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Paul John "Gazza" Gascoigne (* 27. Mai 1967 in Gateshead, England) ist ein ehemaliger englischer Fußballspieler. In seiner Karriere, welche er 1984 bei Newcastle United begann und 2004 bei Boston United beendete, war er u. a. in den Profiligen Englands, Schottlands und Italiens aktiv. Zudem war er englischer Nationalspieler und nahm an der Weltmeisterschaft 1990 sowie der Europameisterschaft 1996 teil. Gascoigne erreichte aufgrund seiner teilweise brillanten Spielweise sowie vor allem durch seine humoristischen Einlagen gegenüber Mitspielern, Trainern und Schiedsrichtern bei den englischen Fans Kultstatus. Außerhalb des Fußballsports geriet Gascoigne jedoch aufgrund von Alkoholexzessen und Pöbeleien wiederholt negativ ins Bild der Öffentlichkeit.
Karriere
1984–88: Debüt bei Newcastle United
Gascoigne stößt 1982 in die Jugendmannschaft von Newcastle United. Zwei Jahre später – am 13. April 1984 – bestreitet er sein erstes Profispiel gegen Queens Park Rangers. Nichtsdestoweniger feiert er in dieser Saison vorerst seine sportlichen Erfolge im Jugendbereich und kann die Jugendmannschaft von Newcastle zum Sieg im FA-Junioren-Pokal führen. Erst 1985, nachdem Willie McFaul Jack Charlton bei den „Magpies“ (en. „Elstern“) als Trainer ablöst, rutscht Gazza in die Startelf von United.
Er wird schnell zum Publikumsliebling und kann auch seine Leistung von Saison zu Saison steigern. Dementsprechend wird Gascoigne für die Nationalmannschaft Englands nominiert und bestreitet am 14. September 1988 sein internationales Debüt gegen Dänemark. Im Verein bleibt der Erfolg dagegen bescheiden: Newcastle erreicht jeweils nur zweistellige Tabellenplätze ohne Aussicht auf die Qualifikation für einen Europapokal.
Daher entschließt sich Gascoigne am Ende der Saison 1987/88, den Verein zu wechseln. Einige namhafte Vereine Englands sind auf ihn aufmerksam geworden (z. B. Manchester United) und er schließt sich letztendlich für umgerechnet 5,2 Millionen Euro Tottenham Hotspur an.
Eine der berühmtesten Szenen im Newcastle-Trikot erlebt Paul im Jahr 1987 in einem Spiel gegen den FC Wimbledon, als sein Gegenspieler Vinnie Jones (Spitzname „The Axe“ – „Die Axt“) ihm in die Intimzone packt.[1] Er nimmt die Sache jedoch mit Humor und sendet Jones eine Rose als Dank – Jones seinerseits erwidert den Gruß und schenkt Gascoigne eine Toilettenbürste.
1988–92: Aufstieg zum Star
Gascoignes Start in London verläuft nicht optimal. Er hat Übergewicht in der Saisonvorbereitung und muss zunächst seine Fitness wieder steigern, um sich im Team von Terry Venables behaupten zu können. Trotzdem erreicht er mit Tottenham zum Saisonende Platz sechs und in der Folgesaison sogar den dritten Rang (zum Vergleich: Sein ehemaliger Verein Newcastle belegt ohne ihn 1988/89 den letzten Tabellenplatz und steigt ab). Sein großer Auftritt folgt jedoch noch.
Bei der Fußballweltmeisterschaft 1990 in Italien gehört er zu den besten Mittelfeldspielern des Turniers und führt die englische Nationalmannschaft bis ins Halbfinale, wo sie allerdings im Elfmeterschießen gegen Deutschland verliert. Im Verlauf dieser Partie bekommt Gascoigne die Gelbe Karte, wodurch er automatisch im möglichen Finale gesperrt wäre. Daraufhin fängt er auf dem Platz an zu weinen, was ihn in seiner Heimat sehr populär macht, da er augenscheinlich mit wahren Gefühlen und Emotionen spielt – so wie es in England gerne gesehen wird. Aufgrund seiner Leistungen und seinem Auftreten in diesem Turnier wurde er von der BBC zur „Sports Person of the Year“ gekürt.
Nach seiner Rückkehr aus Italien spielt Gascoigne mit den „Spurs“ nur eine mittelmäßige Saison und landet auf Platz zehn. Dies wird allerdings durch den Gewinn des FA-Cups überstrahlt. Im Halbfinale besiegt Hotspur den FC Arsenal und Gazza glänzt mit einem sehenswerten Freistoßtreffer. Im Finale schließlich bezwingt Tottenham Nottingham Forest mit 2:1 und erringt damit den ersten Titel seit sieben Jahren. Die Freude wird jedoch dadurch getrübt, dass Paul sich nach einem Angriff des Forest-Spieler Gary Charles schwer am rechten Knie verletzt und fast ein Jahr pausieren muss. Aufgrund dessen verschiebt sich auch sein geplanter Wechsel zu Lazio Rom.
Bezeichnend für Gascoignes unsteten Lebenswandel ist, dass er seine Genesung selbst hinauszögert, als er sich im angetrunkenen Zustand in einem Nachtclub erneut verletzt. Doch im Sommer 1992 wechselt er schließlich für umgerechnet 7,4 Millionen Euro in die italienische Hauptstadt.
1992–98: Verletzungssorgen und Comeback
Die Zeit in Rom ist für Paul Gascoignes nicht allzu erfolgreich, denn er ist zu sehr gebremst durch Verletzungen und schafft es daher in drei Jahren in Pokal und Liga nur auf 47 Spiele und 6 Tore. Deswegen verlässt er Italien 1995 und schließt sich dem schottischen Traditionsverein Glasgow Rangers an. Er regeneriert sich wieder und kann an seine glanzvollen Leistungen aus den frühen 90ern anknüpfen. Im letzten Spiel der Saison 1995/96 gegen den FC Aberdeen gelingt Gascoigne ein Hattrick und die Rangers erringen damit die achte Meisterschaft in Folge. Darüber hinaus gewinnt Glasgow noch den schottischen Pokal und Ligapokal. Gazza wird zum Fußballer des Jahres in Schottland ernannt.
Mit diesen Leistungen schafft er es auch wieder zurück ins Nationalteam und nimmt an der Fußballeuropameisterschaft 1996 in seiner Heimat England teil. Er ist erneut einer der prägenden Spieler und erzielt darüber hinaus eines der sehenswertesten Tore des Turniers: Im prestigeträchtigen Spiel gegen den Erzrivalen Schottland lupft er zunächst aus vollem Lauf den Ball über den schottischen Verteidiger Colin Hendry, um ihn dann aus der Luft volley mit rechts im Tor zu platzieren. Trotzdem reicht es auch dieses mal – wie schon 1990 – nicht für Gascoigne und England, denn im Halbfinale scheitert die Mannschaft erneut im Elfmeterschießen an Deutschland. Paul hat in der Verlängerung sogar die Gelegenheit, mit einem Golden Goal seinem Team den Sieg zu sichern. Doch er verfehlt die Hereingabe nur um wenige Zentimeter.
Nach der Europameisterschaft währt Gascoignes Höhenflug nicht sehr lange. Erneut erschüttert der Nordengländer die Öffentlichkeit, als er seine Frau Sheryl krankenhausreif schlägt. Diverse Frauenverbände fordern daraufhin seine Nichtberücksichtigung für das folgende Länderspiel – jedoch ohne Erfolg, denn Gazza darf spielen.
Kurz darauf ist das „Enfant terrible“ erneut verletzt und kann erst 1997 wieder ins Team der Rangers zurückkehren. Es folgen der erneute Gewinn der Meisterschaft (1997) und ein weiterer Ligapokal (1998). Trotzdem wollen die Rangers Paul an einen anderen Verein abgeben, da sie mit seiner Leistung und vor allem seinem Verhalten nicht mehr zufrieden sind. Zunächst sieht es so aus, als würde er zu Crystal Palace wechseln, stattdessen entschließt sich Gascoigne jedoch zu einem Engagement beim FC Middlesbrough (welcher von seinem Freund Bryan Robson trainiert wird) und geht für umgerechnet 5 Millionen Euro zurück nach England.
Er hat jedoch den Zenit seiner Laufbahn schon überschritten und kann nicht mehr (wie früher) sein Fehlverhalten außerhalb des Sports durch seine guten Leistungen kaschieren. So wird er acht Tage vor dem Beginn der Fußballweltmeisterschaft 1998 vom damaligen Nationaltrainer Glenn Hoddle aus dem englischen Aufgebot gestrichen. Für Gazza ist dies eine herbe Enttäuschung und vor Wut über Hoddles Entscheidung soll er dessen Hotelzimmer im englischen Trainingslager demoliert haben.
1998–2002: Die letzten Auftritte in der Premier League
Nach der WM gelingt es dem Engländer nur schwer, wieder Fuß zu fassen. Zunächst lässt sich seine Frau von ihm scheiden, dann bricht ein guter Freund von ihm nach einer gemeinsamen „Kneipentour“ mit Paul tot zusammen. Im Oktober 1998 bricht er schließlich selbst heulend und stark alkoholisiert zusammen und begibt sich daraufhin in den Alkoholentzug.[2] Er verlässt diesen jedoch viel zu früh nach nur wenigen Wochen.
Gascoigne bleibt zwei Jahre in Middlesbrough. Doch das mit Nationalspielern gespickte Team (u. a. Christian Ziege, Gary Pallister oder Paul Ince) erreicht nur zweistellige Platzierungen im Mittelfeld der Tabelle. Auch er selbst kann nicht überzeugen und fällt mehr und mehr durch Alkohol- und Drogenprobleme auf. Am Ende der Saison 1999/2000 entscheidet daher Bryan Robson, Gascoignes noch laufenden Vertrag aufzulösen und den Spieler abzugeben.
Paul wird auf der Suche nach einem neuen Verein beim FC Everton fündig, wo ihn sein ehemaliger Rangers-Boss und Freund Walter Smith aufnimmt. Und das obwohl selbst Paul sich nur noch als Schatten seiner selbst einschätzt. Doch er spielt zunächst recht erfolgreich, bis ihm erneut eine Verletzung in die Quere kommt und er die Saison vorzeitig abbrechen muss. Kurz danach nimmt wieder seine Alkoholsucht Überhand und am Ende der Saison begibt er sich erneut in eine Alkoholentzugsklinik.
Zwar kann sich Paul in der Folgesaison teilweise in das Team zurückkämpfen (er hat einige Einsätze als Einwechselspieler), als jedoch das Management im Verein wechselt und er um seinen Platz in der Mannschaft fürchtet, entschließt er sich zu einem erneuten Wechsel. Sein neuer Verein wird der unterklassige FC Burnley, da er dort für den Rest der Saison 2001/02 die Chance auf mehr Spielzeit und einen Stammplatz sieht. Nach Saisonende beendet er aber auch dort sein Engagement.
2002 bis heute: Fußballweltenbummler und gesundheitlicher Kollaps
Zunächst sieht es so aus, als sollte Gascoigne in den USA eine neue sportliche Heimat finden. Sein Wechsel zu D.C. United platzt jedoch im letzten Moment – wohl auch deshalb, weil die Funktionäre der MLS von Gazzas Ruf abgeschreckt sind. Danach folgen eine Reihe von Spekulationen über seine nächste Anstellung (u. a. wird er mit Vereinen in Australien in Verbindung gebracht). Letztendlich setzt er im Januar 2003 seine Karriere beim chinesischen Verein Gansu Tianma fort.
Doch nur kurz darauf wird der Ligabetrieb durch den Ausbruch des SARS-Virus unterbochen und Paul ist erneut beschäftigungslos. Wenig später zwingen ihn Depressionen zu einem erneuten Klinikaufenthalt. Es folgen erneute Spekulationen darüber, wo Gascoigne als nächstes einen Vertrag unterzeichnen könnte. Er wird z. B. mit den Wolverhampton Wanderers oder Sheffield Wednesday in Verbindung gebracht, doch seine körperliche Verfassung verhindert jeweils eine Anstellung.
Im Juli 2004 scheint Gascoignes Leben nur noch an einem dünnen Faden zu hängen. Er wird mit einem Magengeschwür ins Krankenhaus eingeliefert und befindet sich in einem lebensbedrohlichen Zustand. Kurz zuvor erst war er wegen einer Lebensmittelvergiftung behandelt worden. Wenige Monate später – im Dezember 2004 – muss der inzwischen 37jährige wegen einer gefährlichen Lungenentzündung erneut in die Klinik. Dies bedeutet den vorläufigen Tiefpunkt im Leben des Engländers.[3]
Zwischenzeitlich ist er von Juli bis Oktober 2004 als Spielertrainer für den viertklassigen Club Boston United tätig, doch er verlässt den Verein, um seinen Trainerschein zu machen. Im Oktober 2005 wird er Trainer beim englischen Sechstligisten Kettering Town. Jedoch schon sechs Wochen später muss er sein Engagement beenden. Als Grund wird genannt, dass er angeblich wiederholt angetrunken zum Training erschienen sein soll.[4]
Auf einer Feier am 27. Mai 2007 anlässlich seines 40. Geburtstags klagt Gascoigne über heftige Bauchschmerzen. Tatsächlich handelt es sich um ein durchgebrochenes Magengeschwür. Nur eine Notoperation in Newcastle rettet laut Aussage der Ärzte dem Engländer das Leben. Wie lange er im Krankenhaus verweilen muss, steht noch nicht fest.[5]
Titel und Erfolge
in der Nationalmannschaft
- Teilnehmer an der Fußballweltmeisterschaft 1990 (6 Spiele, kein Treffer; 4. Platz)
- Teilnehmer an der Fußballeuropameisterschaft 1996 (5 Spiele, ein Treffer; Aus im Halbfinale)
im Verein
- Gewinner des FA Cups: 1991
- Gewinner der schottischen Meisterschaft: 1996, 1997
- Gewinner des schottischen Pokals: 1996
- Gewinner des schottischen Ligapokals: 1996, 1998
individuelle Ehrungen
Sonstiges
Gazza hat seinen Platz in den Herzen der Fans vor allem auch aufgrund seiner (teils derben) Späße gefunden. Ein kleiner Auszug:
- Ein ehemaligen Schulkamerad Gascoignes und späterer Spieler bei Nottingham Forest Steve Stone berichtet aus der gemeinsamen Kindheit: „Er war schon immer völlig bekloppt (...). Damals hat er sich Sahnebonbons stundenlang in die Socken gesteckt und sie dann den Lehrern zum Essen angeboten.“[6]
- Während seiner Zeit bei Newcastle bucht er für seinen Mitspieler Tony Cunningham mehrere Besuche im Solarium – wohl wissend, dass dessen Hautfarbe schwarz ist.[7]
- Einem weiteren Teamkamerdaen Gary Mabbutt (zu dieser Zeit Kapitän von Tottenham Hotspur) zieht er dessen Hose mitten auf dem Feld hinunter, als dieser gerade einen Siegerpokal in die Höhe hielt.[8]
- Nachdem ihn der englische Nationaltrainer Bobby Robson als „daft as a brush“ (en. „dumm wie eine Bürste“) bezeichnet hatte, erscheint Paul am nächsten Morgen mit einer Bürste, die er sich in die Socken gesteckt hat.
- In einem Premier-League-Spiel zeigt Gascoigne dem Schiedsrichter die gelbe Karte, nachdem sie diesem aus seiner Tasche auf den Rasen gefallen war. Der Unparteiische zeigt allerdings wenig Sinn für Humor und zeigt Gazza ebenfalls Gelb.[9]
Aufgrund seines fußballerischen Talents und seinem gleichzeitigen Hang zum exzessiven Leben wird Gascoigne während seiner Karriere oft mit George Best verglichen. Kurioserweise haben beide trotzdem keine hohe Meinung voneinander. Zitat Best: „Ich sagte Gazza, dass sein IQ niedriger sei als seine Trikotnummer. Da fragte er mich, was denn ein IQ sei.“.[10] Gascoigne im Gegenzug bezeichnet George Best als „Abschaum von einem Bastard“.[11]
Gazza belegt im Jahr 1990 als Mitglied der Band Englandneworder mit dem Titel „World In Motion“, der anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft in Italien aufgenommen wird, Platz 1 der UK-Charts. Neben ihm sind auch andere Nationalspieler wie z. B. Chris Waddle oder Steve McMahon in dem Lied zu hören.
Um mit seiner wilden Vergangenheit abschließen zu wollen, formuliert Paul im Jahr 2004 den Wunsch fortan nicht mehr als Paul Gascoigne oder gar Gazza bezeichnet zu werden. Stattdessen soll sein neues Pseudonym „G8“ – der Anfangsbuchstabe seines Namens in Kombination mit seiner Trikotnummer – zukünftig verwendet werden.[12]
Quellen
Literatur
- Gascoigne, Paul/Davies, Hunter (2005): GAZZA. Mein verrücktes Leben, Bobus, München 2005, ISBN 3-936261-41-5
Einzelnachweise
- ↑ „The infamous Vinnie Jones incident“ Bild auf weirdpicturearchive.com.
- ↑ „Fußballstar Paul Gascoigne in Entzugsklinik“ Artikel in der Berliner Zeitung vom 13. Oktober 1998.
- ↑ „Absturz und Aidsangst eines Idols“ Artikel im Stern vom 14. Januar 2005.
- ↑ „Show me the way to the next Whiskey Bar“ Artikel auf hallofussball.de.
- ↑ „Gascoigne: Zweites Leben zum Geburtstag“ Artikel in der Blick vom 28. Mai 2007.
- ↑ „Er war schon immer völlig bekloppt“ Artikel in der Berliner Zeitung vom 15. April 1998.
- ↑ „Extrakt der Exzesse“ Artikel in der taz vom 23. Dezember 2006.
- ↑ „Der Rüpel“ Artikel in der Berliner Zeitung vom 24. Oktober 1996.
- ↑ „Ein Dutzend verrückte Gascoigne-Momente“ Artikel auf www.sport1.at.
- ↑ Zitat von George Best Text auf www.torlaune.de.
- ↑ „Paul Gascoigne – Doof wie eine Bürste?“ Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 25. April 2006.
- ↑ „Die Metamorphose des Paul Gascoigne“ Artikel im EUROPOLITAN vom 2. November 2004.
Weblinks
- www.paulgascoigne.biz offizielle Webseite (englisch)
- Gazzamania Fanpage (englisch)
- www.transfermarkt.de Transferdaten
- www.weltfussball.de Spielerprofil
- www.transfermarkt.de Stationen als Trainer
Personendaten | |
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NAME | Gascoigne, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | englischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 27. Mai 1967 |
GEBURTSORT | Gateshead, England |