Fellbach

Stadt an der nordöstlichen Stadtgrenze Stuttgarts, Deutschland
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Wappen Karte
Wappen Fellbach Deutschlandkarte, Position von Fellbach hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Region: Stuttgart
Landkreis: Rems-Murr-Kreis
Gemeindeart: Große Kreisstadt
Fläche: 27,7 km²
Einwohner: 43.719 (31.12.2003)
Bevölkerungsdichte: 1.578 Einwohner je km²
Höhe: 288 m ü. NN (Lutherkirche)
Postleitzahl: 70701-70736 (alte PLZ:7012)
Vorwahl: 0711
Geografische Lage: 48° 48' 33'' n. Br.
09° 16' 38'' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: WN
Gemeindekennzahl: 08 1 19 020
Stadtgliederung: Kernstadt und 2 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 1
70734 Fellbach
Website: www.fellbach.de
E-Mail-Adresse: rathaus@fellbach.de
Politik
Oberbürgermeister: Christoph Palm

Fellbach ist eine Stadt in Baden-Württemberg, an der nordöstlichen Stadtgrenze Stuttgarts. Sie ist nach der Kreisstadt Waiblingen die zweitgrößte Stadt des Rems-Murr-Kreises. Die Einwohnerzahl der Stadt überschritt Anfang der 1950er Jahre die 20.000-Einwohnergrenze, so dass die Stadt bereits mit Inkrafttreten der baden-württembergischen Gemeindeordnung am 1. April 1956 den Status einer Großen Kreisstadt erhielt.

Datei:Fellbach-1910.jpg
Blick auf Fellbach vom Kappelberg 1918

Wappen

Beschreibung: In Rot drei gestürzte silberne Wolfsangeln übereinander. Die Stadtflagge ist Weiß-Rot

Bedeutung: Das Wappen zeigt das Symbol des Fellbacher Ortsadels. Es wurde der Stadt am 13. März 1956 von der baden-württembergischen Landesregierung verliehen. Vorher führte Fellbach bis 1933 ein Wappen, das die Initiale F als Marksteinzeichen des Dorfes Fellbach zeigte. Dann erhielt sie ein Wappen mit einer blauen Traube als Symbol des Weinbaus mit dem silbernen F, bevor sie 1956 das heutige Wappen annahm.

Geschichte

1121 wird Fellbach erstmals urkundlich erwähnt als „Velbach“. Am 14. Oktober 1933 erhält Fellbach die Stadtrechte und wird am 1. April 1956 zur Großen Kreisstadt im Landkreis Waiblingen ernannt.

Wappen von Schmiden bis 1973

Schmiden

Die erste urkundliche Erwähnung von Schmiden ist im Jahr 1225 als „Smidheim“. Am 1. Januar 1973 erfolgt die Eingliederung in die Stadt Fellbach.

 
Schmiden um 1900
Wappen von Oeffingen bis 1974

Oeffingen

Oeffingen wird bereits 789 erstmals urkundlich erwähnt als Villa Uffingen im Neckargau. Am 1. April 1974 wird der Ort in die Stadt Fellbach eingegliedert


Politik

Die Sitzverteilung im Gemeinderat zeigt die folgende Tabelle:

Gruppierung 1999 2004
CDU 17 14
SPD 10 8
FW/FD 10 10
Grüne 3 4

Der Gemeinderat wurde 2004 von 40 auf 36 Sitze verkleinert.

Bildungseinrichtungen

Fellbach hat 2 Gymnasien, 2 Realschulen, 2 Hauptschulen, 6 Grundschulen und 1 Förderschule. Ferner befindet sich in Fellbach eine von 3 Schulen für Geistig- und Körperbehinderte des Rems-Murr-Kreises.

Städtepartnerschaften

Fellbach unterhält eine Städtepartnerschaft mit folgenden Städten:

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Fellbachs besteht aus der Kernstadt und den beiden Stadtteilen Schmiden (1. Januar 1973 Eingliederung in die Stadt Fellbach) und Oeffingen (1. April 1974 Eingliederung in die Stadt Fellbach), die vorher selbständige Gemeinden waren und heute fast nahtlos ineinander übergehen. Innerhalb der einzelnen Stadtteile werden z.T. Wohngebiete mit besonderem Namen unterschieden, die jedoch meist nicht genau abgrenzbar sind.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Vorlage:Große Kreisstädte in Baden-Württemberg