Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "1; AF"
Film | |
Titel | Ocean’s Thirteen |
---|---|
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2007 |
Länge | 122 Minuten |
Stab | |
Regie | Steven Soderbergh |
Drehbuch | Brian Koppelman, David Levien |
Produktion | Bruce Berman, Frederic W. Brost, George Clooney, Susan Ekins, Gregory Jacobs, Steven Soderbergh, Jerry Weintraub |
Musik | David Holmes |
Kamera | Steven Soderbergh |
Schnitt | Stephen Mirrione |
Besetzung | |
|
Ocean’s Thirteen ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Steven Soderbergh aus dem Jahr 2007. Sie ist eine Fortsetzung der Filme Ocean’s Eleven und Ocean’s Twelve.
Handlung
Reuben Tishkoff möchte auf seine alten Tage noch einmal richtig investieren – gemeinsam mit Casinobesitzer Willie Bank will er ein neues Hotelcasino in Las Vegas errichten. Bank bootet ihn aus, woraufhin Reuben einen Herzinfarkt erleidet. Die Gang um Danny Ocean beschließt, Reuben zu rächen, indem sie die Geräte von Banks neuem Casino derart manipulieren, dass jeder gewinnen kann. Das Casino überwachende Künstliche-Intelligenz-System Greco soll für drei Minuten durch ein künstlich erzeugtes Erdbeben ausgeschaltet werden. [1]
Danny Ocean wendet sich an Terry Benedict mit der Bitte um die Finanzierung des Plans. Benedict verlangt dafür die Verdopplung seiner Investition und dass vier Diamantencolliers aus Banks Casino gestohlen werden. Banks hat sich für jede Auszeichnung, die eines seiner Casinos bekommen hat, ein Diamantencollier gekauft. Um an die Diamanten zu kommen, will Linus alias Pepperidge Abigail Sponder verführen, die als Banks Assistentin Zutritt zum Diamantenraum hat. Mit einem Liebeselixier macht er sie gefügig. Obwohl Terry Benedict zunächst auf die Diamanten verzichtete versucht er sie mit Hilfe vom „Nightfox“ Toulour nach dem Raub an sich zu bringen. Dem Team gelingt es beide auszutricksen und die Diamanten zu behalten. „Zur Strafe“ bekommt Benedict seinen Anteil am Gewinn (72 Mio. US-Dollar) nicht ausgezahlt, sondern er wird in seinem Namen für Waisenkinder gespendet.
Da Bank damit rechnet, für dieses Casino ein weiteres Mal den „Five Diamond Award“ zu bekommen, setzt die Bande einen falschen Hoteltester ein und sorgt gleichzeitig dafür, dass der echte Tester einen schlechten Eindruck vom Casino bekommt. Schließlich wird dieser, mit allergischem Ausschlag, aus seinem Zimmer geworfen und fällt ein vernichtendes Urteil.
Das verursachte Erdbeben reicht weder aus, den Greco auszuschalten, noch bringt es die Gäste dazu mit ihrem Gewinn das Casino zu verlassen. Der Greco wird jedoch von Banks ungewollt zu einem dreiminütigen Ausfall gebracht, der dazu genutzt wird mehrere hundert Millionen Dollar beim manipulierten Roulette zu gewinnen.
Ein echtes Erdbeben sorgt schließlich für die Evakuierung des Hotels und macht die Pleite Banks perfekt.
In der Schlussszene trifft Rusty am Flughafen auf den Hoteltester, der – immer noch mit Hautausschlag – verzweifelt versucht die Stadt zu verlassen, jedoch kein Flugticket bekommt. Rusty nutzt einen manipulierten Spielautomaten und beschert dem Tester einen großen Geldgewinn.
Kritiken
Kirk Honeycutt schrieb im Hollywood Reporter vom 25. Mai 2007, der Film beinhalte viel vom Geist des ersten Films. Er habe zwar nicht die Frische des ersten Films, aber verliere nicht die Zeit für das Erklären einzelner Charaktere. [2]
Todd McCarthy schrieb in der Zeitschrift Variety, der „geschmeidige“ („smooth“), „elegante“ und „aussagekräftige“ Film setze die Tradition der ersten beiden Filmen der Reihe im positiven Sinne fort. [3]
Hintergrund
Der Film wurde unter anderen in Las Vegas, in Los Angeles und in Rosamond (Kalifornien) gedreht. [4] Die Produktionskosten betrugen schätzungsweise 100 Millionen US-Dollar.
Der Film wurde am 24. Mai 2007 auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes vorgestellt. Er startete in den Kinos der USA am 8. Juni 2007, in den deutschen Kinos am 7. Juni 2007. [5]