Amartya Sen (* 1933), Professor der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Cambridge. 1998 erhielt er den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften für seine Arbeiten zur Wohlfahrtsökonomie und zur Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung.
Hauptwerk: "Ökonomie für den Menschen" (2000)
Bahnbrechend sind seine Beiträge zur Interdependenz ökonomischer und individueller Freiheit (Demokratie), dem Zusammenhang zur Armutsbekämpfung und zur Theorie der Kollektiventscheidungen.