Ich habe 1990 mit einem Bauingenieur, der von der DB beauftragt war, die Baumassenverteilung zu koordinieren, eine Besichtigungsfahrt mit einer Motordraisine in den Tunnel unternommen und konnte dabei mehrere Einbruchstellen besichtigen, die trotz Bewehrung und Spritzmörtel entstanden waren. Die Anhydrit-Einbrüche konnten dadurch gestoppt werden und die damals ad hoc entwickelten Verfahren - insbesondere auch zur Wasserdrainage - haben das Problem beseitigt, aber beträchtliche Wartungsarbeiten sind nach wie vor notwendig. --SonniWP 17:43, 7. Jun. 2007 (CEST)