Dynastart

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Juni 2007 um 14:41 Uhr durch Firefox13 (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Dynastart bezeichnet ein Kombinationsaggregat am Motor mit den Funktionen des Anlasser- und der Lichtmaschine in einem Aggregat.

Es wurde bereits 1903 von Robert Bosch entwickelt und unter Anderen 1928 bei DKW durch Friedrich Münz eingesetzt und wird im Moment als Startgenerator wieder weiterentwickelt. Gründe hierfür sind z.B. die einfache Realisierung einer Start-Stopp-Motorsteuerung (für Hybridsysteme), sowie die Umstellung auf eine höhere KFZ-Bordspannung (42V), um mit geringeren Strömen größere elektrische Leistungen zu erzeugen.

Vorteile

Durch die direkte Kopplung des Aggregates mit der Kurbelwelle (es wird direkt an der Schwungscheibe bzw. anstatt einer Schwungscheibe eingebaut) entfallen verschleißende Teile wie Ritzel, Anlasserkranz und Keilriemen.

Nachteile

Bei einem Defekt fallen gleich beide Aggregate aus. Der Wagen ließe sich zwar evtl. noch anschieben, jedoch kommt der Fahrer nur soweit wie seine Batterie reicht, da die Lichtmaschine keine Energie mehr ins Bordnetz speist.

Siehe auch

Kurbelwellen-Startgenerator