Vajrayana

heute bestehendes System des Buddhismus, nahe dem Mahayana
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Vajrayâna (skt.: »Diamantfahrzeug«; tibet. rDo-rje t’eg-pa) ist eine Form des tantrischen (esoterischen) Buddhismus (vgl. Tantrayana).

Das Vajrayâna wird – neben dem Hinayana (oder Theravada) und dem Mahayana – gewöhnlich als die dritte große Hauptrichtung des Buddhismus bezeichnet. Trotz spezifischer Eigenheiten ist das Vajrayâna dem Mahâyâna zuzuordnen und kann von diesem nicht losgelöst betrachtet werden.

Philosophische Grundlagen

Das Vajrayana stützt sich auf die gleichen philosophischen Grundlagen wie das Mahayana. Nach allgemein geteilter Ansicht werden im so genannten Tibetischen Buddhismus yanas (wörtlich: Fahrzeuge) anhand der Ziele oder der Methoden unterschieden. Das heißt zwischen dem allgemeinen Mahayana und dem Vajrayâna liegt der Unterschied nicht im Ziel, der Buddhaschaft, sondern in der Art und Weise, wie dieses erreicht wird. Es ist nicht wesentlich, ob jemand als Mönch (oder Nonne) ordiniert ist, sondern ob er/sie in der Lage ist, seine gewöhnlichen Emotionen und Erscheinungen in ursprüngliche Weisheit umzuwandeln. Deshalb wird es als Weg oder Methode der Umwandlung beschrieben, während das Sutra-System des Mahayana als Entsagung beschrieben wird. Im Vajrayâna werden drei Besonderheiten beschrieben: die drei Wurzeln: Der Lama, die Wurzel der spirituellen Übertragung, die Yidam-Gottheiten, die Wurzel der Verwirklichungen und die Dakinis und Dharmaschützer, die Wurzel der Heilsaktivität. Es wird immer wieder in den entsprechenden Schriften betont, das eine solide Grundlage unabdingbar ist. Ohne ein echtes Verständnis von Mitgefühl und der rechten Ansicht ist es nicht möglich, diese Methoden anzuwenden.

In der Praxis spielen Meditation, Kult und Ritual eine große Rolle, dergleichen eine alle Sphären durchwaltende Vielheit transzendenter Wesen (Bodhisattvas, Götter, Gottheiten, Geister und Dämonen), zu denen der Mensch in direkter Beziehung steht. Wobei Götter oder Gottheiten im Vajrayana nicht im eigentlichen Sinn des Wortes als Schöpfergott/-götter oder unabhängige Wesenheiten missverstanden werden sollten. Es handelt sich hierbei vielmehr um Meditationsgottheiten oder Visualisationsformen, sog. Yidam-Gottheiten mit deren Hilfe der Praktizierende die erleuchtete Natur seines eigenen Geistes erkennen kann. Auch Geister und Dämonen existieren letztlich nicht als vom Geist des Praktizierenden unabhängige Wesenheiten.

Verbreitung

Die Lehre ist hauptsächlich im tibeto-mongolischen Raum verbreitet (aus Indien wurden sie weitestgehend vertrieben, sind jedoch in den hinduistischen Advaita-Vedanta-Lehren erhalten geblieben bzw. haben sich damit vermischt), doch sind tantrische Einflüsse auch in China und Japan spürbar (Chen-yen, Mi-tsung, Shingon), die dennoch aber vom eigentlichen Vajrayâna gesondert erscheinen.

Guru-Prinzip

Aufgrund der zentralen Bedeutung, die den Lehrmeistern (skt. Guru, tibet. Lama) im System des Vajrayâna zukommt, wird dieses auch Lamaismus genannt. Die wesentliche Rolle, die ein richtig verstandenes und angemessenes Anvertrauen an den geistigen Lehrer im Vajrayana spielt, sollte jedoch nicht mit einem 'Sekten-Guru' verwechselt werden, der seine Schüler abhängig halten will. Im Vajrayana steht die Selbständigkeit des Schülers stark im Vordergrund.

In den Schulen des Vajrayana hat es neben den Mönchsorden (ordinierte Sangha) auch immer Laienpraktizierer (Yogis) gegeben. Daher gibt es neben vielen Gelehrten Meistern die aus den Mönchsschulen hervorgegangen sind auch eine grosse Zahl bedeutender Meister und Siddhas (Verwirklicher/Wundertäter), die den Pfad des Yogis verwirklicht haben. Ursprünglich wurden viele der Vajrayana-Praktiken in Indien und angrenzenden Ländern von Yogis weitergegeben.

Schulen und Richtungen

Das tibetische Vajrayâna gliedert sich in verschiedene Schulen und Übertragungslinien, von denen die Nyingma-, die Kagyü-, die Sakya- und die Gelug- die wichtigsten sind. Auch wenn äusserlich betrachtet eine Aufteilung der tibetischen Form des Buddhismus in verschiedene Schulen entstanden ist und auf die Besonderheit der jeweiligen Schulen von ihren Anhängern immer wieder grossen Wert gelegt wird, hat doch ein intensiver Austausch von Lehren und Praktiken zwischen diesen Schulen stattgefunden. Man kann daher wohl sagen, dass trotz aller Unterschiedlichkeit im Entstehen, die Gemeinsamkeiten untereinander überwiegen.

Nyingma

Die Nyingma-Tradition ist die älteste der vier großen Schulen des tibetischen Buddhismus. Diese Tradition ist aus der ersten Übersetzungsphase buddhistischer Schriften aus dem Sanskrit ins Tibetische im 8. Jahrhundert entstanden. Der tibetische König Trisong Detsen lud im Jahr 817 die indischen Meister Padmasambhava (Guru Rinpoche) und Shantarakshita (tibetisch Shiwatso) nach Tibet ein, um dort den Buddhismus zu lehren. Guru Rinpoche betonte vor allem die tantrischen (esoterischen) Aspekte des Buddhismus, weshalb sich der Vajrayana-Buddhismus maßgeblich in Tibet durchsetzte. Guru Rinpoche und Shantarakshita gründeten das erste buddhistische Kloster Samye-Ling, welches sich zum wichtigsten Lehrzentrum der damaligen Zeit entwickelte.Aufgrund ihrer frühen Entstehung wird diese Tradition auch als die Schule der "Alten Übersetzungen" bezeichnet. Vom 8. bis zum 11. Jahrhundert war die Nyingma-Tradition die einzige buddhistische Schule in Tibet. Aufgrund der Verfolgung der Buddhisten durch den tibetischen König Langdarma (Regierunszeit) verbarg Guru Rinpoche und seine engsten Schüler viele tantrische Lehren, die in den folgenden Jahrhunderten als sog. Verborgene Schätze (Terma) wiederentdeckt wurden.

Kadampa

Die (frühere) Kadampa-Schule ist eine Vorläufertradition der drei neueren Hauptschulen des tibetischen Buddhismus (Vajrayana), die aus der zweiten Übersetzungsphase tantrischer Lehren, von Indien nach Tibet, hervorgegangen sind. Diese drei Haupttraditionen der "Neuen Übersetzungen" (Sarma), ab dem 11.Jahrhundert, sind die Kagyü-, Sakya- und die Gelug-Schule. Die Kadampa-Schule verdankt ihre Existenz dem indischen Pandita Atisha (982-1054), einem weit bekannten Gelehrten der buddhistischen Universität von Vikramasila, der im Jahr 1042 nach Tibet reiste. Er betonte die Bedeutung der Vinaya-Regeln und gründete seine Belehrungen in Tibet daher auf den Sutra-Lehren, die auf der zweiten Lehrperiode Buddha Shakyamunis beruhen. Die Kadampa-Tradition wurde durch Atisha's Schüler und nachfolgende Lehrer, an alle buddhistischen Traditionen in Tibet übermittelt. Die frühere Kadampa-Schule ist als eigenständige Schule nicht erhalten geblieben. Sie ist im 14. Jahrhundert in die Gelug-Schule (auch Neuere Kadampa genannt) aufgegangen.

Kagyü

Die Kagyü-Schulen des tibetischen Buddhismus (Vajrayana) gehen auf Marpa dem Übersetzter (1012-1097) zurück, der die Mahamudra Übertragungslinie von Tilopa (928-1009) und Naropa (956-1040) weiterführte. Außerdem studierte Marpa bei den grossen indischen Meistern Jnanagarbha, Maitripa und Kukuripa. Er traf während seiner dritten Reise nach Indien Atisha (982-1054) und studierte bei ihm die Lehren der früheren Kadampa-Schule. Von seinen Reisen nach Indien brachte er viele buddhistische Schriften mit und übersetzte diese ins tibetische. Marpas Hauptschüler war der in Tibet wegen seiner entbehrungsreichen Lehrzeit und seinen spirituellen Gesängen weithin bekannte Yogi Milarepa (1042-1123). Milarepa wurde erst nach einer langen Phase äußerst harter Prüfungen in die tantrische Praxis eingeführt. Milarepas wichtigste Schüler waren Rechungpa (1084-1161), und der Mönch Gampopa (1079-1153) aus Dagpo. Gampopa wurde wegen seiner Gelehrsamkeit berühmt. Er begründete die für die Kagyü-Schulen typische Form der Belehrung, indem er die klösterliche Tradition der früheren Kadmapa und die Yogi-Tradition der indischen Meister miteinander verschmelzen lies.

Chöd

Die Chöd-Praxis ("Abschneiden") wie sie in Tibet verbreitet war, ist eng mit der Meisterin Machig Labdrön (1055-1149) verbunden. Die Lehre stammt aus der ZHi.byed-Tradition und wurde von dem indischen Mahasiddha (Verwirklichter/Wundertäter) Padampa Sangye im Jahre 1092 nach Tibet gebracht. Machig-Labdrön die mit der Chöd-Praxis höchste Verwirklichung erlangt hat, ist wegen ihrer besonderen Lebensgeschichte und der Verbreitung der Chöd-Lehren in Tibet berühmt geworden. Chöd-Rituale zielen auf das Abschneiden der Ego-Anhaftung, die als Wurzel weltlichen Leidens gilt und basieren auf den Lehren zu Prajnaparamita. Die Einführung in diese Lehre durch einen Verwirklichten Meister/in ist wie bei jeder tantrischen Praxis unabdingbare Voraussetzung für ihren Erfolg. 1097 gründete Padampa Sangye das Kloster Dingri von dem die Tradition in Tibet ausging. Sie ist aber als eigenständige Schule nicht erhalten geblieben. Die von Padampa Sangye's Schülern, hier insbesondere von Machig-Labdrön, ausgehende Überlieferung dieser Lehre ist aber in allen Schulen des tibetischen Buddhismus bis heute erhalten geblieben.

Sakya

Sakya ist der Name eines 1073 von Khön Könchog Gyalpo (1034-1102) begründeten Klosters der Rotmützen-Schule des tibetischen Buddhismus mit Hauptsitz nahe Shigatse (Südtibet). Die Sakya-Tradition wurde von den "Jetsün-Gong-na-nga" (rJe.btzun.gong.ma.lnga), den "fünf ehrwürdigen höchsten Meistern" gegründet. Zu diesen zählen Kunga Nyingpo(1092-1158), Sonam Tsemo und Dragpa Gyaltsen, der 1. Sakya Pandit Kunga Gyaltsen(1182-1251)und Dromtön Chögyal Pagpa Lodro Gyaltsen. Diese fünf höchsten Meister gründeten ihre Lehren auf denen des großen indischen Pandit Mahasiddha Virupa (Gelehrter Wundertäter Virupa). Sie übernahmen auch die Mahamudra-Belehrungen Naropas und Lehren vieler anderer grosser Mahasiddas. Die tantrischen Lehren der Sakyapa wurden von Bari Lotsawa (1040-1112) aus dem Sanskrit übersetzt. Er reiste nach Indien und brachte verschiedene tantrische Lehren nach Tibet. Die Sakya-Linie hat darüber hinaus Lehren der älteren Kadampa-Schule übernommen. Gegen 1264 erhielten Führer wie Phagspa (1239-1279) vom mongolischen Yüan-Kaiser Kublai Khan (der die Mongolei, China und Tibet beherrschte) die Lehnsherrschaft über Tibet, die sie bis 1354 ausübten. Im Zuge der Reformation des Tsongkhapa (1357-1419) mußten sie ihre Machtstellung an die Gelugpa abtreten. Das derzeitige Oberhaupt der Sakya-Tradition ist Sakya-Trizin (1945-).

Gelug

Die Gelug werden auch als die "Schule der Tugendhaften" bezeichnet und wurde von Tsongkhapa (1357-1419) gegründet. Er vertrat die Ideale der früheren Kadampa-Schule und strich die Bedeutung der Vinayaregeln heraus. Deshalb legen die Gelug auf Mönchsdisziplin und Zölibat grossen Wert. Der Kern der Übertragungen der Gelug liegt in den Lehren der Kadampa-Schule, insbesondere in den Mahayana-Lehren Atishas, die Tsongkhapa (1357-1419) von Lehrern der Sakya-, Kagyü- und Nyingma-Schule übermittelt erhielt. Tsongkhapa fasste die Mahayana-Lehren in seinem Werk "Lam-rin chen-mo" (Grosse Darlegung des Stufenwegs) zusammen. Der "Lamrim-Stufenweg zur Erleuchtung" ist bis auf den heutigen Tag die Grundlage des von den Gelugpa gelehrten Erleuchtungsweges. Auch die Lehren des Kalachakra-Tantra sind in der Gelug-Schule von grosser Bedeutung. Durch die Jahrhunderte wurden aber auch verschiedene tantrische Lehren aus den anderen Hauptschulen übernommen. Religiöse Autorität und politische Macht waren in der Gelug-Schule schon früh miteinander verbunden. Ob die Vereinigung von "Staat und Kirche" innerhalb des Gelug-Ordens immer zum Wohl des tibetischen Volkes (und der anderen Schulen) ausgeübt wurde, wird von den Anhängern der verschiedenen Schulen unterschiedlich bewertet. Machtpolitische Verwerfungen spielen aber, im Vergleich mit den aus Europa historisch bekannten Exzessen, eine wohl untergeordnete Rolle.

Die Rime-Bewegung

Im 19. Jahrhundert entstand unter dem ursprünglich aus der Sakya-Linie stammenden Tertön Jamyang Khyentse Wangpo und anderen die so genannte "Rime-Bewegung", die gruppenübergreifende Lehren aus allen Gegenden Tibets und von Meistern aller Traditionen sammelte. Ziel war es, die in Tibet verbreitete "Konkurrenz" (Sektierertum) der Schulen zu überwinden. Diese Lehren wurden in größeren Sammlungen zusammengefasst. Die wichtigsten Sammlungen der Rime-Bewegung sind "Fünf Große Schätze" (Jamgön Kongtrul Lodrö Thayes) und "Schatz der wiederentdeckten Lehren" (Rinchen Terdzös).

Bön

Im Kontext des tibetischen Buddhismus findet sich mit der Tradition des Bön eine weitere Tradition, die dem Vajrayana, nahesteht. Sie haben in ihren Praktiken und Lehren Gemeinsamkeiten mit der Nyingma-Schule. Die Bön beziehen sich in den Ursprüngen ihrer Überlieferung aber nicht auf den historischen Buddha Shakyamuni. Sie haben sich teilweise aus dem vorbuddhistischen Bön-Glauben entwickelt. Es wird auch der Meister Shenrab Miwoche als Gründer der Tradition genannt. Aufgrund der Ähnlichkeit der inneren Lehren (Dzogchen) zu denen der Nyingma-Tradition wird verschiedentlich davon ausgegangen, das ein Austausch tantrischer Lehren zwischen diesen Schulen stattgefunden hat.

Die Rolle der Frau im tibetischen Buddhismus

Im Vajrayana ist und war es jedoch weitgehend anerkannt, dass Frauen ebenso wie Männer Erleuchtung erlangen können. Die vier grossen Schulen des tibetischen Buddhismus stehen heutzutage Frauen in gleichem Umfang offen wie Männern. Grosse verwirklichte Meisterinnen, deren Leben für viele Vajrayana-Praktizierende beispielhaft sind, waren u.a. Prinzessin Mandarava, Khandro Yeshe Tsogyal, beide Gefährtinnen von Guru Rinpoche, dem Begründer der Nyingma-Schule. Weiterhin Niguma, die Schwester von Naropa, eine Meisterin der Kagyü-Schule und Machig Labdrön, die durch die Einführung der Chöd-Lehren in Tibet berühmt wurde.

  • Buddhismus in Deutschland [1] oder Dharma [2]
  • Dalai Lama [3]
  • Diamantweg in Deutschland [4] und International [5] und eigene Buddhismus-Übersicht [6]
  • Dzogchen Gemeinschaft [7]
  • Kagyu Tradition [8]
  • Kamalashila Institut [9]
  • Karma Dzong -buddhistisches Zentrum (Shambala/Vajrayana) Marburg [10]
  • Karmapa Thaye Dorje [11]
  • Karmapa Ugyen Trinley Dorje [12]
  • Karma Kagyü Gemeinschaft Deutschland e.V. [13]
  • Khordong und Byangter Tradition [14]
  • Nyingma Zentrum [15]
  • Nyernga Ngakde [16]
  • Padma Ling [17]
  • Palyul Tradition [18]
  • Pema Lingpa Tradition (Yeshekhorlo) [19]
  • Pfauenhof (Sakya Tradition) [20]
  • Rangjung Yeshe [21]
  • Rigpa Gemeinschaft [22]
  • Sakya Tschöling [23]
  • Sakyaling [[24]
  • Sharmapa [25]
  • Simhanada [26]
  • Tai Situpa [27]
  • Tibetisches Zentrum [[28]]

Literatur

deutsch

  • Chagdud Tulku, Tore in die Freiheit-Der buddhistische Weg zum Glück, Theseus Verlag, Berlin 2000 ISBN 3-89620-154-9
  • Dalai Lama, Dzogchen-Die Herz-Essenz der Großen Vollkommenheit, Theseus Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-89620-171-9
  • Dilgo Khyentse, Das Herzjuwel der Erleuchteten, Theseus Verlag, Berlin 1996, ISBN 3-98620-102-6
  • Dilgo Khyentse, Erleuchtete Weisheit-Die Einhundert Ratschläge des Padampa Sangye, Theseus Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-89620-214-6
  • Guru Padmasambhava, Die Geheimlehre Tibets, Kösel Verlag, München 1998 ISBN 3-466-20439-9
  • James Low, Aus dem Handgepäck eines tibetischen Yogi-Grundlegende Texte der Dzogchen Tradition. Theseus Verlag, Berlin 1996, ISBN 3-89620-089-5
  • Karin Brucker/Christian Sohns, Tibetischer Buddhismus - Handbuch für Praktizierende im Westen, O.W.Barth Verlag, Bern 2003
  • Keith Dowman, Der Flug des Garuda - Vier Dzogchen-Texte aus dem tibetischen Buddhismus, Theseus Verlag, Zürich-München 1994, ISBN 3-85936-065-5
  • Namkhai Norbu, Dzogchen der Weg des Lichts-Die Lehren von Sutra, Tantra und Ati-Yoga, Diederichs 1998, ISBN 3-424-01462-1
  • Padmasambhava, Die Legende vom grossen Stupa, Dharma Publishing Deutschland, Münster 1993, ISBN 3-928758-04-7
  • Patrul Rinpche, Die Worte meines vollendeten Lehrers, Arbor Verlag, Freiamt 2001 ISBN 3-924195-72-2
  • Tsültrim Allione, Tibets weise Frauen - Zeugnisse weiblichen Erwachens, Theseus Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-89620-162-X
  • Tulku Thondup, Die verborgenen Schätze Tibets-Eine Erklärung der Termatradition der Nyingma-Schule des Buddhismus, Theseus Verlag, Zürich-München 1994 ISBN 3-85936-067-1
  • Yeshe Tsogyal, Der Lotosgeborene im Land des Schnees-Wie Padmasambhava den Buddhismus nach Tibet brachte, Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 1996 ISBN 3-596-12975-3

englisch

  • Jamyang Khyentse Rinpoche, The Opening of the Dharma, Library of Tibetan Works and Archives, Dharamsala 1974
  • John Myrdhin Reynolds, Self-Liberation through seeing with naked awareness, Snow Lion Publications, Ithaca-New York 2000, ISBN 1-55939-144-8
  • Keith Dowman, Skydancer - The Secret Life and Songs of the Lady Yeshe Tsogyal, Snow Lion Publ., Ithaca-New York 1996, ISBN 1-55939-05-4
  • Longchen Rabjam, The Practice of Dzogchen, Snow Lion Publications, Ithaca-New York 1996, ISBN 1-55939-054-9
  • Longchenpa, You Are the Eyes of the World, Snow Lion Publications, Ithaca-New York 2000, ISBN 1-55939-140-5
  • Manjushrimitra, Primordial Experience, An Introduction to Dzogchen Meditation, Shambala Publications, Boston & London 2001, ISBN 1-57062-898-X
  • Ngawang Zangpo, Guru Rinpoché - His Life and Times, Snow Lion Publications, Ithaca-New York 2002, ISBN 1-55939-174-X
  • Nudan Dorje, James Low, Being Right Here - A Dzogchen Treasure Text of Nuden Dorje entitled The Mirror of Clear Meaning, Snow Lion Publications, Ithaca-New York 2004, ISBN 1-55939-208-8
  • Padmasambhava, Advice from the Lotus-Born, Rangjung Yeshe Publications, Hong-Kong 1994, ISBN 962-7341-20-7
  • Padmasambhava, Natural Liberation - Padmasambhavas Teachings on the Six Bardos, Wisdom Publications, Boston 1998, ISBN 0-86171-131-9