Wolfgang Rolff

deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Juni 2007 um 13:33 Uhr durch Shaoqiang (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Fußballspieler Infobox Wolfgang Rolff (* 26. Dezember 1959 in Lamstedt) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler.

Karriere

Spieler

Wolfgang Rolff begann seine Spielerkarriere beim TSV Lamstedt, bevor er 1978 zum FC Bremerhaven kam. Im Jahr 1980 wechselte er zu Fortuna Köln, weitere zwei Jahre später zum Hamburger SV, mit dem er 1983 den Europapokalsieger der Landesmeister und die deutsche Meisterschaft gewann. Nach vier Jahren dort wechselte er zu Bayer 04 Leverkusen, wo er 1988 den UEFA-Cup gewinnen konnte. Weitere Stationen in seiner Spielerlaufbahn waren Racing Straßburg, KFC Uerdingen 05, der Karlsruher SC und der 1. FC Köln. Der letzte Verein seiner Spielerkarriere war erneut Fortuna Köln, wo er im Jahr 1996 seine Laufbahn, mit insgesamt 356 Erst- und 126 Zweitligaeinsätzen, beendete.

Er nahm auch an der Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko, sowie den Europameisterschaften 1984 in Frankreich und 1988 in Deutschland teil. Er bestritt insgesamt 37 Länderspiele für Deutschland.

Trainer

Wolfgang Rolff begann seine Trainerkarriere als Co-Trainer zur Saison 1996/97 beim Hamburger SV. Seinen ersten Posten als Cheftrainer hatte er in der Saison 1997/98 beim SV Meppen. Nach nur einer Saison wurde er erneut Co-Trainer, diesmal beim VfB Stuttgart, wo er auch kurzzeitig als Interimstrainer tätig war. Im November 2000 trat er erneut eine Stelle als Co-Trainer an, diesmal bei Bayer 04 Leverkusen, bevor er zu Saison 2001/02 die kuwaitische Fußballnationalmannschaft übernahm. Dort war er bis zum Oktober 2002 tätig. Seit dem 01.07.2004 ist Wolfgang Rolff Co-Trainer bei Werder Bremen.

Privat

Rolff ist verheiratet und hat einen Sohn.