Die Serles (im Alpenvereinsführer[1] auch Waldrastspitze genannt) ist ein Berg, zwischen Stubaital und Wipptal in Tirol/ Österreich mit einer Höhe von 2.718 m. Aufgrund seines dreistufigen Baus und seiner dominierenden Ansicht im Süden von Innsbruck wird der Berg auch „Altar von Tirol“ genannt. Die ebenfalls häufige Bezeichnung "König Serles" geht auf eine alte Volkssage zurück. Der Legende nach ist der Hauptgipfel der Serles ein zur Strafe versteinerter böser König, die zwei Nebengipfel sind seine ebenfalls versteinerten Söhne [1](nach anderen Versionen auch andere Familienmitglieder [2]).
Serles | |
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Serles von Norden | |
Höhe | 2718 m ü. A. |
Lage | Tirol, Österreich |
Gebirge | Stubaier Alpen |
Koordinaten | |
Erstbesteigung | ca. 1579 durch den vermutlichen Gamsjäger H. G. Ernstinger[1] |
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Blick auf das Serlesjoch und die Spitze |
Zugänglichkeit
- von Matrei am Brenner über Maria Waldrast
- von Mieders Auffahrt mit der Serlesbahn, Wanderung über Maria Waldrast und Serlesjöchl zum Gipfel
- von Fulpmes über Medraz, ein Nachbarort von Fulpmes, über Alpengasthaus Wildeben (auch mit Mountainbike erreichbar) über Serlesjöchl
- von Kampl, ein Nachbarort von Neustift, über Alpengasthaus Wildeben, über Serlesjöchl
Quellen
- ↑ a b Heinrich und Walter Klier: Alpenvereinsführer Stubaier Alpen. Bergverlag Rudolf Rother, München 1988, ISBN 3-7633-1252-8