Die Fenaco ist eine genossenschaftlich organisierte Unternehmung der Schweizer Landwirte mit Sitz in Bern.
Fenaco[1] | |
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Rechtsform | Genossenschaft |
Sitz | Bern, Schweiz |
Leitung | Willy Gehriger (Geschäftsleiter) Lienhard Marschall (Präs. der Verwaltung) |
Mitarbeiterzahl | 7244 (2005) |
Umsatz | 4,378 Mrd. CHF (2005)[2] |
Branche | Agrarwirtschaft |
Website | www.fenaco.com |
Ende 2006 beschäftigte die Fenaco 7437 Mitarbeitende, darunter 358 Lernende. Der Umsatz 2006 der Unternehmensgruppe betrug 4,75 Milliarden Schweizer Franken.
Unternehmen
Die Fenaco verfolgt das Ziel, eine möglichst hohe Inlandproduktion von Lebensmitteln zu erhalten und dadurch die wirtschaftlichen Verhältnisse der Bauern zu fördern. In verbindlicher Partnerschaft (körperschaftlicher Konzern) mit den landwirtschaftlichen Genossenschaften Landi versorgt sie Landwirte mit Produktionsmitteln (Sämereien, Futtermittel, Pflanzennahrung und andere mehr) zur Herstellung von Lebensmitteln. Im Gegenzug übernimmt die Fenaco die Erzeugnisse der Bauern – Saatgut, Getreide, Ölsaaten, Kartoffeln, Schlachtvieh, Eier, Mais, Gemüse, Obst und Weintrauben – veredelt diese und vermarktet sie.
Als wichtige Ergänzungsgeschäfte betreibt die Fenaco die Detailhandelsketten Volg und Landi und verkauft unter der Marke Agrola Heizöl, Diesel, Biotreibstoffe und Benzin.
Weitere Tochtergesellschaften der Fenaco sind: Anicom (Nutztierhandel), Carnavi-Gruppe (Fleischgrosshandel), Caves Garnier und VOLG Weinkellereien (Weinproduktion), Frigemo (Kühl-/Tiefkühlprodukte), Halag (Reinigungs-/Desinfektionsmittel), Landor (Düngerhandel), Traveco (Transportunternehmen), UFA und Melior (Tiernahrung), UFAG Laboratorien (Labordienstleistungen), Ufamed (Tierarzneimittel), Umatec (Agrartechnik-Werkstätten) und Unidrink (Getränkeproduktion).