Werbung/Eigendarstellung. Keine Angaben zu Mitarbeiterzahlen und Umsatz. Verfehlt so die Relevanzkriterien. -- Zinnmann d 16:57, 6. Jun. 2007 (CEST)
Herkunft: In Teilen URV von [1] und [2] und vermutlich von noch mehr Seiten. --Achim Jäger 17:03, 6. Jun. 2007 (CEST)
Entertainment Media Verlag | |
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Rechtsform | GmbH & Co. KG |
Gründung | 1980 |
Sitz | Dornach bei München, Deutschland |
Leitung | Ulrich Scheele, geschäftsführender Gesellschafter
Markus Böhler, Verlagsleiter und stellv. Geschäftsführer Ulrich Höcherl, leitender Chefredakteur, Mitglied der Geschäftsleitung |
Mitarbeiterzahl | 124 (08.06.2007) |
Branche | Fachverlag für die Entertainmentbranche |
Website | www.e-media.de |

Der Entertainment Media Verlag wurde 1980 von Ulrich Scheele, dem heutigen geschäftsführenden Gesellschafter des Verlags, gegründet. Gegenwärtig arbeiten 124 Mitarbeiter im Unternehmen.
Bis 1993 hieß es noch pro Video GmbH und begann als beratendes Kleinunternehmen rund um den Videomarkt. 1982 wurde die erste Fachzeitschrift, der „VideoMarkt“, publiziert. Im selben Jahr verlegte Ulrich Scheele den „VideoTipp“, die weltweit erste Videothekenkundenzeitschrift mit einer Auflage von 250.000 Exemplaren. In den folgenden Jahren werden weitere Branchenblätter und Fachzeitschriften veröffentlicht und durch Verlagsaufkäufe übernommen. Gegenwärtig deckt der Entertainment Media Verlag als einziges Verlagshaus die gesamte Entertainmentbranche ab. Das Spektrum der über 20 Fachmagazine, Kundenzeitschriften, Onlinedienste und Nachschlagewerke umfasst die Bereiche Kino/Film, Fernsehen, DVD/Video, Musik, Games, Info-/Edutainment sowie Mobile Entertainment. Fast alle Publikationen sind Marktführer in ihrem Segment - einige sogar ohne jegliche Konkurrenz. Auf dieser Grundlage hat sich das Unternehmen in den 27 Jahren seines Bestehens zum größten deutschen Special-Interest-Verlag der Entertainment-Branche entwickelt.
Auch beim E-Publishing ist der Entertainment Media Verlag führend: Unter der Dachmarke Mediabiz.de[3] sind alle Fachpublikationen [4] des Hauses mit einem eigenen Webauftritt nachgebildet. Damit stellt der Entertainment Media Verlag bereits seit mehreren Jahren den meistgenutzten Online-Fachinformationsdienst der gesamten Branche. Gegenüber den Endkunden gibt KINO.DE[5] die Richtung vor. Ca. 165 Millionen Page Impressions p.a. machen diesen Onlineservice zu dem größten Kinoportal im deutschsprachigen Raum.
Das jüngste Ergebnis des hohen Engagements im Bereich Onlinemedien ist die livepaper-Technologie - eine Eigenentwicklung, die Textcontent mit multimedialen und interaktiven Elementen im Zeitschriftenformat kombiniert. Der Unterschied zum gewöhnlichen E-Paper besteht hauptsächlich in der umfassenden Verknüpfung mit der hauseigenen Datenbank des Entertainment Media Verlags; diese ist mit ihren regelmäßig aktualisierten Datensätzen zu Unternehmen, Personen und Titeln der größte Informationspool der gesamten Entertainment-Branche.
Seit 2007 gehört der Entertainment Media Verlag zur Verlagsgruppe Gruner + Jahr.
Publikationen
Fachzeitschriften
• Blickpunkt:Film (4050 Exemplare, verbreite Auflage laut Mediadaten 2007)
• MusikWoche (4400 Exemplare, verbreitete Auflage laut Mediadaten 2007)
• VideoMarkt (4250 Exemplare, verbreitete Auflage laut Mediadaten 2007)
• VideoWoche (3650 Exemplare, verbreitete Auflage laut Mediadaten 2007)
• GamesMarkt (4650 Exemplare, verbreitete Auflage laut Mediadaten 2007)
Kundenmagazine
• Treffpunkt Kino (941.100 Exemplare, verbreitete Auflage laut Mediadaten 2007)
• DVDpremiere (340.000 Exemplare, verbreitete Auflage laut Mediadaten 2007)
• VideoTipp (213.112 Exemplare, verbreitete Auflage laut Mediadaten 2007)
• GameShop (237.379 Exemplare, verbreitete Auflage laut Mediadaten 2007)
• M-Zone (250.000 Exemplare, verbreitete Auflage laut Mediadaten 2007)
• KidShop (295.000 Exemplare, verbreitete Auflage laut Mediadaten 2007)
Nachschlagewerke
• EntertainmentMarktGuide (2850 Exemplare, verbreitete Auflage laut Mediadaten 2007)
• Kinohandbuch (2600 Exemplare, verbreitete Auflage laut Mediadaten 2007)
• e-base (Entertainment Datenbank auf CD-ROM)
• VLK – Verzeichnis Lieferbarer Kaufmedien
Livepaper
• KinoLive
Online
• mediabiz.de (2.105.240 Page Impressions, 448.760 Visits. Stand April 2007 laut IVW)
• mediabiz-jobs.de (2.407.442 Page Impressions, 502.435 Visits. Stand April 2007 laut IVW)
• kino.de (14.733.661 Mio. Page Impressions, 2.157.469 Visits. Stand April 2007 laut IVW)
Weitere Unternehmensbereiche
MBA – Media Business Academy
Die MBA - Media Business Academy wurde 1997 gegründet und hat sich seither einen festen und in der gesamten Medienbranche respektierten Platz für die Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter kleiner und großer Medienunternehmen erarbeitet. Die Seminare und Workshops der MBA orientierten sich am aktuellen Geschehen auf den Medienmärkten. Sie sind zukunftsweisend und praxisnah. Sie widmen sich den wichtigen, aktuellen ökonomischen Themen ebenso wie den technischen Entwicklungen und den rechtlichen Rahmenbedingen, die für das Tagesgeschäft aller in den Medien tätigen Firmen und Unternehmen von Bedeutung sind. Der Entertainment Media Verlag ist Gesellschafter der MBA.
Awards
Der Entertainment Media Verlag ehrt mit seinen Preisverleihungen herausragende künstlerische Leistungen der Unterhaltungsbranche.
DIVA – Der Deutsche Entertainment Preis
Seit 17 Jahren findet alljährlich die DIVA - Der Deutsche Entertainment Preis statt. Die Diva zählt zu den rennommiertesten und erfolgreichsten Auszeichnungen in der deutschen Entertainmentbranche. Seit 1991 werden auf dieser exklusiven Gala Filmwerke und Persönlichkeiten durch Jury- und Publikumspreise in glamouröser Atmosphäre unter den Augen von Presse und ausgewählten Gästen verliehen.
DVD Champion
Der Jurypreis DVD Champion wird an DVD-Anbieter vergeben, deren Produkte innerhalb der vorausgegangenen zwölf Monate auf dem deutschen Markt erschienen sind. Bewertet werden die Gestaltung, besondere technische Leistung und Kreativität.
Bogey
Mit dem Bogey (Box Office Germany Award) wird jeder Kinofilm, der nach dem Start innerhalb von zehn Tagen eine Million Besucher erreicht oder an seinem Startwochenenden einen Schnitte von 1000 Zuschauern pro Kopie verzeichnet, geehrt.
LARA – Der Deutsche Games Award
Im Mai 2007 feierte LARA - Der Deutsche Games Award seine Premiere. Mit dem Lara-Award werden die besten Computer- und Videospielprogramme sowie überzeugende Umsetzung von Gamesinhalten in andere Entertainmentformate ausgezeichnet.