Diskussion:Israel/Archiv/Versionsgeschichte
Vorlage:Vandalismussperre Vorlage:Keine Auskunft
Wirtschaft
Habe den Eindruck, es fehlt ein Teil über die Wirtschaft des Landes. Mich interessiert: hat Israel nur Landwirtschaft oder auch Industrie(welche?), ist es Export- oder Import-Nation, hat es eine Herrausragende wirtschaftliche Stellung gegenüber den arabischen Nachbarstaaten? Welche Wirtschaft spielt sich in den besetzten Gebieten ab, welche im Vergleich in Palästina, wem gehört die israelische Wirtschaft, gibt es viele ausländische Investoren, oder ist Israel Investor in vielen arabischen Ländern? Wem gehört Palästina?
Zu letztem kann ich antworten, dass Palästina aufgrund seiner politsch absolut stabilen Lage und totalen Sicherheit ganz erheblich wichtig für die israelische Wirtschaft ist... Im Ernst: Israel ist ein Industriestaat(Erdölverarbeitung+chemische in haifa und Umgebung z.B. in Tel Aviv Maschinenbau, Bekleidungsindustrie) es entfallen ~25% der Exporteinnahmen auf Diamanten! palästinensische Gebiete zählen wohl nicht zu Israel auch wenn beide Volkswirtschaften voneinander abhängig sind Landwirtschaft siehe Kibbuzim achja Phosphatförderung v.a. Har Zin und bei Oron (im S.O.) Erdgasverarbeitung und Salzgewinnung beim Toten Meer Kupferabbau im Süden an der Küste zum Roten Meer... israel investiert v.a. auf Diamantenbasis und in Richtung USA aufgrund seiner Akzeptanz ist es für israelische Investoren schwer im arabischen Raum risikoarm zu investieren allgemein ist die israelische Wirtschaft eher selbstversorgend ausgerichtet wegen der sicherheit der region die arabischen Staaten "exportieren" oft billige Arbeitskräfte nach Israel deutsche Investitionen sind eher rar dafür sind wir (noch) 2. wichtigster Importeur für die Israelis nach den USA v.a. Maschinen und chemische Industrieprodukte 2005 wurde deshalb ein deutsch-israelisches Wirtschaftsforum zusamenberufen Firmen wie SAP Henkel Siemens sind in Israel vertreten nochn paar Daten gefällig? http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Israel/Wirtschaftsdatenblatt.html quelle selbige seite und noch n paar andere nach anfrage kann ich se schreiben
Warum steht überhaupt im Artikel, dass es sowohl von militärischen Ausrüstungs-Importen abhängig ist, als auch dass es diese exportiert? Wenn es verschiedene Ausrüstungsgegenstände sind, sollte man das wohl noch ein bisschen besser erläutern. So wie es jetzt dort steht ist es widersprüchlich.
einmaliger Fall von Majorisierung
Ich bitte zur Kenntnis zu nehmen dass die Änderungen im Zusammenhang mit der Balfour-Deklaration und der "Abstimmung" über das Los der Palästinenser ein absolut einmaliger Vorgang ist.
vonAnpassung Flagge und "Wappen"
In der englischen und französischen Wikipedia scheint die Flagge und das Wappen korrekt dargestellt, was in der deutschen nicht der Fall ist. Es fehlt das "Wappen".
Militär
Hab mal ein paar über 100%ige Übertreibungen rausgenommen. 2000 Flugzeuge statt 900 war doch etwas zuviel, ebenso "4000 moderne Panzer" als Sammelbegriff für überwiegend Centurion, M48 und M60 oder die "U-bootgestütze Marine" mit den Brennstoffzellenantrieb. Entweder ist da einem Israel-Fan die Euphorie durchgegangen oder ein Israel-Hasser hat das Zerrbild von einer hochgerüsteten und unbesiegbaren Armee an die Wand gepinselt, um israelische Sicherheitsbedürfnisse zu delegitimieren. Feliks 14:00, 29. Dez 2005 (CET)
Verfasser des ursprünglichen Textes war IP 213.54.220.25, offensichtlich ein fehlgeleiteter Freund Israels, der sich bei der Liste bedeutender Palästinenser in Vandalismus übte. Frei nach Broder: Das Haus Moses wurde für mehr als einen Irren Heimat.Feliks 14:50, 29. Dez 2005 (CET)
- Feliks, auch wenn Israel-Hasser oder -Liebhaber (oder andere Irren :-) ) besondere Großzügigkeit in einigen Zahlen walten ließen, ist andererseit das israelische Entwicklungsgeist und der Elan mit denen israelische Forscher und Ingieneure in der israelischen Militäindustrie die Rüstung des IDF vorantreiben nicht zu unterschätzen. Ich selbst absolvierte Ende der 80'er 3 Jahre militärdienst in der israelischen Marine. Schon damals waren die Eingesetzten Technologien (z.B. EDV, elektronische Aufklärung und Abwehr, Feuerkontrolle und Raketensteuerung u.v.m) weitaus fortgeschrittener als man sich das vorstellen kann. Auch die Taktische und strategische Nutzung der Technologien war weitaus fortgeschrittener als z.B. die der Amerikaner zur der Zeit. Ich bin kein Israel-Fan (aus eine eher "nicht-Krigerische" Neigung habe ich Israel vor 15 Jahren verlassen), dennoch muss man aus objektiver Sicht (vorbehaltlich einer gewissen geheimhaltung, der ich immer noch unterliege :-) ) feststellen, dass Centurion, M48 und M60 der weiten vergangenheit gehören. Seit Anfang der 80'er wird nach und nach die "Merkava" Mk-I - eine Israelische (mit Amerikanische und Europäischer Unterstützung) Entwicklung als Standardpanzer eingeführt. 2006 ist das Mk-IV die modernste Version im Einsatz (und einer der modernsten Panzer weltweit - die Ähnlichkeit zwischen der "Merkava" und den amerikanische "Abrhams" ist kein Zufall) - für weitere Informationen: [1] (diese Panzer sieht man auch in jedem Nachrichtenbeitrag, wenn es um Militäraktionen in den Besetzten Gebieten geht...).
- Auch U-Bootgestützte Marine, Brennstoffzellen, Turbinenantrieb und andere Rafinessen kann ich hier nicht verneinen. Als ich die Marine Ende 1989 verlassen habe hat die Corvette "Saar 5" [2], von denen heute, nach meiner Kenntniss, mindestens 4 im aktiven Einsatz sind, ihre ersten Testmanöver gemacht.
- Unbesiegbar ist keine Armee, auch der IDF nicht, nur (und dass kann ebenso erschreckend sein) ist die IDF Hochgerüstet und, wie schon erwähnt, die "Inteligenz", mit der diese Ausrüstung benutzt wird ist sehr (/ erschreckend) hoch. Auch wenn die Angaben auf den Benannten Seiten "verschönert" sind - kann ich die meisten Angaben in diesen und Zahllos anderen Seiten aus eigener Erfahrung bestätigen (ein wenig "googeln" mit den Stichworten "Merkava", "IDF", "Israely military [industry]" etc. liefert schon einige Einsichten) .
- Ich formuliere dies hier aus nicht um Israel und das IDF zu verherlichen, sonder um die Wahrheit gerecht zu werden und vor allem um darauf aufmerksam zu machen, dass das was im Allgemein über Militär und Rüstung bekannt ist beiweitem nicht das trifft was real existiert und real eingesetzt wird. In Bezug auf Israel spreche ich aus eigener Erfahrung (durch Kontakt mit jüngeren Soldatengenerationen ist mein Wissen relativ aktuell), dennoch gilt meine Feststellung für sehr viel Armeen dieser Welt... immer wieder - Leider.
- P.S. Zu dem "frei nach Broder" - Selbst Jesus erkannte schon: "Selig sind die Armen im Geiste, denn denen gehört das Himmelsreich". Ich weiss nicht weshalb eine Diskussion über Israel (ob Israelies, Juden oder nicht) immer so emotional werden muss... - vielleicht weil während die einen Israel immer noch als einen Land der "Kamelentreiber" oder das "Irrenhaus in der Wüste" sehen wollen, wollen andere es als das Land des "auserwählten Volkes" oder das "heilige Land" sehen - sehr extreme Meinungen also...
- Die Wahrheit liegt, wie immer, in dem großen Raum dazwischen...
- --Pearldiver 01:35, 25. Apr 2006 (CEST)
- Der israelische Erfindungsgeist bei der Entwicklung und Modifikation von Militärtechnologie ist unbestritten.
- In der Tat ist der Merkava der weltweit beste Kampfpanzer für Einsätze in einem Low Intensity Conflict. (Das Bild im Merkava-Artikel habe ich übrigens letztes Jahr im Gaza-Streifen geschossen ;-)). Er ist aber vom M1 Abrams und allen anderen modernen Hauptkampfpanzern (Leopard 2, Leclerc, Challenger) grundlegend verschieden, da er mit einem Frontmotor und einer Heckausstiegsluke ausgestattet ist, um die Sicherheit der Besatzung zu optimieren. Allerdings stellen im Gesamtbestand der IDF immer noch Centurion, M48 und M60 mit 2300 von insgesamt rund 3900 Panzern die Mehrheit, während die 4 Merkava-Versionen nur 1500 Stück zählen. Das kann man mit ein wenig googeln rausfinden: http://www.globaldefence.net/ (Die M48 und M60 sind stark kampfwertgesteigert und für den Einsatz bei Reserveeinheiten vorgesehen)
- Dass Israel seine Gegner bezüglich seines militärischen Potenzials bewußt im Unklaren läßt, um aggreessive Akte gegen sich zu einem unkalkulierbaren Risiko zu machen, ist ein offenes Geheimnis.
- Dem Wesen einer Enzyklopädie widerspricht es aber, unverifizierbare Behauptungen als Tatsachen darzustellen, nur weil man sie "nicht verneinen" kann. Meine Kenntnis der Dinge fußt übrigens auch nicht nur auf Google, sondern auf persönlicher Anschauung.
- --Feliks 12:55, 10. Mai 2006 (CEST)
- PS: Eine U-Bootgestützte Marine mit Brennstoffzellen liegt mit drei U-Booten der Dolphin-Klasse in einer etwa 50 Schiffe zählenden Marine übrigens auch bei viel Liebe nicht vor. Der Brennstoffzellenantrieb kommt erst mit dem 2. Baulos der Dolphins.
- Als Wissenschaftler kenne ich das Wesen eine Enyzklopedia. Durchaus weisss ich auch, dass Wissen aus erster Hand Kenntniss und nicht "unverifizierbare Behauptungen" ist und hat auch wenig mit "Liebe" zu tun. Weiss man wen man fragt bekommt man ganz offiziell eine Auskunft. Dies gilt ebenfalls für die Daten über die israelische Mariene (50 Schiffe wurden nie erwähnt sondern "aus über 50 kleinere Patrollieboote "Dabur" / "Dvora" und ca. 20 Corvetten" (mit Reservebestände) - könnte man hinzufühgen ).
- Das mit den Panzernbestände ist richtig.
- Ich habe hier nicht die Absicht in einer "besser wisser"-Diskussion zu verfallen und nach 20 Jahren "Israeli-Sein", 3 Kriege und sehr viel Erfahrung kann ich meine "persönliche Anschauung" nicht mit einem Link bekräftigen - da gehört beiweitem mehr dazu (da hält auch Google nicht mit :-) ). --Pearldiver 23:10, 12. Mai 2006 (CEST)
- Deine Verdienste um die Sicherheit Israels in Ehren, aber Deiner persönlichen Erfahrung scheint es entgangen zu sein, dass die Gal-Klasse, die Saar 2 und Saar 3-Klasse http://www.israeli-weapons.com/weapons/naval/saar3/Saar3.html bereits seit Jahren ausgemustert bzw. verkauft sind. Es macht übrigens wenig Sinn, die aktuelle Ausstattung im Detail in den Artikeln zu Israel, IDF und ISC jeweils einzeln einzupflegen. Der Link zum Artikel des ISC genügt, dann reicht es auch, wenn dieser gepflegt wird. Ich habe daher den Israel-Artikel wieder verschlankt. Eigene Anschauung hat dich auch nicht völlig davor bewahrt, bei den Panzern (Anzahl, Modernität, Ähnlichkeit Merkava/Abrams) ein wenig auf dem Holzweg zu sein. Kaum scheidet man vor 20 Jahren aus einer Armee aus, schon kennt man sie nicht mehr wieder (zumindest das haben IDF und Bundeswehr gemeinsam) ;-) --Feliks 19:26, 14. Mai 2006 (CEST)
- Den Verkauf und Verschrottung der Saar 3 Flotte durfte ich (auch mit Eigenbeteiligung) miterleben. Mit Teilen der Saar 2 Flotte verhält es sich ähnlich wie mit den 'Patton' panzerbeständen. Die IDF ist ja ein Volksarmee - man findet immer wieder jemand, (Verwandten, Bekannten bzw. mittlerweile deren Kinder) der aktuelles berichten kann. Dass man eine Armee nicht wieder erkennt hat wohl weniger mit der technischen Ausstattung, sondern eher mit den 'nicht materiellen' Komponenten zu tun - wie man es im Letzten Libanon-Konflikt/Krieg sehen konnte (ich bin noch so Geistesgegenwärtig - ich rede vom 2. nicht vom 1. :-) ). Nach der Ernennung des neuen Stabschef Gabi Aschkenasi sollte es anders werden - die nächste bzw. kommende Phase im Konflikt/Krieg wird es zeigen... Zudem höre ich jetzt auf mit dir über Kleinigkeiten zu diskutieren - so wie es da steht ist völlig ausreichend für den Wikipedia-Leser. Wer es genauer wissen will (wie der Nachrichtendienst der Hisballah) hat ja viel zuverlässige Quellen... :-)--Pearldiver 11:05, 9. Apr 2007 (CEST)
Aktuelle Hintergrundinformationen zur israelischen Armee
"...Sexuelle Belästigungen bis hin zu Vergewaltigungen sind in der israelischen Armee ebenso wie im zivilen Alltag der israelischen Gesellschaft kein neues Problem. Neu dagegen ist, dass inzwischen häufiger und offener darüber gesprochen wird. Und dass die betroffenen Frauen notfalls auch vor Gericht ziehen – wie jene Sekretärin von Mosche Katzav, die den Staatspräsidenten der mehrfachen Vergewaltigung und Erpressung bezichtigt. Oder wie jenes 16-jährige Mädchen, das über Monate hinweg von Soldaten der israelischen Luftwaffe auf einem Stützpunkt südlich von Tel Aviv vergewaltigt wurde.[...]
„Was das Verhalten gegenüber Frauen betrifft“, sagt Sasson-Levy, „herrschen dort mancherorts mittelalterliche Zustände.“ Frauen würden in der Armee von männlichen Kollegen als „pures Sexobjekt“ betrachtet. In fast allen von Männern geleiteten Abteilungen sei eine „tief chauvinistische, herrische Haltung“ gegenüber Frauen auszumachen – und die Annahme, die Armee sei ein „Harem“.[...]
Tal Kramer-Vadai vom Zentrum für Opfer von Vergewaltigungen sagt, die Motivation für einen Vergewaltiger bestehe nicht nur im erzwungenen Sex, sondern auch im Verlangen, über sein Opfer zu herrschen. Und dass ein Mensch über den anderen herrschen kann, lerne der israelische Mann schon vor seinem 20. Geburtstag – in der Armee. „Das System der Besatzung, das Herrschen über die palästinensische Bevölkerung, lehrt die Soldaten, dass Herrschen über jemand anderen möglich ist“, sagt Kramer-Vadai. Sie und mehrere Mitarbeiter des Zentrums protestieren seit Wochen regelmäßig vor dem Amtssitz Katzavs, er solle zurücktreten, zumindest aber sein Amt ruhen lassen...." Schwere Vorwürfe - Alle Mann stur geradeaus, SZ, 13. November 2006 siehe auch: Foto --Lechhansl 00:05, 14. Nov. 2006 (CET)
Städte liste?
Hier fehlt die Städte liste. Kann das jemand ergänzen. aprilsunshi , 13.01.06; 08:54
Marine
2 weitere U-Boote mit innovativen Antrieb aus Deutschland, sollen dazukommen. Siehe dazu aktuelle Meldungen z.B. aus ARD/Tagesschau "Deutschland liefert U-Boote an Israel"
Artikel insofern geändert, als die U-Boote deutscher Produktion entstammen. Israel entwickelt dafür "nur" spezielle Anpassungen. Es scheint mir unstrittig (ich verweise z. b. auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel)und sollte daher erwähnt werden dürfen, dass die U-Boote auch atomare Torpedos verschießen können. Ist nicht ganz unwichtig gerade in Bezug auf die Bedeutung der atomaren Aufrüstung im Nahen Osten. -- Benutzer:Wikifantexter 03:00, 12. Dez 2006 (CEST)
Militarisierte Gesellschaft
Vielleicht sollte man in den Artikel auch die enge Verwebung der israelischen Zivilgesellschaft mit der Armee einarbeiten, die man sonst nur von Diktaturen kennt.
Guter Artikel: "Manche sagen, Israel habe eigentlich gar keine Armee, das ganze Land sei eine Armee. Da ist was dran: Zahal, hebräisch für „Verteidigungsarmee“, spielt eine zentrale Rolle in der israelischen Gesellschaft. Das beginnt im Kindergarten: Die Kleinen bereiten Geschenkpäckchen für Soldaten vor. Als Schüler schreiben sie ihnen Briefe, erhalten Besuch von Offizieren und beteiligen sich an paramilitärischen Übungen. So infiltriert die Armee das Leben jedes Israelis von Kindesbeinen an." [3]
- 1. Wenn Du mit Deinem Hinweis auf andere "Diktaturen" etwas andeuten willst - sag's lieber konkret.
- 2. Das Militär spielt leider in der Tat im Leben Israels eine große Rolle. Frag Dich mal, warum!
- 3. Auch als IP kann man unterschreiben mit vier ~. Auf anderen Seiten werden nicht unterzeichnete Beiträge oft diskussionslos gelöscht. Shmuel haBalshan 16:03, 31. Jul 2006 (CEST)
Hej!
Ohne verschwörerisch klingen zu wollen aber von "anderen" Diktaturen hat niemand was gesagt. Aber daß kaum ein israelischer MP ohne militärische Karriere auskommt ist schon etwas, daß man sonst nur von den bunten Tagen in [4] kennt. Deswegen wäre so ein Beitrag doch nett, denke ich. Daniel
- Aber klar hast Du gerade was von "anderen Diktaturen" gesagt. Und gerade Dein Hinweis auf Argentinien zeigt nur, wie schlecht solche Vergleiche geeignet sind, irgendetwas zu erhellen. Daß man in Israel ein größeres Vertrauen in ehemalige Militärs als in Berufspolitiker hat, ist etwas anderes. Sollte eher die Berufspolitiker nachdenklich stimmen. Shmuel haBalshan 16:01, 29. Dez. 2006 (CET)
Ergänzung der Literaturliste
Ich schlage vor folgendes Buch in den Buchverweis mit aufzunehmen: Belagerungszustand - Die Geschichte des Zionismus und des Staates Israel von Conor Cruise O'Brien. Erschienen im Verlag Hannibal; ISBN Nr.: 3-85445-033-8 Copyrigth 1988 Originaltitel: The Siege - The Saga of Israel and Zionism Diese Buch geht sehr detailiert aber auch verständlich auf die Geschichte des modernen Staates Israel und deren Vorgeschichte ab 1881 bis 1986 ein.
Dringend erforderlich ict auch eine Aufnahme von folgendem Buch: Norman Finkelstein: "Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern", welches auf die Geschichte eingeht und mit einigen Mythen und Lügen aufräumt.
Gleichheit vor dem Gesetz
- Fortsetzung der Diskussion von Avigdor Lieberman
- Avigdor Lieberman vertritt auch nach israelischen Maßstäben umstrittene Ansichten. - Wie wär's wenn wir folgenden POV-Satz "Auch nach israelischen Maßstäben" mal etwas enzyklopädischer formulieren. Davon abgesehen zeigt der Satz selbst in dieser Form die Unrichtigkeit obiger Behauptung. Oh, und wie ich mich über "mainstream" freue. Den Aufkleber vom "Verein für deutsche Sprache" muß ich wirklich weiter verteilen ;-) Shmuel haBalshan 17:03, 10. Nov. 2006 (CET)
- Ok - tut mir leid. Du hast recht. Eigentlich wollte ich ja auch "die mehrheitlich vorherrschende politische Gesinnung" schreiben...manchmal sind Anglizismen aber eben leider doch überlegen...auch nach israelischen Maßstäben halte ich nicht für subjektiv (um Dein POV zu vermeiden) - es ist wohl unbestritten, dass in Israel andere Maßstäbe bezüglich des politischen und juristischen Umgangs mit Nichtjuden (Gojim) und darunter vor allem mit Palästinensern herrschen als z.B. in Europa...--Lechhansl 17:10, 10. Nov. 2006 (CET)
- der einzige, der hier verschiedene Maßstäbe an Juden als an Nichtjuden anlegt, bist schon du, Lechhansl.--Hoheit (¿!) 17:14, 10. Nov. 2006 (CET)
- Angriff ist nicht immer die beste Verteidigung, "Hoheit". Deinen Benutzernamen möchte ich hier in Deinem Interesse auch nicht näher analysieren. Ich habe oft genug dargelegt, dass ich die Ansichten von Felicia Langer, Uri Avnery, Amira Hass, Tanya Reinhart [5] oder auch Rolf Verleger teile und mit ihnen sympathisiere. Vgl. dazu die "Shit List". Also komme mir bitte nicht mit solch' billig-vereinfachenden polemischen Unterstellungen. Danke! --Lechhansl 17:23, 10. Nov. 2006 (CET)
- der einzige, der hier verschiedene Maßstäbe an Juden als an Nichtjuden anlegt, bist schon du, Lechhansl.--Hoheit (¿!) 17:14, 10. Nov. 2006 (CET)
- Ok - tut mir leid. Du hast recht. Eigentlich wollte ich ja auch "die mehrheitlich vorherrschende politische Gesinnung" schreiben...manchmal sind Anglizismen aber eben leider doch überlegen...auch nach israelischen Maßstäben halte ich nicht für subjektiv (um Dein POV zu vermeiden) - es ist wohl unbestritten, dass in Israel andere Maßstäbe bezüglich des politischen und juristischen Umgangs mit Nichtjuden (Gojim) und darunter vor allem mit Palästinensern herrschen als z.B. in Europa...--Lechhansl 17:10, 10. Nov. 2006 (CET)
- Avigdor Lieberman vertritt auch nach israelischen Maßstäben umstrittene Ansichten. - Wie wär's wenn wir folgenden POV-Satz "Auch nach israelischen Maßstäben" mal etwas enzyklopädischer formulieren. Davon abgesehen zeigt der Satz selbst in dieser Form die Unrichtigkeit obiger Behauptung. Oh, und wie ich mich über "mainstream" freue. Den Aufkleber vom "Verein für deutsche Sprache" muß ich wirklich weiter verteilen ;-) Shmuel haBalshan 17:03, 10. Nov. 2006 (CET)
es ist wohl unbestritten, dass in Israel andere Maßstäbe bezüglich des politischen und juristischen Umgangs mit Nichtjuden (Gojim) und darunter vor allem mit Palästinensern herrschen als z.B. in Europa - das ist, gelinde gesagt, eine ... Behauptung. Auch so ein Hinweis wie Deinen Benutzernamen möchte ich hier in Deinem Interesse auch nicht näher analysieren trägt nicht zur Versachlichung bei. Wenn Du, Lechhansl, ein ernstes Interesse daran hast, daß wir auf der Sachebene reden, dann tue das doch bitte auch. Und christlich wäre es doch wohl, die eigene Sachlichkeit auch unabhängig von der (Un)Sachlichkeite anderer Nutzer an den Tag zu legen, oder? Shmuel haBalshan 00:08, 12. Nov. 2006 (CET)
- Es ehrt Dich, dass Du mittlerweile offenbar zu einer sachlichen Form der Auseinandersetzung gefunden hast - diesen Faden nehme ich gerne auf in der Hoffnung, dass Dir darin noch andere Benutzer folgen mögen...die Schwierigkeit liegt m.E. darin, dass dieses Thema a) emotional sehr aufgeladen ist und b) beide Seiten anscheinend von diametral entgegengesetzten Axiomen ausgehen à la "In Israel und den besetzten Gebieten herrscht/herrscht keine Rechtsgleichehit für alle Bevölkerungsgruppen, was bei der Gegenseite wiederum zu heftigen Reaktionen führt. Auch wenn es mir selbst sicherlich nicht leicht fallen wird, so wäre doch mein Vorschlag der, in Zukunft die Ausführung des Diskussionspartners nicht mehr moralisch zu bewerten, sondern sachlich zu kommentieren. Die Problematik bei der Hinzunahme von Belegen haben wir ja auch bereits reichlich kennengelernt, so dass ich mich bemühen werde, möglichst neutrale bzw. "zitierfähige" Quellen beizusteueren - selbst auf die Gefahr hin, dass diese möglicherweise einem "Lager" zugerechnet werden:
- Straffreiheit
- Die meisten Angehörigen der israelischen Armee und Sicherheitskräfte genossen weiterhin Straffreiheit für Übergriffe. Nur selten kam es zu Ermittlungen, Strafverfolgungsmaßnahmen oder Verurteilungen für begangene Menschenrechtsverletzungen. In der überwältigenden Mehrheit der mehreren tausend Fälle ungesetzlicher Tötungen oder anderer schwerer Menschenrechtsverletzungen, die israelische Soldaten in den letzten vier Jahren begangen haben, sind nach Kenntnis von amnesty international keine Ermittlungen eingeleitet worden.
- Auch israelische Siedler gingen bei Angriffen auf Palästinenser und deren Eigentum oder gegen Menschenrechtsaktivisten straffrei aus. Durchgängig unterließen es die israelische Armee und Polizei, Schritte zur Verhinderung solcher Anschläge zu unternehmen. Gleichzeitig wurden nach Angriffen israelischer Siedler routinemäßig Einschränkungen gegen die örtliche palästinensische Bevölkerung verhängt. [...]
- Festnahmen und Freilassungen
- Im Berichtsjahr wurden Tausende Palästinenser von der israelischen Armee in Haft genommen. Die meisten von ihnen kamen ohne Anklageerhebung wieder frei, mehr als 3000 wurden jedoch wegen Verstoßes gegen die Sicherheitsbestimmungen angeklagt. Die Verfahren vor Militärgerichten haben oftmals internationalen Standards für einen fairen Prozess nicht genügt. Vorwürfe über Folterungen und Misshandlungen an palästinensischen Gefangenen wurden nicht hinreichend untersucht. Etwa 1500 Palästinenser wurden während des Berichtsjahres ohne Anklageerhebung oder Gerichtsverfahren auf dem Verwaltungswege inhaftiert.
- Amnesty International Jahresbericht 2005 Israel und besetzte Gebiete
- Was zu dem Thema bei Felicia Langer, Amira Hass, Tanya Reinhart oder bei Uri Avnery steht, dürfte Dir bekannt sein. Um nicht zu sehr ins Detail zu gehen, sollen zum Thema zunächst einmal folgende Links genügen:
Haas ergreift offen Partei für die leidenden Palästinenser, nicht für Jassir Arafats Regime. Sie beschreibt das Leiden von Palästinensern, deren Häuser zerstört und Grundstücke enteignet wurden. Sie spricht mit einer Palästinenserin in Hebron, deren Nachbarn alle vor den Schikanen der Siedler geflohen waren und die einen israelischen Soldaten anflehte, Medikamente für ihre kleinen Kinder kaufen zu dürfen. Hass begleitet palästinensische Fahrgäste, darunter ältere und kranke Menschen, die einen Erdwall erklettern müssen, mit dem Israel alle mit dem Israel alle Zufahrtsstraßen in die West Bank-Kleinstadt Beit Jala blockiert........
- Uri Avnery: Das Gänseblümchen zerpflücken
- Quo vadis Israel? Ein Interview mit Felicia Langer
- Die Frau, die niemals schweigt. Zwei neue Bücher von und mit Felicia Langer
- Israelische Professorin verlässt aus Protest gegen die „Sicherheitsmauer“ Israel
- Israel's "New Mid East" by Tanya Reinhart
- Die fehlende Rechtsgleichheit läßt sich auch in der selektiven Zuteilung von Wasser sowie den Modalitäten rund um das Problem der Wasserknappheit ablesen: Israel/Palästina -- Bis zum letzten Wassertropfen
- hier die Kurzfassung dazu aus der Monitor-Sendung vom 14. Februar 2002
- Kein Wasser für die Palästinenser
- Aus einem Heft der AG Palästina von Attac Hamburg
- Seit 1967 kontrolliert Israel alle Grundwasserspeicher westlich des Jordans, den Tiberias-See (See Genezareth) und weitgehend auch den Jordan und seine Zuflüsse. Seit 1982 werden palästinensische Orte mit dem israelischen Wasserleitungsnetz verbunden, das Trinkwasser wird zugeteilt:
- Pro-Kopf-Verbrauch für israelische Siedler 330 Liter/Tag zu 0,3 Schekel/m3
- sonstige Israelis 220 Liter/Tag zu 0,8 Schekel/m3
- Palästinenser 32 Liter/Tag zu 4,6 Schekel/m3
- Interessant auch folgender Artikel, in dem u.a. auch auf Menschenrechtsverletzungen durch die pal. Autonomiebehörde Bezug genommen wird:
- Der "Friedensprozess" in Israel und Palästina als Kolonisierungsprojekt
- Schließen möchte ich mit einem Zitat Avnerys:
- Kein Mensch auf der Welt braucht zwischen Israel und Palästina zu wählen. Man kann - und soll - für beide sein. Die wahren Interessen Israels und Palästinas stehen nicht im Widerspruch, denn beide Völker brauchen Frieden. Die Eskalation der Gewalt und die gegenseitigen Gräueltaten, die täglich begangen werden, können uns alle ins Unglück stürzen. Um zu einer vernünftigen Lösung zurückzukommen, brauchen wir, Israelis und Palästinenser, die Unterstützung Europas, auch Deutschlands, für eine Politik der Versöhnung und des Ausgleichs. Wer eine der beiden Seiten, Israel oder Palästina, einseitig und bedingungslos unterstützt, hilft keinem. Wer Israel in diesem Sinne, aus dieser Gesinnung heraus, kritisiert, tut eine gute Tat. Ihn als Antisemiten zu beschimpfen, ist gemein und auch schädlich, denn damit bagatellisiert man den Antisemitismus. Wirkliche Antisemiten sind leicht zu erkennen. Sie haben einen Stil, der unverkennbar ist. Es ist eine Art kollektiver Geisteskrankheit, die mit Logik nichts zu tun hat.
- Uri Avnery: Kritik an Israel darf kein Tabu sein
- --Lechhansl 18:38, 28. Dez. 2006 (CET) (Signatur nachgetragen - mein Beitrag vom 12. November 2006)
Es ehrt Dich, dass Du mittlerweile offenbar zu einer sachlichen Form der Auseinandersetzung gefunden hast - ganz ohne Spitze geht's wohl nicht, oder? Ich verzichte auf eine Revanche. Gleichzeitig verweise ich darauf, daß Wikipedia kein Forum ist. Hier geht's um Artikel. Unser beider Meinung spielt da keine Rolle. Es spielt auf dieser Diskussionseite nur ein Rolle, was mit Avigdor Lieberman und dem entsprechenden Artikel zu tun hat. Alles andere gehört hier nicht her. Ich rege daher an, daß Du Deine obigen Bemerkungen selbst löschst - das ist keine inhaltliche Wertung, lediglich eine Folge davon, daß das hier nicht her gehört. Ich mache das selbst nicht, um Dir die Gelegenheit dazu zu geben. Shmuel haBalshan 12:14, 12. Nov. 2006 (CET)
- Indem ich auf Deinen Anwurf der "...Behauptung" reagierte, war mir am Ende meiner Zeilen auch klar, dass dies eigentlich nicht hierher gehört und andere Benutzer darauf zu Recht hinweisen könnten. Ich schlage daher vor, dieses Diskussionselement zu Nahostkonflikt bzw. vielleicht noch eher zu Israel verschieben - was hältst Du davon? Undiskutiertes Löschen ist in meinen Augen keine Lösung.--Lechhansl 15:27, 12. Nov. 2006 (CET)
- es pßt vielleicht am besten nach Diskussion:Israel, auch wenn ich allgemein kein Freund so langer Auslassungen bin. Aber um des Kompromisses willen und als Zeichen stimme ich der Verschiebung gerne zu. Ab wo genau soll verschoben werden? Shmuel haBalshan 17:45, 12. Nov. 2006 (CET)
- Hmm, vielleicht ab "''es ist wohl unbestritten...(Shmuel haBalshan 00:08, 12. Nov. 2006 (CET)) mit Verknüpfung auf diese Diskussionsseite (wegen des Zitats)? --Lechhansl 18:33, 12. Nov. 2006 (CET)
- es pßt vielleicht am besten nach Diskussion:Israel, auch wenn ich allgemein kein Freund so langer Auslassungen bin. Aber um des Kompromisses willen und als Zeichen stimme ich der Verschiebung gerne zu. Ab wo genau soll verschoben werden? Shmuel haBalshan 17:45, 12. Nov. 2006 (CET)
- Ja, unter der Voraussetzung, daß ich es oben dann kurz kommentiere mit - "Nein, ist es nicht." Shmuel haBalshan 19:13, 12. Nov. 2006 (CET)
- Ok - ich setze dort dann 'mal eine Verknüpfung...--Lechhansl 23:48, 13. Nov. 2006 (CET)
- Ja, unter der Voraussetzung, daß ich es oben dann kurz kommentiere mit - "Nein, ist es nicht." Shmuel haBalshan 19:13, 12. Nov. 2006 (CET)
Wetter und Klima in Israel
Vielleicht sollte man unten in der Linksammlung oder in den Abschnitt Geographie → Klima, ein Link zum israelischen Wetterdienst einfügen und zum Klima den zweiten Link zum Außenministerium? Bitte Links anschauen und bei gefallen einfügen.
Link 1 Wetter
http://www.ims.gov.il/index_en.htm
Link 2 Klima
http://www.mfa.gov.il/MFADE/Facts%20About%20Israel/LAND%20UND%20LEUTE-%20Topographie%20und%20Klima
Über Meinungen zu den Links würde ich mich sehr freuen.
Danke
21.11.2006 21.50 Uhr MEZ
Seitensperre wg Editwar um Weblinks (vorerst erledigt)
die Einfügung erst eines, dann zweier Weblinks wurde seit heute nachmittag mehrfach von verschiedenen Benutzern zurückgewiesen. Artikel wegen Editwar daher kurzfristig gesperrt; bitte das Problem zunächst hier klären. Und ein Hinweis an den Einsteller der Links: Wenn eine Änderung an einem Artikel (hier: die neuen links) trotz Ablehnung (hier durch drei verschiedene Benutzer) mehrfach wiederholt wird (hier: fünf Mal innerhalb von 5 Stunden), gilt dies als Vandalismus und kann zu einer Benutzersperre führen. Bitte lass es nicht soweit kommen. Gruß --Rax post 22:05, 14. Dez. 2006 (CET)
- ok, aus der Rückmeldung auf meiner Diskussionsseite schließe ich vorerst, dass die Intervention angekommen ist - Seite wieder freigegeben. --Rax post 01:26, 15. Dez. 2006 (CET)
Friedensprozesse von 1977
Wanwar as-Sadat hat bereits 1978 den Friedensnobelpreis für seine Bemühungen bekommen (zusammen mit Begin). Meines Erachtens fanden seine Friedensbemühungen, so z.B. die historische Rede vor dem israelischen Parlament, bereits 1977 und nicht wie angegenben 1979 statt. Im Artikel steht: "1979 wurde auf Initiative des ägyptischen Präsidenten Anwar as-Sadat ein Friedensprozess in Gang gesetzt...."
Grenze Israel zu Syrien
Als was zaehlt die Undof Zone genau als Israelisches oder Syrisches Staatsgebiet (habe keinen Hinweis im Artikel gefunden) wenn es als neutral gilt aber von Syrern bewohnt wird haette Israel und Syrien keine gemeinsame Grenze?Mfg --N.a.b.a.d.w.i.s 14:50, 18. Jan. 2007 (CET)
- gilt als syrisches Staatsgebiet, ist aber ohne syrische Truppen. Natürlich haben die eine gemeinsame Grenze. UNDOF ist kein Staat, kein anderer Staat außer Syrien hat einen Anspruch auf die Gebiete. Es nicht in dem Sinne neutral in dem Irland neutral wäre, sondern es gibt in dem Gebiet allenfalls keine Truppen irgend eines Staates sondern nur internationale Truppen [6] --Au-hilb 15:50, 18. Jan. 2007 (CET)
Beurlaubung Katzaw
Mit der Beurlaubung Katzaws übernimmt Parlamentspräsidentin Dalia Itzik dessen Amtsgeschäfte für mindestens 3 Monate. http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6342314_REF1,00.html
Pilgerhaus in Caesarea Maritima
.....Der biblische Ort Caesarea ist bei vielen Christen im Westen in Vergessenheit geraten. Das Pilgerhaus in der Stadt hat für Christen eine wichtige Bedeutung.
„Es handelt sich um ein Gebäude, das in den 50er-Jahren weggenommen und fast zerstört wurde. Caesarea war ein bedeutender Ort für die Urchristen, wo auch der Apostelfürst Petrus war, und ein Metropolitansitz sowie Zentrum der alten christlichen Kirchen.“ ........muß nicht unbedingt rein.....nur so um zu sehen um was die streiten.....--Bene16 15:13, 31. Jan. 2007 (CET)
- Was will uns dieser Beitrag sagen??? Shmuel haBalshan 00:20, 6. Feb. 2007 (CET)
Bibliothekswesen
Es wurde schon öfter mal kurz über den Bibliotheksabschnitt geschrieben im Zusammenhang mit der "Lesenswert-Kandidatur" im Oktober 06. Der Abschnitt irritiert mich nach wie vor, nicht etwa, weil er falsch ist, sondern weil er den Anschein erweckt, die israelische Kultur bestehe zur Hälfte aus dem Bibliothekswesen. Und dann noch ein bisschen Sport und Medien... Wenn es schon einen ausgelagerten Kulturartikel gibt, warum dann nicht gleich den Bibliothekenabschnitt dorthin auslagern? Und dann würde ich den Titel "Kultur" löschen und "Medien" und "Sport" einen Level höher setzen. --Panda17 07:27, 9. Feb. 2007 (CET)
- War mutig.--Au-hilb 09:33, 9. Feb. 2007 (CET)
- Ich auch :-) --Panda17 08:53, 11. Feb. 2007 (CET)
Ok, sorry. Grüße --Holger 09:37, 9. Feb. 2007 (CET)
Singles
Ich finde, man sollte Singles (bei den Aufzählungen der Armutsgrenze) gegen "Alleinstehende" ersetzen. Schließlich ist das der in Deutschland gängige Begriff. (nicht signierter Beitrag von 84.189.210.177 (Diskussion) -Steffen - Disk 14:39, 16. Feb. 2007 (CET))
- Gute Idee, habs gemacht. --Steffen - Disk 14:39, 16. Feb. 2007 (CET)
Warum ich Israel kritisiere
Ein Beitrag von Alfred Grosser in der Zeitschrift Internationale Politik vom Februar 2007 [7].
- Austerlitz -- 88.72.1.249 09:23, 20. Feb. 2007 (CET)
Kurdische Juden?
Gibt es Kurdische Juden? Hab gehört ein Gentest hatte nachgewisen, dass die nächsten verwanten der Juden die Kurden wären und sie von den Kurden abstammen. Somit wären alle heiligen propheten wie z.b Abraham und noah Kurden
- Lerne, zu (unter)schreiben und verbreite solchen Blödsinn an anderer Stelle. Shmuel haBalshan 01:52, 26. Feb. 2007 (CET)
hiert wenn du das als blödinn siehst laut Gentest: hier.. http://www.eva.mpg.de/genetics/pdf/Kurds.pdf sind die kurden indoeuropeärn. Ich weis also nicht was du hier bezweken oder manipulieren möchtest.
Nun zu Buch von Dr. Ferdinand Hennerbichler, laut den Buch sind die Kurden kein Semitischen oder iranisches Volk gewesen, sondern eine altes ansässiges Volk im Ostanatolien, die Verwandtschaft zu Kurden und Juden wird im diesem satz deutlich erklärt (seite 56 [1]: Dieser Gen-Befund über gemeinsame historische Wurzeln zwischen Juden und Kurden ist eindeutig und wissenschaftlich mehrfach abgestützt. Er bedeutet nicht, dass Kurden deshalb etwa von Juden abstammen würden oder umgekehrt, verdeutlicht aber, dass Juden und Kurden historisch einen besonders langen gemeinsamen Weg eines traditionsreichen Zusammenlebens gegangen sein müssen. Dies lässt sich auch geschichtswissenschaftlich zumindest in Grundzügen nachzeichnen. Belegen:.Dies kann man auch, in den Buch seite 49 - 50 lesen. Es gab vor kurzen eine Jüdisches Genforschung Team, um herauszufinden wer unter nicht-Semittischen Volk engsten Verwandtschaft zu Juden zeigen wurde, und die Kurden wahren nach diesem Genforschung Untersuchung, am engsten verwandt mit den Semiten. Jamal22 14:53, 23. Dez. 2006 (CET)
- Jetzt muss ich doch mal eingreifen. Also von den Kurden, die vor über 4000 Jahren gelebt haben sollen und die Juden davon "abstammen" sollen, habe ich noch nie was gehört. Dass aber die Juden nachweislich das einzige überlebende Volk aus dieser Zeit ist, sehr wohl. Da sie sich nie mit anderen Völkern durchmischt haben. Heute gibt es keine Assyrer, Babylonier, Philister etc. mehr, sehr wohl aber die Juden. Gerade wegen ihrem Gesetz, sich NICHT mit anderen Kulturen zu vermischen kann ich mir eine solche Verwandtschaft beim besten Willen nicht vorstellen. Was Du hier zitierst ist eine Seite der Medaille. Aber ich persönlich halte mich an die Bibel, die ja auch ein durchaus sinnvolles Geschichtsbuch sein kann. Und danach stammt Abraham aus Ur in Chaldäa, was heute mitten in Irak liegt. Keine Spur von Ostanatolien. Dann hatte er zwei Söhne, Isaak (wovon die Semiten abstammen) und Ismael (wovon die Araber abstammen). Wen er denn nun opfern wollte, da widersprechen sich die Quellen, aber Tatsache ist, wenn Du Dich auf Abraham berufst, kannst Du genauso gut sagen, dass die Araber mit den Kurden verwandt sind. Und hier widersprichst Du Dir im Endeffekt selbst.
- Übrigens glaube ich kaum, dass die Kurden einen Anspruch erheben, ausgerechnet mit den Juden verwandt zu sein. Sie hätten schon lange Bemühungen unternommen, nach Israel zu gelangen. Und davon sehe ich beim besten Willen nichts.
- Also vielleicht ist es besser, Du überdenkst die Sache nochmals und verbreitest Deine waghalsigen Theorien wie von Shmuel angeregt an anderer Stelle.
- Beste Grüsse --TrinityfoliumDisk.Bew. 12:05, 9. Mär. 2007 (CET)
Eintrag über 3,9% Nichtreligiöse in Israel
Wie im Eintrags über "Religion in Israel" (http://en.wikipedia.org/wiki/Religion_in_Israel) in der englischen Version der Wikipedia sollte auch in der deutschen Textversion erwähnt sein, dass die Statistischen Jahrbücher Israels seit neuestem etwa 4% "Nichtreligiöse" ausweisen. Hierbei handelt es sich (meist) um eingewanderte Russen.
Formulierungsvorschlag und Positionierung:
Im Text nach dem Absatz „Israelische Araber“ als eigenen Absatz einfügen: Seit neuestem weisen die Statistischen Jahrbücher des Staates Israel neben 76% Juden und 18% Arabern auch rund 4% "Nichtreligiöse" aus. Dabei handelt es sich um Personen, die ab 1990 aus der ehemaligen Sowjetunion nach Israel einwanderten und deren russische Pässe sie als jüdischer Nationalität auswiesen. Deshalb durften sie nach Israel einwandern. Einige dieser neuen Einwanderer wurden jedoch von den israelischen Oberrabbinaten nicht als Juden akzeptiert, weil z.B. ihre Väter (jedoch nicht ihre Mütter) Juden waren und/oder sie auch nicht bereit waren, sich der sehr langwierigen Prozedur einer förmlichen Konversion zur jüdischen Religion zu unterziehen. Da sie aber auch keiner anderen Religion angehören, werden sie in der israelischen Bevölkerungsstatistik als „religionslos“ bezeichnet.
Quelle (aus engl. Wikipedia kopiert): a b (2006) "Table 2.1 — Population, by Religion and Population Group", Statistical Abstract of Israel 2006 (No. 57). Israel Central Bureau of Statistics. http://www1.cbs.gov.il/shnaton57/st02_01.pdf].
Da der Beitrag über Israel zurecht vor Vandalismus geschützt werden muss, kann ich diese Änderung nicht selbst vornehmen. Zudem kenne ich mich noch nicht genau mit den Formattierungsrichtlinien aus und gebe den Eintrag daher erst einmal zur Diskussion frei, plädiere aber für eine unbedingte Erwähnung der Zahl. Im derzeitigen deutschen Text kommt man beim Zusammenrechnen jedenfalls nicht auf 100%.
Auf lange Sicht gesehen wäre es zudem sinnvoll, den Artikel aufzusplitten und dem Thema "Religion in Israel" - wie in der englischen Version der Wikipedia - einen eigenen Eintrag zu widmen.
Mit freundlichen Grüßen,
Änderungen im Abschnitt Geschichte
An Benutzer:Steffen wegen des Reverts 08:48, 22. Mär. 2007:
von der Satz:
- Die ersten archeologisch nachgewiesenen Spuren einer fruh- oder protoisraelitischen Besiedlung der Region Palästina gehen auf die Zeit zwischen dem 12. und dem 11. Jahrhundert v. Chr. zurück (vgl. Landnahme Kanaans).
zurück zu dem Satz:
- Im 13. Jahrhundert v. Chr. wandern verschiedene halbnomadische Stämme der Israeliten in die Region Palästina, damals nach der damaligen Einwohnerschaft, den Kanaanitern, Land Kanaan genannt, ein. Einige Städte werden dabei erobert.
Ich kann den Grund des Reverts nicht nachvollziehen (sachlich, meine ich). Der zweite Satz enthält eine so vereinfachte und einseitige Behauptung über die angesprochenen Ereignisse, dass er falsches besagt. Daher stelle ich meine Version wieder her. Bitte eventuelle künftige Änderungen hier begründen. --sala 09:05, 22. Mär. 2007 (CET)
Weitere Ergänzung der Literaturliste
Für die Literaturliste, Abschnitt "Zur Geschichte", schlage ich folgendes Büch vor:
Klaus D. Eberlein: Israel - Die Entstehung eines Staates. Berlin 2002, 382801741X.
Dieses Buch stellt die Entwicklung des Staates Israel von der Gründung bis etwa 2001 aus historischer und politischer Sicht dar und ist aus einer ausgewiesen "israelischen" Sichtweise geschrieben.
Kaufhold, R./T. Lieberz-Groß (Hg. 2001): Deutsch-israelische Begegnungen, psychosozial Nr. 83, Heft 1/2001.
Eintrag in Literaturliste / Abschnitt "Zur Gesellschaft und Wirtschaft"
Klaus D. Eberlein: Jüdische Identität und ihre Entwicklung. Was ist Jüdischkeit?. Berlin 2006, 3828023045.
Das Buch ist hochaktuell und behandelt anhand des Begriffs "Jüdischkeit" allgemein die Frage, wie sich Juden in ihrem Selbstverständnis definieren - als Religionsgemeinschaft, als Volk, gar als Rasse oder doch eher als Nation?
Das Buch ist zweigeteilt:
In einem eher historischen Teil zeichnet es die Entwicklung der jüdischen Identität von den Anfängen bis in die jüngste Gegenwart nach und räumt dabei gleichzeitig mit hartnäckigen, jahrhundertealten Vorurteilen auf, die immer wieder an das Judentum herangetragen worden sind und auch heute zum Teil noch herangetragen werden.
Der zweite Teil besteht aus einer Meinungsumfrage mit jüdischen Jugendlichen in Haifa, Düsseldorf und Berlin. Befragt wurden Jugendlichen nach Lebensweisen sowie politischen und religiösen Ansichten. Die Dokumentation dieser Meinungsumfrage, mehr noch aber ihre Auswertung zeigt ein höchst lebendiges und spannungsreiches Bild dessen, wie jüdische Jugendliche ihre Zugehörigkeit zum Judentum heute verstehen und was ihre zukunftsgerichtete Identität ausmacht, letztlich das Porträit einer jungen Generation, die sich - ohne zwangsläufig rein säkular orientiert zu sein - als äußerst weltoffen und vor allem politisch integrativ ausweist.
Ich schlage dieses Buch vor, da es nicht nur einen kulturübergreifenden Ansatz verfolgt sondern vor allem zu einem alle Generationen betreffenden Gespräch auffordert, um die Frage zu beantworten, wer oder was ein Jude ist und wie sich die jüdische Realität zukünftig gemeinsam gestalten lässt.
Mandatszeit
Hallo, kann mir ein Fachmann "präjudizieren" aus dem Zitat in dem Absatz erklären oder noch besser das ganze Zitat. Was bedeutet das für die Palästinenser? --Roomsixhu 06:13, 28. Apr. 2007 (CEST)
- "präjudizieren" - ein Urteil bzw. eine Entscheidung vorweg nehmen. Dazu gibt's Fremdwörterbücher. Shmuel haBalshan 21:36, 5. Mai 2007 (CEST)
- Danke für die Herablassung. Es war aber auch etwas mit juristischer Bedeutung, was in diesem Fall zutreffender ist: "eine Gerichtsentscheidung, die für künftige, gleichartige Fälle richtungsweisend ist". (Wiktionary). Jetzt muß ich nur noch den Absatz verstehen. Das hat was mit dem Rechtssystem zu tun, positives Recht. Und dann hätte ich doch gerne eine Erklärung:
- "nichts getan werden soll, was die bürgerlichen und die religiösen Rechte bestehender nichtjüdischer Gemeinschaften in Palästina (1) oder die Rechte und die politische Stellung, deren sich die Juden in irgendeinem anderen Lande erfreuen (2), präjudizieren könnte“
- (1) Die Palästinenser haben somit keine Rechte, wenn Palästina nicht mehr den Palästinensern gehört.
- (2) Die Juden sollen ihre Rechte nicht ausweiten.
- So verstehe ich das, aber was soll das? England das Erbe des osmanischen Reiches sichern?
- --Roomsixhu 23:39, 5. Mai 2007 (CEST)?
- ein Urteil - das beinhaltet die juristische Komponente. (was die Herablassung angeht - ich antworte gerne, aber es hagelt regelmäßig Hinweise a la WP:WWNI.
- zu (1) Das ist eine sehr eigenwillige Interpretation, die dem Sinn direkt entgegensteht: Es soll eben keine Entscheidung vorweggenommen werden - das eine soll das andere nicht beeinflussen. (Ob das geht, ist eine andere Frage.)
- zu (2) Ebenfalls sehr eigenwillig verstanden. Erst einmal heißt das: Die Einwanderung von Juden nach Palästina hat keinen Einfluß aus die Rechte der Juden in anderen Ländern, z.B. in der Form, daß sie alle auswandern müßten oder was weiß ich.
- P.S.: "Wenn Palästina nicht mehr den Palästinensern gehört..." - solche Ausdruckweisen sind sehr bedenklich, im konkreten Falle auch falsch. Daß sich Nichtjuden in der Region als Palästinenser verstehen, ist doch bekanntlich ein Phänomen erst des 20. Jahrhunderts infolge der Einwanderung. Vorher gab es dort Menschen, keine "Palästinenser", etwas zugespitzt gesagt. Shmuel haBalshan 09:42, 6. Mai 2007 (CEST)
- Demnächst Antwort: Erstmal wollte ich den Abschnitt Mandatszeit im Reviewartikel Hedschasbahn#Israel verständlich gestalten. --Room 608 16:25, 6. Mai 2007 (CEST) vormals Roomsixhu
- Meine Hauptfrage ist: Welche Rolle spielten die Engländer? Zu (1): Ich glaube das ist momentan das Problem für die Araber, der Nachweis, daß ihr ehemaliges Wohngebiet arabisch war. Für das Menschsein allein bringt man keine Dokumente mit auf die Welt. Auch dieser Nachweis dürfte schwierig sein. An übernationale Einrichtungen glaube ich momentan noch wenig. Zu (2): Dein Argument verstehe ich nicht. Was hat das Recht in Israel für eine Bedeutung für nicht in Israel Lebende? Wenn man im Ausland lebt, kann man hoffen, wenn man nicht geduldet wird, daß man nach Hause geschickt wird. Ich denke an die Japaner in Amerika im zweiten Weltkrieg. Durften die ihr japanisches Leben in Amerika führen? Das Zitat, was Du in P. S. nochmal wiederholst, habe ich so nicht gemeint. Zu den Palästinensern im 20 Jh.: Das seltsame im arabischen "Nationalismus" ist mir bekannt, sie bilden irgendwie keine nationale Einheit, kein nationales Recht. Fazit: Im israelisch arabischen Krieg kämpften drei Parteien. Israel, die Araber und England (Großbritanien). Israel kämpfte gegen England und die Engländer kämpften seltsam halbherzig. Einige Engländer (800) kämpften auf israelischer Seite. Bloß welche Ziele verfolgte England? --Room 608 22:39, 6. Mai 2007 (CEST)
- Jetzt scheinen da ein paar Ebenen durcheinander zu kommen. Welche Rolle die Engländer spielten ist hier nicht zu klären. Ausgangspunkt war die Frage nach "präjudizieren". Es sollte nichts präjudiziert werden, d.h. die jüdische Einwanderung sollte keine Entscheidung über künftige Staatsgebilde vorwegnehmen. Der Rest, den Du schreibst, ist mir völlig unverständlich und die Beziehung zum Ausgangspunkt unklar. Shmuel haBalshan 23:53, 6. Mai 2007 (CEST)
- Und wer überwacht, daß nichts präjudiziert wird? --Room 608 02:14, 7. Mai 2007 (CEST)
- Jetzt scheinen da ein paar Ebenen durcheinander zu kommen. Welche Rolle die Engländer spielten ist hier nicht zu klären. Ausgangspunkt war die Frage nach "präjudizieren". Es sollte nichts präjudiziert werden, d.h. die jüdische Einwanderung sollte keine Entscheidung über künftige Staatsgebilde vorwegnehmen. Der Rest, den Du schreibst, ist mir völlig unverständlich und die Beziehung zum Ausgangspunkt unklar. Shmuel haBalshan 23:53, 6. Mai 2007 (CEST)
- Das überwacht man nicht, das stellt man fest. Und dann schaut man (dummm) zu und sieht, was passiert. Es geht doch schlicht und einfach darum, daß die Balfour-Deklaration etwas bestimmtes will und etwas bestimmtes nicht will. Beides sagt sie. Über die historischen Folgen brauchen wir hier nicht spekulieren. Geht's noch um den Artikel? Shmuel haBalshan 11:28, 7. Mai 2007 (CEST)
- Warum greifen die Israelis dann britische Nachschublinien, eben der Mandatsmacht, die das kontrollieren soll, an? Weil sie ihre nationalen Interessen selber kontrollieren wollen? Auch legitim. --Room 608 19:02, 7. Mai 2007 (CEST)
- Diskutieren wir über den Artikel oder betreiben wir historische (kontrollierte) Spekulation? Shmuel haBalshan 19:09, 7. Mai 2007 (CEST)
- Ich diskutiere darüber, ob am Palästinakrieg zwei oder drei Parteien beteiligt waren. Hier steht zwei, auch im zugehörigen Link Arabisch-Israelischer Krieg von 1948, auf Hedschasbahn sind es aber drei. Ich bin der Meinung es waren drei: Israel, die Araber und Großbritannien. --Room 608 20:42, 7. Mai 2007 (CEST)
- Diskutieren wir über den Artikel oder betreiben wir historische (kontrollierte) Spekulation? Shmuel haBalshan 19:09, 7. Mai 2007 (CEST)
Das Ausgangsproblem ist also erledigt? Und Du wechselst einfach so über zu einem Thema Deiner Wahl? Naja, dann wundere Dich bitte nicht, wenn Deine Gesprächspartner Dich nicht mehr verstehen und sich einfach verabschieden. Tschüß, Shmuel haBalshan 00:36, 8. Mai 2007 (CEST)
- Wenn Du meinst, die Bedeutung von "präjudizieren" sei, für mein "gewechseltes" Thema irrelevant, bitte. Ich habe den Absatz nicht verstanden, um meine Sicht zu kontrollieren. Man muß wissen was in der Mandatszeit passiert ist, um herauszukriegen, wer daran beteiligt war. Ich habe meine Meinung hier angedeutet. Hilfe hatte ich nicht erwartet. --Room 608 15:36, 8. Mai 2007 (CEST)
- Als ob die Engländer etwas zu verschenken hätten. --Room 608 00:50, 9. Mai 2007 (CEST)
Wasserversorgung
Im Artikel ist ein kurzer Passus über die neuen Methoden der Wasserversorgung, die extrem Ressorucen-schonend sind. Trotzdem wird - nach meinem Kenntnisstand durch die Wasserentnahmen Israel aus dem See Genezareth die Wasserversorgung Jordaniens aus dem Jordan massiv beeinträchtigt. Nach eigenem Augenschein ist auch der Wasserspiegel des Toten Meeres stark rückgängig. Hat jemand dazu nähere Infos? --Pohl-rosengarten 13:01, 30. Mai 2007 (CEST)
- Der Wasserspiegel des Toten Meeres geht tatsächlich deutlich/dramatisch zurück. Dies hängt sicher z.T. mit der Wasserentnahme der Israelis aus dem Kinnereth zusammen (wobei das m.W. auch mit Jordanien geregelt ist). Der Wasserspiegel des Toten Meeres unterlag aber auch schon in der Antike gewaltigen Schwankungen. Das Westufer war in manchen Phasen der Geschichte nicht begehbar, weil der Wasserstand höher war. Einige Hafenanlagen aus hasmonäischer Zeit dagegen stehen heute auf dem Trockenen. Shmuel haBalshan 13:58, 30. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Shmuel ha Balshan
Wie kann man denn das jetzt rauskriegen. Als ich - allerdings schon vor 12 Jahren in Israel war, meinte unser (Israelischer) Reiseführer, dass in wenigen Jahren wohl das Tote Meer nicht mehr existieren würde, wenn der Staat Israel nicht die wasserentnahme stoppen würde. Und - bei aller Freundschaft - angesichts des militärischen Ungleichgewichts weiß ich nicht, wie Absprachen zwischen Israel und Jordanien zu werten sind... --Pohl-rosengarten 14:16, 30. Mai 2007 (CEST)
- Na, die Frage ist doch unabhängig von unserer persönlichen Einstellung, oder? Und die Existenz des Toten Meeres... naja, noch existiert es, aber es ist bedroht, so viel ist klar. Und Absprachen zwischen Israel und Jordanien... wie gesagt, was wir davon halten oder meinen, gehört nicht hierher, oder? Shmuel haBalshan 14:18, 30. Mai 2007 (CEST)
Balfour-Deklaration
Sollte hier noch ein Hinweis darauf erfolgen, dass ca. zeitgleich mit der Balfour-Deklaration es das sog. Sykes-Picot-Abkommen gab, das den arabischen Stämmen, die mit auf der Seite der Engländer gegen die Türken gekämpft hatten, ebenfalls territoriale Zugeständnisse machte? Dies war - IMHO - ein wesentlicher Konfliktherd. --Pohl-rosengarten 13:07, 30. Mai 2007 (CEST)
Geschichte - Nach der Unabhängigkeit
Inhaltlicher Fehler in:
Im Sommer 2006 eskalierte die Situation, als Israel auf die Entführung zweier israelischer Soldaten durch die Hamas mit Vergeltungsschlägen im Gazastreifen und Westjordanland antwortete. Mit der Solidarisierung der Hisbollah mit der Hamas durch die Entführung weiterer israelischer Soldaten begann der zweite Libanonkrieg.
In den Gazastreifen wurde EIN israelischer Soldat entführt: Gilad Schalit und zwei getötet. Durch die Hisbollah wurden, soweit ich mich erinnere, zwei Soldaten entführt und sind dies, wie Schalit, auch noch bis heute. Die Hisbollah bestreitet offiziell eine Solidarisierung mit der Hamas. Ich würde diesen Satz "neutralisieren" und auf die Entführung der beiden Soldaten begrenzen, die schließlich der Auslöser für die Intervention im Libanon zu diesem Zeitpunkt waren. Diesbezüglich lässt sich auch der Artikel Libanonkrieg 2006 heranziehen. 89.15.64.46 00:12, 2. Jun. 2007 (CEST)
Präsident
ich weiß das kommt ein bischen spät, aber sollte man in der infoleiste nicht anmerken dass die geschäfte des staatspräsidenten von der parlamentspräsidentin übernommen wurden? (--16:01, 7. Jun. 2007 (CEST))