines Amtes als "bedeutend" einstuft, dann gilt dies für mich, da ich das Amt seit 1991 habe, sicher in viel größerem Maße. So bedeutend als Musiker ist Hilmar auch nicht. Bei Sveinbjörn kommt hinzu, daß er außer dem Amt, daß er innehatte, keine weiteren Aktivitäten entfaltete. Dennoch zählt er unbestritten zu den bedeutenden Asatruar. Und was die Literatur betrifft: Meine Bücher sind seit Jahren Einführungsbücher in das Asatru und stellen genau diese Form der Religion vor. Deswegen gehören sie hierhin, wie auch ähnliche neuere Bücher (z. B. Steinbocks "Das heiligeFest"). Es scheint mir so, als wenn einige ihre vor 2 Jahren begonnenen Kampagnen nun bei Wikipedia weiterführen wollen. Geza 11:02, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Nun, wenn Sie der Meinung sind, daß Sveinbjörn und Hilmar abgesehen von dem Amt kaum weitere Bedeutung haben, dann gehören Sie wohl auch nicht in diese Liste und sie sollte in der Tat gelöscht werden. Abgesehen von Fachbüchern, die außerhalb des Ásatrú kaum bekannt sein dürften entfalten Sie auch keine weiteren Aktivitäten, die wahrnehmbar sind und Ihr "Amt" wird ausserhalb der GGG so gut wie nicht anerkannt.
- Was die Bücher angeht kann ich nur das Werk "Heilige Runen" beurteilen, daß ich (trotz aller Kritik) durchaus als erwähnenswert in dem Artikel betrachte. Die anderen Bücher habe ich bis dato nicht gelesen und kann dazu auch nicht viel sagen, wenn ich Ihre sonstigen Publikationen (z.B. im Germanenglaube oder in GGG-Broschüren) als Vergleich nehme, so denke ich daß die auch nicht gänzlich schlecht sein können.
- Ihre Forenbeiträge gehören meines Erachtens schon hier her, da sie dokumentieren, welche Ansichten Sie vertreten und Ihre "Relevanz" dokumentieren, die Sie nicht haben. Aber selbst wenn Sie der Meinung sein sollten, daß sie nicht hergehörten haben Sie nicht das Recht, auf derart plumpe und durchschaubare Art und Weise die Diskussionsbeiträge von anderen zu verfälschen, nur weil Ihnen Ihre oder kritische Beiträge über Sie in Foren peinlich sind oder sie über deren Wichtigkeit an dieser Stelle eine abweichende Meinung haben!
- Oh, und die Art und Weise, wie sie die Bezeichnung "Allsherjargode" geschützt haben steht hier sehr wohl zur Debatte, sie sagt nämlich aus ob sie ein Titel ist (wie sie es behaupten) oder schlicht ein Künstler- oder Ordensname ist (was eher den Tatsachen entspricht). Hilmar führt den als Titel, Sie als Künstlernamen, er ist bei allen isländischen Ásatrúar und darüber hinaus als (isländischer) Allsherjargode anerkannt, Sie nicht.
- Also: Literaturerwähnung ja, bedeutender Ásatrúar nein und Allsherjargode als Titel/Amt schon gar nicht. --Ratatosk ✍ 12:39, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Dem schließe ich mich an. Ein Buch bei den Literaturangaben, gerne mit Link auf Géza von Neményi, das reicht. (Als Buch empfehle ich „Götter, Mythen, Jahresfeste“, weil es eher ein Grundlagenwerk über diesen Zweig des Neu-Heidentums ist.) Fröhliches Schwitzen Zantafio 16:17, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Guter Kompromiss, wie ich finde. „Heilige Runen“ findet sich bereits im Runenartikel, und als Grundlagenwerk ist „Götter, Mythen, Jahresfeste“ durchaus lesenswert. Die restliche Bibliopraphie findet sich im Artikel Géza von Neményi, wo sie auch hingehört. Dir auch fröhliches Schwitzen! --Ratatosk ✍ 16:48, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Dem schließe ich mich an. Ein Buch bei den Literaturangaben, gerne mit Link auf Géza von Neményi, das reicht. (Als Buch empfehle ich „Götter, Mythen, Jahresfeste“, weil es eher ein Grundlagenwerk über diesen Zweig des Neu-Heidentums ist.) Fröhliches Schwitzen Zantafio 16:17, 14. Jun. 2007 (CEST)
Offenbar reden hier einige mit, die gar nicht wissen, worum es genau geht. Es geht um die Bücher "Götter, Mythen, Jahresfeste" und "Die Wurzeln von Weihnacht und Ostern - Heidnische Feste und Bräuche", nicht um das Buch "Heilige Runen". Eine Beschreibung der Asatru-Jahresfeste gehört sicher in einen Asatru-Artikel mit hinein. Und zur Sache: Es geht um die Nennung in der Rubrik "bedeutende Asatruar". Ab wievielen Medienberichten ist man bedeutend? Ab wieviel Jahren Engagement in der Sache, oder ab welcher Buchauflagenhöhe ist man bedeutend? Nur so als Beispiel mal eine Liste der TV und Radiosendungen über mich (die neueren sind hier noch gar nicht erfaßt):
Fernsehen: „Berliner Abendschau“, Sendung vom 16. 1. 1985, ARD, „Drei nach Neun“, Talkshow vom 17. 5. 1985 auf NDR 3, „Wotans Wiederkehr“, Sendung vom 19. 1. 1990 auf NDR 3 (auch in SR-DRS), „High-life“, Sendung vom 8. 3. 1991, RIAS-TV, „Explosiv“, Sendung vom 24. 2. 1994, RTL-Television, „Himmel und Erde“, Sendung vom 11. 10. 1994, ORB, „Einspruch“, Talkshow vom 11. 4. 1994, Sat.1, „Zeit-TV“, Sendung vom 22. 6. 1995, Vox, „Odins Erben auf dem Vormarsch“, Sendung vom 2. 8. 1995, NDR 3, „Die Schwarze Sonne“, Dokumentarfilm, TV-Premiere am 29. 5. 1998 bei Arte, „Lexi-TV“, Sendung vom 30. 4. 2002, MDR.
Radio: Bericht am 16. 1. 1985, „s-f-beat“, SFB 2, Bericht am 25. 10. 1988, „s-f-beat“, SFB 2, „Thema des Tages”, Sendung vom 17. 2. 1989, Radio 100 Komma 6, Bericht am 19. 7. 1989, „s-f-beat“, SFB-Stadtradio, Bericht am 28. 12. 1989, „s-f-beat“, SFB 2,Live-Interview am 21. 6. 1991 im Radiosender DT 64, Bericht und Interview am 17. 10. 1991 im Deutschlandfunk, „Wodans Wiederkehr?“ Feature, Sendung „Logo“ am 20. 5. 1992 im NDR 4, Bericht am 3. 7. 1992, SFB 4, „Wotan kehrt zurück“, Sendung vom 9. 5. 1993, SFB 3, Live-Gespräch (3 Std.) in der Sendung „Blue Moon“ 28. 6. 1993, Radio Fritz, „Hakenkreuz im Heiligen Hain“, Interview, Sendung vom 12. 9. 1993, SDR 1, Bericht am 19. 11. 1993 im ORB-Radio Brandenburg. Die Zeitungsartikel aufzuführen würde Seiten füllen und muß daher aus Platzgründen unterbleiben. Geza 09:29, 15. Jun. 2007 (CEST)
Nachtrag: Ich bitte auch Benutzer Severinus 70, mit einem Editieren des Artikels zu warten, bis der Vermittler seine Entscheidung getroffen hat. Geza 09:45, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Nach der Argumentation dürfte Jürgen Rieger wesentlich bedeutender sein und gehörte damit in diese Liste, weil er die Domain asatru.de betreibt. Und Thilo Kabus ist dann, wenn man Google glauben darf, ein mindestens ebenso bedeutender Asatruar wie Géza von Neményi, auch wenn er noch kein Buch geschrieben hat. Aber diese beiden gehören m.E. ebensowenig in diese Liste wie Géza von Neményi. In einen Wikipedia-Artikel über eine Religion schreibt man nicht die Literatur, welche die Anhänger der in dem Artikel beschriebenen Religion lesen, sondern in die Literaturliste kommen die Bücher, welche diese Religion beschreiben. Dieses Kriterium erfüllt „Götter, Mythen, Jahresfeste“ allemal - und ein Wikipedia-interner Link auf den Autor wäre m.E. erheblich mehr, als es sonst gibt. Géza von Neményi wäre damit an prominenter Stelle im Artikel Asatru verlinkt - reicht das nicht? Zantafio 12:12, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Oh, ich behaupte mal daß hier alle wissen, um was es geht.
- "Eine Beschreibung der Asatru-Jahresfeste gehört sicher in einen Asatru-Artikel mit hinein."
- Stimmt, gehört mit rein, aber in den Artikel, nicht zwangsläufig als Buchtip; außerdem wäre da noch „Das heilige Fest“ von Fritz Steinbock, welches in der Literaturliste steht. Es steht Ihnen aber frei, den Artikel so zuerweitern, daß die Jahresfeste dort auch zu finden sind.
- "Nur so als Beispiel mal eine Liste der TV und Radiosendungen über mich (die neueren sind hier noch gar nicht erfaßt):"
- Oh schade, die neueren sind nicht erfasst, dabei geht es wohl bei der Frage, wie medienrelevant jemand ist, wohl kaum um TV-Beiträge, die über 10 Jahre oder Radiosendungen, die mehr als 20 Jahre zurück liegen. Das jüngste Beispiel, was Sie aufzählen um Ihre angebliche Wichtigkeit in der Presse zu belegen liegt fast genau fünf Jahre zurück. Die besagte Sendung habe ich sogar noch im lexi-tv-Archiv gefunden, eine Erwähnung Ihres Namens finde ich dort jedoch nicht: [2]
- Ich war übrigens gerade erst (nachweislich) auf der Titelseite der taz, war (nachweislich) Direktkandidat zu den letzten Abgeordnetenhauswahlen, (nachweislich) Mitglied des Landesdelegiertenrates sowie Delegierter zum Landesparteitag der WASG und bin (nachweislich) am Runden Tisch gegen Rechts in Reinickendorf tätig, ich sollte mich daher unverzüglich in die „Wichtige-Ásatrúar-Liste“ eintragen... (wer Ironie findet darf sie behalten) --Ratatosk ✍ 12:25, 15. Jun. 2007 (CEST)
Ich schließe mich Ratatosk und Zantafio an, allerdings mit der Einschränkung, dass es keinen Link auf GvN geben sollte. Dies wäre gegen das gängige Prinzip. Würde man ihn in der Literaturangabe verlinken, müsste man alle Autoren verlinken. Und wenn man erst mit dem Sonderwürsteverteilen anfängt, will plötzlich jeder Großkotz durch Vandalismus Zugeständnisse erpressen. Das hat dieses Lexikon doch gar nicht nötig. --Severinus70 15:59, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Ja, zugegeben, das wäre eine extreme Extrawurst und könnte als Präzedenzfall genutzt werden. Das hatte ich nicht bedacht. Streiten wir uns also weiter. Zantafio 18:31, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Hm, also Buchnennung wie gesagt, nur ohne Wikilink? --Ratatosk ✍ 21:54, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Das wäre eine, auch gegenüber den anderen Autoren, gerechte Lösung. Gibt es eigentlich Möglichkeiten, gegen Benutzer vorzugehen, die Links entfernen bzw. verfälschen? GvN hat das ja mehrmals getan - hinzu kommt sein penetranter Vandalismus. Im Prinzip stehen Leute wie GvN dem Wikipedia-Prinzip diametral gegenüber: Manipulieren und Verfälschen statt Information. --Severinus70 13:59, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Prinzipiell schon. Einerseits gibts die Vandalismusmeldung und andrerseits (neuerdings) das Schiedsgericht. In wie fern das aber Sinn macht kann ich nicht sagen, da Herr von Nemenyi auch gerne mal unangemeldet editiert, so daß Maßnahmen wie eine (zeitweise) Schreibsperre für seinen Account wohl ins Leere laufen würden. Es gab ja schon einmal einen Vermittlungsausschuss. Schon damals hielt er es nicht für nötig, sich z.B. an den Konsens zu halten, daß während des laufenden VA-Verfahrens nicht im Artikel editiert werden soll, auch die damals gefundene Lösung wurde seit dem mehrfach wieder nach seinen Vorstellungen verändert. --Ratatosk ✍ 19:19, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Das wäre eine, auch gegenüber den anderen Autoren, gerechte Lösung. Gibt es eigentlich Möglichkeiten, gegen Benutzer vorzugehen, die Links entfernen bzw. verfälschen? GvN hat das ja mehrmals getan - hinzu kommt sein penetranter Vandalismus. Im Prinzip stehen Leute wie GvN dem Wikipedia-Prinzip diametral gegenüber: Manipulieren und Verfälschen statt Information. --Severinus70 13:59, 16. Jun. 2007 (CEST)
Es ist durchaus möglich, daß auch andere bekannte Asatruar noch zusätzlich genannt werden. Bei J. Rieger allerdings trifft "asatru" nun wirklich nicht zu, da er sich mehrfach von einem "finsteren Wotanismus" usw. distanziert hatte. Die Domain ist wohl auch nur von ihm im Namen eines Vereins registriert worden. Grundsätzlich aber ist jemand nicht nur dann bedeutend oder bekannt, wenn er Asatru ist und zusätzlich irgendwo in der Politik. Sondern wenn er 1) eine gewisse längere Zeit und aktiv Asatru ist, 2) Asatru in irgendeiner Form repräsentiert, d. h. über den eigenen persönlichen Bereich z. B. in Medien wegen dieser Repräsentanz vertreten ist oder überhaupt Ansprechpartner für Asatruar ist, 3) an der Ausarbeitung der Asatru-Religion maßgeblich beteiligt war und ist, oder auch nur 4) Asatru-Person ist, über die öffentlich (auch negativ) diskutiert und berichtet wird. Politisches Engagement müßte dabei mit Asatru verbunden werden, wie ich das damals auch im Grünen LV gemacht hatte. Diese Dinge kommen in meinem Falle zusammen, aber weder bei Ratatosk noch bei Rieger. Ich würde aber auch meinen, daß man Kurt Oertel anführen sollte, spätestens dann, wenn er Asatru mal 10 Jahre betrieben haben wird. Voenix ist hingegen viel zu kurz aktiv und nur einem recht kleinen Kreis durch seine Bücher bekannt. Auch hier müßte er also schon noch ein paar Jährchen warten. Was das Editieren von Wikipedia-Beiträgen betrifft: Solange es möglich ist, kann es nicht verboten sein. Oder es müßte dann eine entsprechende Regelung getroffen werden. P. S.: Kann niemand einen neuen "Bearbeiten"-Button setzen? Geza 22:44, 16. Jun. 2007 (CEST)
Off-topic Zwischenfrage
In der Hoffnung, dass hier gerade die Richtigen versammelt sind, um zumindest eine fundierte Meinung abzugeben, unterbreche ich den VA für eine kurze Werbeeinblendung Off-topic Zwischenfrage:
Bei dem Miniartikel Keltogermanen ist ein leicht absurder Disput ausgebrochen, ob der Begriff heute nur noch von rechten Verschwörungstheoretikern wie Gernot Geise vertreten wird, oder auch in relevanten Teilen des Neuheidentums. Entsprechend stellt sich die Frage einer Erwähnung in Keltischer Jahreskreis.